Beiträge von DL5PSP

    Hallo,

    Da eine Quad Antenne für 80m oder 40m nicht gerade handlich ist , frage ich mich, ob es ein Versuch wert ist, sie von der Baugröße zu verkleinern indem man sie aus zwei oder drei Windungen ( Schleifen )aufbaut.

    Magnetic Loop-Antennen mit zwei Windungen z.B. für 160 Meter gibt es ja schließlich auch.

    Was mein Ihr ?


    tschüss und 73

    Hallo Roger,

    Ich habe auch schon einige schöne SSB-QSOs mit 2,5 Watt auf 80m gehabt.

    Das lässt hoffen,

    Mich würde interessieren was für eine Antenne Du dabei verwendest hattest, Roger ?


    Hallo Michael,

    es gibt noch was vieeel besseres als websdr.org, leider kennen das viele noch nicht : https://www.sdr.hu/map

    Danke für den link, dass werde ich mir auf jeden fall genau anschauen.

    Ich habe für mein Yaesu 818 nur das Originalmikrofon und das ist dynamisch. So ein Mikrofon muss man "fressen" sieht man bei jedem Sänger oder Sängerin.

    Aber die haben meistens noch ( zumindest im Studio) einen Schutz davor .

    Vielleicht könnte ich einen Strumpf benutzen den ich über mein Mikro ziehe ?

    Vielleicht bringt das was ?


    Was für ein Humor meinst Du Michael ?!

    Ich bin schon älter ich kann nicht mehr so schnell lernen, ich brauche für´s Morsen lernen halt drei bis maximal vier Tage ! :)

    Über Lernschwächen macht man sich nicht lustig :rolleyes:


    tschüss und 73

    Peter

    Hallo Stefan,

    Dieses klassische " You are Five and nine " kenne ich auch. :)


    Ich hatte die Rapportwerte und dann fünf mal nachfragen auf " normale " QSO bezogen.

    Dein Spruch Stefan " Amateurfunk ist die teuerste Art der kostenlosen Kommunikation !" finde ich :D :thumbup::)

    Jetzt mache ich auch eine Signatur :)

    PS

    Stefan, ich habe dein Profil gesehen .

    Ich habe einen T-Rex 500 und einen Mini Titan :)


    tschüss und 73

    Peter

    Hallo alle miteinander,

    Danke für Eure Antworten

    Hallo DK7IH

    mit 6 Watt im 80m-Band in SSB zu arbeiten ist, sagen wir mal "ambitioniert". In Einzelfällen funktioniert es. Zum Dauerhobby würde ich es aber nicht machen.

    Ja, ich fürchte auch, aber wie Peter, DL2FI vorschlägt könnte eine 80 Meter Antenne die als ausgesprochener Steilstrahler fungiert ( z.B. NVIS Antenne ) ein Versuch Wert sein.

    Bei 80 Meter dürfte es auch im Sonnenfleckenminimum mit einen Steilstrahler keine Probleme geben.

    Wenn Du Dein Signal mal selbst hören willst, findest Du unter http://websdr.org viele SDR Empfänger, die Du über das Internet abhören kannst. Da kann man mal realistisch einschätzen, wie es sich am anderen Ende anhört.

    Ja, darauf hat mich vor kurzem schon ein Funkerkolege ( Uli, DF4JG ) aufmerksam gemacht, seitdem habe ich mein Handy mit WebSDR Empfänger geflutet. :thumbup:


    Hallo Achim,

    Was ist ein " ATTenuator " ? :whistling:

    Ja CW wäre eine Möglichkeit man sagt ja 5 Watt CW sind wie 100 Watt SSB.

    Aber, ich muss dann noch schnell CW lernen.

    Mit anderen Worten, ich kann Dir erst, in drei vier Tagen, was dazu sagen. :D


    Hallo Peter DL2FI,

    Mit Platzhirsche meinte ich eigentlich die stärksten Contest-Stationen die auch über ausgezeichnete Antennenanlagen verfügen und die alles andere als Taub sind. :)

    Aber Platzhirsche gibt es natürlich auch auf 80 Meter in " normalen" QSO Betrieb und da stimmt es schon manchmal, was Du das sagst.

    Aber meine Zweifel, bekomme ich von 80 Meter Stationen, die mir einen guten Rapport geben mit R4-R5, aber trotzdem zigmal nachfragen müssen was ich gesagt habe.:(

    Wie schon gesagt ein ausgesprochener Steilstrahler für 80 Meter ist eine gute Idee von Dir und allemal ein Versuch wert.

