Beiträge von DL6GCA

    Neulich habe ich beim Aktivieren eines SOTA Gipfels einen Schreck bekommen. Der Antennentuner ratterte los, konnte die ihm bekannte Antenne aber nicht mehr abstimmen. Es ergab sich ein angezeigtes SWR Wert von 28 : 1 ... oder ähnliches auf verschiedenen Bändern. Erst dachte ich an einen der Stecker zum / vom ATU bzw. zur Antenne. Leider war es das nicht.


    Meine abgestimmte Endfed für für 40/20/15/10m akzeptierte er im Bypass Mode mit bekannt gutem SWR.... allerdings mit nur noch 5 Watt auf 40m und 1,2 Watt auf 10m. Als ich den Tuner ausgebaut hatte zeigte er das gleiche Fehlerbild.


    Noch von unterwegs aus habe ich in Berlin angerufen, aber da wird nichts mehr repariert. Ich war schon drauf und dran das Gerät nach Bologna zu senden. Lange Zeit habe ich im www verbracht und schlussendlich gefunden, dass dieser Fehler bei mir nicht zum ersten Mal aufgetaucht ist... und viel besser: Es gab schon eine erfolgreiche Reparatur. Ich nahm Kontakt mit KK4DF auf und er gab mir den richtigen Tipp und sogar einen Hinweis, wo ich die passenden Teile beziehen könne.



    U22 - Einer der beiden Treiber war defekt.




    Glücklicherweise gehört er zu den größeren SMD Bauteilen und liegt auch noch geschickt am Rand, so dass er sich gut austauschen lässt.





    Viele Grüße - Armin

    Wir schauen uns auch grad nach neuen Fenstern um.


    Schau dir mal die Profile von Fenstern mit Kunststoffrahmen auf den Seiten der verschiedenen Hersteller an. Sehr oft ist im Kunststoff ein Metallprofil zur Stabilität eingearbeitet. Ich nehme mal an, dass das ein Stahl ist.


    Das kann natürlich dann auch zu Problemem führen.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Raimund


    Irgendwann habe ich mal festgestellt, dass der 114-43 wunderbar in diese Filmdose passt. Als ich dann für meine kleine MX-P 50 Endstufe eine angepasste Antenne gebraucht habe, habe ich mir diesen Balun für die Endfed gebaut...(sonst bin ich eher unkritisch, da der Tuner des KX 2 eh fast alles anpasst)

    Ich habe den Antennendraht als Inv.V mit dem DX-Wire Minimast aufgebaut und mit dem NanoVNA abgelängt. (Für meine SOTA Anwendungen nehme ich immer 0,14 mm² und lasse es am Mast durch eine Zugentlastung für die Lampenmontage laufen, die ich auf den Mast stecke.)


    Meist (wie heute Nachmittag bei der SOTA EU-NA QSO Party auch wieder - ich bin nachher als DL20SOTA/P auf DM/BW-018) baue ich die Endfed als Inv L auf und habe dann ein SWR von besser 1,5 auf den 4 Bändern. Für die restlichen Bänder stecke ich den Draht dann einfach von der PA auf den KX2 um und lasse seinen Tuner die Arbeit machen. Das klappt ganz wunderbar bis 80m.


    Vom KX2 weg geht ein Koax, das nach ca. 40cm eine Mantelwellensperre hat und dann seinen restlichen Schirm (ca. 3m) als Gegengewicht für die Endfed nimmt. Das Gegengewicht ist wichtig!


    Für meine QCX Reihe habe ich eine Endfed mit Trapps gemacht, die auf 17, 30 und 60m geht. Hier habe ich dann die komplette Antenne einschließlich Koaxkabel am Stück gelassen.


    Meiner Erfahrung nach ist diese Antenne recht unkompliziert, was Höhe und Aufbauform angeht.


    Viele Grüße - Armin

    Vielleicht mache ich etwas falsch..... aber ich habe festgestellt dass bei HWEF die Drahtlänge immer verschieden ist.


    Ich bin dazu übergegangen erst den Balun zu bauen und dann den Draht darauf hin abzulängen. Das bedeutet natürlich, dass alle Veränderungen am Balun hier seine Auswirkungen haben. Normalerweise funktioniert der HWEF für 40, 20, 15 und 10m recht gut.


