Beiträge von OE1WKC

    Lieber Markus,

    Hallo Wolfgang,

    Da bekommst Du eine prima Vorlage für Deine Testschaltung, z.B. Philips Datenblatt BF981.

    danke für den Hinweis. Hatte bis jetzt immer nur die Kurzversion des BF981 Datenblattes gefunden. Aufgrund Deines Hinweises habe ich weiter recherchiert und nun das vollständuge Datenblatt inklusive Testschaltung gefunden. Habe meinen Lochrasteraufbau nochmals überprüft und korregiert; jetzt funktioniert der Testaufbau (Peter: 8Veff war ein Meßfehler).

    Bei 9MHz/1Vss Input aus Signalsgenerator an G2 des BF981 der Lochrasterschaltung erhalte ich jetzt am Drain eine maximale Amplitude von ca. 800mVss die ich mit einer Steuerspannung von 0,2Veff bis 1Veff an G1 um ca. 10dB reduzieren kann (max. Output an Drain bei 0,2Veff Steuerspannung). Peter: die Ablockkondensatoren sind auf der Unterseite da 47n Kerkos bei mir aktuell aus sind und ich SMD verwende.

    Ich bin von einem vollständige falschen Konzept ausgegangen und war immmer der Meinung, dass der DGM eine hohe Verstärkung liefert. Dank Peter II Hinweis verstehe ich ich nun dieses Schaltungsdetail und traue wieder meinen DGM´s.

    Jetzt nehme ich mir den Schaltmischer vor.

    73 wolfgang

    Hallo Peter,

    Ich gehe nach HOBO Abgleichanweisung auf Seite 91 vor (allerdings mit eingebautem Sendevorverstärker und Dummy Load):

    • Pin 6 IC1 SSB Board auf 500mVss eingestellt
    • Tune aktiviert; bei Einstellung P5 (CW-TX) finde ich am Gate 1/DGM zwei Maxima, das größere bei 630mVss
    • Source/DGM läßt sich mit dem Leistungsregeler zwischen 0,2 und 1,1 Veff einstellen
    • Drain/DGM liegt auf ca. 8 Veff (!?) - kein Ausgangssignal - wieder defekt?

    Dank Deiner Angabe hätte ich dann bei 1,5-facher Verstärkung ca. 950mVss am Drain/DGM zu erwarten (lt. Pegelplan DL2BZE ca. 1,41)

    Wie messe ich das Differentialsignal nach dem Tr1 (Kanal1 - Kanal2 und beide Masseleitungen der Prüfspitzen verbinden?)

    Habe übrigens aufgrund Deines letzten Hinweise bei der Brückung des DDS Nachfilters C5 und C9 beim HF-Modul entfert, damit das Signal nicht zusätzlich belastet ist. Messe ein verzerrtes DDS Signal von ca. 300mVss am Eingang des Mischers und die Amplitudenmodulation des PA Signals besteht weiter unverändert.

    vy73, Wolfgang OE1WKC

    Liebe OM´s

    wer kann mir zum Thema "Test von Dual-Gate-MOSFET`s" weiterhelfen. Ich kämpfe aktuell mit dem SSB Modul des HOBO. Nachdem ich auch nach Tausch des BF982 gegen einen BF981 keine Verstärkung erziele (gemäß Datenblätter identischer Anschluß - für mich einzige erkennbarer Unterschied bei BF982 höherer Drain Strom [40mA statt 20Ma] sollte aber nach dem von Manfred angegebnen Werten von ca. 5mA kein Problem darstellen) zweifle ich schon an der ESD Sicherheit meines Arbeitsplatzes (über die vielen Jahre bisher aber keine Probleme gemerkt - ich verwende ein 3M Field Service Kit mit Matte und Armband sowie eine Niedervolt Lötstation).

    Ich habe die DGM Verstärkerstufe der SSB Schaltung extern nachgebaut und bekomme ebenfalls keine Verstärkung.

    Die BF981er habe ich vor vielen Jahren bei Bürklin gekauft und in einem ESD Beutel aufbewahrt.

    Zum Thema spezifisch DGM´s Testen habe ich nicht wirklich etwas gefunden; bisher nur Anleihen bei normalen MOSFET´s:

    • Im ELEKTOR gab es einen Artikel zum Testen von MOSFET´s ELEKTOR 5/2003 - das Prozedere liefer mir aber keine klaren Ergebnisse genauseo wie die diversen DVM Videos in YouTube
    • Auch der Forumsbeitrag Wie N-Channel MOSFET testen? hilft mir nicht weiter

    Ich werde es einmal mit der Verstärkungsprüfung gemäß JFET-Vergleichsmessungen versuchen bzw. den Aufbau vom W2AEW Viedeo #219: Back to Basics: Introduction to Field Effect Transistors JFET MOSFET nachbauen (was mache ich aber bei der Messungen mit dem jeweils anderen Gate - auf Masse legen?)

    Danke für Eurer Unterstützung.

    PS: Bis die Ersatz BF982er vom Funkamateur bei mir eintreffen will ich die Zeit nutzen, um diese !%$§ DGM´s besser zu verstehn ;) ...

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Liebe OM´s

    ich finde es richtig toll in welchem Ausmaß ich hier Unterstützung bekommen.

