Beiträge von DH8WN

    Keine Ziffer hinter dem C.

    Hallo Michael,


    laut Wimo-Anleitung, die in der Nachricht #128 verlinkt ist, bedeutet "C*", dass Kalibrierdaten vorhanden sind, sie angewendet werden und diese nur nicht für spätere Nutzung (nach Aus- und Wiedereinschalten) gespeichert wurden.

    Warum im Beitrag #94 immer 50 Ohm angezeigt wird, kann veschiedene Ursachen haben.

    Dass in den Beispielen die Kalibrierdaten immer erst gespeichert werden bedeutet noch nicht, dass es nur so funktioniert. Um sicher zu gehen, kann man es natürlich auch so machen.

    Wenn Du meinst, dassThorsten verschiedentlich immer noch im Kalibriermodus war, müsste dann nicht auch immer noch das Kalibriermenü zu sehen sein?

    Die Messung laut Beitrag #81 (auch mit C*) sieht ganz vernünftig aus.


    73, Ludwig

    Noch was am Rande: im Beitrag #134 taucht einer meiner "Lieblings"sprüche auf: "wer misst misst Mist".


    Wer das ernst meint ist meiner Meinung nach nicht in der Lage, richtig zu messen und/ oder Messergebnisse zu verstehen und möchte anderen unterstellen, dass es denen genau so geht.


    Das ist eine Unterstellung und ein ausgesprochen dummer Ausspruch.


    73, Ludwig

    Hallo Michael und Thorsten,


    zwei widersprüchliche Texte:

    wenn die Kalibrierung aktiviert ist heisst das, dass Du im Kalibrierungsmodus bist.

    Auf der Seite 15 steht "Wenn die Kalibrierung aktiviert ist, sollte auf der linken Seite des Bildschirms "Cx" und "D" angezeigt werden."
    Hier ist davon die Rede, dass die Kalibrierdaten geladen wurden und verwendet werden. Das bedeutet nicht, dass der Kalibriermodus aktiv ist.

    nach Durchsicht von zwei Dokumenten zu diesem VNA scheint mir das doch so zu sein, wie Thorsten es sieht.

    Das entspricht auch der Systematik ganz anderer VNA.


    Wieder zu diesem VNA:

    Cx : Kalibrierdaten sind vorhanden und werden verwendet

    x = Ziffer : Kalibrierdaten sind (auch) auf Speicherplatz x gespeichert

    x = * : Kalibrierdaten vorhanden (Kalibrierung wurde durchgeführt) aber nicht auf Speicherplatz abgespeichert, Daten gehen beim Ausschalten verloren


    Das vorher angeführte "komische Symbol" hinter dem C ist offensichtlich das Sternchen *.


    D kann, muss aber nicht angezeigt werden. Bei D ist "spezielles" Korrekturmodell aktiv. Wie das entschieden wird, konnte ich noch nicht erkennen.


    Die Messung mit dem Bild im Beitrag #81 ist danach im kalibrierten Zustand erfolgt. Die Kalibrierdaten wurden nur nicht für später gespeichert.


    Laut der Anleitung in gebrochen Deutsch kann die Anwendung der Kalibrierdaten auch deaktiviert werden ohne diese zu löschen (?). Das soll in einem Menüpunkt CAL - CORRECTION möglich sein. Was dort ON bzw. OFF genau bedeutet, ist mir schleierhaft
    (" Invertierter Text=ON,

    Normaltext=AUS ")

    Gegebenenfalls muss man das bei Bedarf mal ausprobieren.


    73, Ludwig

    Hallo Michael und hallo Thorsten,

    ... jetzt kommen vermutlich minderwertige Verbinder, Kabel als Thema in Frage.

    es gibt natürlich viele mögliche Fehlerquellen und wir sollten versuchen, bei den Tests zu Beginn möglichst viele davon prinzipiell auszuschließen (Testkonfiguration) und die verbleibenden mittels der Tests zu eleminieren. Hat man beim "Kern" die möglichen Fehler ausgeschlossen, dann nimmt man nach und nach weiter Komponenten (z. B. Adapter und Kabel) mit in den Test.


