Posts by oe5eep

    Wie Jan schon geschrieben hat, spielen hier viele Faktoren mit rein. Ich würde mal eine Minute oder so mit dem L/C Tuner senden (kurzes QSO) und danach die Bauteile, insbesondere die Spule, auf Erwärmung prüfen. Wenn nichts heiß wird, kannst du die Sendeleistung stufenweise erhöhen. Wenn es raucht, war's schon zuviel! ;)


    Das nennt man dann "empirische Ermittlung der Leistungsgrenzen".


    73 Heinz, OE5EEP

    Ich verwende als Speiseleitung gerne Feldtelefonleitung. Die ist in 500m Rollen auf Flohmärkten oder von diversen Surplus-Läden erhältlich. Isolierung scheint PE zu sein, das nimmt kein Wasser auf. Die Leitung ist auch deutlich leichter als Lautsprecherkabel. Man kann sie einfach in die 2 Adern auftrennen um so die Dipoläste zu erhalten.


    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo Hans,


    Ich würd es mal direkt bei Bencher versuchen. Ich hab da mal wegen Ersatzteilen zu einer Butternut Antenne angefragt und mir wurde unbürokratisch geholfen. Ich hatte sogar erwähnt, dass ich die Antenne gar nicht selbst gekauft, sondern aus einem Nachlass geschenkt bekommen hab. Bei meinem schon etwas älterem Bencher paddle sehen die Kontakte aber nicht so aus, als könnte man die leicht wechseln.


    http://www.bencher.com/ham/


    73 Heinz

    Hallo Chris,


    Möcht mich gleich anschließen. Kannst du mir bitte die Funktionsweise der mit "Denoiser" bezeichneten Schaltung (2x BC550 als Längstransistoren in der Versorgungsspannung) erläutern. Ist das eine (zusätzliche) Spannungsstabilisierung?


    Danke und 73 Heinz

    Eine Schlagschere tut's auch. Damit kann man doppelseitige Leiterplatten zunächst mal in etwa 6mm breite Streifen teilen. Diese kann man dann gleich weiter auf 6x6 Quadrate schneiden, bzw man hebt die Streifen auf und längt sie dann nach Bedarf ab. Ich verwende oft auch mal längere Pads zB für Spannungsversorgung.


    Dank Peter, OE5PGL, bin ich mit entsprechenden Streifen noch immer gut versorgt...


    73 Heinz

    Hallo André,


    Zu 455kHz ZF Verstärker mit ICs gab es hier schon mal einen Beitrag. Wenn du "455kHz" als Suchbegriff eingibst, landest du direkt dort.


    73 Heinz


    PS: Schlauere User könnten wahrscheinlich einen direkten Link zu dem Beitrag einfügen. Ich nicht.

    Hallo Michael,


    Danke für deine Antwort. Hab zwischenzeitlich nichts mehr unternommen mit der Schaltung. Ich hab einen MiniVNA zur Verfügung und werde mich zum Wochenende wieder mal mit neuen Ergebnissen melden. Derzeit bin ich beruflich unterwegs.


    73 Heinz

    Hallo Michael,


    Ich hab deinen Aufbau mal nachgebaut und kann deine Daten im wesentlichen bestätigen. Ich habe allerdings zu den tieferen Frequenzen hin eine hohe Einfügedämpfung (80m: 31dB, 40m: 21dB, 30m: 9dB). Kannst du mal beschreiben, wie du die beiden Kreise auf Gleichlauf gestimmt hast.


    Ich hab alle Induktivitäten nachgemessen und mußte - wie Uli schon richtig angemerkt hat - gegenüber der berechneten Windungsanzahl etwa 1 - 2 Windungen entfernen. Kerne sind alle T80-2, bis auf L8 und L13 (Eingang bzw. Ausgang auf Masse), die sind T50-2.


    Foto anbei


    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo,


    Ich suche Schaltungsunterlagen zum Grundig Satellit 1400 SL zwecks Instandsetzung. Das man die auf e-bay für $$$ kaufen kann, weiß ich bereits. Falls jemand Schaltpläne hat und mir einen scan machen kann, ersuche ich um persönliche Nachricht.


    Falls jemand den Grundig Satellit nicht kennt: Grundig hat bis in die 90er Jahre des vorgien Jahrhunderts unter der Bezeichnung Satellit verschiedene Modelle von Kofferradios mit mehrern Kurzwellenbereichen verkauft. Die älteren Modelle hatten VFO Abstimmung mit gespreizten KW-Bereichen, die späteren Modelle dann PLL und digitale Frequenzanzeige.


    73 Heinz, OE5EEP

    Hallo Uli,


    Wieso glaubst du, dass das nicht funktionieren wird? Meiner Meinugn nach ist das doch nur eine andere Darstellung der gleichen Information, sollte also mit Software zu lösen sein (denkt der Laie)!


