Beiträge von Ken, DL8LBK

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    Original von DO5PW


    Schnick Schnack.... keine wilde Neuanschaffungsorgie sondern...


    GFK Mast, Abspannschnur, 3 Rollen je 25m Lautsprecherkabel und gut ist. Universell, praktisch und gut. Auf die Weise kann ich sehr viele Antennenformen realisieren und das Geld für Antennen kann ich lieber in Essen gehen oder in einen neuen Lenkdrachen für den Strand stecken.


    Genau so ist es!


    Die Angelrute muß, sofern sie nicht in den Koffer paßt, als Sperrgepäck aufgegeben werden. Als Handgepäck sind Angeln inzwischen verboten. Du solltest daher mit der Fluggesellschaft klären, ob eine Angeltasche als Sportgepäck kostenlos aufgegeben werden kann oder nicht.


    Ich habe zu dem Zweck inzwischen eine 80cm Reiseangel, die quer in meinen Koffer paßt. Ausgezogen ist die 4,5m lang. Für einen vert. Dipol auf dem Hotelbalkon für das 20m Band reicht das aus, sofern man die untere Dipolhälfte frei baumeln läßt. Natürlich versucht der Funkamateur immer ein Zimmer in einer hohen Etage zu bekommen!


    Mit anderen Hotelgästen hatte ich bisher keine Probleme, auch wenn die Angel teils vor deren Balkon stand. Ich bin aber meist erst nach dem Abendessen QRV und dann sitzen auch nicht mehr so viele auf dem Balkon, sondern sind unterwegs. Natürlich steht die Angel nur auf dem Balkon wenn ich QRV bin. Tagsüber wird sie eingefahren.


    Noch ein Tip: Es gibt schöne Klettbänder (Klettverschluß bei "C-El.") mit denen man die Angel schnell und fest am Balkongeländer anbringen kann. Kosten kaum etwas und sind sehr praktisch.

    Hallo Oscar,


    Zitat

    Original von dj0my
    ich transportiere mein Equipment immer gut gepolstert im Koffer....nie im Handgepäck. Ich habe einfach keine Lust auf evtl. Diskussionen mit unkopetenten "Durchleuchtern" oder evtl. wieder zurückgehen zu müssen und den Krempel einzuchecken, hi !


    Das ist mir noch nie passiert. Weder Diskussionen noch zurückgehen zu müssen. Die evt. Sonderuntersuchung auf Sprengstoff dauert keine 5 Min.


    Mich schreckt beim aufgegebenen Gepäck die hohe Verlustrate (Tendenz steigend, habe ich gerade in den USA in der Zeitung gelesen) gepaart mit niedrigen Versicherungsleistungen. Vom unsanften Umgang mit dem Gepäck mal abgesehen.


    Zitat

    In einigen Airports (insbesondere in DL und natürlich USA!) wird das aufgegebene Gepäck allerdings vor dem einchecken bereits durchleuchtet (im


    Das war genau anders herum. Weder in Hamburg, noch in Phoenix, wurde mein Koffer vor dem einchecken gescannt. Sonst wäre das mit dem "Konfetti" auch nicht passiert!


    Zitat

    ... Der 4 Ah Bleiakku wurde dann mit dem Tuch abgetupft und im Chromatograph auf Sprengstoffspuren untersucht.....nach 3 Minuten warten kam der freundliche Sicherheitsbeamte zurück und sagte es sei alles in Ordnung und ich konnte einchecken.


    Nicht mehr passiert mit dem TRX im Handgepäck (siehe oben).


    Da die Airlines (in meinem Fall Continental) sogar selbst ausdrücklich empfehlen teures, empfindliches elektronisches Equipment im Handgepäck zu befördern (siehe Links im Thread), sollte man auch entsprechend verfahren.

    Ich bin gerade aus den USA (Nevada, Arizona) zurück und habe folgende Erfahrung mit meinem Funkkrempel im Handgepäck gemacht:


    Ausrüstung im Handgepäck: K2, Notebook, Schurr portabel, Netzteile, und Kleinkram
    Ausrüstung im Koffer: Angelrute (70cm), Koax, div. Dipole, etc.


    Hinflug: In Hamburg gar kein Problem, beim Umsteigen in New Jersey mußte der K2 zusammen mit dem Notebook in eine Wanne gelegt und separat gescannt werden. Keine Fragen - reine Routine.


