Beiträge von DL4KE

    Hallo Daniel,
    ich warte sehnsuechtig auf eine Freigabe einiger Kanaele auch in DL. Erstmal wuerde ja auch fuer den Einstieg der ein oder andere CW-kanal genuegen. Gerade wenn man sich fuer Notfunk interessiert scheint das 60m Band gute Ausbreitungsbedingungen zu bieten. Wird ja deshalb wohl auch fuer einige Flugfunk-Aktivitaeten genutzt. Auch eine Duplex-Aktivitaet, vielleicht mit einem abgesprochenen "Standard-Anruf-Kanal" auf 80 und/oder 40m waere nicht schlecht. Natuerlich sollte man dann im QSO hin & wieder auf den Duplexbetrieb aufmerkswam machen oder bei der Tastenuebergabe.
    Im Netz finde ich zwar sehr viele files mit 5Mhz Angaben, aber ich waere mir derzeit nie sicher welche Gueltigkeit die haben. Man kann sich ja schlecht auf von OM veroeffentlichte "bandplaene" berufen. Aber wenn bspw. OZ oder OE oder HB9/ON/PA0 schon Kanaele freigegeben haben, dann stuende ja bspw waehrend einer Urlaubsfahrt oder einem Wochenendbesuch ein Betrieb von der Mobilstation aus nichts im Wege.
    Ich meine ich haette gehoert, dass der RTA sich derzeit verstaerkt fuer eine Freigabe in DL einsetzt. Muss noch mal weiter im Netz suchen.
    Vielleicht treffen wir uns mal auf 7033 +/- Bin da fast immer stb oder qrv wenn ich mobilerweise unterwegs bin. D'Dorf und Frechen, dass muesste gehen.

    Auch wenn der Hinweis kommt... aber DAS Thema ist ja immer wieder mal aktuell.
    Angeworfen wurde es ja durch einen huehnerleitergespeisten Dipol im Stadtpark. Da moechte ich erstmal dran anknuepfen: Habe naemlich gerade die ersten Experimente mit variabler Huehnerleiter-Laenge erfolgreich abgeschlossen. Angeregt durch einen Artikel eines W-Amateurs, der sich statt der Matchbox ein paar verschiedenlange Huehnerleiter-Stuecke mittels relais umschaltet und eines Programms "IMAXGRAF" sowie die auch immer wieder auftauchende G5RV-Antenne,
    habe ich zunaechst einen Dipol, in dem Fall 2 x rd. 20m aufgehaengt und mit der CQxyz Huehnerleiter ins provisorische shack gefuehrt. Dann geschaut was sich so tut wenn ich einfach - ohne Balun etc. - auf ein kurzes (50cm) stueck koax gehe. Und siehe da es gab schon mal einige Resonanzen die dem FT-897 ohne Matchbox die volle Leistung entlockt haetten. Mithilfe des erwaehnten grafischen DOS-Programms, das zwar erst eine Feet/Meter Umrechnung voraussetzte, konnte ich dann sehen dass meine HL nun etwa 7,5m lang sein musste und dass ich den Dipol an jedem Ende um 4m kuerzen musste um mit genau dieser Anordnung ertmal resonanz auf 80m zu haben. Das klappte dann auch auf Anhieb, die ueberschuessige Laenge wurde erstmal eng/verdrillt zurueckgefuehrt und haargenau auf 3,65 SWR=1 !. Dann habe ich mir Stuecke von 1/2m / 1m / 2m und 4m gemacht und erstmal provisorisch mit Krokoklemmen-Experimentalkabel verbunden. Das brachte dann auch auf weiteren Baendern Resonanz; 4m Stueck kam noch hinzu und es war schon auf der Grafik abzulesen, dass ich erst bei einer Verlaengerung um insgesamt 12m auch Resonanz im geliebten 30m-band haben werde. Allerdings ging mir dieses Korokoklemmen-Provisorium auf "den Keks" und ich habe kurzerhand 10 EuroFlachstecker und Kupplungen geordert. Der Stifteabstand stimmt fast genau mit dem der HL-Draehte ueberein. Jetzt sieht das ganze sogar professionell aus und ruckzuck in wenigen Sekunden ist umgesteckt. Letztendlich alles "fuer'n Appel und 'n Ei" - wenns einmal da ist schnell hergestellt, und sowohl fuer QRP als auch fuer QRO besonders vorteilhaft: minimalste Verluste und (so gut wie) keine Leistungsbeschraenkung. Ideal fuer FD / Portabel- / Notfunkbetrieb.
    Fuers spaetere shack denke ich entweder an ein Steckfeld oder eine Relaisbox oder gar an eine Kombination, sodass man auch ohne Strom fuer die Relais - wenn noetig - von Hand umstecken kann.
    Irgndwo las ich noch was zum Einfluss des Autos auf die Anpassung. Also wenn die Antenne wirklich eine brauchbare Guete hat muesste sich die Resonanz / Anpassung auch mit dem Karrossierie-Wechsel aendern. Ich musste jedenfalls dieselbe Antenne an jedem Auto neu abstimmen. Einen gewissen Vorteil brachte die Verwendung eines ATLAS-Anpasstrafos am Fuszpunkt: nun genuegt bei QSY innerhalb des 40m-Bandes eine schnelle Laengenaenderung des Abstimmstabes, zuvor musste auch am Fuszpunkt nachgestimmt werden. Meine Erfahung ist die: wenn eine (kurze) Antenne ueberall gleich gut (besser gleich schleht) geht, dann taugt sie nix, bzw. wenn jemand damit zufrieden ist hat er bestimmt noch keine Vergleichsmoeglichkeit zu einer optimierten Mobilantenne gehabt.