    Hatte bis jetzt immer ausgesprochene Flachstrahler gebaut um bei den herrschenden Bedingungen auf 20 Meter die Ionosphäre nicht zu überfordern. :)

    Hallo Tom,

    nette links.

    tschüss und 73

    Peter DL5PSP

    Hallo,

    seit Ende Februar mache ich erste Erfahrungen mit Kurzwelle, QRP in Telefonie.

    Seit dem habe ich viele provisorische Antennen gebaut, Groundplane-Antennen Lambda 1/4 oder 1/2 mit Hilfe von Angelruten.

    Langdrahtantennen angepasst über Balun, Fuchskreis oder manuellen LC Tuner.

    Jetzt benutze ich, seit knapp einen Monat, eine Langdrahtantenne von ca 30 Meter Länge angepasst über manuellen LC Tuner

    Die ersten 20 Meter gehen steil nach oben in einem Winkel von ca 75 Grad in einem Baum ( als Mast ) .

    Danach, auf der anderen Seite, 10 Meter in einem flacheren Winkel wieder herunter. ( So das ich auf 30 Meter Antenne komme , der Rest, damit ich wieder den Boden erreiche ist mit Seil verlängert.

    Diese Antenne funktioniert, so wie ich meine, am besten jetzt.

    Das erste, was ich nie geglaubt hätte, ist dass man mich auf 80 Meter mit 6 Watt in SSB aufnehmen kann. Ich dachte immer 80 Meter SSB und QRP funktioniert gar nicht.

    Doch ich habe immer das Gefühl es funktioniert so gerade eben.

    Wenn am Wochenende Contest -Betrieb ist ( Irgendwie ist am Wochenende immer Contest :) ) erreiche ich die stärksten Stationen ( Platzhirsche ) ganz gut.

    Wenn ich dann noch sage, dass ich mit 6 Watt unterwegs bin sind viele Stationen erstaunt, aber es ist ja auch nur ein kurzer Rapport den man auswechselt.

    Ich meine, es sieht ganz anders aus, wenn man ein " richtiges " QSO führen möchte z.B. in einer Runde auf 80 Meter . Dann sind zwar auch viele erstaunt das man in QRP Betrieb ist,

    danach habe ich aber meist das Gefühl das man die Gegenstationen doch ziemlich quält. Wenn man sagen würde soll ich mal auf 100 Watt oder mehr Sendeleistung erhöhen, ich glaube, keine

    Station hätte was dagegen. :)

    Grade bei 80 Meter wo QRM und QRN oft alles geben ist man auch mit S7 oder sogar mit S8 -9 meist nur so grade über der Grasnarbe ( Rauschabstand ).

    Ich schätze QRP lebt zumeist von der Gegenstation soll heißen, sie darf alles andere als taub sein und muss einen guten Standort im Bezug auf QRM haben.

    40 und gerade 20 Meter ( wenn es die momentanen Bedingungen erlauben ) funktioniert wesentlich besser.

    Auf 20 Meter SSB, und für mich ein besonderes Highlight, ergab sich aus ein Missgeschick von mir.

    Es war an einem Tag wo ich glaubte kein Mensch hört mich .

    Bis mich eine Russische Station in einer Entfernung von 2566km aufnehmen konnte.

    Nach dem kurzen QSO habe ich festgestellt, dass ich Ausversehen nur mit einen einzigen Watt gesendet habe.

    2566km mit einem Watt das macht QRP wieder richtig Spaß . :)

    Ich habe bis jetzt, in den paar Wochen Station in einer Entfernung von 6085 bis 6km erreichen können.

    Das waren für mich unglaubliche Highlights trotzdem habe ich immer das Gefühl es klappt so grade ( Bis auf die 6km, da kam ich auch mit 20 dB über 9 an :) )

    tschüss und 73

    DL5PSP Peter

    Hallo Dennis,

    Ich habe als AT einen manuellen LC Tuner von der Fa. MFJ 16010 .

    Das " Ding " ist gut, soweit ich das beurteilen kann, und kostet kleines Geld.

    Ansonsten, experimentiere ich gerade mit selbstgebauten Fuchsantennen.

    tschüss und 73

    Peter

    Hallo Dennis,

    Viel Glück, schon mal von mir, zu Deiner bevorstehenden Prüfung.

    Ich habe meine Lizenz auch noch nicht solange, und mache die ersten Gehversuche auf Kurzwelle mit meinem FT818.

