Beiträge von DL6GCA

    HAllo


    Dass eine Mantelwellensperre das Bild der Messung positiv beeinflussen kann, habe ich bei meinen Endfed (mit oder ohne 0,05 Lambda Gegengewicht) im NanoVNA auch schon gesehen - aber nicht so extrem.


    Wenn ich allerdings sehe, welchen Einfluss das Fallrohr hat, würde ich doch einfach mal versuchen nur das Fallrohr anzupassen. In aller Regel sind sie isoliert (Kunststoffrohr ins Erdreich). Für den Preis der Antenne hätte man vielleicht uach einen Tuner bekommen und dann den von Günter empfohlenen Draht oder eben etwas anderes ( Fallrohr mit Dachrinne) vermutlich effektiver arbeitend anpassen können......... Nur so ein Gedanke......


    Viele Grüße - Armin

    Ja - Mit bidirektionalen Strahler habe ich Erfahrung. Ich habe für SOTA Anwendungen auch schon die 4fach Oblong gebaut. Die ist schon toll. Aber ich hätte gern etwas horinzontal rundstrahlendes, was ich an einem Ausleger (Leiste) dann gut mit 2m Abstand von der Hauswand installieren kann. Dazu sollte es in der Horizontalen nicht so breit sein. In der Höhe kann ich mir schon etwas in ca 1,50 m vorstellen.


    Also ginge ein gestockter Kreuzdipol oder irgendwas mit Schleife... ( In seinem Vortrag erwähnte DK7ZB irgendwas mit 1,5 Lambda Dipol. Das war jetzt auch etwas Neues für mich. Hat jemand dazu Unterlagen oder einen link? )


    Generell bin ich ein Freund von Schleifen. Und Ja ... zwei Doppelquads als Rundstrahler hätten auch Charme. So etwas wäre mit Holz und Draht auch schnell mechanisch solide machbar.


    Der große Vorteil bei Draht ist immer - man hat die Längen schnell verändert. Man kann z.B. bei Deltaloops auch mit den Winkeln spielen und damit die Impedanzen ändern... das ist bei Rohren und Stäben alles aufwändiger.


    Viele Grüße - Armin

    HAllo


    Das Big Wheel ist mir einfach zu breit. Mit in der horizontalen schmäleren Antennen könnte ich an einem Ausleger einen Abstand zur Wand realisieren.


    Jetzt habe ich gestern noch einmal viel im www rumgestöbert und bin auf folgendes Video gestoßen:


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    Es scheint nicht so bekannt zu sein. Die Zahl der Aufrufe ist recht gering. Aber es ist besonders in diesem Fall lehrreich und in manchen Bereichen ernüchternd... Und:

    1. Also ohne Phasenverschiebung wirds nicht gehen.

    2. Man kann sehr viel mechanischen Aufwand treiben ohne nennenswerten Gewinn zu erzielen.


    Irgendwie ein spannendes Thema.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Tom


    Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Phasenverschiebung nur bei cirkularer Polarisation ein Thema ist. Das ist ja nicht meine Intension..

    Bei gestockten Systemen wird doch gleichphasig eingespeist. Die Umwegleitung dient doch dann nur der Transformation, um die Impedanz der Einspeisepunkte anzupassen.

    Letztendlich beruht "meine" Antenne doch auch auf dem Gedanke der Stockung... nur dass sie richtungsverändert ist, und weil ich den Stockungsgewinn nicht brauche / habe, kann ich auf den Abstand verzichten.


    Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg...?


    Viele Grüße - Armin

    HAllo


    Ein Big Wheel ist mir mechanisch zu aufwändig... und es hat eine mächtige horizontale Breite. Das hatte ich schnell veworfen.


    Die erste Idee war ein Kreuzdipol... aber das wäre mechanisch auch aufwändiger als einfach mit einem durch Holz gehaltenen Draht.


    Schleifenantennen haben meiner Erfahrung nach den Charme, dass sie etwas ruhiger sind und nicht so stark auf metallische Umgebungseinflüsse reagieren.


