Posts by DL6DCA

    Hallo zusammen,

    wenn man sich eine Ständerbohrmaschine zulegen will, sollte man sie auch vorher mal anfassen. Bohrspindel ganz ausfahren und dann mal fühlen, wie hoch das Spindelspiel ist. Habe bisher in den normalen Baumärkten keine gefunden die mich überzeugt hätte.

    Es gibt leider zu wenige echte Maschinenmärkte, selbst hier im Ruhrgebiet.

    Was den Preis angeht sehen wir doch bei den Funkgeräten. Was man bezahlt bekommt man auch. Vernünftiges Werkzeug hält in der Regel ein ganzes Leben, was man von Funkgeräten nicht unbedingt behaupten kann. Mir ist klar, dass dieser Vergleich zwischen Mechanik und Elektronik hinkt, aber doppelt kaufen müssen ist einfach zu teuer.

    Liebe Grüße

    Wilhelm

    Hallo Tom,

    ich habe die Flott TB13 als Tischbohrmaschine mal günstig erstehen können. Sie hat elektronische Drehzahlregelung. Die braucht kein Betonfundament. Bin sehr zufrieden damit. Das axiale Spidelspiel liegt im Bereich von 0,001mm.

    vy 73 Wilhelm

    Hallo Tom,

    einfache Maschinen aus den Baumärkten haben immer Spiel wenn man die Spindel ausfährt. Schau mal nach einer gebrauchten Flott oder Alzmetall. Kostet zwar auch gebraucht noch etwas mehr, aber die Präzision stimmt.

    73, Wilhelm

    Hallo Pascal,

    bin voll auf deiner Seite. Wenn es mich noch einmal überkommt, werde ich das Netzteil entsprechend umbauen. Vorher sind aber noch einige andere Projekte dran, u.a. meine Fritzel W3DZZ wo mal wieder die Traps abgesoffen sind.

    vy 73 Wilhelm

    Hallo zusammen,

    habe mit Meanwell Schaltnetzteilen ein Netzgerät für meinen Messplatz aufgebaut. Wen es interessiert kann hier nachlesen: https://www.darc.de/fileadmin/…etzteil_entst%C3%B6rt.pdf . Machen insgesamt einen sehr guten Eindruck und halten auch die EU-Norm hinsichtlich Störungen ein. Mein Versuch die unvermeidbaren geringen Störungen noch zu minimieren, sind nur teilweise erfolgreich gewesen. Aber man hat ja auch die Antenne nicht auf dem Netzteil liegen.

    Bezogen habe ich sie bei Pollin, ohne für diese Firma Werbung machen zu wollen.

    73 Wilhelm

    Hallo Tom,

    danke für deinen Hinweis. TinySA dürfte nicht sehr hilfreich sein, da aufgrund der sehr wenigen Messpunkte weder Haupt- noch Oberwellen sicher erfasst werden. Zum Einsatz von Filtern an der Antennenbuchse von Handfunkgeräten hätte ich insofern Bedenken, dass sowohl die Ausgangsimpedanz des Gerätes und erst recht die Eingangsimpedanz der Antenne wahrscheinlich nie im engeren Bereich um 50 Ohm liegt. Damit wäre dann auch das Filter, welches auf 50 Ohm Basis ausgelegt ist, nicht sauber angepasst und dessen Wirkung nicht einzuschätzen.

    73 Wilhelm

    Ich möchte hier keine Werbung machen, aber frag doch einmal den Händler deines Vertrauens. In DL gibt es schon einige, die zumindest über die Messmöglichkeit verfügen. Fritz Höhne in Bochum hatte diesen Service schon vor vielen Jahren als Selbstverständlichkeit; leider gibt es dieses Geschäft nict mehr.

    Hallo zusammen,

    auch ich habe mal meine Handfunkgeräte gemessen und war sehr erschrocken über die Ergebnisse. Nachzulesen unter https://www.darc.de/fileadmin/…ellenmessungen_an_HFG.pdf . Danach steht fest, man kann Handfunkgeräte nur bei Händlern kaufen, die vorher das Gerät entsprechend testen. Mag ja teurer sein, aber man ist auf der sicheren Seite. Beiden Fernostgeräten scheint es selbst bei gleicher Baureihe erhebliche Unterschiede zu geben. Die Vorredner / schreiber haben absolut damit recht, dass jeder für seine Aussendungen selber zuständig ist. Wir sollten unser Privileg nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

    vy 73 Wilhelm

    Hallo zusammen,

    ich will keine neue Diskussion anfachen, bin aber sehr skeptisch was die Baugenehmigungspflicht angeht. Auch wenn der Mast auf einem Hänger montiert ist, wird er durch die Tatsache des langen Stehens an gleichem Ort zu einer baugenehmigungspflichtigen Anlage. In NRW reicht es schon aus, wenn der Fischwagen jeden Freitag vor einem Discounter, also regelmäßig wiederkehrend, auf dem Parkplatz des Geschäftes aufgestellt wird. Es ist und bleibt ein Fahrzeug, jedoch gewerblich und wiederkehrend. Es ist aufgrund eigener Schwerkraft mit dem Boden verbunden, ist begehbar, dient dem Schutz von Gütern und erfüllt damit den Legalbegriff des Gebäudes. Bei dem Mast ist es kein Gebäude, weil nicht begehbar, sondern eine bauliche Anlage mit allen Fragen des Nachbarschutzes hinsichtlich notwendiger Abstandflächen etc. . Woher nehme ich das Wissen? Habe 40 Jahre mich beruflich mit diesen Fällen als Leiter einer Bauaufsichtsbehörde beschäftigen dürfen und es waren auch Antennenanlagen / Masten dabei.

    Also Vorsicht mit der Annahme, dass keine Baugenehmigungspflicht vorliegt wenn er längere Zeit stationär steht. Keine Frage bei z.B. einer Aufstellung für ein Fielddaywochenende.

    vy 73 Wilhelm