    Ich dachte, FT818 und Sonnenfleckenminimum das geht nie, aber es geht :)

    Aber, " viel Draht in der Luft " ist nie verkehrt.

    Du brauchst ja keinen Mast, ein Baum reicht auch, erst recht bei einer endgespeisten Antenne.

    So sieht meine provisorische Drahtantenne aus , eine Sache von paar Minuten.


    tschüss und 73

    Peter

    Hallo Andy,

    Der Fuchskreis, war von mir, auf die schnelle gebaut, mit den Sachen die ich gerade noch hatte .

    Es geht bei mir erst mal um " try and error " um ausprobieren um daraus zu lernen . :)

    Ja genau, ich hatte 20 Meter Kupferdraht um den Stab gewickelt.

    Wenn ich den Stab nur als 1/4 Lambda Antenne verwende bin ich mit der Frequenz für 80 Meter noch viel zu hoch ca. 4,3 Mhz die Effizienz muss also unter 50 % liegen.

    Danke für Deinen Tipp bezüglich Dekos, aber ich habe schon vor knapp 2 Monaten einen Spannungsfesten Dreko bestellt.

    Ich hoffe er kommt bald.

    Samstag und Heute konnte ich zumindest mal kurz in den Garten um meinen Fuchskreis zu testen.

    Ich habe 20,5 Meter Draht am Fuchskreis angeschlossen der bis auf eine Höhe von ca. 10 Meter ( Baum ) ging.

    Da es am Samstag, für 20 Meter schon zu spät war, habe ich ihn auf 40 Meter getestet.

    Ich konnte ihn problemlos auf 40 Meter abstimmen bei einer guten Stehwelle.

    Obwohl bei 40 Meter, das LC Verhältnis, bei meiner Spule schon sehr bescheiden ist, konnte ich auf die schnelle mit zwei Station arbeiten ( Contest )

    mit einer italieanischen Station und mit einer französischen .

    Und heute am Sonntag auf 20 Meter ( auch mit 20,5 Meter Draht ) mit einer Station aus der Ukraine.

    Und das mit 5 Watt , obwohl laut Prognose die Bedingungen auf 20 Meter sehr bescheiden waren.

    UR5MKB_20Meter.zip

    Das war mehr als ich erwartet habe , mit meiner einfachen Antennenkonstruktion.


    Hallo Peter,

    Da sagtest

    " Ein Fuchskreis dagegen "sieht" ein Quellimpedanz von etwa 2 bis 3kOhm. Um eine spürbare Verschlechterung zu erzielen, müsste der

    Resonanzwiderstand des Fuchskreises schon unter 60kOhm liegen."

    Wenn man also die Spule vom Schwingkreis nicht mit Lötzinn oder Konstantandraht aufbaut :) hat man schon einen sehr hohen Resonanzwiderstand.

    Wäre es denn dann nicht besser, die Antenne nicht am heißen Ende des Schwingkreises sondern sie an einer Anzapfung ( Spule ) anzuschließen ?

    Sie hat ja nur ca 2 -4 KOhm .


    Danke, für die hb9dfz_luftspulenguete-zip Datei , Uwe.


    tschüss und 73

    Peter

    Hallo Armin,

    danke für Deinen Link

    habe ich mir schon angeschaut.

    Hallo Jörg,

    Du meinst, Ringkernspulen sind wesentlich besser als Luftspulen für einen Fuchskreis ?

    Statt eines Drekos verwendest du Teflonkoax ?

    Wie stimmst Du denn ab ?

    Das einzige was ich kenne ist, das eine hinten offene Koaxleitung ( RG58) pro cm so ca. 1 pF hat.

    meinst du so was in der Art, oder wie meinst Du das ?

    Hast Du ein Bild von deinem Fuchskreis ?


    Hallo Andy und Uwe,

    Ja, ich weiß, Kupferlackdraht wäre besser, ein dickerer Draht als solches wäre besser, Ein anderer Spulenkörper als PG-Rohr wäre besser, nun ich hatte gerade nichts anderes zur Verfügung.

    Andy du meintest

    "Ich sehe keinen Grund für eine induktive Ankopplung an den Kreis, sie verkompliziert die Sache nur und kann wegen der geringeren Flexibilität durch den ausbleibenden Erfolg Frust auslösen."

    Ich dachte, induktive Ankopplung deshalb weil das Gebilde einen Fuchskreis näher kommt.