    Horst und Uli,
    danke fuer Eure Beitraege. Nein, ich habe mit der Restaurierung noch nicht begonnen, aber nutze meine kleinen Arbeitspausen um einiges am PC zu erledigen und bei der Gelegenheit kann es ja nicht schaden schonmal ein wenig zu recherchieren und Erfahrungen zu sammeln. Es ist wohl wirklich so, dass eben gerade vorhendene Quarze aus der beschrieben Serie fuers ZF-Filter verwendet wurden. Und da der Empfang ja grundsaetzlich bei beiden Geraeten funktionierte, nur bei meinem (den 2ten habe ich ja an SWL Walter weitergegeben) der BFO nicht, sind die Quarze bestimmt ok.
    Ich bekomme in Kürze erstmal einen Satz Röhren (NOS) und wenn ein wenig Zeit (und Ruhe) uebrig ist, werde ich erstmal gucken ob ich mit einem separat aufgebauten BFO eine Ueberlagerung erzeugen kann. Erstmal gehts mir in der Zwischenzeit darum so viel an Informationen zu erlangen wie moeglich. So konnte ich erstmal auch keinen Unterschied im Regelverhalten erkennen, egal ob der Schalter auf AVR stand oder ob die ausgeschaltet war. Auch das kann ja an einer Roehrenalterung liegen. Also erstmal allen vielen Dank fuer die beigesteuerten Informationen.
    73
    Juergen