    Zum Verschleiß bei SMA noch etwas (entschuldigung, wenn das in irgendeiner der vielen genannten Quellen schon so enthalten ist).

    Die Anzahl der Verbindungsvorgänge ist bei SMA nicht sehr hoch, z. Bspl. 500 bei diesen hochqualitativen Steckern. Niederpreisigere Stecker dürften deutlich darunter liegen. Um die vorhandene Technik auch ohne die erwähnten Stecker-Buchse-Verlängerungen zu schonen, sollte man zwei Dinge beachten:

    1. Überwurf des Steckers nur mäßig fest anziehen. Das volle Drehmoment wird für das feste Anpressen des Außenleiters benötigt. Das spielt bei hohen Frequenzen eine wichige Rolle, im KW-Bereich eine untergeordnete (wenn nicht gerade hohe Leistung im Spiel ist.) Ich nutze für solche kurzzeitigen Verbindungen keine Schraubenschlüssel etc. und ziehe den Überwurf mit Daumen und Zeigefinger an (Vorsicht falls Kraftsportler).

    2. Der Stift des Steckers, also das ganze innere Teil, darf sich beim Aufschrauben nicht mitdrehen. Das verursacht deutlich höheren Abrieb der Oberflächen von Stift und Kelch.


    Zur Eingrenzung des Testumfangs würde ich die Bezugsebene (Kalibrierebene) auf die Buchsen direkt am VNA legen. Damit fallen erstmal Kabel und Adapter raus. Außerdem kann bzw. sollte hier der Frequenzbereich etwa 1 MHz ... 35 MHz gewöhlt werden. Das Vereinfacht einiges und ist für die Messungen im KW-Bereich ausreichend. (Falls gewünscht, kann ich das mit den 1 ... 35 MHz begründen, will hier aber den Text nicht noch verlängern).


    Ich würde folgende Schritte abarbeiten:


    Schritt 1: erfolgreiches Kalibrieren:

    mit den vorhandenen SOL-Elementen;

    bis zum Erscheinen der entsprechenden Zeichen auf dem Display


    Schritt 2: erfolgreiches Kalibrieren und Messen:

    mit den vorhandenen SOL-Elementen;

    wechselweises Anschließen dieser und beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)


    Schritt 3: erfolgreiches Messen:

    mit weiteren vorhandenen Messobjekten;

    beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)

    Weitere vorhandene Messobjekte können sein:

    - Leerlauf, Buchse offen lassen

    - Kurzschluss, vorhandenen SMA Stecker temporär kurzschließen (Bitte keinen Draht in den Kelch der SMA-Buchse stecken - Verschleiß)


    Schritt 4: erfolgreiches Messen und Prüfen weiterer externer Elemente (z. Bspl. Adapter und Kabel)

    mit weiteren vorhandenen Messobjekten;

    beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)

    Weitere vorhandene Messobjekte können sein:

    - mehrere gestapelte Adapter, auch mit Abschluss durch SL-Elemente (z. Bspl. SMA-BNC-BNC-SMA-offen oder -S)

    - vorhandenes Kabel (z. Bspl. 2 m RG58, auch mit Adapter wenn vorherige Prüfung ok war)


    erwartete Werte:

    - SOL liegen alle auf der waagerechten Linie im Smithdiagramm, S ganz links auf dem Außenkreis, O ganz rechts und L im Mittelpunkt des Außenkreises; SMA-Buches offen wie O

    - SOL mit den Adaptern allein (wenige cm Gesamtlänge) so wie ohne Adapter

    - 50 Ohm-Kabel mit S oder O am Ende erzeugen Kurve auf dem Außenkreis, ohne Dämpfung direkt auf dem Außenkreis und mit steigender Dämpfung (durch steigende Frequenz) wandert die Kurve (allmählich) nach innen. Bei 2 m RG 58 und maximal 35 MHz sollte das kaum erkennbar sein. Die Kurve startet bei 1 MHz nahe an der Stelle für den Abschluss allein (S oder O). Mit steigender Frequenz läuft die Kurve entlang des Außenkreises in Uhrzeigerrichtung (Kabel wird elektrisch länger). Bei der elektrischen Länge von Lambda/2 ist die erste Umrundung komplett (360°). (Bei der Berechnung der elektrischen Länge bitte den Verkürzungsfaktor berücksichtigen, für RG58 k=0,66).