    Rückflug: In Phoenix wurde der K2 nach dem Scannen noch einmal extra untersucht. Anschließend fragte mich der freundliche Herr, auf welchen Bändern ich denn damit Betrieb machen würde. Währendessen ging ein Flugkapitän durch die Sicherheitskontrolle und tickte mir auf die Schulter und stellte sich mir mit Rufzeichen vor. Die Dame am Scanner, die die extra Untersuchung veranlasste, guckte etwas irritiert ;) und ihr Kollege klärte sie auf, daß es sich um ein HF Funkgerät handle und das alles ok sei. Weitere Kontrollen fanden nicht mehr statt.


    Fazit: K2, K1, o.ä. nehme ich nur im Handgepäck mit.


    BTW: Meine XYL hatte sich ein Tütchen metallisches Konfetti für Partys o.ä. beim Dollar Tree gekauft. Das hatte offenbar zur Folge, das der Koffer geöffnet und das Konfetti untersucht wurde. Jedenfalls war ein freundlicher Zettel im Koffer, daß die Untersuchung stattfand und das Konfetti war nicht mehr in der Tüte, sondern im Koffer verteilt ... :-/


    Nun viel Spaß bei euren Urlaubsaktivitäten!

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    Original von DJ9XG
    Da mich das Erdkopplungsproblem störte und ich auch keine Diskussion über das angeblich mitstrahlende Koaxkabel wieder lostreten wollte, habe ich als Versuch an die Angelrute einen 7m langen Draht gespannt, diesen mit einer Fusspunktspule perfekt angepasst (auf allen 3 Bändern natürlich immer mit dem passenden L. Ergebnis war auf allen 3 Bändern deutlich (bis zu 3 S-Stufen) schlechter als der Dipol und nie auch nur in der Nähe der "WOK-Antenne".


    Wie hast Du bei dieser, für alle Bänder (stark) verkürzten, Vertikal die HF-Erde realisiert und wie die Spule (mechanisch)?


    Ob und wie das Kabel als Antenne wirkt kann beurteilt werden, wenn die Antenne ohne Koaxkabel genauso gut/schlecht funktioniert wie mit.


    Zitat

    Was ich nicht erklären kann warum die Wokantenne, die immer das gleiche C hat (ca 15pF) auf 80m am schlechtesten funktioniert und nicht wie erwartet auf 160m... könnte natürlich an meinem Dipol liegen der für 160m ebenfalls deutlich zu kurz ist..


    Meine 2x20m Doublet auf 12m Höhe funktioniert symmetrisch gespeist auch recht bescheiden auf 160m. Mit kurzgeschlossener HL, gegen die Heizung als (schlechte) HF-Erde, funktioniert sie TX-seitig deutlich besser.


    Ein Vergleich einer horizontalen mit einer vertikalen Antenne ist natürlich auch nur bedingt sinnvoll.

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    Original von DL2FI
    und womit hast du das gemessen, dass du das so absolut sagen kannst?


    Hallo Peter,


    der Meßschrieb mag ja gut aussehen, aber mir ist es auch passiert, daß der 1:4 Balun auf zwei FT140-43 Kernen bei 100W in CW nach rel. kurzer Zeit wegen Überhitzung ausgestiegen ist.


    Jetzt habe ich den Balun mit Teflonlitze auf zwei T200-2 mit je 19 Windungen aufgebaut (Dank an Hajo, DJ1ZB für die Unterstützung) und da wird nichts mehr warm. Evt. wäre noch ein Versuch mit 4C65 oder -61er Material sinnvoll, aber das -43er Material ist auch nach meiner Erfahrung zu verlustreich. Sorry!

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    Original von DD2NU
    Ich hoffe Du hast nichts dagegen, dass ich
    Deine Baubeschreibung (natürlich mit Angabe der Quelle) in meine Homepage aufgenommen habe?


    Hallo Frank,


    vielen Dank für die Blumen und es freut mich, daß Dir der Vorschlag gefällt. Natürlich habe ich nichts dagegen, daß Du den Vorschlag übernommen hast.


    Bei 5cm Leiterabstand habe ich die Spreizer im Abstand von 33cm (3 pro Meter) angebracht. Ich meine das reicht, wenn die Leitung frei hängen kann. Erst kürzlich habe ich noch eine neue Antenne+Leitung mit 10cm Leiterabstand gebastelt. Diese HL hat nur noch alle 50cm einen Spreizer. Das minimiert den Aufwand natürlich erheblich.


    Viel Spaß mit Deiner neuen HL!