    Mit Oblongs habe ich Erfahrung. Da habe ich mal eine 4fach gestockte gebaut. Die funktioniert prima. Die Deltaloop hat zwar weniger Gewinn, ist aber noch einfacher. Für meinen Zweck täte es eine senkrechte 122cm Leiste, in der in der Mitte ein wagerechtes Kreuz mit 70cm Leistenlänge befestigt wär. Dann ein bisschen Draht und die Einspeisung wäre in der Mitte ...und bei einem Fußpunktwiderstand einer Deltaloop von ca. 100 Ohm könnte ich 2 parallele Antennen mit 50 Ohm über einen Choke einspeisen... oder mache ich es mir hier zu einfach?

    Irgendwie erscheint es mir so einfach, dass da irgendwo ein Haken sein muss!


    73 Armin

    Hallo


    Mein Balkon ist ziemlich breit und ich habe dort eigentlich den Platz... er ist gegenüber einem höheren Hang und umzingelt von höheren Häusern. Bei uns gibt es eine kleine 2m SSB Runde. Jetzt überlege ich mir, ob ich mir dafür nicht eine horizontal rundstrahlende Antenne baue.


    Nach einiger Recherche im www bin ich u.a. bei der gestockten Deltaloop nach DK7ZB hängen geblieben. Ein Drahtschleife von 210cm (3 x 70cm) ist eine überschaubare Angelegenheit. Im Stockungsfall hat er einen Abstand von 1m von Basis zu Basis während die Spitzen nach außen schauen. Damit erzielt er Gewinn.


    Wie sähe es jetzt aus, wenn ich eine der beiden Antennen um 90 Grad verdrehe, auf den Stockungsabstand verzichte und das Ganze (abgesehen von der Einspeisung) wie einen Kreuzdipol behandle. Das sollte doch funktionieren. Oder habe ich hier einen Gedankenfehler.


    Der Vorteil läg auf der mechanischen Seite. Ich könnte es aus Holz und Draht bauen. Es wäre für mich einfacher.


    Wahrscheinlich ist der Gedanke nicht neu - und vielleicht hat schon jemand von Euch so etwas mal gemacht?


    Viele Grüße - Armin


    PS ....derzeit nutze ich eine simple vertikale Antenne aus Koax... und vielleicht hat das alles wegen der Reflexionen gar keinen Sinn. Aber das weiß ich erst wenn ich es versucht habe.

    Hallo Jürgen


    Genau - das ist meine Philosophie... Der ATU gehört an den Einspeisepunkt der Antenne.... und eine Mantelwellensperre zwischen Tuner und Koaxkabel.


    Natürlich kann man Antennendrähte auch mit Hilfe von einem Balun auf eine brauchbare Impedanz bekommen, die dann vom TRX und seinem (in der Impedanz oft eingeschränkteren) ATU gehandhabt werden kann. Aber dann hast du immer noch die Fehlanpassung im Koaxkabel, was oft zu vagabundierender HF führt... und eine meist eingeschränkte Anzahl von Bändern.


    Als vor Jahr(zehnt)en die SGC Tuner (SG-230) auf den Markt kamen, habe ich mich ausführlich mit dem Anbieter / Vertreter davon auf der HamRadio unterhalten. Seine Ansicht war: Es gibt eigentlich keine Notwendigkeit für einen Balun zwischen Draht und Tuner. Ich hatte damals einen SG-230 gekauft und war erstaunt, was der alles konnte.


    Ja - mag sein, dass vielleicht ein dB mehr im Tuner hängen bleibt. Aber das halte ich bei all den Vorteilen nicht für relevant.


    Meine Antennen- und Balunexperimente mache ich als DL6GCA/P draußen....


    Viele Grüße - Armin


    PS. Das war jetzt schon fast offtopic... mag aber vielleicht auch zu Überlegungen anregen.

    Hallo Max


    Bei mir sieht es in der Lörracher Wohnung sehr ähnlich aus. Der Balkon ist auch im 2. OG und darüber befindet sich ein zur Wohnung ausgebautes DG.

    Die Bäume sind allerdings näher dran und sie stehen an einem Hang der das Haus um 50 m überragt.

    Ich habe mein Zimmer, in dem ich das Funkgerät stehen habe, dirket neben dem Balkon. Das Funkgerät verschwindet bei mir allerdings immer wieder mal im Schrank.