    A SOTA Centric End Fed Half Wave Antenna (Part 1)
    I have been using end fed half wave antennas for the three years that I have been doing SOTA with satisfaction. I can count on 1 finger the only time I used a…
    reflector.sota.org.uk


    Der Wirkungsgrad ist wohl am höchsten, wenn man primär 3 Wicklungen aufbringt und den Draht durchwickelt und nicht durch das Loch kreuzt. Mit den Windungsanzahl der Sekundärwicklung kann man spielen....


    Der Amidon 114 passt übrigens wunderbar in eine alte Plastik- Filmdose: https://reflector.sota.org.uk/…ld-plastic-film-can/27812


    Viele Grüße - Armin

    Für dx entwickle ich mir grad eine J-Antenne und einen senkrechten endgespeisten 1.25 Lambda Dipol, die ich senkrecht so zwischen die Bäume hänge, dass in meiner Wunschrichtung freie Sicht besteht.


    1,25 Lambda sind schon eine Menge Draht.... Das kann ich mir rein mechanisch grad noch für 10m vorstellen.... und selbst da wird es schon bei der Auswahl der Bäume eng.

    Ansonsten wäre es vielleicht noch etwas für einen recht hohen Aussichtsturm. Da hätte man dann den Stahl des Turmes noch als "Reflektor".


    Aber mich interessiert es, wie deine Ideen weitergehen und umgesetzt werden. Auf jeden Fall spannend.


    Übrigens bin ich heute Vormittag noch als DL20SOTA/P auf DM/BW-105 aktiv.


    Viele Grüße - Armin

    Verstehe ich das jetzt richtig, daß Du keinen Übertrager drin hast, sondern direkt mit dem Koax an Strahler/Radial rangehst?

    Genau


    Draht vom Strahler und vom Radial jeweils in Bananenbuchse des Adapters für BNC und dann 4m RG 174 mit Mantelwellensperre ... weil ich nicht immer direkt unter der Antenne sitzen kann.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Tom


    Danke für das Einstellen des links... ich hatte die Adresszeile einfach kopiert und hier beim Text eingefügt... dann muss man das allerdings auch andersherum wieder so machen... das war ungeschickt von mir.


    Die von mir beschriebene Antenne ist die (von) HB9TVK/1. Bei mir wäre es die Seite 10 im PDF... Bei mir sind die SWR Werte (je nach Bodenverhältnisse) andere. Mit dem KX2-Tuner bekomme ich von 10 bis 40m prima Werte bei 60m allerdings liegen sie bei knapp 3. Aber damit kann man immer noch arbeiten.


    Und ihr habt natürlich recht! Nicht 0,5 Lambda sondern 0,05 Lambda (pigtail) waren bei der Endfed gemeint.


    Sicher gibt es noch andere interessante Antennenvergleiche für dieses Anwendungsgebiet... allerdings kenne ich keine. Hat da noch jemand einen link? Da ich absolut keine Portabel-Erfahrung mit dem 80m Band habe, hier noch eine Frage: Auch auf den Bergen sind weite Teile des 60m ziemlich verseucht. Ist das beim 80m Band auch so?


    Viele Grüße - Armin

    Hallo


    Mag sein das der linked Dipol bessere Ergebnisse bringt als es die Endfed vermag. Ich bin einfach zu faul um immer beim Bandwechsel aufzustehen und die Stecker zu richten.


    Ich habe mir den 1:XX Balun gemacht und mir den Draht mit dem NanoVNA einfach abgelängt. Sie ist auf 40, 20, 15 und 10m in Resonanz und funktioniert ganz wunderbar. Generell habe ich sie gebaut, um bei verschiedenen SOTA-Events (EU-NA Party, VK/ZL-Party,..) mit einer kleinen PA eine angepasste Antenne verwenden zu können. Wenn ich auf andere Bänder wechseln mag, dann wechsel ich den BNC Antennenstecker von der PA auf den KX2 und passe den Draht mit dem KX2 Tuner an.


    Da ich oft einen schnellen Aufbau bevorzuge verwende ich oft die Antenne nach HB9TVK/1: file:///C:/Users/packr/Downloads/wspr_gurten_hb9sota_20170702-1.pdf Diese Antenne hat neben einem absolut billigen Aufbau auch den Vorteil, dass sie auf 20m und 17m schön flach abstrahlt. Das hilft bei DX. IN CW geht da immer was.