    Seit Beginn dieses Forums habe ich hier mitgelesen und vieles gelernt - der HOBO hat zur Anmeldung geführt ;)

    DANKE

    wolfgang

    Lieber Manfred,

    danke für Deinen Hinweis. Zwischenzeitlich habe ich aber festgestellt, dass es KEINE PA Schwingungen bei Betrieb mit einem Signalgenerator gibt; also kein Masseproblem.

    Das Problem liegt meines Erachtens beim SSB Modul/BFO. Gemäß Pegelplan sollte am Ausgang des Balun mit dem FT37-43 ca. 1,5 Vpp anliegen. Ich messe aber nur wenige Millivolt. Habe Sendeleistungsspannung gemessen; läßt sich mit Leistungsregler verstellen .

    Am Gate 1 des MOS-FET liegen rd. 250mVpp an; Drain hat deutlich weniger. Daraus schließe ich, dass der BF910 defekt ist. Habe jetzt gegen einen BF981 getauscht (982er habe ich nicht vorrätig) - bekomme aber keine Verstärkung!?

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Liebe OMs, Lieber Peter,

    Bisherige Analyse:

    1. Statt des HF Moduls speise ich bei Pin1/2 des HF Modul Stechplatzes 7,1 Mhz zwischen 40mVpp und 100mVpp ein. Sauberer Sinus ohne Amplitudenmodulation (Peter, hatte schon am Samstag die Lötöse schon an der blanken Rückwand montiert).

    2. Habe mir auf Manfreds Anregung das Spektrum an verschiedenen Stellen angeschaut.

    2.1 beim Mischer ca. 400mVpp 16 Mhz VFO, ca. 600mVpp 9 MHz BFO, ca. 600mVpp Mischprodukt - keine starken Signale bei 2 Mhz

    2.2 HF Baugruppe - Ausgangsfilter Spektrum

    3. Das PA Ausgangssignal hat eine ca. 50% Amplitudenmodulation mit ca. 70kHz

    [Da war doch was mit einem schwingenden Mischer, der mit Elko´s abgeblockt werden sollte.

    Könnte es das sein? Finde nur im Augenblick den Thread nicht mehr.]

    Birdies, Pfeifstellen, Mischer-Problem

    Habe den 22uF Tantal parallel zum Abblockkondensator C4 eingelötet - nach wie vor die selben Schwingungen :(

    Nachdem der Empfang recht gut ist, vermute ich das Problem beim SSB Modul. Das Filter nach dem Mischer ist mit suspekt, da das Abstimmen keinerlei Wirkung zeigt. (An dieser Stelle war auch die einzige Hürde für mich da für die Windungszahl zwei unterschiedliche Werte aufscheinen - 12 bzw. 13Windungen).

    4. Bei voller Leistung der PA und stark erhöhtem BFO Signallevel (größer 1Vpp statt den empfohlenen 300mVpp verschwindet die Amplitudenmodulation). Demnach vermute ich das Problem in der SSB oder Mischerbaugruppe.

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Liebe OMs, Lieber Peter,

    der Hinweis von Peter mit den Bandfiltern war goldrichtig. Habe auf dem 40m Bandmodul die Filter FI1/FI2 auf 7,1 Mhz abgestimmt und das DDS Bandfilter gebrückt (reine Drahtbrücke, Peter hatte einmal vor langem in einem Beitrag von einem kleinen Kondensator gesprochen!?). Nun bin ich fast zufrieden. Wenn der Leistungsregler voll aufgedreht ist werden ca. 8 Watt und ein sauberer Sinus angezeigt.

    Bei geringerer Leistung - im Beispielfoto ca. 4 Watt - zeigt sich eine Amplitudenmodulation.

    Bei den Masseverbindungen habe ich mir besondere Mühe gegeben. Zwischenzeitlich auch den Bereich der Endstufentransistoren auf der schwarzen Rückwand plan gefräst.

    Wie bekomme ich ein sauberes Ausgangssignal über das gesamte Leistungsspektrum, oder schwingt da noch etwas etwas weil die Abschirmgehäuse noch nicht montiert sind?

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Habe mich seit langem auf den Aufbau des HOBO, 40m gefreut (Vorfreude ist die schönste Freude). Dank Handbuch und den zahlreichen Foreneinträgen bin ich in den letzten Wochen gut vorangekommen. Die Test der jeweiligen Baugruppen waren jeweils positiv.

    Nach Aufbau des Augangsfilters stehe ich nun vor einem Rätsel. Bei voll aufgedrehtem Leistungsregler (ca. 1,6 A Verbrauch, 13,5V Labornetzgerät) erhalte ich mit dem 40m Filter rund 20Vpp - ohne Filter 60Vpp m. Offensichtlich entstehen hier eine Vielzahl von Schwingungen.

    40m Tiefpass mit HF Generator und FFT betrachtet - Durchlasskurve schaut vernünftig aus; bei 7,1 MHz 0dBm Sinus ca. 30dB Abschwächung bei 11,5 MHz; Einfügedämpfung in etwa 1,5 dB.

    Das Signal ist allerdings erbärmlich.

    Nicht nur, dass eine Vielzahl von Schwingungen auftreten, wird eine Hauptkomponente bei Einstellung 7,030 MHz von ca. 9 Mhz angezeigt. Aufbau, insbesonder Masseführung gemäß Anleitung (Lötöse an Masse/Rückwand bei T2).

    Wie kann ich den Fehler eingrenzen?

    Dank im voraus für Eure Unterstützung.

    73 de wolfgang, OE1WKC