Posts by DL7TO

    Hallo,

    Dank auch an Peter für die gute Erklärung.

    Soweit meine Messtechnk halbwegs passt bin ich jetzt bei V=5gelandet. Das müsste reichen,

    weil mein DDS Signal nach Filterung und Verstärkung (Halbleiter) so bei 4 Vss liegt.

    Nächster Schritt ist die "Verheiratung" mit der Heptode. Das bringt sicher noch die eine

    oder andere Überraschung mit sich.

    Zunächst füge ich nur die Schaltung des Testaufbaus bei. Das Gesamtbild der Mischstufe

    muss ich neu zeichnen sonst wird es zu unübersichtlich.

    73, Rudi

    Vielen Dank an Alle, die so schnell auf mein Problem hin reagiert haben.

    Man fühlt sich dann nicht mehr ganz so einsam vor seinem Lötkolben.

    Nun ist heute nicht so der Tag für größere Basteleien gewesen - Silvester + 44. Hochzeitstag.

    Trotzdem konnte ich es nicht lassen und unter Berücksichtigung der gegebenen Hinweise

    habe ich die ECH 81 dazu gebracht als Verstärker zu arbeiten. Allerdings ist es nur der Faktor 2.

    Jetzt braucht es noch etwas Feintuning.

    Kurz noch zu meinem Testaufbau:

    Ub einstellbar zwischen 170 V und 380 V, daraus ergeben sich an der Anode nach Ra=33 kOhm

    Werte zwischen 63V und 133V. Verstärkung ändert sich nur wenig mit den unterschiedlichen Spannungen.

    Ia wird bei Ub=250 V zu 4,5 mA, also erlaubter Bereich.

    Die Kathode liegt über 330 Ohm an Masse, zusammen mit 2,2 nF.

    Das DDS-Signal (3 MHz) geht über 2,2nF und 100 Ohm an das Gitter. Das Gitter liegt mit 470 kOhm auf Masse.

    Zur weiteren Entwicklung melde ich mich wieder.

    73 und einen guten Rutsch

    de Rudi, DL7TO

    Nach einer längeren Pause habe ich mein Projekt wieder aufgegriffen.

    Sieht "romantisch" aus wenn die Röhren beheizt sind - siehe Bild.

    Es gibt aber noch Probleme. Die Triode der ECH 81 arbeitet bei mir nicht als Oszillator,

    da der DDS schon die aufbereitete HF (3MHz) für die Mischung erzeugt. Die Triode

    soll also nur als Verstärker arbeiten und ihr Ergebnis an die Heptode weiter geben.

    Und genau das tut sie nicht. Habe den Triodenteil nochmal auf einer Versuchsplattform

    aufgebaut. Gleichstrommäßig ist alles wie es soll, aber es kommt zu keiner Verstärkung.

    Langsam kommt mir der Verdacht, dass sie das gar nicht kann.

    Jetzt bin ich mit meinem Latein lamgsam am Ende.

    73, Rudi, DL7TOqrpforum.de/index.php?attachment/23489/

    Anfangs schrieb ich CW mit ohne den Sinn des Textes zu erfassen.

    Also den QSO-Text gedankenlos hingeschrieben analog zu 5er-Gruppen.

    Sobald ich damals anfing die Bedeutung des Textes während der Niederschrift zu erfassen

    fing es an zu haken.

    Mit mehr Praxis legte sich dieser Effekt.

    73, Rudi

    Ich hatte vor vielen Jahren auch den IC 703.

    Großsignalfestigkeit war nicht seine Stärke.

    Der OM, der ihn mir abgekauft hatte war sehr enttäuscht und machte mir Vorhaltungen.

    Er ließ mich wissen, dass er im Sendebetrieb einen OM im gleichen Ort (Entfernung nicht mehr bekannt),

    gestört hat. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass man mit Tante Google schlau werden hätte können.

    Meine Empfehlung hat dieses Gerät nicht.

    73 de Rudi, DL7TO

    Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist das Problem erst gut 30 Jahre bekannt.

    Die Frage ist, wie kann man Abhilfe schaffen? Sich aus diesem Umfeld heraus zu halten stärkt die kritisierte Truppe.

    Ich kenne leider auch keine Lösung. Gibt es geeignete Vorschläge?

    73 Rudi

    Jeder so wie er mag.
    Mir sind durchentwickelte Bausätze mit Reserve für Fehlanpassungen etwas wert.
    Mein Spatz II musste schon mehrmals harte Antennenkost verdauen, zuletzt auf dem Silvrettapass, als ohne mein Bemerken auf Grund der Kälte
    der GFK-Schiebemast in sich zusammengefallen ist.
    Weiter ist mir ein guter Support wichtig. In der Bauphase hatte ich ein Problem mit dem DDS-VFO. Das Teil wurde in Alufolie verpackt nach Berlin
    geschickt. Beigefügt war das Rückporto. Nach einer Woche war der Baustein funktionsfähig samt Briefmarken wieder bei mir. Es entzieht sich
    meiner Kenntnis, ob das bei anderen Anbietern auch so funktioniert.
    Ich hätte aber auch kein Problem mal etwas chinesisches auszuprobieren.
    Das finanzielle Argument will ich nicht von der Hand weisen. Meines Erachtens trifft das auf sehr junge Leute und einen Teil der Rentner zu.
    Wenn ich mir die Ausbildungsvergütungen im industriellen Bereich ansehe, so darf man davon ausgehen, dass diese jungen Leute in ihrem
    Leben nie mehr so viel Taschengeld zur Verfügung haben wie jetzt, wo sie im Elternhaus umsonst wohnen und dem Vater das Bier wegsaufen.
    Das war jetzt etwas emotional - man möge es mir nachsehen.
    QRP-Project - bleib bei uns!