    Eine Endfed kann man aber auch gut mit traps bauen. Da an Wochenende oft Conteste sind und man dann Mühe haben kann, habe ich ein Set mit QCX mini. In der Tasche ist alles drin: 3 mal QCX, Antenne, Akku, Kopfhörer, Palmtaste,....



    Dafür habe ich eine Antenne mit Strombalun, 1:49 Balun und traps für diese 3 Bänder gemacht. Die ist auch schnell aufgebaut. Man sieht auf dem Foto auch die Plastikteile mit denen ich sie je nach Aufbauort am Mast festmache.



    Ich wechsle dann einfach die QCX untereinander aus. Das macht dann auch Spaß.


    Generell gibt es massenhaft Antennen und da muss jeder für sich seines rausfinden. Ich mag den schnellen Aufbau und die unkomplizierte Handhabung.


    Übrigens habe ich auch mal versucht einen Draht der nach dem 1:49 Balun für 40, 20, 15 und 10m in Resonanz ist zusammen mit einem Draht der für 60 und 30m in Resonanz ist gemeinsam an den Teleskopmast mit etwas Abstand übereinander zu hängen und einfach am Balun umzustecken. Das funktioniert auch gut. Es gibt genügend Hinweise, dass man auf der Masseseite noch einen Draht von 0,5 Lambda haben sollte. Ich habe den Schirm des Koaxkabel dazu genutzt und kurz vor dem Gerät noch einen Strombalun / Mantelwellensperre eingefügt. Das klappt auch gut.


    Mit dem 80m Band habe ich allerdings keine Erfahrungen. Auf SOTA ist da wenig los... wahrscheinlich auch weil die Antennen da so "sperrig" sind.


    Es gibt sehr viele kleine Antennen von verschiedenen Herstellern, die mit Spulen funktionieren. Da habe ich gar keine Erfahrungen; zum einen waren sie mir immer zu teuer (ich denke, dass keine meiner Antenne mehr als 10 Euro gekostet hat) und dann auch im Packmaß kein wirklicher Fortschritt... und dann glaube ich - man sollte einfach so viel Draht, so hoch wie möglich in die Luft bringen.... aber Spaß haben kann man damit sicher auch.


    Viele Grüße - Armin


    Hallo Stefan


    Seit ungefähr 4 Jahren bin ich beigeistert von SOTA und habe (auch mit anderen Events) ca. 600 portabel Einsätze u.a. auf ca. 360 verschiedenen Gipfeln gemacht. Meist habe ich keine optimalen Platzverhältnisse um große Langdrahtantennen aufzubauen. Dann nehme ich einfach einen vertikalen Draht mit einem Radial und genieße den Antennentuner des KX2.


    Wenn immer sich allerdings die Möglichkeit ergibt verwende ich eine Endfed. Die ist dann für 40, 20, 15 und 10m resonant. Nahezu immer (außer wenn ich z.B. im Hochgebirge wenig schleppen möchte - Dann werden die Wanderstöcke zum Mast) ) verwende ich den MiniMast von DX-Wire. Der ist mit ein paar elastischen Klettbändern schnell am Zaunpfahl oder Wanderwegweiser fixiert. Manchmal lehne ich ihn auch einfach nur an einen Ast oder stelle ihn in einen Busch. Sollte es mal gar keine Möglichkeit zur Befestigung geben, habe ich einen Lochring und 3 Abspannseile mit Häringen... das habe ich aber bisher äußerst selten gebraucht.


    Der Draht der Endfed wird von einem kleinen Plastikstück mit zwei Löchern gehalten, der über das oberste Element rutscht. (bei mir ist es die Zugentlastung die man fürs Aufhängen von Lampen verwendet) Durch das 2. Loch des Plastikstücks kann der Draht frei laufen. Das Teil ist am Antennendraht (0,14mm) dran. Die Aufbauform ist je nach Platz inv. L oder inv. V. Der 1:49 Balun ist in einer alten Filmdose.. nahezu wasserdicht.


    Für Mast und Antennen habe ich mit einen Köcher genäht... und habe immer alles dabei.