    Hallo Uli und Mitleser,
    ja ich bin ein bischen weitergekommen, u.a. durch Wolfgangs (DK1WWE) Hilfe, der mir umfangreiche Unterlagen zu "FT-" Quarzen zugeschickt hat. Demnach ist es wohl tatsaechlich so, dass eben die im urspruenglichen Geraet (BC-604 / 684 / 620 )verwendete Nutzfrequenz aufgedruckt ist, und die "72" ein Teiler ist, mit dem man rechnerisch auf die Grundfrequenz des Quarzes kommt. Nachdem ich die Unterlagen "studiert" habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Solche Quarze wurden - so meine ich mich zu erinnern - auch frueher in der Funkschau angeboten. - Ich wuerde die Unterlagen gerne dranhaengen, aber bin inzwischen durch zahlreiche Berichte in denen irgendwo, irgendwie, irgendwelche Rechte beruehrt werden, etwas vorsichtiger geworden. Habe alles, was Wolfgang mir dankeswerter Weise hat zukommen lassen in ein PDF gebracht, das ich Dir gerne zukommen lasse, bzw. auch jedem anderen Funkfreund, der sich mit dem Mikrohet oder aehnlicher Aufbereitung beschaeftigt. Ein bischen was aehnliches wie in Wolfgangs Unterlagen findet sich hier:
    http://www.radiomuseum.org/r/m…crystalquartz_ft_241.html (einen link darf man ja setzen),
    Eine der vorliegenden Listen stammt von DJ3YR, TED Buck - finde allerdings keinen link dazu... dort beschreibt er die diversen Formeln zur Berechnung der Grundfrequenz in Abhaengigkeit vom Quarz-Aufdruck und -Typ.


    - Aber Deine Hilfestellung kommt mir auch so gelegen, denn Du bist ja einer derer, die - so habe ichs verfolgt - quasi mit all dem sowohl gross geworden bist, als auch staendig am Ball geblieben bist. Ich bin da nicht ganz so ehrgeizig und wollte mal nachfragen, ob Du abschaetzen kannst, was sinnvoller ist: Das Geraetchen moeglichst dem Original entsprechend zu Funktion zu bringen, oder es einer Modernierung zu unterziehen, sodass der anschlieszende Gebrauchswert etwas naeher dem heutigen (nochnicht SDR) Standard entspricht.
    Mich persoenlich begeistert einfach die aeussere Optik des Geraetes und wenn der originale Drehko / Skalenantrieb weiterhin genutzt werden koennte fuer den VFO, NF und HF Regler eh, ein BFO, da habe ich generell garnichts gegen, also die anderen Knoepfe sich ebenfalls wie bisher nutzen lassen, dann waere das erstmal vom Ansatz her auch eine Überlegung wert. Es ist auch noch nichts fuer diesen Winter, da arbeite ich noch am QTH, sodass ich erst i.L. des komemnden Jahres mein neues shack beziehen werde und praktisch mit der Restauration konkret erst in etwa 1 Jahr beginnen werde. (geht schnell um ...bin gerade erst (im Januar) eingezogen hi.
    Zwischendurch mache ich immer mal Pause von der Um-/Ausbauarbeit und sammle - so quasi als Erholung - Infos und Material fuer die Zeit danach.
    Danke und 73

    Hallo Bastelfreunde,
    hoffe hier einige OM zu finden, die sich noch mit alter Technologie ausgekennen. - Habe 2 schoene Mikrohets der Max Funke KG bekommen die beide in der 2ten ZF von 468 khz jeweils 2 Quarze enthalten mit Beschriftung Ch 332 bzw. 33.2 Mc bzw. der andere Rx etwas niedirger. - wenns klappt haenge ich ein Foto an.
    Meine Vermutung ist die, dass der Audruck die im urspruenglichen Geraet sich ergebende Arbeitsfrequenz wiedergibt und erstmal ohne Kenntnis der Originalaufbereitung keinen Rueckschluss auf die tasaechliche Quarzfrequenz zulaesst.
    Es wird wohl ein Obertonquarz sein, der jetzt auf der Grundfrequenz zum Einsatz kommt.
    Aber vielleicht gibt es noch jemanden, der aus damaliger Zeit etwas zur Herkunft und Technologie sagen kann.


    Raetsel geloest,
    es gab tatsaechlich einen netten OM aus Eisenach, der mir gleich telefonisch weitergeholfen hat. OM Wolfram klaerte mich auf: sogenannte FT241-Quarze - durch Teilung mit 72 erhaelt man die Grundfrequenz. Also das man so hohe Oberwellen aussiebte...das war mir entfallen. Und testen, so empfahl Wolfram, ganz einfach Tongenerator, quarz und Osci in serie und gucken wo und wie die Amplitude aussieht.