    Ich benutze dann auch keine Erdung in irgendeiner Form

    Fuchskreise soll man nicht Erden laut der pdf " Rund um die Antenne "

    Aber Andy, zumindest komme ich dein gefordertes LC Verhältnis für 20 Meter sehr nahe. :)


    Da das Wetter immer noch total bescheiden ist, musste ich mir was anderes ausdenken als einen Draht von 10,15 Meter Länge quer durch die Wohnung zu verlegen ( hatte ja nicht geklappt ).

    Deswegen habe ich diesmal eine gewendelte Antenne benutz . Ich habe ca. 20 Meter flexibles Kabel um einen Holzstab gewickelt.

    Laut " Rothammel " sollen gewickelte Drähte Windung eng an eng eine 50 Prozentige elektrische Länge ergeben. Mit anderen Worten 20 Meter gewickelter Draht eng an eng ergibt einen 10 Meter Strahler

    also für das 20 Meter Band Lambda 1/2. ( So der Plan )

          

    Diesmal habe ich die galvanisch getrennte Koppelspule von meiner Schwingkreisspule benutzt und am heißen Ende der Spule die Wendelantenne angeschlossen.

    Zu meiner Überraschung konnte ich diesmal die Stehwelle beim Senden auf ca. 1:1 einstellen.

    Von der Einstellung her, fühlte es sich genauso an, wie beim ersten Versuch am Samstag mit Schwingkreis ohne angeschlossene Antenne.

    Bloß das der Empfang jetzt natürlich, mit angeschlossener Antenne am Schwingkreis, um einiges besser war. ( Auf dem Bild sieht man eine Signalstärke von S8 von einer russischen Station nahe Moskau, ohne angeschlossene Antenne nur Schwingkreis war sie gerade noch zu vernehmen mit S1.

    Vom Erfolg gut gelaunt wollte ich jetzt die Gegenprobe bei 40 Meter ausprobieren ( da wäre die Antenne ja nur ca Lambda 1/4 lang also niederohmig )

    Um so erstaunter war ich, das ich wie bei 20 Meter die Stehwelle beim Senden auch auf 1:1 einstellen konnte.

    Die einzige Erklärung die ich habe ist, dass die Antennenlänge weder bei 20 Meter Lambda 1/2 ist noch bei 40 Meter Lambda 1/4 ist, sondern beides mal irgendein mittelhochohmiges Gebilde ist.

    Ich hatte zuerst die Wendel- Antenne direkt ohne Fuchskreis am Funkgerät ausprobiert, als mutmaßliche Lambda 1/4 für 40 Meter, da war sie laut SWR ( was anderes habe ich nicht ) nur ein klein wenig zu lang. ( Wahrscheinlich hat sie eine viel niedrige Impedanz als 50 Ohm bei 40 Meter )

    Was meint Ihr dazu.

    tschüss und 73

    Peter

    Ich brauche unbedingt einen Antennenanalyzer. :)

    Hallo Andy,

    Ich habe von meinen " Simple Fuchskreis " zwei Bilder hochgeladen

    Spule auf PG-Rohr ( werde ich gegebenfalls ändern ) und dann noch zu lang ( Verhältnis Länge Durchmesser) wieso sollte denn, die Spule nicht Länger als doppelt so lang wie ihr Durchmesser

    sein ?

    Trotzdem muss sie eine sehr hohe hohe Güte haben.

    Ich meine das deswegen, weil die Spulen-Anzapfung schon nach 1,5 Windungen kommt.

    Zuerst hatte die Anzapfung nach zwei Windungen, aber das war anscheinend schon zu viel, denn ich bekam damit keine Stehwelle von 1:1 hin.

    Als zusätzlich Variante, habe ich jetzt auch einen galvanisch getrennten Eingang ( blaue Lüsterklemme ) das ist legentlich eine einzige Windung.

    Ist diese extrem geringe Anzapfung normal ?

    Mein Schwingkreis müste bei Resonanz extrem hochohmig sein, ich befürchte viel hochohmiger als einen Lambda/2 Draht denn ich daran anschließen möchte.

    Die Einstellung, bei 20 Meter, ist fast bei ganz rausgedrehten Dreko, wie auf dem Bild zu sehen.

    P.S

    ich sehe gerade deinen neue Antwort, Andy

    Bei Erfolg der Antenne, werde ich das UKW Paket nehmen, schon allein wegen des größeren Plattenabstand.

    Aber jetzt noch nicht, weil ich zum testen, auch 40 Meter und sogar 80 Meter mit dem Dreko erreichen kann.

