Beiträge von HB9EVI

    Ja, daran erinnere ich mich noch.

    Jedenfalls macht es Sinn, den AD9951 ins Auge zu fassen; zwar gilt auch dort, dass man nach Möglichkeit die interne PLL nicht benutzt, aber heute sind auch passende 400MHz Oszillatoren verfügbar; da wurde bei der letzten Version des FA-NWT noch ordentlich Aufwand mit dem 80MHz Oszillator und dem 400MHz Helixfilter betrieben; dieses Konzept hab ich auch mal für den AD9853 verfolgt, bin dann aber auf einen 300MHz Oszillator umgestiegen


    klar ist, dass man bei den kleinen DDS immer entsprechende Abstriche machen muss was die Signalqualität anbelangt.

    ...vielleicht ganz einfach deswegen, weil Jugendliche trotz aller Medien nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Ich selbst hatte damals keinerlei Bezug zu einem FA, ich wusste zwar, dass es den Afu gibt, aber sonst war da nichts und niemand. Hätte es schon damals niederschwellige Angebote, von denen auch möglichst viele Kenntnis gehabt hätte, wäre ich wie gesagt schon früher dazu gestossen.


    Damals hatte der Afu auch noch eine gewisse Reputation; heute spricht kein Arsch mehr davon, der FA ist sowieso mehr und mehr der Störenfried mit seinen Antennen geworden. Da muss man schon etwas Präsenz zeigen, damit noch jemand auf den Zug aufspringt - und wie gesagt: auf Augenhöhe, damit man nicht wahrgenommen wird als jemand der gratis Fusspilz feilbietet.

    das stimmt, der AD9951 ist um Welten besser; allerdings ist der nicht nur kein 5V device, sondern braucht 3.3V für den Digitalteil und zusätzlich 1.8V für die Analogseite; der Aufwand für die Spannungsaufarbeitung ist also um einiges grösser; allerdings tolerieren die Digitaleingänge 5V, was Levelshifter überflüssig macht.

    man muss sich von zweierlei Gedanken verabschieden:


    - dass die Jugend nur noch daddelt und

    - dass sich niemand mehr für die Funktionsweise der Technik, die jeder jeden Tag anwendet, interessiert.


    es macht keinen Sinn, eine ganze Generation bekehren zu wollen, denn egal, wie sehr man sich diesen anbiedert, der Erfolg wird nahezu gleich null sein.

    Deswegen halte ich auch überhaupt nichts davon, wie die Afu-Vereine derzeit allenthalben mit der Überarbeitung ihrer Ausbildungsprogramme versuchen, einen auf cool und hip zu machen, um die Jugend anzusprechen.


    Zielführend wäre es doch einfach, die Jugendlichen, die sich z.B. dafür interessieren, wie die allgegenwärtigen mobilen Geräte eigentlich funktionieren, genau dort abzuholen. Und es soll niemand sagen, dass es die nicht gibt, wir FA verpassen es nur regelmässig, diese Jugendlichen dort aufzugreifen und ihnen noch eine weitere Welt der Technik aufzuzeigen.

    Es gibt zu Hauf diejenigen, für die die Musik aus dem Smartphone, der Strom aus der Steckdose und die Milch aus dem Aldi kommt; dort gewinnen wir sicherlich keinen Blumentopf, egal wie sehr wir uns anbiedern und mit noch mehr IT um die Ecke kommen; denn die ist ohnehin omnipräsent und dafür muss definitiv niemand zum Afu kommen.


    Hätte ich damals als Jugendlicher einen FA an der Hand gehabt, ich wäre sicherlich nicht erst mit 31 zum Afu gestossen - aber es gab halt niemanden, und den Computer in Form eines C64 gab es auch bei mir schon eine ganze Weile vor meiner Entdeckung des Radios und der Faszination der drahtlosen Kommunikation.


