Beiträge von DL6GCA

    Hallo


    Also ich habe es ganz profan mit der Stichsäge mit entsprechendem Sägeblatt gemacht und anschließend die Kanten mit der Feile gebrochen. Für die Löcher nahm ich die Standbohrmaschine ... aber vielleicht hatte ich ja auch einfach Glück...


    Viel Erfolg - Armin

    Also ... ich noch mal - und jetzt ganz konstruktiv:


    Ich erinnere mich, dass wir vor Jahrzehnten die offenen Relaiskontakte alter Telefonanlagen mit flachen Holzspachteln rereinigt haben, um die ein Leder (ähnlich eines Fensterleders) geklebt war.


    Papier war dem Meister immer zu hart... und Kontaktspray kam ihm da nicht dran... es war eine regelmäßige Strafarbeit. Aber die Kontakte haben gehalten.


    Also könnte es man mal mit solchem Leder versuchen. Es ist weich und richtet sicher keinen Schaden an.


    Viele Grüße - Armin

    Auf VFO A habe ich den CW Bereich der jeweiligen Bänder abgelegt und auf VFO B den SSB Bereich.


    RIT ansonsten, wie beschrieben, um den Empfang des Gegenüber zu präzisieren und XIT um ggf. die "5 up" bei Stationen mit Splitbetrieb zu rufen. (eher selten... da komme ich mit qrp eh kaum ran)


    ...aber sonst?

    Hallo


    Die von mir hier: KISS Antenne für mich Testsieger beschriebene Antenne habe ich im Herbst einige Male mit erfolg genutzt. Ich binnach wie vor von ihrer Einfachheit und dem schnelle Aufbau begeistert. Der KX 2 passt sie locker auf alle Bänder oberhalb von 80m an.


    Bei den letzten Aktivitäten, bei denen es deutlich unter Null Grad Celsius war und Schnee lag, hatte ich Probleme mit ihr. Die Anpassung war mühsam und das von mir gewohnte, perfekte SWR nicht mehr zu erreichen.


    Der Draht hängt wegen der Kälte jetzt aber auch nicht mehr schön grade am GFK Mast herunter, sondern es bildet sich ein ZackZack, den man auch nicht grade ziehen kann. Der Draht ist in der Kälte so starr geworden, das sich eher der Mast biegt.


    Bei allen meinen Aktivitäten gabe es eine Schneedecke...


    Jetzt meine Frage: Liegt das schlechte SWR am Schnee oder am ZickZack?


    Viele Grüße - Armin

    Hallo
    Bei mir sind es vom Balon zu den Bäumen ungefähr 20m. Die höhe liegt bei ca 9m. Derzeit habe ich ein liegendes V 45 Grad, 2 x 18m über 7m 240 Ohm Feederleitung an einem unsymetrischen Antennenkoppler (LDG RT 100) und bekomme das so nicht auf 80m und tiefer abgestimmt.


    Ich bin auch noch am Testen und Verändern. Aber den V - Dipol behalte ich erst mal bei.


    Vielleicht wäre die Version V - Dipol auch was für dich. Wenn du 36m in der Länge hast, wären das ja schon fast Dipolmaße für 160m.
    Viel Spaß beim Entwickeln - Armin

    Am 3.11. war eine Trans-Atlantic S2S QSO Party. Und da ich immer wieder gern mit verschiedenen Antennen spiele, wollte ich gern eine flach strahlende Antenne hierfür haben.



    Vor einiger Zeit habe ich mit Begeisterung den Test gelesen, der von den HB9 SOTA Leuten durchgeführt wurde und die hier eigentlich einfachste Antenne (HB9TVK/1), war für mich der wahre Sieger: https://hb9sota.ch/blog/hb9sot…ennenvergleich-resultate/ Die Antenne lässt sich mit dem ATU im KX2 prima auf allen Bändern (mit Ausnahme von 80m und 160m) abstimmen.


    Obwohl ich ziemlich erkältet war und nach gut 2 Stunden das Handtuch warf, war es totzdem eine erfolgreiche Veranstaltung. Ich hatte mehrere NA Kontakte.


    Den Strahler halte ich mit einem umgeknickten Schrumpfschlauch an der Spitze des GFK-Mastens fest. Einspeist wird über einen Balun mit RG 174.


    Übrigens habe ich bei meinen Outdooraktivitäten Endlosklettband lieben gelernt, von dem ich mir einfach passende Stücke abschneide. Hiermit halte ich mittlerweile alle meine Drähte zusammen.



