Beiträge von HB9EVI

    psychogene Panikattacken sind harmlos; und ausser Stressregulation während der Attacke und der Beseitigung der Ursachen, lässt sich nichts machen; Benzos sind auch nur ein Notnagel wenn die Attacke mal da ist. ich rede aus laaaaangjähriger Erfahrung.

    aber ich weiss schon nicht ganz, was das hier soll; Chris sollte sich dafür ein passendes Psychiatrieforum suchen, gibt es, hilft, wenn man sich drauf einlässt, hat aber beim besten Willen nichts mit Afu zu tun

    :thumbup:

    q.e.d.

    naja Tom, da kann man sich jetzt nach Belieben streiten; Bernstein ist mir persönlich schon einen Zacken zu teuer, da ich nun ja nicht professionell 8,5hx5 damit arbeite; bisher kann ich mich nicht über Knipex/Wiha-Werkzeuge beklagen.

    und die drei Bücher sind schon ganz toll, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen, weil Hans dort noch durchgehend mit analogem Scope und SA arbeitet, aber die Ansätze für Selbstbaumessmittel sind top!

    Lötstation, Labornetzgerät, Multimeter, LCR Messgerät,Oszilloskop, Frequenzgenerator/Zähler

    würd ich so unterschreiben; das LCR-Meter ist ein nice-to-have in verschiedenen Arbeitslagen, ist aber nicht oberste Priorität.

    Was an Messgeräten nicht selbst gebaut werden kann (oder schlicht keinen Sinn macht), sind das Multimeter und das Scope die wichtigsten Geräte; Netzteil kann man easy selber bauen, und sei es zu Beginn nur mit einem LM317; reziproke Frequenzzähler lassen sich heute mit üblichen Microcontrollern bauen, TCXO und OCXO sind ebenfalls für kleines Geld verfügbar. Frequenzgeni ebenso, mit einem AD9834 hat man schon mal etwas Brauchbares im Haus

    und mechanisches Werkzeug kauft man besser Markenware; auf längere Sicht zahlt sich das aus; zwei Zangen, ein flache ein Seitenschneider von Knipex und ein Schraubendrehersatz von Wiha sind das Geld allemal wert.

    seit die Geldsäcke auf zwei Beinen (Bezos & Musk) auf die (Sat-Internet)-Bühne getreten sind, gelten keine Regeln mehr.

    wenn du deinen Lottogewinn unbedingt in so etwas versenken willst, wünsche ich dir viel Spass dabei; ich für meinen Teil kann mir Spannenderes vorstellen.

    früher wurde das mal international koordiniert, auch unter Berücksichtung anderer Interessen am/im Himmel (Astronomie z.B.), heute werden einfach Fakten geschaffen, und die Regulierung hat sich selbst aus der ganzen Geschichte verabschiedet - so wie viele andere internationalen Institutionen aus ihren jeweiligen Betätigungsfeldern auch.

    so, jetzt hab ich noch etwas mehr Zeit...

    also, bei 13m Draht in der Luft ein SWR von 2 auf 160m, sorry, da stimmt was nicht; wie du weisst, hat eine Dummy immer das beste SWR und fast so ähnlich sieht es in einer Installation aus. Da du 'nur' QRP arbeitest, musst du besonders darauf schauen, dass so wenig Leistung wie möglich auf dem Weg zur Antenne verloren geht - aber genau das passiert bei dir, deswegen kommst du auch nicht raus. Ein solch flaches SWR ist kein Indiz für eine gute Antenne, sondern eines für eine Dummy - es ist physikalisch gar nicht möglich, eine derart breitbandige Antenne mit gleichzeitig gutem Wirkungsgrad zu haben.

    Wie muss ich mir diese Inv Vee vorstellen? 2x 13,5m oder 13,5m insgesamt halbiert auf beiden Äste?

    wenn du von Inverted Vee sprichst, dann reden wir von einer symmetrischen Antenne - und genau dann sollte sie eben kein Koax als Gegengewicht benötigen, dann gehört ein 1:1 Stombalun so nahe wie möglich an die Antenne zur Symmetrierung der Ströme; der W1JR gehört also nicht erst nach 4m Koax ans Kabel sondern in Antennennähe, alles andere ist Quatsch und ruft nur nach Ärger, vorallem in einem Umfeld mit viel QRM - also so wenig wie es geht das Kabel zur Antenne werden lassen.

    Da musst du also noch einmal mehr besser erklären, wie das genau aussieht

    dann auch noch: was macht ein 1:9Unun in einer Inverted Vee? das ist überhaupt nicht schlüssig; wie gesagt ist die Inv. Vee symmetrisch, aber ein Unun ist für eine unsymmetrische Antenne gedacht - und dazu noch für eine mit einem Realanteil von 450 Ohm, welches fast nirgends zu finden ist, da unsere Antennen tendenziell eher zu kurz im Vergleich zu Wellenlänge sind, ist der Komplexanteil stark kapazitiv - und den kriegst du mit dem Unun nicht kompensiert.

    weiterhin hast du immer noch nichts dazu gesagt, wie der Xiegu eingestellt ist. auf den Bändern <14MHz braucht es keinen Vorverstärker und bei 160m/80m und teils noch bei 40m braucht es oft den Attenuator, damit der Eingang nicht überfahren wird.