    - 50 Ohm-Kabel mit L am Ende - wie L allein


    So, ich wünsche viel Erfolg und bin auf die Ergebnisse gespannt.


    73, Ludwig

    Wenn ich ermitteln möchte, ob diese Werte korrekt gespeichert werden, korrekt wieder aus dem Speicher wiederhergestellt werden und ob mit diesen Werten eine mehrfach durchgeführte Messung (ggf. mit zeitlicher Differenz und widerholtem Neustart des Gerätes) immer die gleichen Ergebnisse anzeigt, dann spielt es überhaupt keine Rolle ob die Qualität der Kalibrierelemente gut ist oder nicht, da ich nur das Delta der Ergebnisse anschaue und das muss stets nahe Null sein.

    Hallo Thorsten,


    ja und nein. Wenn die Kalibrierelemente einigermaßen die richtigen Werte haben und sicher kontaktieren, dann sollte das in der Regel reichen, um die stabile Funktion des VNA zu prüfen. Nicht prüfen kann man so, ob die gespeicherten Korrekturwerte auch richtig angewendet werden.

    Bei instabiler Kontaktgabe wird es schwierig. Beispielsweise könnte ein S als höherer ohmscher Widerstand erscheinen. Wenn der dann noch größer als L ist, dann kann das die interne Rechnerei des VNA verrückt machen. Das sollte zwar bei einem völlig gleichen Messobjekt immer zu reproduzierbaren (falschen) Ergebnissen führen, aber wie gleich ist ein Messobjekt nach Trennen und erneutem Anschließen, bei anderen Temperaturen und sonstigen Einflüssen. Dann können kleinste Änderungen des Messobjektes und auch des VNA zu großen Abweichungen der (falschen) Messergebnisse führen. Deshalb die oben genannte Bedingung. Aber auch ein stabil arbeitender VNA muss nicht korrekt arbeiten.


    Die Adapter sind neu und wurden hier gekauft: KLICK

    Unter DollaTek finde ich im Internet keinen Firmenauftritt. Das scheint eine Handelsmarke zu sein. Unter DollaTek sind ganz unterschiedliche Geräte und Komponenten zu finden. Einige Preise, die ich halbwegs vergleichen kann, scheinen mir eher recht weit unten. Ich vermute, die kaufen ihr Zeug bei verschiedenen niederpreisigen Quellen zusammen oder lassen an verschiedenen Stellen herstellen. Woher die 4 Adapter eigentlich kommen, ist ungewiss. Der Preis von 6,99 € ist für mich verdächtig niedrig. Wie gut die funktionieren, auch wie reproduzierbar, bleibt für mich völlig offen. Aber das ist nur meine Meinung.


    73, Ludwig

    Hallo Thorsten,


    bei den gezeigten Platinen sind die Koaxverbinder sehr "nifftelich". Ich glaube, die sind nicht für sehr häufiges Verbinden und Lösen geeignet und auch ansonsten etwas empfindlich. Für gelegentlich Nutzung sollte es gehen. Ich würde aber keinesfalls diese Technik anstelle ordentlicher Kalibrierelemente verwenden. Wenn S oder L z. B. schlecht kontaktieren, kommen die tollsten Effekte zustande.


    Solange Du im KW-Bereich misst, könntest Du Dir S und O recht einfach selber bauen. Bei O lässt Du den Anschluss offen oder modifizierst einen Stecker und für S schließt Du einen Stecker Kurz. Ein Beispiel für den Eigenbau findest Du hier auf S. 40. Schwieriger ist ein ordentlicher 50 Ohm-Widerstand. Da müsste ich noch was in SMA haben, falls es Dich interessiert. Für BNC sollte ein vernünftiger 50 Ohm-R preiswert zu haben sein. Selbstgebaute Elemente sollten aber vorm Einsatz mittels verlässlichem VNA vermessen werden.