    Ich habe auch schon mal versucht, die Antenne nur über eine Ast zu werfen. Einmal hat ein Anglerblei gleich ein paar Rollen um einen Ast gemacht und hängt jetzt an einem Baum in den Vogesen. Einmal hat sich die Antenne in Zweigen verheddert und kam nicht mehr runter... Ich überlege mir das mit den Ästen mittlerweile sehr genau. Außerdem habe ich festgestellt, dass einem sehr saftige Belaubung durchaus das SWR versauen können.


    Viele Grüße - Armin

    Ich glaube es gibt nur ganz wenige, die ein solches Gerät voll ausreizen (können). Die Geräte in dieser Preisliga habe so viele Optionen und Einstellungen, die wohl nur die wenigsten beherschen... wenn sie überhaupt darum wissen.


    Die technischen Werte (die ja auch in der Sherwoodliste kommunziert werden) wird man oft gar nicht wahrnehmen - vielleicht aber trotzdem genießen. Und vielleicht kommt sogar die Idee, dass man die eine oder andere Verbindung mit einem "schwächeren" Gerät nicht gemacht hätte.


    In dieser Preisliga ist, so denke ich etwas anderes relevant. Das Haben wollen.... das Genießen es zu haben. Da geht es mehr um das Bewusstsein dessen, was man hat und freut sich daran. Und das ist hier noch einmal viel individueller, als wenn man z.B. ein großes Auto vor der Tür hat. Mit der S-Klasse bei den Transceiver lässt sich weniger Volk beeindrucken, als mit einem Auto in dieser Liga.

    Ich vergleiche dass dann schon eher mit einer High End Hifi Anlage oder einer Bulthaup Küche. Es gibt in fast allen Branchen eine entsprechende Liga.


    Es geht vielleicht (wenn man so will) sogar noch (sinn)freier. Ich habe irgendwann angefangen mich mit Kunst zu beschäfftigen und mittlerweile auch Geld ausgegeben. Aber ich genieße den Anblick gleich, wie ich die Funktion, Ästhetik und Haptik eines hochwertigen Transceivers genieße.


    Der K3 ist ein technisch tolles Gerät, das mich auch vom Design her anspricht. Ich hoffe aber (ich habe allerdings noch keinen gesehen / angefasst), dass der K4 hier auch eine Liga höher angesiedelt ist... und das wäre schön. Technische Daten sind bald eingeholt oder sogar überholt. Ein Gerät in dieser Liga sollte dann immer noch Freude machen.


    Viele Grüße - Armin

    Vielleicht noch andere Digi-Modes, aber kein CW.

    Warum nicht...


    Im Sommer saß ich bei einer SOTA Aktivität als plötzlich DK9JC vorbeikam und sich vorstellte. Es war ganz verwundert, dass ich CW noch mit der Taste mache.... "Das mache doch kein Mensch mehr" ... wenn schon CW dann doch bitte aus der Tastatur... und gelesen wird es auch am Schirm.


    Insofern passt der Transceiver ganz gut in den Zeitgeist.


    Meine Einlassungen, dass ich es grade toll finde, wenn es persönlich und nicht maschinell ist... dass ich die "Handschrift" meiner qso Partner teilweise wiedererkenne... dass CW auch Teil einer Persönlichkeit ist... auch der Tagesform unterliegt.... usw. wurden mit hochgezogenen Augenbrauen und Kopfschütteln quittiert.


    Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich dann wohl ein altmodischer Kauz bin, der wohl zu einer aussterbenden Spezie gehört ( nachdem ich ihm erklärte, dass CW für mich eine Handschrift darstellt... und ich auch einen handgeschriebenen Brief ... vielleicht noch mit Füller... äußerst wertschätze, war eh alles zu spät)


    Also - warum so der TRX kein CW können?


    73 Armin


    PS ... So bald ich im CW QSO feststelle, dass mein Gegenüber am Rechner sitze, breche ich ab.

    Hallo


    Danke für die Infos erst einmal. Die Einstellmöglichkeiten am KX2 hatte ich nicht mehr auf dem Radar!


    Ich werde die PA, die übrigens keinen VV hat, am Wochenende wohl mal mit VOX (an)testen. (Vielleicht komme ich aber am Freitag abend noch dazu eine PTT Steuerung zu installieren.)

