Beiträge von DK1RT

    ... und mein Alrecht D-314 hat mir die digitalen Signale ab und zu direkt üeber die Lautsprecher wiedergegeben. Diese Gräusche kannte ich noch aus den 80er Jahren. Da sendete, nach eingehender Vorwarnung immerhin, ein DDR-Jugendsender Computerprogramme direkt an die Freaks. In meiner Küche läuft aber ein Roberts sound 100 zur vollen Zufriedenheit mit DAB. UKW kommt hier im oberen Elbtal zu schwach. In Sendernähe ist UKW-Empfang (Stereo) mit Küchenradios aber auch problematisch. Hab lange in Dresden gewohnt und mir deswegen einen gebrauchten Marantz-Tuner gekauft.


    73, Bernd.

    Moin Michael,

    die Taste war neu von Steffen Bergsieg. Sie müsste jetzt so ca drei Jahre bei mir ihren Dienst tun. Ist schon ein tolles Teil, nicht nur optisch! Mich stört nur der etwas harte "Triggerpunkt". Aber das ist wohl bei allen magn. Tasten so. Hab' deswegen die rechte Schraube (für Zeigefingerpaddle) sehr weit rausgedreht. Beim "Daumenpaddle fällt es mir nicht so auf. Und wie schon gesagt, hoffe ich darauf dass es das Kontaktmaterial schon etwas verdichtet hat. Ich sitze fast täglich an der Taste und übe auch rel. viel mit Tempo 30 wpm.

    Die Kontaktabstände halte ich übrigens sehr klein, das passt kein Papier dazwischen.

    Mit meiner schweren Kent - Hubtaste hatte ich auch das Problem mit einer Delle im unteren halbkugelförmigen Kontakt. Das hab' ich dann auf der Drehbank ausgeglichen. Auch da halte ich die Abstände minimal!

    Du siehst, man wurschtelt sich so durch, hi.


    Also, halt die Taste(n) heiß (War'n Film m. Ray Charles u.a.)!

    73, Bernd.

    Hallo Stefan,

    die Taste wird mich sicher überleben. Der Silberkontakt ist sicher mindestens einen mm dick. Wenn ich den aller drei Jahre um 0,03mm runterschruppe kann ich gut 30 Jahre damit arbeiten. Und dann lass ich mir zum 90 Geb. eine neue Taste schenken. Aber dann eine Begali. Ich will ja hier nicht groß stänkern aber dass es bei einem Doppelpaddle Dellen in die Gegenkontakte schlägt ist schon seltsam. Bin nun auch nicht gerade der Typ eines Grobschmied's.


    Gruß,

    Bernd.

    Hallo Folks,

    Nachlese: hatte neulich den KX3 von Automatik auf Handbetrieb umgestellt aber noch die Schurr Profi M drangelassen und auch probehalber gegeben (Sender ausgesch.). Klang nicht gut! Dass man das bei eingeschalteter Keyer-Elektronik nicht mitbekommt liegt daran, dass ja beim ersten, auch noch so miesen Kontakt, das Weitere die Elektronik übernimmt. Habe darauf hin, den wahren Tastenfreak wird es grausen, eine schmale Diamantfeile genommen, eine Seite abgeklebt und die Dellen im eingebauten Zustand mit Druck auf die Taste weggefeilt. Danach feinstes Schleifpapier auf die Feile gelegt und poliert. Ich hoffe, dass es das Material dort wo die Dellen waren durch's viele Geben etwas "hartgedengelt" hat und sie nicht gleich wieder auftreten. Einige werden mich jetzt sicher Steinigen aber ich will schließlich mit dem Ding morsen und es nicht nur angucken, hi.

    73, Bernd.

    Hallo,

    auf die Werte des chin. Ringkerns sollte man sich wohl auch lieber nicht verlassen. Vielleicht mal paar Wdgn draufwickeln und messen und mit den Werten des Ringkernrechners vergleichen. Bliebe natürlich noch die Frage, ob die Werte im Schaltplan berechnet oder im Praxistest ermittelt wurden. Oder aber, was sehr wahrscheinlich ist, irgendwo abgekupfert.

    Hab' auch schon zwei gebaut und rel. kurz in Gebrauch gehabt. Im Outdoorbereich keine Probleme! Lange Rede - kurzer Sinn: gleich einen Ring vom Fachhändler nehmen.

    73, Bernd, dk1rt.

    PS: Bad news: Olaf DO1UZ S27 SK. Sehr aktiv beim Sächsichen Bergfunkwettbewerb gewesen.

    Hallo,

    ganz untätig war ich auch nicht. Weiß nicht, was mich geritten hat, dieses 3-Tube- Monster für 7,30MHz aus Fernost zu bestellen. Hat auch etwas gedauert bis es spielte. Die Spulendaten lagen voll daneben und der Audion ist kaum beherrschbar, sprich , der KX3 sollte besser mitlaufen. Dazu noch ein paar Spannungsregler gebaut um von 340V runter zu regeln. Auf dem kleinen Bild sieht man die "eingeritzten Kerben" pro QSO, 8 in Worten acht! Das Dingens macht stolze 0,5W.



    Guten Rutsch!

    de Bernd, dk1rt.

    Hallo, hier noch etwas Senf.

    Peter hatte empfohlen, die Spulenenden erst nach dem Einstecken des Spulenkörpers in die Leiterplatte zu verlöten. Hatte ich bei der ersten Spule gemacht, mich aber dann umentschieden und die Enden gleich an die Anschlussstifte gelötet. Wird bei industriell gefertigten Filtern auch gemacht. Da kann man erst mal in Ruhe die Lötstellen auf Durchgang prüfen. Des Weiteren sind unbedingt Abgleichstifte aus Kunststoff zu verwenden. Keine aus Metall!!! Oder einen aus Bambus schnitzen. Die Stifte gehn anfangs sehr schwer zu drehen. Vielleich könnte man etwas Wachs o. Ä. verwenden.

    Gutes Gelingen!

    Bernd.

    Danke Eike,


    einen dicken 350V NT hab ich. Wenn ich den an 110V AC betreibe, könnte ich den mit meinen obengenannten Reglern als Kleinröhren - NT verwenden. Oder halt die 150V hinter der Grätzschaltung (4x 1N4007) nutzen. Da wäre alles schön im Gehäuse!

    Hat aber alles keine Eile.

    Ein schönes Wochenende,

    de Bernd.