    73
    Rudi, DL7TO

    Hallo Martin, hallo Uwe,

    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Den Uni-DDS habe ich schon, aber noch nicht aufgebaut, deshalb will ich nicht auf ein anderes Produkt umsteigen.
    Jetzt ist erstmal 14 Tage Bastelpause. Über mein Betriebsergebnis kann ich wieder berichten.

    73 Rudi, DL7TO

    Bastle gerade an einem Hybrid-CW-TRX für 40m - sprich Uni-DDS-VFO in Verbindung mit Röhren-Treiber und Röhren-PA.
    Die Anlieferung an den Treiber (EF 80) erfolgt jetzt mittels eines alten Prüfsenders von Nordmende mit rund 200 mVss.
    Die PA-Röhre EL 803 erzeugt daraus nach dem pi-Filter an 50 Ohm jetzt rund 800 mW.
    Da ist noch Luft nach oben.
    Kann jemand berichten an welchem Ausgangs-R der QRP-Uni-DDS-Baustein wieviele mVss abgibt.
    Das würde mir die Entscheidung erleichtern, ob noch eine zusätzliche Treiber-Röhre von Nöten ist.


    mni tks für Hinweise
    Rudi, Dl7TO




    Hallo Martin,
    auf den namen Hybrid-TRX wäre ich spontan nicht gekommen, trifft es aber ganz gut.
    Worum es mir auch noch ging, war den Bedienungskomfort zu erhöhen. Einpfeifen kenne ich noch aus der alten Zeit,
    wollte ich mir jetzt aber ersparen. Damit entfernt man sich natürlich von der absolut nostalgischen Konstruktion.
    Wo ich auch noch "Bammel" hatte für eine Mehr-Band-Variante war die Korrektheit beim Gleichlauf.
    In Summe hat man da schon diverse Aufgaben vor sich. Am Basteltisch wird es ziemlich eng, da im hinteren Teil
    die Netzteilmimik liegt und vorne der Platz dann eng wird. Da ich zu den Leuten gehöre, die thermische Probleme
    eines Bauteils nicht errechnen, sondern erfühlen, muss ich mich auch umstellen. Bei den hohen Spannungen
    empfiehlt sich da umsichtiges vorgehen. In den Netzteilbaugruppen sind deshalb Entladewiderstände eingebaut.
    Jetzt geht es an die HF-Funktionen. Ist schön zu beobachten, wie die Signalhöhe an der EF80 ansteigt, wenn
    statt der breitbandigen Ansteuerung ein Schwingkreis zum Einsatz kommt.
    Man könnte auch sagen: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
    Aber es macht Spass - freue mich auf Deine Bauergebnisse. Wäre schön, wenn Du auch Pleiten, Pech und Pannen
    berichtest.

    Schönen Urlaub
    73 de Rudi, DL7TO

    Hallo Martin,
    bin erst seit heute aktiv geschaltet für das QRP-Forum.
    Meine Planung sieht wie folgt aus:
    Erst mal ein Einband-TRX für 40m mit Röhren. Das bietet schon reichlich Probleme an denen man sich wetzen kann.
    Die VFO-Problematik umgehe ich durch Einsatz eines DDS-Bausteins von QRP-Project. Der lässt sich so einstellen,
    dass er für den RX die 11 MHz ausgibt, um nach Mischung mit der 7 MHz Wunsch-QRG auf der ZF von 4 MHz zu landen.
    Im TX-Fall bleibt es bei der Ausgabe von 7 MHz, womit man sich den Mischer für den Sender spart. Weiter beinhaltet
    das Teil die Elektronik für die die Taste. Und das Weglaufen der Frequenz ist unterbunden.
    Der Aufwand für dieses Projekt ist nicht unerheblich. Mit dem Frag-Jan-Zuerst Trafo landete ich bei gut 360 Volt Anodenspannung,
    die sich auch durch Belastung nicht erheblich beeinflussen ließ. Das wäre erstmal nicht das Problem, aber um daraus auch
    die 150 Volt Anodenspannung zu erzeugen wäre ein dicker Widerstand mit Stabi-Röhre erforderlich geworden.
    So habe ich mich für eine stabilisierte Anodenspannung von 270 Volt entschieden und eine folgende Stabilisierung auf 150 Volt,
    ausgeführt mit Halbleitern (mit Kühlkörper !).
    Bei den ersten Experimenten ist mir aufgefallen, dass die Röhren nach Anlegen der 6,3 Volt wie ein Weihnachtsbaum aufflammten.
    Das ist jetzt auch unterbunden mit einer gestuften Freigabe des Heizstroms (Halbleiter-Einsatz).
    Das ist jetzt der Projektstand - Stromversorgung fertig aufgebaut. Jetzt geht es als erstes an den TX.
    Dort wird eine EF80 das Signal vom DDS übernehmen und dann auf eine EL803 weiter geben.
    Beim TRX wird die ECH81 und die EF80 zum Einsatz kommen. Um für CW fit zu sein wird ein Ladderfilter eingesetzt.
    In Summe werden die Problem der Anpassung zwischen den einzelnen Stufen zu lösen sein.

    Insgesamt kann man zu dieser Konfiguration sagen - Moderne trifft Alt

    73, Rudi, DL7TO