Hallo Armin,
danke für Deinen Link
habe ich mir schon angeschaut.
Hallo Jörg,
Du meinst, Ringkernspulen sind wesentlich besser als Luftspulen für einen Fuchskreis ?
Statt eines Drekos verwendest du Teflonkoax ?
Wie stimmst Du denn ab ?
Das einzige was ich kenne ist, das eine hinten offene Koaxleitung ( RG58) pro cm so ca. 1 pF hat.
meinst du so was in der Art, oder wie meinst Du das ?
Hast Du ein Bild von deinem Fuchskreis ?
Hallo Andy und Uwe,
Ja, ich weiß, Kupferlackdraht wäre besser, ein dickerer Draht als solches wäre besser, Ein anderer Spulenkörper als PG-Rohr wäre besser, nun ich hatte gerade nichts anderes zur Verfügung.
Andy du meintest
"Ich sehe keinen Grund für eine induktive Ankopplung an den Kreis, sie verkompliziert die Sache nur und kann wegen der geringeren Flexibilität durch den ausbleibenden Erfolg Frust auslösen."
Ich dachte, induktive Ankopplung deshalb weil das Gebilde einen Fuchskreis näher kommt.
Ich benutze dann auch keine Erdung in irgendeiner Form
Fuchskreise soll man nicht Erden laut der pdf " Rund um die Antenne "
Aber Andy, zumindest komme ich dein gefordertes LC Verhältnis für 20 Meter sehr nahe. 
Da das Wetter immer noch total bescheiden ist, musste ich mir was anderes ausdenken als einen Draht von 10,15 Meter Länge quer durch die Wohnung zu verlegen ( hatte ja nicht geklappt ).
Deswegen habe ich diesmal eine gewendelte Antenne benutz . Ich habe ca. 20 Meter flexibles Kabel um einen Holzstab gewickelt.
Laut " Rothammel " sollen gewickelte Drähte Windung eng an eng eine 50 Prozentige elektrische Länge ergeben. Mit anderen Worten 20 Meter gewickelter Draht eng an eng ergibt einen 10 Meter Strahler
also für das 20 Meter Band Lambda 1/2. ( So der Plan )

Diesmal habe ich die galvanisch getrennte Koppelspule von meiner Schwingkreisspule benutzt und am heißen Ende der Spule die Wendelantenne angeschlossen.
Zu meiner Überraschung konnte ich diesmal die Stehwelle beim Senden auf ca. 1:1 einstellen.
Von der Einstellung her, fühlte es sich genauso an, wie beim ersten Versuch am Samstag mit Schwingkreis ohne angeschlossene Antenne.
Bloß das der Empfang jetzt natürlich, mit angeschlossener Antenne am Schwingkreis, um einiges besser war. ( Auf dem Bild sieht man eine Signalstärke von S8 von einer russischen Station nahe Moskau, ohne angeschlossene Antenne nur Schwingkreis war sie gerade noch zu vernehmen mit S1.
Vom Erfolg gut gelaunt wollte ich jetzt die Gegenprobe bei 40 Meter ausprobieren ( da wäre die Antenne ja nur ca Lambda 1/4 lang also niederohmig )
Um so erstaunter war ich, das ich wie bei 20 Meter die Stehwelle beim Senden auch auf 1:1 einstellen konnte.
Die einzige Erklärung die ich habe ist, dass die Antennenlänge weder bei 20 Meter Lambda 1/2 ist noch bei 40 Meter Lambda 1/4 ist, sondern beides mal irgendein mittelhochohmiges Gebilde ist.
Ich hatte zuerst die Wendel- Antenne direkt ohne Fuchskreis am Funkgerät ausprobiert, als mutmaßliche Lambda 1/4 für 40 Meter, da war sie laut SWR ( was anderes habe ich nicht ) nur ein klein wenig zu lang. ( Wahrscheinlich hat sie eine viel niedrige Impedanz als 50 Ohm bei 40 Meter )
Was meint Ihr dazu.
tschüss und 73
Peter
Ich brauche unbedingt einen Antennenanalyzer. 