    Viele Grüße - Armin

    Hallo
    Nach langer Abstinenz habe ich mich seit kurzem wieder dem Amateurfunk zugewandt. Da ich eh ein Outdoormensch bin und die Wohnsituation nicht so AFU freundlich ist, hat mich schnell der SOTA Virus befallen.


    Jetzt habe ich an einem GFK Masten die unterschiedlichsten Antennen mit den verschiedensten Materialien versucht.


    2 x 0,14 für Feeder und Antenne
    Störrische Feldleitung für Feeder und Antenne
    240 Ohm Feederleitung (Neuhold) mit 0,14 Antenne
    Ich habe ZS6BWK, Twisted Hille, DK3RED, verschieden aus der Bogner Excel Tabelle abgeleiteter Feeder / Antennenkombinationen ..... aber auch wilde Varianten aus vorhandenem Material gebaut, bei denen keine Längenvorgaben eingehalten wurden.


    Ich habe sie mit Balun (für unklare Impedanzen / Mantelwellensperre) oder direkt Banane auf BNC angeschlossen. Die SWR waren ohne Tuner immer jenseits von gut und böse. Allenfalls sporadisch ergab sich ohne Tuner mal ein brauchbarer Wert. Die Tuner (IC 703 oder KX2) konnten immer alles anpassen, wobei es mit Balun teilweise besser ging. (Beim IC 703 gab es ohne Mantelwellensperre besonders auf 40m auch Problem mit CW. Es wurden plötzlich selbständig Zeichen gesendet.)


    Welchen Mehrwert bringen mir jetzt konkret abgelängte, mit berechneter Feederleitung gespeiste Antennen, wenn ich doch alles anpassen kann. Oder habe ich einfach Glück gehabt?
    Sollte ich nicht einfach nehmen was praktisch ist (leicht und geringes Packmaß) und mir über Feederleitung.... keinen Kopf mehr machen und eine Inverted V für Europa und eine GP für DX ans GFK kleben? Die Abstrahlung wird wohl eh von den Gegebenheiten vor Ort abhängen!


    Der Test von HB9SOTA bestärkt mich auch in diesem Glauben.


    Mein Plan jetzt: Praktische DA (nach mechanischen Gesichtspunkten gewählt) am GFK hoch und dann direkt als Draht (die Längen von Feeder und Antenne sind eigentlich egal) , am Mastfuß Mantelwellensperre RG 174, ...noch ein paar Meter RG174 falls nötig und dann TRX.
    Oder liege ich hier total falsch?
    Viele Grüße - Armin

    Hallo Stefan


    Keine Ahnung wie groß dein Balkon ist.... und ob du Lust hast zu basteln... aber hast du dich mal in das Thema der magnetischen Loop eingelesen?


    Ich selbst habe da keine praktische Erfahrung, aber das www ist voll von Bastelanleitungen, und die Größen sehen so aus, als wenn man sie in einer Balkonecke platzieren könnte.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo
    Mir gehts genauso... vom Balkon hängt ein Draht in einem Baum gegenüber. Ursprünglich hatte ich einen 9:1 Unun dran und als Gegengewicht das Balkongeländer. Jetzt habe ich den Unun gegen einen LDG RT - 100 getauscht... das geht besser.
    https://www.hamqth.com/dl6gca
    Wenn das Laub weg ist werde ich mal eine hozizontale Deltaloop mit 43m über zwei Bäume zum Balkon aufhängen. Die werde ich dann über 4:1Balun am Tuner anschließen. Ich verspreche mit mehr Ruhe im Empfänger und bessere Sende / Empfangsleistung. Für mich kommt wegen der Angst vor Störungen und der damit schwindenden Akzeptanz meines Drahtes auch nur qrp in Frage.. und cw. In ssb ist es für die Gegenstationen echt mühsam (fast schon eine Zumutung) bei dem heutigen Grundrauschen. Und ja - ich habe mich auch schon über die Krokodile (großes Maul - kleine Ohren) geärgert, die mich nicht gehört haben. so what...



    Nach über 20 Jahren Abstinenz habe ich jetzt den Amateurfunk wieder für mich entdeckt. Mein CW wird immer besser und da ich gern wandere wird wohl SOTA meine Spielart werden. Da bin ich grade am reinwachsen...da kann ich noch viel experimentieren. Mit dem IC 703 ist es derzeit etwas mühsam, weil schwer und sperrig. Aber morgen kommt der KX2, und der ist dann sogar mountainbikerucksacktauglich.


    Irgendwas geht immer - 73 Armin

    Hallo Allerseits
    Als Wohnwagenurlauber, der nach über 20 Jahren wieder in den Amateurfunk eingestiegen ist, lese ich diesen Thread mit begeisterung mit und besonders die vielen links (z.B. den hier: http://www.dk3red.homepage.t-online.de/de/s15_09.htm ) haben mir schon viele Informationen gegeben. Wenn es zu theoretisch wird und ich fachlich nicht mehr folgen kann schalte ich halt auf "stand by"..