    Zitat

    Original von Ingo, DK3RED


    ich kann Klaus nur voll und ganz zustimmen, obwohl ich noch nicht so weit rumgekommen bin wie er. Ich habe es auch schon probiert, meinen K2 (der dann meistens mit dabei ist) ins Handgepäck zu stecken. Der Erfolg war, dass ich endlich mal den Flugkapitän kennenlernte, der nach einem großen Theater gefragt werden musste. Zum Glück schien er Funkamateure zu kennen. Ansonsten hätten sich mein Transceiver und ich trennen müssen. Mein Rat: Packe die GESAMTE Station ins Frachtgepäck, auch wenn Du sie dadurch nicht mehr unter Kontrolle hast.


    Hallo Ingo,


    auf den Seiten der TSA bin ich auch fündig geworden:
    Link


    Die empfehlen ganz ausdrücklich empfindliches, wertvolles elektronisches Equipment mit an Bord zu nehmen. Alle Probleme die einen ereilen können enstehen also nur durch verunsichertes und uninformiertes Personal. Ich habe mir den Flyer ausgedruckt und werde den im Zweifel vorlegen. Mit einer Nachfrage beim Vorgesetzten sollte sich die Sache dann notfalls klären lassen.


    Auf irgendwas muß man sich als Kunde/Passagier auch verlassen können. Worauf sonst, als auf die offiziellen Verlautbarungen der Sicherheitsbehörden?


    Damit dürfte die Frage nach einem TRX im Handgepäck (offiziell) geklärt sein. Was man draus macht, muß jeder selber wissen.

    Hallo Ingo und Klaus,


    naja, auf dem Hinflug hätte ich in diesem Fall noch kein Gepäckproblem ;) In den USA läßt sich nur so gut shoppen ... So kommt schon mal eine große Sporttasche mit in den Koffer und schwupps ... :) Ich wollte eben nur darauf aufmerksam machen, daß es Probleme mit Übergepäck geben kann.


    Ein Bekannter arbeitet bei Lufthansa und meinte, daß die Airlines zunehmend davon Gebrauch machen für Übergepäck zu kassieren, weil es ihnen seit 9/11 finanziell nicht mehr so gut geht :(


    Was den K2 angeht ist es bei mir bisher nie zu Problemen gekommen. Allenfalls wurde er abgesaugt und auf Sprengstoff untersucht. Allerdings hängt das natürlich sehr von den Menschen beim Sicherheitscheck ab. Der KX1 hat dagegen noch vor zwei Jahren (USA, VA) niemanden interessiert.


    Ein Hemd läßt sich jedenfalls leichter und schneller ersetzen als ein K2! Alles nicht (mehr) so einfach ...

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    Original von DK6AO
    - Funktechnik, inkl. aller Leitungen, Drähte usw. NIE ins Handgepäck! Im Koffer war es niemals ein Problem! Selbst in Singapore nicht....!


    Hallo Klaus,


    bei allem Respekt vor Deiner Erfahrung, aber Continental (als Beispiel) erwähnt sogar Elektroniksachen im Handgepäck, z.B. CB-Funk, ausdrücklich mit dem Hinweis, daß es nur nicht eingeschaltet werden darf: LINK


    Ich täte mich wirklich schwer meinen K2 in den Koffer zu packen ... :(


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    - Fiberglas-Mast einfach als Sperrgut (kostet nichts extra!) aufgeben, nicht als Handgepäck (das gibt ganz sicher Probleme!).


    Das (kostenlose Sperrgepäck) ist leider nur dann der Fall, wenn es noch im Rahmen des Freigepäcks liegt. Bei einem dreiwöchigen Urlaub in den USA kommt man mit einem Koffer von max. 23kg nicht weit. Als Handgepäck sind Angeln inzwischen definitiv verboten!

    Zitat

    Original von dh5is
    Den Spieth-Mast habe ich bei allen Flügen ich einer olivfarbenen Angeltasche zusammen mit ein paar Lenkdrachen kostenlos als Sondergepäck transportieren lassen.


    Nach neuen Recherchen möchte ich dringend empfehlen die Bedingungen bei jeder Airline vor dem Abflug gründlich zu prüfen. Bei Continental z.B. gilt für die max. Gepäckgröße 157cm (Summe: H+B+T). Wenn die Angeltasche schon 1,3m lang ist, sind die 157cm schnell überschritten. Ein Zuschlag ($80/Stück) für zu großes Gepäck wird fällig!


    Korrektur (06.03.07): Eine Angeltasche in den Abmessungen 8"x8"x80" (ca. 20x20x200cm) kann anstelle eines normalen Koffers ohne Übergrößenzuschlag mitgeführt werden. Link


    In der Economy Class sind je Passagier zwei Gepäckstücke a 23kg frei (ohne Handgepäck). Ist die Angeltasche das dritte Gepäckstück, kommt ein weiterer Zuschlag von $80/Stück dazu. Wer seinen Koffer bis max. 32kg vollstopft, um einen Koffer zu sparen, kommt mit $25 Aufschlag für Übergewicht davon. Das ganze natürlich je Strecke.