    + + +


    Sehe gerade, dass scheinbar reges Interesse am Schaltplan besteht. Habe auch die komplette Anleitung eingescannt und ein PDF draus gemacht. Also wenn da jemand Bedarf hat genuegt eine kurze PM oder email an mein call beim DARC...(Die datei ist etwa 800k grosz, also geht hier wohl nicht anzuhaengen)

    Hallo in die Entwicklerrunde,
    ist es nicht so, dass der Arbeitspunkt einer PA in SSB und CW eh unterschiedlich gefahren wird und dass sich dies derart auswirkt, dass eine CW-PA einen wesentlich hoeheren Wirkungsgrad hat (meine bei > 80%). Somit muesste gerade im CW-Betrieb eine PA doch die hoechste Arbeit leisten koennen bei geringster Erwaermung. (Oder begehe ich einen Denkfehler?)

    Will noch einen weiteren Antennfusz fuer KW-Mobil-Antennen-Experimente im Fahrzeugdach anbringen.
    Bislang favorisierte Loesung SO239-Fusz mit etwas groesserer Massplatte auch auf Dachaussenseite um ggf.
    Antenne mit Unterbau massesicher anbringen zu koennen und fuer die 3/8 Zoll - Anschluesse einen Adapter (ggf auch selber fertigen). Nur im Gegensatz zu PL-Steckern sind aus Stabilitaetsgruenden bei allen mir bekannten
    kaeuflichen Adaptern der Mittelpin UND das aufschraubbare "Masse-Gehaeuse" starr verbunden, sodass sich beim EInschrauben immer der Mittelpin in der SO239-Buchse mitdreht.


    Hat da jemand konkrete Erfahrungen wielange das gut geht ?


    Oder kennt jemand eine Bezugsquelle fuer BANANEN-Stecker mit einer "drehbaren Huelle" ?

    Also heute geht bei mir alles wieder wunderbar. Dann war die "Auszeit" wohl fuers Update noetig.
    Ich bin froh, dass der RX jetzt durchgehenden Empfangsbereich hat und vor allem gefaellt
    mir die squelchfunktion grundsaeztlich. Von dem ein oder anderen komerziellen RX bin ich noch
    verwoehnt: da kann man einen Empfangspegel als Schwelle eingeben. Das waere noch ein
    schmankerl...

    Hallo Funkfreunde,


    ich kann seit gestern (17.8.2012) den Twente WEB-SDR nicht mehr aufrufen.
    Hat jemand eine Information weshalb der nicht aktiv ist ?

    Na ja ein kleines 73 de DL4KE oder sowas in der Art waere als "geheime Nachricht" nicht schlecht gewesen, zumindest wenn ich den das Muster entworfen haette, waere das ein MUSS gewesen.

    War lange nicht mehr im Forum, aber ueber den 6861 bin ich dann jetzt doch "gestolpert". Hab' ihn seit ca. 3 Jahren. Das erste was ich gemacht hatte, ihn mit "Pollin"-NC-Babyzellen ausgestattet. Allerdings wird zum Laden das Batterie-Teil abgenommen und der Satz mit einem Ladegeaet aus dem Modellbau geladen. Dienst alles nur zum "Spass an der Freud' " - bzw. so als "Notfunkgeraet" - falls wirklich nichts anderes zur Verfuegung stehen sollte. CW mit der PTT und 1khz geht zur Not auch. - Macht auf jeden Fall auf jedem Fieldday usw. was her und erfuellt seinen Zweck. Ich will's nicht mehr hergeben. Dann schon eher dieses PRC320, glaube ich heisst es und ein weiteres Geraet von RACAL Suedafrika. - Ich glaubte mal die Dinger sammeln zu muessen, bzw. fuer den Fall des Falles auch 2 haben zu muessen... Aber mit den Jahren und permanenter "Zeitnot" hat sich auch da der Anspruch etwas gewandelt.