    Auch ich bin auf der Suche nach einer Antenne für möglichst viele Bänder, die ich an einem GFK Mast anstelle des Bugrades mittels einer Hülse einzuspannen gedenke. Als Transceiver hätte ich einen IC 703.


    Ich glaube auch, dass eine GP mehr Vorteile bringt, als ein am Mast fixierter vertikaler Dipol... Es wäre einfach mehr Antennendraht aktiv. Und ich denke, dass die Abstrahlung günstiger ist. Hat da denn jemand praktische Erfahrung?


    Leider gibt es nicht auf allen Stellplätzen genügend Raum für die Radiale. Aber 10m bekommt man meist auf den Boden gelegt. Wie kritsch sind hier abgewinkelte Drähte? Hat jemand schon mal das Chassis des Wohnwagen als Gegengewicht genommen?


    DL2FI schreibt: "Bei etwa 3 - 4 Schlägen pro 10cm habe ich nie Nachteile feststellen können." Du wickelst 4 Windungen pro 10 cm auf den GFK - Mast? Da würde ja einen Menge Draht Platz haben... Wirkt sich hier die unterschiedliche Maststärke der einzelnen GFK-Elemente nicht negativ aus?


    Ich denke, ich werde mir mal verschiedene Baluns? oder Balune? wickeln und schauen, was ich wie angepasst bekomme...
    Vielen Dank auf jeden Fall mal für die vielen Infos!
    Viele Grüße - Armin

    Die Verstärkung ist nicht mein Problem.... 10dB reichen aus!
    Und wenn ich mir die günstigen PAs so anschaue... machen die wohl oftmals noch nicht einmal die. Aber wie linear ist eine Röhren PA, die in ssb aus 80 Watt - 600 Watt macht ... je nach Betriebsart und - mode variieren die Gewinne.... (was ich bisher so gelesen habe)

    Hallo
    Vielleicht ist die Frage ja daneben... und vielleicht habe ich sie auch im falschen Bereich gestellt, dann bitte ich die Moderatoren das zu verschieben.



    Nach meinen Wiedereinstieg (nach über 20 Jahren der Funkabstinenz) bin ich mit einem IC 703 mit den 5 Watt und vorzugsweise in cw unterwegs. Und es macht richtig SPAß!!
    Jetzt ergab sich schon das ein oder andere ssb-qso und ich musste feststellen, dass meine Gesprächspartner Mühe damit hatten, dass ich nur mit 5 Watt unterwegs war. Längere und damit interessantere Gespräche sind so nicht machbar.Gegen dieses Manko schaue ich mich jetzt sporadisch nach einer PA um. Da ich auch kein leistungsstarkes Netzgerät mehr besitze, kämen also entsprechende Investitionen auf mich zu.


    Jetzt bin ich gelegentlich über Angebote von Röhren PA inder 500 Watt Klasse gestolpert, die preislich im ähnlichen Rahmen wären. Diese Geräte machen dann ca 500 Watt aus 80Watt Ansteuerleistung. Und es stellt sich mir die Frage, kann ich diese Geräte mit qrp Leistung ansteuern, so dass sich da saubere (sagen wir mal) 80 Watt Output ergeben?


    Klappt die Kombination Röhrenendstufe in Verbindung mit einen automatischen Antennentuner (ich habe einen Langdraht an einem LDG RT-100) ?
    OK - eine kleine Transistor PA wäre (besonders bei Wohnwagenurlaub) mobiler... aber falls ich irgendwann die Leistung doch mal hochfahren möchte (was mit meiner Antenne derzeit aber nicht drin ist...) hätte ich eine entsprechende PA.
    Hat jemand von euch solch eine Kombination (qrp-TRX und Röhren-PA) schon mal versucht?


    Ich wäre über Tipps dankbar!
    Viele Grüße - Armin

    Wir haben selbst im kommerziellen Bereich Standfüße mit Waschbetonplatten eingesetzt. Für den Hausgebrauch gibt es z.B. so etwas:


    https://www.xmediasat.com/standfuesse.htm


    https://www.antennenland.net/Herkules-4-Platten-Staender


    Das sollte bei dieser Antenne auf jeden Fall halten. Solltest du Bedenken wegen den unterschiedlichen Metallen haben, kannst du ja eine Gummimatte oder Dachpappe drunter legen. Das reicht auch als Gegengewicht.


    Viel Erfolg - Armin