    Messungen weiter oben im Frequenzbereich, allemal oberhalb 100 MHz, müssen die konkreten Eigenschaften der Elemente bekannt sein und werden vor der Kalibrierung dem VNA extra mitgeteilt. Bei kommerziellen Kalibrierkits werden die Parameter von SOL mitgeliefert.


    73, Ludwig

    So, hier der noch positive Abschluss.

    Am Donnerstag Nachmittag kam eine kurze Mail und heute die Nachlieferung.

    In der heutigen Welt der Versandhändler wird man misstrauisch, wenn tagelang keine Reaktion kommt. Das ist üblicherweise kein gutes Zeichen.


    73, Ludwig

    Hallo miteinander,


    vor geraumer Zeit kam im Forum die Information zu kleinen Foliendrehkondensatoren, beziehbar über AK MODUL-BUS.


    Ich hatte dann dort zwei Stück und ein paar andere Dinge bestellt. Nach einer akzeptablen Zeit kam die Lieferung. Mir fielen sofort zwei Sachen auf:


    1. Zwei kleine Supermagneten in einem Tütchen bildeten zusammen mit allen magnetisierbaren Teilen im Karton einen Klumpen. Für die Lieferung solcher Magneten kenne ich andere Verpackungsstrategien als diese einfach in den Karton zu werfen.


    2. Anstelle von zwei Glimmlampen waren zwei kleine Glühlampen in der Lieferung. Auf eine Reklamation per eMail erfolgte bisher (3. Werktag) keine Reaktion.


    Dann kam noch hinzu: Zwei ultrascharfe Prüfspitzen haben Kontaktprobleme. Tastet man mit der Spitze seitlich an die Messtelle, so ist der Übergangswiderstand oft im Bereich einiger Ohm. Nur bei viel Kraft und vielleicht noch etwas Reiben sinkt er in den Zehntelohmbereich. Beim Antasten mit der scharfen Spitze sollte man auch einige Kraft für einen "guten" Kontakt aufwenden. Vermutlich ist das Material schlecht geeignet. Für hoch- und mittelohmige Messungen sollte es gehen. Für niederohmige Messungen ist es nach meiner Meinung ungeeignet.


    Drei Anrufe heute Nachmittag zu den angegebenen Telefonzeiten landeten alle beim Anrufbeantworter.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Shop?


    73, Ludwig

    Hallo Thorsten,


    wenn ich das richtig sehe, hast Du die SOL-Elemente am Ende des Koaxkabels angeschlossen. Sehe ich das richtig? Wenn ja, beziehen sich die Messergebnisse auf diesen Kabelanschluss. Das ist sinnvoll, denn Du willst ja wissen, wie sich der UnUn selber bezogen auf seinen Koaxanschluss verhält.


    Die Ergebnisse der beiden Messungen sind aber völlig unglaubwürdig. Keine Ahnung, was Du da machst. Für beide Fälle wird eine ideale Anpassung angezeigt, so als hättest Du jedesmal den Kalibrier-R angeschlossen.


    Kann es sein, dass Du jeweils die Messung von Hand hättest starten müssen und das nicht erfolgt ist?


    Versuch doch mal Folgendes:

    Nach dem Kalibriervorgang schließt Du am Kabelende nacheinander die SOL-Elemente an, so wie zuvor bei der Kalibrierung.

    Für jedes Element nimmst Du das Smithdiagramm auf und zeigst es. Mal sehen, was dabei rauskommt.


    73, Ludwig

    Hallo Michael,

    danke für den Link.


    Hallo Peter,

    Deine Einschätzung dürfte es treffen. Mit so viel weniger als sonst QSO zu fahren und dann noch mit einem Eigenbau, dass kann einen großen Reiz haben. Ich blicke bei QRP hauptsächlich durch die SOTA-Aktiviererbrille. Die Wanderung ist ein Erlebnis, da hast Du recht. Mein zweiter SOTA-Gipfel vor knapp 10 Jahren war ein tolles Bergerlebnis, eine grenzwertige Tour für mich und ein totaler SOTA-Reinfall, nicht ein QSO. Das bedaure ich schon bis heute. Ich wäre der zweite Aktivierer 4 Jahre nach der Erstaktivierung und 6 Jahre vor der folgenden gewesen. Dass so eine Chance verloren ging, ist schade. Seit diesem Erlebnis will ich sicherstellen, dass mindestens 4 QSO klappen, deshalb kein Einfrequenzgerät und möglichst eines mit mehreren Bändern. Der QMX passt da gut rein und hat mir 2023 eine schwierige Aktivierung erst ermöglicht.