    Was ich noch testen will ist der Betrieb mit einem Handgenarator. Habe so ein Teil mal beim Singer in Aachen erstanden und spaeter dann gesehen, dass es irgendwie zu dem PRC320 gehoert haben koennte. Ist etwa so grosz wie ein Brikett, aber wenn man reinguckt nimmt der eigentliche Generator nur etwa 1/3 des Volumens ein.


    OK, dann vielleicht in ein paar Monaten (wenn ich nicht mehr ins QRL muss...) dann in der Notfunkrunde oder sonst evtl. mal auf 7.030 - die laeuft im Auto immer mit. (Auch nachher gegen 2315MEZ auf der heimfahrt vom QRL).


    73(-1)
    Juergen/DL4KE

    Na, ist ja toll. ich bin sicher dass in den shacks und Koepfen noch so einige ein- oder zweiroehren Sender schlummern.
    Hier:
    http://www.jogis-roehrenbude.de/Sender/Batt-Sender.htm
    ist auch noch etwas Nostalgie vom OM Diefenbach. Hatte ich gefunden, nachdem mir bei der Bauteilsuche 2 OC70 und einige AD1 ua. Batterieroehren i.d. Haende fielen. Wir brauchen ja nur die letzte Stufe...


    Mir faellt bei der Gelegenheit auch immer noch ein "Abfallprodukt" dieser Aktivitaeten ein:
    All diese wunderschoenen TXe koennen Dank der Moeglichkeit der Ausbildungsrufzeichen nun auch in jedem Morsekurs zum Einsatz kommen und die CW-Lernenden koennen gleich dem Lehrer "ON AIR" antworten. Wenn man dann in den Kursen noch einen 0-V-1 baut hat jeder Tln. gleich das Gefuehl "echt dabei zusein". (Zunaechst kann man ja als RX irgendein SSB-Kofferreadio nehmen...bis dass die ersten Empfaenger einsatzbereit sind.)

    Danke Euch allen fuer die hilfreichen Hinweise. Habe noch nicht mit Antennensimulatoren gearbeitet... hatte urpsruenglich den Wert verkannt, bzw. mich daran festgebissen, dass man da soviel Stellmoeglichkeiten hat und zumind. erstmal als unerfahrener ja garnichts weiss ueber die Nebenbedingungen usw. Erst evtl. i.L der Zeit lernt, was man eingeben muss fuer unterschiedl. Bodenverhaeltnisse usw. Gerade auch mit der Guete habe ich so meine Schwierigkeiten: Auf einem Drehko steht sie nicht drauf, auf einer Spule nicht usw. - Ich brauche "handfeste" Werte. Allein die Tatsache dass ich durch geeignte Frequenzwahl von einem Kapazitaetsmesser bei ein und demselben C x-beliebige Messergebnisse prodieren kann ist zwar pysikalisch durchaus ok und erklaerbar. Aber wenn da bspw. 67 pF drauf steht, dann erwarte ich auch diese Anzeige (im Bereich der Ungenauigkeit...) - Ok ich koennte sagen, ich messe mit der Frequenz die spaeter zum Einsatz kommt, aber bspw. bei einer Matchbox kommt ja alles zwischen 1,5 und 30Mhz infrage. Also, denke ich gehoert eine Menge praktischer Erfahrung dazu, Messungen richtig zu bewerten.


    Aber das 4nec2 werde ich mir mal downloaden und mal gucken inwieweit dessen Ergebnisse zu realen, reprozuzierbaren Werten fuehren, die man dann zunaechst einmal fuer einen Einzelfall (eine Frequenz) nutzen kann und dann gehts weiter. In der Praxis moechte man ja auch gelegentlich durch einfaches Umschalten ganz schnell auf einer weiteren Frequenz angepasst qrv sein, ohne erst die Abstimmbox einstellen zu muessen....