    Hast du das überprüft?

    p.s. Danke Reiner für die Präzisierung! Wir reden also von einer End Fed; dann wäre es gut, wenn du die nicht Inverted Vee nennst, das sorgt nur für Verwirrung. Den Rest hat dir Reiner ja gerade nachgereicht.

    Wenn du wirklich über viele verschiedene Bänder mit ein- und derselben Antenne arbeiten willst, gibt es als relativ verlustarme Variante wirklich nur den Autotuner am EInspeisepunkt, alles andere ist Murks. Gerade wenn du in einer 'antennen-sensiblen' Umgebung wohnst, willst du ja nicht zig verschiedene Antennen aufbauen - also eine für alles - aber eben mit abgesetztem Tuner.

    Die Klappferrite kannst du gleich vergessen; die nützen in dem Frequenzbereich null und gar nichts; dort wäre auch eine CMC nach W1JR angesagt, also eine sowohl transceiver- wie antennenseitig; damit du dir nicht noch mehr Müll über den Leitungsweg reinholst.

    Das flache SWR über so viele Bänder spricht dafür, dass du irgendwo in dem Setup ne Dummyload drin hast; der 1:9 ist da ein Teil davon.

    Das umgebende Terrain ist auf KW erst einmal sekundär; das wäre anders auf UKW; mit dieser Antenne hast du vermutlich eh eine NVIS, also mehr oder weniger steil nach oben strahlend

    Schon OM Anton HB9ASB hatte ja damals in seinem Blog von einer ziemlich rabiaten Inaugenscheinnahme seiner Station von der norwegischen Armee berichtet als er irgendwo am Polarkreis in LA war . Das kann durchaus passieren.

    Von Privatpersonen muss man sich sowas aber nicht gefallen lassen, im Zweifel ich auf Durchzug schalten; voreingenommene Leute wird man eh nie von etwas anderem als ihrer eigenen Meinung überzeugen können.

    ansonsten ist wohl derzeit angeraten, weder nach UA noch nach RU zu fahren und von dort zu funken, das schreit geradezu nach Ärger; somit erübrigen sich gerade auch alle Diskussionen rund um die ganzen CEPT Übereinkünfte, die nun ggf. on hold sind.

    weiterhin wäre es schön, wenn man sich die ganzen Ressentiments schenken würde, sowohl auf der QRG wie auch im realen Leben; die gewöhnlichen Bürger dieser beiden kriegführenden Länder können nichts für ihre jeweiligen, idiotischen Regierungen.

    ;)

    ja allerdings, ich warte auch schon auf die ersten wissenschaftlichen Daten. Das könnte ähnlich sensationell werden wie im Sommer 2015 New Horizon und die ersten Bilder von Pluto. mit dem JWST wird es ja auch so +/- auf die Sommerferien fallen

    Und aus meiner Erfahrung: Einhell ist keine Schrottmarke. Die Einhell-Geräte, die ich in der Vergangenheit hatte, waren alle völlig in Ordnung.

    ich hab seit Jahren eine Einhell Tischbohrmaschine, die soweit ganz ordentlich arbeitet. Der Lauf ist auch nach sicherlich 10 Jahren, die ich sie jetzt benutze, noch immer völlig ok, aber sie hat natürlich ihre Defizite; das Bohrfutter ist sehr schwergängig, Werkzeugwechsel also alles andere als entspannt, und sie hat keinerlei Drehzahlregelung.

    so gesehen möchte ich sie eigentlich auch ersetzen und verfolge den Thread deswegen aufmerksam.

    Als ich die letzten Tage nach längerem mal wieder auf den Bändern (6m/2m) aktiv war, ist mir auf pskreporter aufgefallen, dass es kaum noch Spots aus der UA gibt; ist ja an sich wenig verwunderlich, aber mir wurde da auf eindrückliche Art erst richtig klar, dass etwas 'anders' ist.

    Leider kann man Toms Statement nur beipflichten...

    Also zwei Spulen symmetrisch um den angenommenen Strombauch setzen (laut MMANA jeweils 6,1uH, was auch noch größenmäßig ok sein sollte und unten sollte dann - wenn Theorie und Praxis halbwegs übereinstimmen... - ein sehr hochohmiger Fußpunktwiderstand sein und ich auf Radial verzichten können bzw. mit so Stummelradial zurecht kommen.

    das wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, auch wenn es eine längere Aufbauzeit bedeutet.

    Es stimmt schon, dass eine Spule im Stromknoten keine wirklich gute Lösung ist, da wir ja von einer 1/2lambda reden.

    mit dieser Art der Verlängerung sollte ein Fuchs-Kreis sicherlich funktionieren