    Jedes Talent geht irgendwann verloren, wenn es nicht gefördert wird - aber das erfordert ein aufeinander Zugehen auf Augenhöhe und kein scheinheiliges Anbiedern.

    diese Module waren schon immer grottenschlecht; das LPF auf dem Board kannst du vergessen; zunächst würd ich versuchen, die Quelle für den Noise auf der oberen Halbwelle zu finden, dann den LPF bypassen und das Ausgangssignal symmetrisch verarbeiten, entweder mit einem Opamp oder einem Trafo und erst dann ein LPF mit hochwertigen Komponenten; entweder wire wound Chipinduktivitäten oder RK-Spulen aus Pulvereisen


    trotzdem finde ich das Signal für MCLK=180MHz doch gar schlecht.

    Moin


    Zunächst: wenn du nen 30MHz Oszillator drauf hast, musst du den DDS instruieren, die interne PLL zu benutzen x6, damit du auf die maximal zulässige MCLK kommst. Besser ist es aber, einen dezidierten 180Mhz Oszillator zu besorgen, vorallem was das Phasenrauschen anbelangt, ist die PLL die schlechtest mögliche Lösung. Nur mit 30MHz getaktet, hast du maximal 10-12MHz als verwendbare Frequenzobergrenze


    Danach: der Noise in der oberen Hälfte der Sinuskurve wird sehr wahrscheinlich durch zu wenig Abblockung der Versorgungsspannung verursacht, also nicht sparen mit Kondensatoren, und zwar so nahe wie möglich am DDS-chip dran; am besten überall 100n MLCC drauf.


    Weiterhin: um bis, sagen wir mal, 40-50MHz ein sauberes Signal zu erhalten, braucht es zwingend ein LPF 5. bis 7. Ordnung, je nach gewünschter Maximalfrequenz,


    Allgemein: prinzipbedingt nimmt die Signalqualität bei einem DDS mit zunehmender Frequenz ab; theoretisch wäre die maximal mögliche Ausgabefrequenz MCLK/2, aber dort ist das Signal überhaupt nicht mehr zu verwenden, realistischer ist MCLK/3 und auch dann nur mit einem guten LPF; die MCLK drückt auf jeder Ausgabefrequenz durch, und sei diese noch so niedrig.

    man sollte halt nicht nur das Forum lesen ;-), sondern auch noch die eine oder andere Zeitung. Da wir nicht wissen, welche Kits Chris gekauft hat und welche Bauteile aktuell in der Pipeline hängen, wäre es das Vernünftigste Hans direkt zu fragen. Diese Auskünfte sind meist zielführender.

    das mag so sein, aber derzeit erübrigt sich weiteres Nachfragen, wenn man bestellte Lieferungen nicht zeitnah erhält. Noch nicht alle wurden über die Chipkrise in Kenntnis gesetzt. Zudem ist es völlig egal, welche Halbleiter; Microcontroller sind alle weg, egal ob AVR, PIC, ARM - Wartezeit >1 Jahr.


    wenn er noch genügend 328er hat, sollte ja alles gut sein

    Soweit ich auf dem Laufenden bin, benutzt Hans vorallem den ATmega328 - und den zu kriegen, erfordert schon etwas an Geduld; für die DIP-Variante rechnet Mouser mit 53 Wochen ab Hersteller


    macht glaub ich im Moment wenig Sinn, nicht nur bei Hans, sondern auch anderswo Kits zu bestellen.

    ich hab zwar noch nie mit den DX-wire gearbeitet, aber nachdem es mir irgendwann zu blöd wurde, immer wieder den horizontalen Teil meiner inv. L neu auf den Baum zu ziehen, hab ich den Draht ein wenig gekürzt, damit er vor dem Umlenkpunkt endet. Ich hab ihn dann über ein Isolier-Ei mit nem Nylonseil verknüpft, welches seinerseit am Baum über eine Umlenkrolle geht. Am Boden hab ich das Seil mit einer grossen Feder an einem Betonziegel befestigt.