    Bezüglich CW ist mir aufgefallen, dass die Aussendeung der getasteten Zeichen zwar korrekt, aber deutlich zeitverzögert erfolgt. Konkret ist es mir unmöglich mit meinem elektronischen Keyer, der einen Mithörton hat und gleichzeitig aktiviertem Mithörton im FlexRadio zu arbeiten, da der Ton aus dem Flexradio immer um mindestens einen Punkt hinten ist. Das klingt wie ein verspätetes Echo und bringt mich aus dem Takt. Ich hab den Mithörton im PowerSDR deaktiviert, dann geht das Tasten ganz normal.


    Im FlexRadio Forum hab ich auch schon gepostet, aber bisher keine Antwort erhalten.


    Nach ein paar Tagen werde ich mehr zum FlexRadio sagen können, Info folgt...


    73 Heinz

    Hallo FlexRadio Experten,


    Ich hab leihweise einen FlexRadio 1500, ein echtes QRP Gerät (!), überlassen bekommen. Hab ihn mit der aktuellen FlexRadio Software zum Laufen gebracht (PowerSDR 2.0.16 unter WinXP).


    Das Gerät funktioniert soweit einwandfrei. Ich hab allerdings ein Frage zur Frequenzeinstellung:


    In der Ansicht "Panafall" (oben aktuelle Signalstärke über Frequenz, unten Wasserfalldarstellung - die Art der Darstellung erscheint mir am sinnvollsten) kann ich durch Rechtsklicken (gelbes Fadenkreuz) auf ein gewünschtes Signal abstimmen. Dabei bleibt der Marker der Empfangsfrequenz an der Stelle stehen wo er war und das Wasserfalldiagramm verschiebt sich nach links oder rechts. Die gewünschte Frequenz liegt danach unter der Marke der Empfangsfrequnz (in CW um den CW-Pitch verschoben).


    So weit OK, nun meine Frage: Kann man irgendwie so abstimmen, dass das Wasserfalldiagramm unverändert bleibt und die Marke der Empfangsfrequenz nach rechts oder links verschoben wird? Das erschiene mir sinnvoller, weil dann im Wasserfalldiagramm die Historie erhalten bleibt und es nicht bei jedem Frequenzwechsel auswandert...


    73, Heinz

    Kein Roman, sondern ein Sachbuch und nur in Englisch erhältlich:


    "The American Telegrapher, A Social History, 1860 - 1900", Edwin Gabler, Rutgers University Press, 1988, 264 Seiten, davon 50 Seiten Literaturzitate und Index, einige Schwarz/Weiß Fotos


    Beschreibt das Berufsbild des Telegraphisten zur Blütezeit der Telegraphie, also vor dem Aufkommen von Fernschreibern oder Telefon. Behandelt werden die Ausbildung, der berufliche Werdegang und die bescheidenen Versuche der Telegraphisten, sich gewerkschaftlich zu organiseren, ebenso die wirtschaftliche Macht der Telegraphengesellschaften, allen voran der quasi-Monopolist Western Union. Das Buch enthält, wie der Untertitel schon vermuten läßt, wenig Technisches und ist vermutlich nur für CW-isten interessant.


    73 Heinz, OE5EEP


    Link: http://www.amazon.de/American-…-de&qid=1292604060&sr=1-1

    Hallo Chris,


    +13% Abweichung vom berechneten Wert schrecken mich nicht wirklich. Das hab ich auch schon öfter beobachtet. Wenn du exakte Induktivitäten (zB für einen Diplexer) brauchst hilft nur nachmessen. Bei einem Tiepaßfilter am Senderausgang ist das wahrscheinlich egal.


    Tricks um die Induktivität zu varieren kenn ich keine, außer das bereits von dir beschriebene Stauchen und Langziehen der Wicklungen. In amerikanischen Büchern (Doug DeMaw) stand mal was von unterschiedlichem Drahtdurchmesser, der unterschiedliche induktivitäten ergeben sollte. Das konnte ich aber nicht nachvollziehen. Ich nehm immer den dickst möglichen Draht, der noch eine einlagige Wicklumg mit ca 15° Abstand zwischen den Wicklungsenden ergibt.


    Irgendwo im Netz gab es mal Diagramme mit Güte Kurven über die Frequenz für verschiedene Kernmaterialien und Kerndimensionen enthalten. Die find ich aber gerade nicht. Poste ich, wenn ich mal Zeit habe zu suchen (falls nicht ohnehin jemand anderer schneller ist).


    73 Heinz, OE5EEP

    Was spricht gegen Holzpflöcke/Holzstecken? Die solltest du doch vor Ort beschaffen können. Wo Reh und Elch sich herumtreiben sollte auch Wald nicht weit weg sein ;)
    Beim Auslichten von Jungwäldern bleibt üblicherweise jede Menge minderwertiges Holz über, das für deine Zwecke geeignet ist.


    73 Heinz