    Ich habe mich mal für 08:00 UT auf dem Kandel angemeldet. Nebenbei möchte ich noch zwei EFHW an der MX-P50M testen, die ich am 6.11. auf der Trans-Atlantic S2S QSO Party verwenden möchte. ( OK - der Pfad des QRP wird kurzfristig verlassen. ;) )


    Nach heutiger Prognose sieht das Wetter für Samstag ja ganz gut aus und vielleicht hat es sogar etwas Tropo in Richtung G.


    Der MRF 245 und sein Equivalent MRF 247 (mit ein bisschen mehr gain) sind wohl mal für FM Endstufen im kommerziellen Bereich entwickelt worden. Motorola hatte sie seinerzeit u.a. im Datenfunk eingesetzt. Daher kenne ich sie.


    Allerdings sind sie auch in massenhaft 2m SSB PAs, die in den 80ern gebaut wurden, zu finden. Unter anderem sind sie in den legendären SSB Electronic TLA-144 80 (einzeln) oder 200 (als Doppelpack) drin gewesen. Für die TLA 144 200 gab es alle Teile (einschließlich der Platine) auch einzeln (quasi ein Bausatz) und da ich gute Beziehungen zu Motorola hatte, kam mal ein Paar MRF 247 gegen eine Kiste Rotwein zu mir. Die PA habe ich damals lange genutzt. Sie lief sehr sauber. .....Wenn man ein bisschen googelt findet man etliche SSB PAs mit diesen Transistoren aus dieser Aera.


    Ich bin also am Samstag auf dem Kandel und vielleicht dreht ja mal jemand von euch seine Antenne in meine Richtung.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo


    Neulich habe ich hier mal nach einer kleinen UKW PA gefragt, um bei /p etwas besser gehört zu werden.


    Jetzt habe ich günstig eine ergattert. Es ist ein altes Modell, das mit einem MRF 245 bestückt ist und unter der Typenbezeichnung Minix ML-800 oder Ampere APB-82S vertrieben wurde. Ich denke, es wird mir aus den 8 Watt vielleicht 60 Watt machen. Betreiben werde ich sie mit meinen Eremit Akkus.


    Leider habe ich keine Unterlagen zu dieser PA bekommen. Hat mir da jemand zufällig ein Schaltbild?



    Da die PA nur über eine VOX - Steuerung verfügt, würde ich sie gern mit einer PTT Steuerung nachrüsten. Viel drin ist ja nicht. Sicher finde ich einen Punkt, wo ich etwas auf Masse schalten kann, um die Steuerung zu veranlassen.


    Die PA wäre hinter einem Transverter, der mein Signal vom KX2 auf 2m umsetzt. Dieser Transverter wird bereits mit der PTT Steuerung vom KX 2 geschaltet.


    Meine Überlegung ist jetzt die PA parallel an die PTT Steuerung zu hängen zu hängen. Würde das funktionieren? Sollte ich die PA über ein R/C Glied zeitversetzt anschalten?


    Viele Grüße - Armin

    Wir hatten in der Clubstation (die leider aufgelöst wurde) einen an der Wand montierten Antennenbahnhof. Zu dem gingen die vom Dach kommenden Antennenkabel.


    Der Bahnhof selbst waren Antennenbuchsen nebeneinander auf einem Winkelblech montiert, deren Kabel zu den Geräten gingen. Das Winkelblech war am Blitzschutz geerdet. Es gab auch kurzgeschlossene Antennenbuchsen für die Antennen, die grad nicht gebraucht wurden. Die waren da einfach draufgeschraubt.


    Man konnte so quasi jede Antenne an jedes Gerät anschließen. Bisher habe ich nur eine Antenne, die ich notfalls einfach entferne. Aber wenn es dann mal mehr wird... wäre das auch mein Plan.


    Viele Grüße - Armin

    HAllo


    Irgendwie habe ich es jetzt doch geschafft, mich dem Projekt wieder anzunehmen.


    Jürgen DF3OL hat mich mit einer Berechnung beglückt, in der nur der Direktor 1 in Länge und Abstand von anderen Maßen abwich.... und es war spannend wie sich hier alles gegenseitig beeinflusst.