    Somit kann die Angelrute schnell $320 kosten. Vor Ort eine Angel zu kaufen/leihen ist evt. der bessere (deutlich preisgünstigere) Weg QRV zu werden.

    Zitat

    Original von dl4nse
    das stell ich mir lustig vor, Uli schreibt doch, daß es sich um das ~15m entfernte Nachbarhaus handelt.. 8)


    Hallo Tom,


    naja, warum nicht ... ;)


    Nee, aber eigentlich bezog ich meine Antwort auch nur auf den zitierten Teil, und den habe ich so verstanden, daß Uli diese Geräte bei sich vom Netz genommen hatte - ohne Erfolg.

    Zitat

    Original von DF5SF
    - habe ohne erkennbare Verbesserung vom Stromnetz genommen: Beleuchtung aus, TV, SAT-Anlage, LCD-Bildschirm, PC


    Hi Uli,


    ich würde zunächst geschoß- oder raumweise die Sicherungen aus und wieder einschalten, um die Rauschquelle zu orten, bzw. die Herkunft aus bestimmten Bereichen auszuschließen. Am besten erst alles aus und dann nacheinander wieder einschalten. Somit kannst Du dein eigenes Haus sicher ausschließen, oder den Verursacher lokalisieren.


    Ansonsten traue ich Deiner Up&Outer nicht! Ich habe erst vor 3 Wochen mit einer Up&Outer VK6LW auf 20m 'gearbeitet'. Die Antenne war 2 mal 10m lang und der Speisepunkt 50cm über dem Erdboden! Allerdings senkte sich der Boden leicht, so daß der horizontale Schenkel im Mittel ca. 1m über Grund war. Ich stelle mal ein Foto in meine Galerie (zur Verdeutlichung mit nachgezeichneten Drähten).


    Diese Ant war unwesentlich unruhiger als eine 2 x 20m Doublet in 10m Höhe und fast identisch leistungsfähig auf 40/20m (DX). USA war teils sogar etwas besser damit (Richtung des horizontalen Drahtes)!

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    Original von Achim DK1WV
    Ich weiss noch, dass es über das Menü möglich ist die Anfangs- und Endgeschwindigkeit einzugeben.. Aber wie ??


    Hallo Achim,


    Taste 1+2 zusammen drücken und dann per Taste Rxxyy eingeben, wobei xxyy die Geschwindigkeit in WpM von xx bis yy ist.

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    Original von Stefan DL5HG
    Also die Art-Nr. 386326 hätten wir schon mal - jetzt müsste man nur noch wissen, welcher Gartenmarkt diese Teile anbietet. Vielleicht hat der hier im Hamburger Raum auch einen Ableger.


    Hallo Stefan,


    den Markt gibt es im Norden nur einmal; an der Autobahnausfahrt Ahrensburg (A1).

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    Original von de0508
    Es ergibt sich ein (Verkürzungsfaktor der Länge) von V=0,66 .


    Das ist der Verkürzungsfaktor von Koax mit PE Dielektrikum. Der Verkürzungsfaktor von HL mit Luftdielektrikum liegt nur knapp unter 1.

    Zitat

    Original von Stefan DL5HG
    Ich hab noch ne Original-HL vom alten Annecke DJ6OO, ... - super preiswert...aber leider nicht mehr zu kriegen.


    Hallo Stefan,


    ja, der gute Annecke ist leider viel zu früh von uns gegangen :(


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    Interessant fand ich Deine HL-Spreizer aus Kabelbindern - genial!! Hast Du die beiden überstehenden Enden miteinander verklebt? Sind die schwarzen Spreizer UV-fest? Würde mich sehr interessieren.


    Die Kabelbinder sind UV-fest. Darauf sollte man natürlich achten! Zusammengehalten werden die Kabelbinder 'nur' durch den Schrumpfschlauch. Da normalerweise keine Zugbelastung in diese Richtung wirkt, ist das ausreichend. Selbst wenn man mal einen Spreizer auseinander zieht, läßt sich das schnell beheben. Außerdem kann man beliebig Spreizer ergänzen, wenn nötig. Auch der Abstand, und damit der Wellenwiderstand, ist frei wählbar.


    Die Sache mit den Pflanzendrahtclips gefällt mir aber auch extrem gut. Schneller und preiswerter ist keine HL zusammengebaut.