    Als Antenne habe ich einen Draht mit ungefähr 22m Länge. Der hängt an einem Baum. Hier ist nach einem Isolierei eine Edelstahllitze über einer Astgabel. Daran hängt ein kleiner Sandsack. Leider bin ich nicht den Baum hochgekommen, sonst hätte ich die Edelstahllitze durch ein Stück Gartenschlauch o.ä. geführt. So birgt es die Gefahr einzuwachsen. Idealerweise könnte man, wenn man den Baum hochkommt eine Umlenkrolle verwenden. Bislang ist es noch nicht eingewachen. Vielleicht ist durch den Wind genug Bewegung bei Baum und Kabel. Ich hatte vor dem Edelstahl diverse Schnüre, die es mir aber immer wieder durchgescheuert hat.


    Am Balkon habe ich oben einen Antennentuner LDG RT 100. Dort wird das Antennenkabel angepasst. Als Gegengewicht habe ich nach verschiedenen Tests die Balkonbrüstung und das daneben liegende Fallrohr genommen. Der Tuner bekommt seine Speisespannung über das Koaxkabel. Das Gerät dazu ist Bestandteil des Tuners.


    Für mein Koaxkabel (10m RG 58) habe ich auf Fußhöhe ein Loch durch die Hauswand zum Balkon gebohrt. Es liegt dort dauerhaft. Im Wohnzimmer ist es schnell zusammengewickelt und zur Seite gelegt. Auf dem Balkon habe ich es dauerhaft liegen. Zwischen dem Tuner und dem Koaxkabel habe ich eine Mantelwellensperre.


    Auf meinem Tisch stehen dann also Der IC 703, SWR/Power-Meter (um den Abstimmvorgang zu kontrollieren) und das Einspeisegerät für die Spannung des Tuners. Die Stromaufnahme des Tuners ist übrigens sehr gering und wird vom gleichen Netzgerät geliefert, das auch den TRX bedient. Das ganze kann ich von 6m bis 80m betreiben.


    Viel Spaß - Armin

    HAllo Max


    Kannst du das Kabel fest installlieren? oder musst du das auch immer wieder abbauen. Bei 30 - 40m kommt doch schon einiges an Dämpfung zusammen. Bei fester Installation kommt es wiederum darauf an, wie das Kabel belastet wird. Willst du es vergraben (im Leerrohr?) oder liegt es locker an der Seite? RG213 (mit seinen verschiedenen Ausführungen) ist für mich immer noch der Klassiker.

    Falls du es immer wieder entfernen musst, dann überlege dir doch mal, ob du nicht eine leere Kabeltrommel (wie für 230V) verwenden magst. Da könntest du ein Kabel mit kleinerem Biegeradius gut versorgen.

    Viel Spaß beim Antennenbau


    Armin

    . Bei meiner ersten 50MHz-Anpassung an meinen Dipol mittels SG239 blieben 90% Leistung im Tuner (der eignet sich nicht für 50MHz lt. Manual), jetzt sind es unter10% an unveränderter Antennenanlage.

    73 Reiner

    Nachdem mich Reiner auf die Idee gebracht hat (das hätte ich ja sonst nie versucht) habe ich den Draht gestern auf 50 Mhz und auch sogar 70 Mhz abgestimmt. Keine Ahnung wie der SG-239 das macht. Aber es gab ein prima SWR.

    Ich habe natürlich angenommen, dass ich dabei eigentlich keine Abstrahlung erzielen werde... aber es hat auf beiden Bändern für diverse Esporadic QSOs gereicht... erstaunlich.


    @ Reiner - wie hast du die % - Zahlen ermittelt?


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Uli und Stefan


    Von euch hat wohl jeder auf seine Art recht.


    Wenn das System passt, dann ist dieser Balun wohl unnötig. Wenn man aber Frequenzen in selbst für einen Tuner nicht Resonanz liegen, bzw. solch eine Impedanz am Tunerausgang erforden, dass er damit überfordert ist, dann hilft dieser Balun für unbekannte Impedanzen mächtig.


    Ich habe den heutigen Vormittag damit verbracht mal den Tuner von diesem Balun zu befreien. Zuvor habe ich mir eine Exceltabelle gamacht und die einzelnen Bänder stehwellenmäßig vermessen... und mir eine Notiz dazu gemacht, wenn der Tuner auf einer Fequenz Mühe hatte diese auf die Antenne hin abzustimmen.... Anschließend habe ich habe ich das Spiel ohne diesen Balun vor dem Antennendraht wiederholt.