    Meine Idee war ja, mit einem Flexa-Faltdipol (8mm Rohrdurchmesser bei 6cm Abstand oben / unten und 97,2 cm Breite jeweils Rohrmitte... über alles also 6,8cm Höhe und 98 cm Breite) die 7 Element mit 6mm Alu-Rohren aus dem Baumarkt nachzubauen. Der Boom ist quadratisch mit 15 mm. Im Original hat die Flexa meines Wissens fahrradspeichendünne Elemente aus Edelstahl, die mit Klemmen direkt auf dem Boom befestigt sind. Die 6mm Rohre kann ich prima mit 3mm Schrauben befestigen.


    Die Maße der DL6WU 7 Elt. (der ja die Flexa nachempfunden ist) sind im Rothammel zu finden. Allerdings hat diese 4mm Aluschweißdraht. Die Elemente gehen bei diesem Modell allerdings durch den Alu-Boom. Wenn Elemente durch den metallischen Boom gehen, sind sie kürzer, als wenn sie wie in meinem Fall von einem Elementhalter 3mm über dem Boom gehalten werden. Wenn sie dünner sind, sind sie wieder länger. Das gleicht sich dann fast aus.... Also habe ich die Maße der Elementlängen einfach beibehalten.


    Ich habe den Boom zusammengeschraubt und den Strahler fixiert und das ganze auf einen Hocker der auf einem Tisch steht gelegt. Alles tronte dann in ca 140m Höhe und ich habe dann das SWR mit dem NANOVNA seitlich unter dem Boom am Boden sitzend sitzend abgelesen. Der Strahler hat allein schon ein gutes SWR über eine sehr große Bandbreite. Durch drauflegen der einzelnen Elemente wird dieses verändert. Erstaunlicherweise macht eine Längenveränderung um 3mm des Reflektors und der Elemente vom 2. Direktor weg in Abstrahlrichtung hier gar nicht so viel aus. Auch der Abstand des Reflektors zum Strahler hin kann man ohne große Folgen im SWR etwas verschieben. Ich hatte das mal im Bereich von 2 cm versucht. Sicher verändert das aber das Abstrahldiagramm... oder das V/R-Verhältnis.


    Absolut kritisch ist das Zusammenspiel des 1. Direktors zum Strahler hin. Hier kann man mit Länge und Abstand SWR und Bandbreite bestimmen.


    Jürgens Berechnung von 960 mm Länge bei einem Abstand von 190mm zum Strahler hat ein gutes SWR gebracht. Allerdings war die Bandbreite sehr schmal. Je weiter man sich mit dem ersten Direktor vom Strahler entfernt, um so besser wird das SWR ... aber um so enger wird die Bandbreite.

    Nach einem bisschen Sägen und Schieben bin ich jetzt auf 945mm bei 185mm Abstand gekommen. Damit bin ich jetzt bei einem SWR von 1,1 auf 144,4 Mhz das sich in einer Bandbreite von +/- 600 kHz unter 1,2 bewegt. Damit kann ich für SSB und CW gut leben.


    Jetzt habe ich natürlich keine Ahnung wie verzipfelt das Diagramm aussehen würde... Vielleicht hat ja mal einer von euch Lust die Antenne rechnen zu lassen. Aber ich glaube es sollte passen.


    Die Elementlängen vom sind R 1035, Strahler s.o., D1 945, D2 935, D3 925, D4 920, D5 895. Die Abstände sind 390,185,375,540,570,690 jeweils von Elementmitte an gemessen. Alle Maße sind mm. Der quadratische Boom hat 15mm und die Elemente sind mit 3 mm Abstand darüber gehalten.


    Viele Grüße - Armin

    Also ich habe mir in einem QTH einen SG - 239 in ein wetterfestes Gehäuse eingebaut. Da hat es dann auch Platz für die Mantelwellensperre und den Balun für unbestimmte Impedanzen. Bilder dazu findet man reichlich im Netz. Man kann den Tuner über einen Bypass speisen... oder man legt noch mal ein Kabel (auch zur Steuerung). Ich habe ein 4x2x0,6 verlegt.


    Am anderen QTH hab ich einen LDG RT-100 - den finde ich auch prima. Der bringt die Einrichtung für die Speisung über das Koaxkabel gleich mit.


    Neulich habe ich aus lauter Übermut mal den SG-239 versuchen lassen auf 50 Mhz und 70 Mhz meinen Langdraht anzupassen... es hat funktioniert! Ich habe dann gleich mal ein paar qso auf 6m gemacht.


    73 Armin