    Seither hab ich keine Probleme mehr mit gerissenen Antennendrähten, obwohl ich nur gewöhnliche Kupferlitzenleitungen einsetze.

    ja, gibt es, sogar bis T650 (Außendurchmesser 165mm!)

    jo, 6,5 Zoll, nicht schlecht; mit einem kleineren wäre es mal wert, einen Versuch mit Material 26 zu machen


    der Lüfter ist vorallem nervig, weil er so klein ist; ich hab nen wesentlich grösseren im Gehäuse, in dem das Netzteil eingebaut ist, installiert, nen Pabst, der auch ruhig ist.

    Material 26 von Micrometals hab ich in der Tat auch schon gefunden beim Ausschlachten von Schaltnetzteilen - jeweils als Filterinduktivität an den Ausgängen auf der sekundären Spannungsseite. Sie haben für Pulvereisenkerne ein hohes µ; allerdings weiss ich nicht, ob es die in der Grösse T200 gibt, und noch diese Grösse wäre reichlich knapp um Wicklungen mit 6mm2 Kabel aufzubringen, und viel dünner als das ist kaum möglich bei I>20A

    Machen insgesamt einen sehr guten Eindruck und halten auch die EU-Norm hinsichtlich Störungen ein. Mein Versuch die unvermeidbaren geringen Störungen noch zu minimieren, sind nur teilweise erfolgreich gewesen. Aber man hat ja auch die Antenne nicht auf dem Netzteil liegen.

    wie ich glaub schon weiter vorne im Thread geschrieben hatte, hab ich beim erwähnten Meanwell zusätzlich ein Filter nach DG0SA aufgebaut: https://www.dg0sa.de/snt.pdf

    damit hab ich auch das wenige, was zuvor noch wahrnehmbar war, weggekriegt. Das wirklich unschöne daran ist, dass man Kabel mit grossem Querschnitt braucht und die dann trotzdem nicht zu lange werden lässt; es ist halt ein Kompromiss Filterleistung vs. Spannungsabfall

    Aus Interesse dort bestellt! Habe jetzt erfahren, dass an mich als Privatperson wegen fehlendem CE-Kennzeichen nicht geliefert werden darf ... :/

    Funny, HB9 ist zwar nicht EU, aber meinem Vernehmen nach kam es auch schon zum Einzug und Vernichtung von Geräten, denen das CE ZEichen gefehlt hat. Mouser hat mir aber dieses Netzteil ohne Probleme geliefert

    die Caddock sind HF-mässig sehr gut, aber die Gehäusebauform hat einfach den Mangel der schlechten thermischen Leitfähigkeit, sie sind nämlich gänzlich aus Plastik - auch die Rückseite, also nicht vergleichbar mit der Metallasche eines normalen TO220 oder der Metallfläche eines TO126 Gehäuses.

    Man muss sich schon bemühen, die Hitze schnell genug vom Chip wegzukriegen, damit er die 30W schlucken kann.


    ich setze für dummies nur noch auf die grossen Chip Leistungs-R, deren Metallrahmen gleich den GND darstellt, und bei den man ggf. zusätzlich zum Kühlkörper mit einer Kupferplatte die Wärme noch schneller wegkriegt.


    Und was das Wattmeter anbelangt, muss man sogar im Selbstbau nicht mehr allzu viel selber machen; die uC-Codes für alle möglichen Wattmeter mit 16x2 LCD gibt's im Netz, ebenso finden sich online fertige Module mit dem 8307 drauf; man muss also bloss noch verdrahten und kalibrieren.

    es gilt wie immer: ohne Fleiss kein Preis

    die Vorschläge sind da...


    eines dieser PS30W.. oder ...I ...irgendwas hatte ich auch, bis es mit einem Knall seinem Innenleben den Magic Smoke entlockt hatte. Mein Modell war auch weitestgehend störungsfrei, der noise offset Regler kam nie zum Einsatz; allerdings hatte ich auch ein separates externes Entstörfilter nach DG0SA im Einsatz; nun hab ich dieses mit dem Meanwell in ein Gehäuse gepackt - ufb.


    hab meines bei Mouser gekauft: https://www.mouser.ch/ProductD…252BQhHa8wnB%2FgNHw%3D%3D

    einige Stück sind noch lieferbar, dann wird wohl erst einmal Sense sein.