    Wobei bei 80 Meter das LC Verhältnis schon sehr bescheiden ist.

    Ach ja,

    ich will die Antenne komplett draußen im Garten verwenden, sprich meiner einer und mein Funkgerät befinden sich dann auch im Garten :)

    ( wegen Fensterdurchführung u.s.w. )

    tschüss und 73

    Peter

    Hallo,

    Ich kann nur hoffen das Uwe und Matthias recht haben mit ihrer Aussage das sich die Antenne im geschlossenen Raum völlig anders verhält.

    Das sie aber dann so niederohmig ist ?

    Leider kann ich meine Antenne draußen im Garten momentan nicht testen, wegen des schönen Regenwetter und der leichten Brise in Wuppertal,

    werde aber davon berichten sobald der Wettergott sich gnädig erweist . :)

    tschüss und 73

    Peter

    Hallo,

    Hallo Andy,

    Danke für deine Ausführung zur Fuchsantenne.

    Klingt alles sehr plausibel.

    Nach dem Motto wie die HF in dem Empfänger rein geht, kann Sie beim Senden auch wieder rausgehen,

    habe ich gestern, auf die schnelle, einen Parallelschwingkreis besteht aus Luftspule 1,5mm Drahtstärke und Luftdrehkondensator ( Radio) aufgebaut.

    Den Dreko kann man hier sehen https://www.mikrocontroller.net/topic/291462 im Beitrag ganz unten.

    ( Es war der Versuch einen 80 Meter Empfänger selbst zu bauen, nur aus diskreten Bauteilen frei nach dem Motto

    ich kann nicht nur schlechte Antennen bauen ich kann auch schlechte Empfänger bauen :) ).

    Die Luftspule mit Anzapfung ( also Spartrafo prinzip keine galvanische Trennung ) von meinem Parallelschwingkreis ist auf PG-Rohr gewickelt Windungszahl und Anzapfung nach Gefühl für 20 Meter :)

    Windungszahl hat so ziemlich hingehauen ich schätze der Dreko steht bei Resonanz im 20 Meter-Band auf ca 30- 40pF ( Mittelwellenpaket ).

    Die Güte vom Schwingkreis scheint auch ok zu sein , ich muss den Dreko trotz dreifach Untersetzung schon sehr feinfühlig einstellen. Beim Empfang ( nur Schwingkreis als Antenne ) hört man bei

    Resonanz deutlich einen Rauch oder Emfangsanstieg, ich finde es verwunderlich das ich nur über diese kleine Spule schon mehrere Stationen Empfangen kann.

    Beim Senden kriege ich die Stehwelle auf 1:1 soweit ich das sagen kann. ( benutze nur das eingebaute SWR vom Yaesu 818 ).

    Soweit so gut.

    Da das Wetter gestern sehr bescheiden war, habe ich einfach 10,15 Meter Draht möglichst gestreckt durch die Wohnung verlegt und am heißen Ende meiner Spule angeschlossen.

    Mit dem Erfolg, das es aus war mit meiner Stehwelle, die Antenne muss meinen Schwingreis total dämpfen , ich merke nichts von einer hochohmigen Lambda/2 Antenne.

    Selbst als ich die Antenne über einen kleinen Festkondensator 68 pF angeschlossen habe war keine spürbare Verbesserung zu sehen.

    Die einzige Hoffnung die ich habe ist, die Sache draußen im freien Feld zu wiederholen.

    Was ich mit der Geschichte eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist H I L F E :)


    Hallo Wolfgang,

    wäre auch zu schon wenn ein einfacher Breitbandübertrager ( Balun ) das beste vom besten wäre.


    Hallo DL2YBF,

    ja genau, so sieht eine kleine unscheinbare Mobilantenne aus :)


    tschüss und 73 Peter

    Hallo Peter,

    Zitat von DL2FI

    "aber man muss berücksichtigen: Der Trabbi hatte kein Blechdach, man nannte ihn nicht aus Spaß "Rennpappe"

    ich benutze immer das Glasschiebedach, von meinem Auto, für den Magnetfuß :)

    ich musste nur, den Magnetfuß mit einer Art Saugfuß erweitern.

    Gelsenkirchener Antenne ist mir ein Begriff

    da sieht man wie eine vernünftige Verlängerungsspule ausschaut

    tschüss und 73

    DL5PSP

    Hallo Peter,

    Wenn ein dreifach Magnetfuß für eine vernünftige kapazitive Kopplung ans Autodach für 40 Meter noch reicht, ist Wahrscheinlich der Aufwand für eine hochohmige Antenne mit Anpassung wirklich zu aufwendig.

