Hello!
Die Dämpfung der Metallteile bei den verschiedenen Spulen, die's zu den diskutierten Verticals dazu zu kaufen gibt, ist für HAMs die im wesentlichen vom warmen/gekühlten Shack aus Betrachtungen anstellen sicher eine überaus interessante Sache, bei der man sein Fachwissen vorstellen kann. Vom bequemen Shack aus würde ich gar nicht an diese Antennenbauformen denken. Da gibt's viel schönere die man auch nachrechnen könnte. Full size 9 Element Yagi für 80m Band werden wohl wenige nutzen können, ebenso wie eine HF technisch nahezu ideale Spule die am Berg zerbricht und dadurch unbenutzbar bleibt.
Mein Umbauvorschlag soll eine Anregung sein für jene die tatsächlich HF aussenden, statt nur drüber zu reden. Insbesondere wenn man das Spielzeug dazu erst mal irgendwo hin tragen muß. Sei es eine Wiese, ein Sumpf oder ein kahler Berg. Funkbetrieb bei Hitze, Trockenheit, Nebel Regen oder Schnee, kann man unter diesen Bedingungen eine brauchbare (nicht ideale) Antenne am geplanten Aktivierungspunkt aufbauen? Bei vielen der Outdoor Spielarten spielen Gewicht und Robustheit eine überaus wesentliche Rolle denen man bewusst gewisse dB Anteile opfert.
Zu den Spulenkörpern: ich habe diese auf Fielddays mit höherer Leistung bis 100W mit Funkgeräten, die von großen Akkus gespeist worden sind betrieben. Ich habe nur eine geringe Erwärmung der Spulenkörper bemerkt. Daher erlaube ich mir den Rückschluß die befürchteten Wirbelströme, die sicher vorhanden sind, werden eher gering sein.
-AH-