    73, Ludwig

    Hallo an alle Leser,


    seit einiger Zeit beschäftigt mich eine Frage. Zuvor eine Erklärung:


    Vermutlich Anfang der 1970er fand ich zum ersten Mal in der Literatur einfache Transistor-TRX und -RX. Die TRX hatten zur einfachen und stabilen Frequenzerzeugung einen Schwingquartz, arbeiteten auf einer Frequenz oder konnten im KHz-Bereich gezogen werden. Als einfacher RX war der Direktmischer zu finden. Nach einiger Zeit tauchten Kombinationen aus beiden auf und ziemlich einfache QRP-TRX konnten gebaut werden.


    Solche einfachen QRP-CW-TRX begegnen mir in der Literatur, im Internet, in Foren bis heute. Anfangs war es fast das Maximum an Transistor-TRX, das auch ein Durschschnittsamateur bauen konnte. Im Laufe der Zeit wurden die Schwierigkeiten geringer, war das Material Massenware und leicht beschaffbar. Solche Geräte sind schon fast zu etwas gehobeneren Einsteigerprojekten geworden und es gibt einiges an Alternativen mit besseren Parametern.


    Ich habe überlegt, wo heute noch die Motivation dazu herkommt.

    Anfangs war es wohl die einzige Möglichkeit, einen sehr kleinen QRP-TRX für Portabeleinsätze zu bekommen. Die Einschränkung auf eine Festfrequenz oder einen sehr schmalen Frequenzbereich wurden notgedrungen hingenommen. Die Freude am gelungenen Projekt spielte sicher auch eine wichtige Rolle.


    Heute kann es ein einfaches, schnelles Projekt sein, um Freude am Selbstbau zu haben, vielleicht auch noch um für Komplizierteres zu üben.

    Aber wie steht es heute um die Freude am Betrieb damit?

    Ehrlich gesagt finde ich es gruselig mir vorzustellen, dass ich nach Stunden mühseligem Aufstieg auf einen SOTA-Gipfel die eine Frequenz belegt vorfinde und nicht arbeiten kann. Beim "einfachen" Portabelbetrieb im Urlaub fällt zwar die Mühsal des Weges weg, aber funken zu wollen und wegen Frequenzbelegung nicht zu können, ist auch frustrierend. Technikalternativen mit deutlich mehr Spielraum gibt es bei überschaubarem Mehraufwand.


    Deshalb meine Frage: In welchem Umfang wird mit solchen Festfrequenz-TRX heute noch regulärer Betrieb gemacht?


    73, Ludwig

    Hallo Nick,

    Wie wickelt Ihr die Spulen, nach angegebenen Windungszahlen oder nach angegebenen Induktivitäten?

    ich hatte mich umfänglich mit diesem Thema beschäftigt. Hier gibt es umfangreiche Informationen dazu. Dabei ist auch ein Beitrag von Hans, dem Entwickler des QMX.


    Am Ende dann meine Wickeldaten (bis auf 1 Windung bei einer Spule die Zahlen aus der Anleitung).


    73 Ludwig

    aber wenn das Teil für 12V gebaut ist, dann kann man das Gerät doch mit 13,2V betreiben

    Hallo Jens,


    wenn der Mensch essen kann, dann kann er doch auch Knollenblätterpilze essen.

    Einmal geht das schon.


    13,2 V sind IMHO ungleich 12 V.

    oder hab ich etwas übersehen?

    Ja! An mehr als einer Stelle steht eindeutig, dass nicht mehr als 12 V angelegt werden soll. Mehr kann gut gehen, reduziert allerdings Sicherheitsreserven und kann zum Ausfall führen.


    73, Ludwig