Beiträge von oe5eep

    Hallo Chris,

    +13% Abweichung vom berechneten Wert schrecken mich nicht wirklich. Das hab ich auch schon öfter beobachtet. Wenn du exakte Induktivitäten (zB für einen Diplexer) brauchst hilft nur nachmessen. Bei einem Tiepaßfilter am Senderausgang ist das wahrscheinlich egal.

    Tricks um die Induktivität zu varieren kenn ich keine, außer das bereits von dir beschriebene Stauchen und Langziehen der Wicklungen. In amerikanischen Büchern (Doug DeMaw) stand mal was von unterschiedlichem Drahtdurchmesser, der unterschiedliche induktivitäten ergeben sollte. Das konnte ich aber nicht nachvollziehen. Ich nehm immer den dickst möglichen Draht, der noch eine einlagige Wicklumg mit ca 15° Abstand zwischen den Wicklungsenden ergibt.

    Irgendwo im Netz gab es mal Diagramme mit Güte Kurven über die Frequenz für verschiedene Kernmaterialien und Kerndimensionen enthalten. Die find ich aber gerade nicht. Poste ich, wenn ich mal Zeit habe zu suchen (falls nicht ohnehin jemand anderer schneller ist).

    73 Heinz, OE5EEP

    Dein Entwurf für eine LW Antenne ist OK. Mit der geschilderten 17m Vertikal mit Dachkapa bist du sicher vorne dabei. Die meisten Stationen, die ich kenne, haben kleinere Antennen. Wie Ha-Jo schon gesag hat, ist das Erdnetz wichtig.

    Vielleicht hilft dir noch folgender link: http://www.strobbe.eu/on7yd/136ant/

    Geld für einen Sender würd ich nicht ausgeben. Auf 136kHz kannst du mit geschalteten MOSFETs sehr leicht Ausgangsleistungen von 100W (und mehr) erreichen. Ein ziemlich einfacher Sender mit IRF540 ist hier zu finden: http://members.shaw.ca/ve7sl/2200mtx.html
    Sender mit 2 MOSFETs im Gegentakt gibt's hier: http://wireless.org.uk/136rig.htm

    Lass was hören, sobald du QRV bist!

    73 Heinz

    1. Wenn du eine neue Platte hast, ist eine Schutzfolie drauf. Auf der ist das Material üblicherweise vermerkt. Lexan ist ein gängiger Hansdelsname für Polycarbonat.

    2. Falls du ein Reststück ohne Folie hast: Polycarbonat hat einen höheren Schmelzpunkt und schmiert daher nicht beim Bohren, Sägen, Schleifen,...

    Wenn du einfach trocken reinbohrst, siehst du sofort den Unterschied: 3mm Spiralbohrer - volle Geschwindigkeit und Druck. Wenn was am Bohrer kleben bleibt, war es Plexi. Polycarbonat macht einen schönen Span.

    73 Heinz

    Hallo Robert,

    Ja, jetzt seh ich's auch. Da hab ich wohl schlampig gelesen...

    Wenn du keine paßenden 28-poligen Stecker findest gehen vielleicht 2 Stk 14-polige Stecker. Die Stecker scheinen keinen seitlichen Überstand zu haben, könnte also rein räumlich klappen.

    73 Heinz

    Hi,

    Ich suche für die Reparatur eines TenTec Omni VI+ einen MPS3866. Das ist der Q8 auf dem X-tal Osci-Mixer Board der den Mischer ansteuert. Kennt wer eine Bezugsquelle in DL oder OE oder hat wer einen rumliegen?

    Bei TenTec hab ich schon angefragt, aber noch keine Antwort erhalten...

    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo,

    Ich möchte mir heuer in Frieha einen neuen Fiberglas Teleskopmast für Portabelbetrieb kaufen. Ich hab seit vielen Jahren einen Spieth Mast, der ausgezogen etwa 8m lang ist. Da er etwas in die Jahre gekommen ist, suche ich Ersatz. Ich hätte gerne einen Mast, der bei 8m Maximallänge in zusammengeschobenem Zustand nur etwa 60 - 70cm lang ist.

    Grund: Ich hab die vielen Fragen satt, was ich da mithabe, wenn ich mit dem Spieth Mast auf den Berg gehe. Ein 70cm Mast würde gerade noch in den Rucksack passen und wäre vergleichsweise unauffällig.

    Früher gab es so einen kurzen Mast von ZK-Antennen, aber die sind leider QRT gegangen...

    Kennt sonst noch wer Quellen?

    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo Peter01,

    Bei diesen Preisen wird SMA wirklich interessant. Wie werden den die Stecker auf RG174 montiert? Soviel ich gesehen habe, gibt's bei Reichelt nur die Crimpausführung. Braucht man da eine spezielle Crimpzange oder geht die Montage auch mit Bordmitteln (Seitenschneider, Kombizange, Schraubstock,...)?

    Ich verwende für geräteinterne Verbindungen RG174 und löte alle Verbindungen. Optik steht bei mir nicht im Vordergrund. Wenn man es besonders schön machen will, kann man in ein Weissblechgehäuse kleine Stücke aus Messingrohr im Außendurchmesser des Coax einlöten, zB Aderendhülsen oder Meterware aus dem Baumarkt. Dann das Kabel durchführen und an der Hülse den Schirm verlöten. Wenn du dann noch einen Schrumpfschlauch drübermachst sieht es ufb aus uns ist gleichzeitig eine gute HF Verbindung.

    73 Heinz

    Hallo Con,

    Ich verwende für solche Zwecke gerne Polycarbonat. Das ist glasklar, unzerbrechlich und sehr gut bearbeitbar (bohren, sägen, kleben,...), jedenfalls besser als Plexiglas, weil Polycarbonat erst bei viel höheren Temperaturen schmilzt. Das heißt, Bohrer und Feilen verkleben nicht.

    Polycarbonatplatten hab ich in verschiedenen Stärken günstig in e-bay erstanden. Einfach Anbieter kontaktieren. Die haben oft noch viel mehr als sie anbieten und stellen dir zusammen was du brauchst.

    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo,

    Ich suche für die Reparatur eines HiFi Audioverstärkers aus den 80er Jahren ein integriertes Audiomodul von Panasonic/Sanyo, STK0177. Das ist ein Plastikmodul mit einer planen Seite zur Montage an einem Kühlkörper und 10 Anschlußbeinchen.

    Ich hab es bei e-bay mit Standort USA gefunden. Bevor ich das dort bestelle, frag ich mal hier, ob jemand so etwas noch im Fundus hat...

    Sorry, falls das als off-topic gesehen wird. Ist zumindest zum Löten (als kleinster gemeinsamer Nenner mit AFU und QRP ;)).

    73 Heinz, OE5EEP