    Die Bänder werden vom Tuner auch hier durchgängig abgestimmt. Allerdings hatte er auf einigen Frequenzen wirkliche Mühe und keine Ahnung warum, aber die Abstimmung wird, obwohl gefunden, oft nicht gespeichert: Ich habe ein tolles SWR und wenn ich die Taste loslasse und wieder senden möchte, fängt er wieder an zu suchen. Um die Abstimmung beizubehalten , muss ich ihn "verriegeln". Generell hat er bei vielen Frequenzen mehr Mühe. Auf 160m hat er die guten SWR Werte nicht mehr erreicht.


    Also macht er sich alles in allem zumindest was das SWR und das Verhalten des Tuners angeht positiv bemerbar.


    Ja ich denke auch, dass alles was zwischen Draht und Tuner hängt ein gewisses Maß an Strahlungsleistung kosten, wenn der Draht auch ohne in Resonanz zu bringen ist.


    Jetzt kann ich allerdings auch nicht beurteilen, was insgesamt besser ist.... wahrscheinlich wird dies von den genutzten Frequenzen abhängen.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Stefan


    Als im letzten Sommer meinen ersten Antennendraht hochgemacht habe, er verlief vom Tuner auf dem Carport zum First des Hauses und entlang der Dachkante wieder runter, hatte ich die größten Mühen diese Antenne auf vielen Bändern angepasst zu bekommen. Da half der Balun für unbekannte Impedanzen mächtig.

    Natürlich habe ich am Ausgang des Tuners in Richtung TRX auch eine Mantelwellensperre nach W1JR... und die zugeführten Spannungs- und Steuerkabel (4x2x0,6) sind auch über einen Ringkern gewickelt.

    Aber rein aus Interesse werde ich mal, wenn ich Zeit, Lust und passendes Wetter habe, den Antennendraht direkt am Tuner anschließen. Wenn ich hier dann keinen Nachteil verspüre, lasse ich ihn draußen.

    Derzeit habe ich das Gegengewicht in Form von der Alustange, an der der Tuner hängt und einem daran befestigten Draht, der 15m entlang der Grundstücksgrenze dicht unter der Oberfläche im Erdreich liegt. Auch hier will ich noch mal experimentieren.

    Leider kann ich die Antennenleistung nie 1 zu 1 vergleichen und bin auf RBN Rapporte (die im QSB ja auch stark schwanken) oder SWR angewiesen, was ja nichts über die Leistung der Antenne aussagt. Das ist dann immer eher Gefühlssache. Mit irgendwelchen Simulationsprogrammen tue ich mir schwer. Da habe ich vielleicht auch noch nicht das Richtige gefunden.


    Aber mir macht Antennenbau Spaß. Immer wieder mal was zu verändern liegt wahrscheinlich in der DNA des Amateurfunks...


    Viele Grüße -Armin

    Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken..... Gestern habe ich den Draht hingehängt und letztendlich wurden es grad ca. 38 m... Das hatte ich optisch dann doch falsch eingeschätzt. Also das Gegenteil von: objects in the rear view mirror may appear closer than they are...


    Der Draht geht jetzt von einem SG-239 in wetterfestem Gehäuse in 5m Höhe aus über einen Haken am Dachfirst in 9m Höhe über das Dach eines ehem. Hühnerstalls zum Schopf in 6m Höhe. Alles andere als optimal. Aber man(n) freut sich über jeden Meter. Ich habe ihn dann über ein Kunststoffei mit 1m stärkerer Edelstahllitze dort an den Haken gehängt. Zwischen Draht und Tuner ist ein Balun für unbekannte Impedanzen und er lässt sich somit tatsächlich von 6m bis 160m anpassen. Die Antennenleistung wird wahrscheinlich nicht so toll sein - aber besser als der Draht, den ich entlang des Firsts genagelt hatte.


    Naja - nach dem Antennenbau ist vor dem Antennenbau. Früher oder später gibts was aufs Dach.


    Schönes Wochenende - Armin

    HAllo


    Vielen Dank für die interessanten Hinweise.


    Große Isolatoreier habe ich noch ein paar... aber in schwarzem Kunststoff. Ich werde erst einmal mit dem vorhandenen Material anfangen. Ich habe noch 43 m stabileren Draht von DX-Wire, den ich auf ein Random-Wire-Maß anpassen werde.... und da ich ganz schlechte Erfahrungen mit Kunststoffseilen (egal welcher Güte) gemacht habe, kommt eine Edelstahllitze zur Anwendung, die ich noch aus dem Jalousiebau habe. Da werde ich dann mal 2 oder 3 Kunststoffeier einfügen. Schäkel, Kauschen,... und so weiter habe ich auch noch.