    Wie kriegt man denn diesen Magnetfuß wieder vom Dach ohne Beulen zu ziehen ?

    Zitat von DL2FI

    Auf der Autobahn flog die MP1 samt dem schweren Magnetfuß in einer leichten Rechtskurve mit lautem Knall (als das Koaxkabel riss) plötzlich davon.

    Dann kann ich ja meine Idee von einer Selbstgebauten Lambda 5/8 Antenne für 80 Meter ( schlappe 50 Meter ) für den Fahrbetrieb mit dem PKW vergessen. :)

    tschüss und 73

    Peter DL5PSP

    Hallo Roger,

    ich habe mir die Internetseite von PA0FRI angeschaut, sehr interessant, danke für Deinen Tipp.

    Hallo Uwe,

    Deine exemplarische Messergebnisse habe ich mir angeschaut, danke

    Das Interesse mit der Anpassung von hochohmigen Drahtantennen hat noch einen andere Grund für mich.

    Ich will mir eine Mobilantenne für 20 und auch 40 Meter fürs Auto bauen.

    Da ich das nur über einen Magnetfuß realisieren kann, bin ich halt auf die Idee gekommen eine Hochohmige Mobil-Antenne zu verwenden oder zu Bauen natürlich stark verkürzt, wie eine Wendelantenne oder ähnlich.

    Hochohmige Antenne deshalb, wegen der einfacheren Anforderung an die Erdung ( Magnetfuß ), dass ist mein Plan.

    Ist das eine gute Idee oder eher nicht ?

    Ich habe mal danach Gegoogelt aber nichts gefunden.

    tschüss und 73

    Peter

    Hallo,

    danke für die vielen Antworten

    Hallo Ralf und Heribert,

    Das man über eine Kurzgeschlossene Lambda Viertel Leitung seine 50 Ohm suchen kann, kenne ich auch, die Frage ist nur wie " schonend " ist diese Anpassung soll heißen, wie gut ist diese Methode vom Wirkungsgrad verglichen mit den anderen Möglichkeiten.

    Hallo Uwe,

    danke für den Link.

    Hätte nicht gedacht das der Unterschied zwischen Balun 1:64 oder 1:49 zum Fuchskreis so gering ist.

    Bestimmt ist aber die Spulengüte vom Parallelschwingkreis ( Fuchsantenne ) ein großer Faktor.

    Hallo Roger,

    Nun ich habe einen LC-Koppler, ich habe den MFJ 16010 "Langdrahttuner" das ist ein LC Koppler der kann alles anpassen was länger als Lambda Viertel ist.

    Und wenn der Draht kürzer ist als Lambda Viertel ( ob das Sinn macht sei mal dahingestellt ) könnte man noch Ein und Ausgang am Tuner vertauschen.

    Wenn der noch den besten Wirkungsgrad hätte, dass wäre ja super.

    Wobei ich dann gleich die nächste Frage habe, ein LC Tuner kann ja jede Länge anpassen aber welche Anpassung ist da wiederum die beste

    Anpassung von Lambda Halbe oder vielfache also absolut hochohmig, oder irgendwelche Zwischenlängen des Drahtes wo der Ohmwert ( 300 - 400 Ohm ) noch moderat ist,

    oder ( theoretischer Natur ) 51 Ohm auf 50 Ohm , was könnte der LC Tuner am besten vom Wirkungsgrad ?

    tschüss und 73

    Peter DL5PSP

    Hallo Jochen,

    ich schätze bei ca 20 Meter gewickelten Draht bist du im 40 Meterband Lambda 1/4

    und bei 40 Meter gewickelten Draht bist du im 40 Meterband Lambda 1/2 oder im 80 Meterband Lambda 1/4

    Bei einer Wendelantenne geht die Impedanz in die Knie, also 18 bis 22 Ohm sind realistische Werte für Lambda 1/4.

    Bei extrem verkürzte Antennen mit entsprechender Verlängerungsspule ( Was die Quax Antenne ja ist ) kann die Impedanz bei 10 bis 15 Ohm liegen.

    Dann wäre sie bei 50 Ohm zu lang und du müßtes sie mit einem Kondensator wieder auf Resonanz bringen.

    Oder Alternative ein 1:2 Balun verwenden


    tschüss und 73

    Peter