    OK, dann nochmals Dank an alle die sich Gedanken gemacht haben.

    Freut mich, dass es ein paar OMs gelungen ist wenigstens dieses "Raetsel" zu loesen. Ich habe noch ein paar Institutionen, etc. per mail angeschrieben. Es ist ja eigentl. nicht nachzuvollziehen, dass gerade vom ersten Satelliten-TX kein Schema (mehr) existieren soll. Eigentlich duerfte man auch hoffen dass bspw. die DFVLR Kontakte hat oder knuepfen koennte, zumal ja an relevanter Stelle (Weltall) auch OM's taetig waren. Irgendwie waere es zu zudem historisch wertvoll, wenn die Schaltung wieder zum Vorschein kaeme.


    Zum praktischen Betrieb moechte ich noch eine Anregung einwerfen: Da wir ja bislang vermutl. dann mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nicht mit der Originalschaltung arbeiten, also Konzessionen an die "Originalitaet" machen, waere es dann nicht auch moeglich zusaetzlich auf 40m zu arbeiten ? - Mir gefaellt das Band so gut, weil man ansich nicht unbedingt lange CQ-rufen muss, sondern auch mit unseren QRP-Leistungen eigentl. immer recht schnell einen Kontakt herstellen kann. (Bsp.: DL7VPE/p mit 500mW aus BLN nun schon mehrfach im Auto gehoert und auf dem Weg zum QRL gearbeitet). Mir gefaellt es einfach, dass man die 7.030 fast so nutzen kann wie unsere kids das Handy...

    Hallo Antennenbauer,


    wer kennt das nicht, da hat man einen schoenen Analyser, bekommt real und blindwert angezeigt und dann?
    Da muesste man eine Matchbox haben, an der man diese beiden Werte einstellt und schon ist alles angepasst...
    Gibt es aber nicht, auch keinen Knopf an meinem Analyser, der mir diese Werte anzeigt. Also gegoogelt und
    was findet man: dutzende downloadbare tools, online Rechner, aber immer nur fuer die Transformation rein ohmscher Werte. - Kennt jemand eine einfache .exe die als Eingabe die Messwerte des Analyseres aufnimmt und als Ergebnis
    die beiden C-Werte und den der Induktivitaetswert nennt ? Von mir aus auch ein (vollstaendiger Algorithmus zum
    selbst codieren...)


    Mehr will ich nicht, keinen "Hilfswiderstand", kein "Q" oder sonstwas....

    Hallo,


    irgendwo auf einem Russischen forum

    http://www.novosti-kosmonavtik…BB2/viewtopic.php?p=25413


    ist ein Ein-Roehren-Schaltplan zu sehen. Aber ob es auch nur ein "clone" oder das Original ist, kann ich nicht erkennen...


    Hab' leider die ganze Aktion "verschlafen" - Aber kommendes Jahr zum 55ten Jubilaeum sollte es klappen.


    Obwohl damals erst 3 Jahre alt, kann ich mich dran erinnern mir vor Begeisterung (wir hatten damals den ersten TV in der Strasse...)


    aus meinem Holz-Steckbaukasten einen eigenen "Sputnik" zusammengesteckt zu haben. Vom Amateuerfunk habe ich erst 11 Jahre spaeter was erfahren.



    Hallo OMs,
    gibt es inzwischen praktische Anwendungen, Ergebnisse ? - Habe mir nun auch mehrfach den Beitrag mit den radial-Tests angesehen. Mein naechster Versuch wird eine vertical sein, an der Garage montiert.
    Dann ist sie gleich "elevated" und da am Garagendach eine ca. 22m lange, umlaufende handbreite Alu-Einfassung vorhanden ist, wird die mal das Gegengewicht darstellen.