    Bei der Gelegenheit sehe ich dann auch welche Möglichkeiten (Längen) sich noch ergeben würden und kann ja später noch einmal experimentieren. Vor Einstrahlungen habe ich eigentlich keine Angst. Der Schopf ist nur als Abstellfläche für Agrargeräte genutzt. Das dem Draht nächste Haus ist unseres. Aber ich habe abends Störungen, wahrscheinlich von einem Plasmafernseher in der Nachbarschaft. Jedenfalls würde es von der Uhrzeit her passen...

    Der Draht wäre dann mit dem größten Teil seiner Länge weiter von dieser Störquelle entfernt und ich bin gespannt, wie sich das auswirkt. Eigentlich rechne ich da mit einer positiven Entwicklung. Der größten Schmutz macht wohl unser Induktionskochfeld.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo


    Im allemannischen heißt es so schön: Ma muss schwätze mit de Lüt


    Heute gab es einen kurzen Plausch mit dem Nachbarn über den Gartenzaun hinweg. Das Nachbargrundstück ist eine große Wiese, die zu einem kleinen Stück für Gemüse bearbeiet wird und liegt hinter einer Scheune. In dem Gespräch habe ich dann einfach mal gefragt, ob ich nicht einen Draht an seiner Scheune anbringen könnte, der dann über sein Grundstück zu unserem Haus gehen würde.


    Er hat spontan zugesagt: Der macht ja nichts kaputt.


    Jetzt kann ich meinen Draht von 16,5m auf einiges verlängern. Ich habe es noch nicht gemessen, aber die oft zitierten 41,5m erreiche ich sicher. Evtl ist auch mehr drin. Und jetzt meine Frage:

    Macht es mehr Sinn die Länge voll bis zum Mauerwerk auszureizen und eine Länge gem. Tabelle für Random-Wire rauszusuchen... vielleicht könnte ich auch 50m+ spannen. Oder macht es mehr Sinn die klassischen 41,5 m zu nehmen und diese freier hängen zu lassen.

    Wobei frei ist eh relativ. Die ersten 12m gehen vom Tuner weg zum 10m hohen First unseres Hauses und dann in leichtem Winkel weiter zum Nachbarn, wo er in 8m Höhe befestigt wird.


    Konstruktionsbedingt gibt es auf jeden Fall etwas endgespeistes.


    Viele Grüße - Armin

    HAllo


    Ich bin ein Bleistift und Zettel - Typ.... Bei mir hängt ganz vieles am Kühlschrank!


    Ich bin gespannt, wie du mit Nextcloud zufrieden bist. Wir hatten den Anbieter in einer Interessengruppe und sind grad dabei ihn zu wechseln. Er war mehr als mühsam: Oft keinen Zugriff... dauernd updates... Probleme beim upload...


    Vielleicht schreibst du mal deine Erfahrungen in ein paar Wochen.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Ralph


    DANKE - ich hatte immer nur DVM gelesen und war der Meinung, dass dies schon der Eingang zum IC ist. Aber du hast recht. Ich habe es dann anhand der Schaltbilder S. 103 noch einmal nachvollzogen und an der Platine gemessen. Es ist der Eingang vor dem Spannungsteiler... und nicht, wie ich dachte, der Ausgang zum IC. Die Drahtbrücke ist drin und er zeigt die Eingangsspannung abzüglich dessen, was an der Diode am Eingang abfällt. Jetzt habe ich eine Kontrolle über den Akku. Das ist doch auch was!


    DANKE auch dir Holger:

    Da ich das Gerät schon mal vor mir hatte, habe ich dann auch noch gleich die Windungen hin und her geschubst. Das hat nicht so viel gebracht. Also habe ich mutig die 2 Windungen eine nach der anderen runtergeholt und damit die Ausgangsleistung tatsächlich von 3 Watt auf 4,3 Watt erhöht. Weiteres Windungsschubsen hat nichts mehr gebracht. Vielleicht könnte man jetzt noch irgendwo eine weitere Windung abwickeln, aber ich lasse das jetzt so. ....Wenn man so sieht, wie da mit dem Gerät umgegangen wird... - da bin ich vergleichsweise zärtlich!


    Viele Grüße - Armin