Beiträge von DL0AQB

    Lbr Ralph,


    meine Netzteile baue ich mir in der Regel selbst, es sei denn, für irgend einen Zweck genügt ein einfaches Steckernetzteil (die ja schon zur Flohmarktware werden).


    Wenn ein Netzteil für ein Gerät zufriedenstellend arbeitet und an einem anderen Gerät ein Brummen auftritt, dann hat man im letzteren wohl an Elkos gespart. So habe ich in einem Fall bei mir auch einmal bei einem NF-Ausgangs-IC LM386 den Pin 7, der in den meisten Schaltungen frei gelassen wird (bislang auch von mir), mit einem 4,7uF-Elko beschaltet, um ein Brummen wegzusieben. In diesem Falle wurde auch ein nicht stabilisiertes Steckernetzteil benutzt.


    Wenn ein Netzgerät in einem RX ein Grundrauschen erhöht, dann sollte man auch dazuschreiben, ob dieses Grundrauschen auch bei abgezogener Antenne festzustellen ist oder erst mit Antenne hörbar wird. Ist letzteres der Fall, dann dürfte es sich mit Sicherheit um ein Schaltnetzteil handeln, und über deren Nachteile haben andere ja schon geschrieben.


    OK?


    73 Ha-Jo, DJ1ZB

    Hallo Namensvetter,


    > ich werde jetzt mal vorführen woran man erkennt, dass ein OM erst ein
    > paar Tage sein Rufzeichen hat: WAS IST EIGENTLICH EIN WARBLER?


    > ein Warbler ist ein kleiner TRX für PSK31 auf 80m.
    > Gibts als Bausatz und ist recht schnell aufgebaut.


    Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: "warbler" ist keine Bezeichnung für einen PSK31-Transceiver an sich. "warbler" ist der englische Begriff für Singvogel (oder spezieller eine Grasmücke). Der "warbler", den Du meinst, ist ein PSK31-TRX Bausatz für 80m, den sein Entwickler einfach so genannt hat. Es ist im QRP-Bereich oft anzutreffen, dass Geräte nicht mit FT-1234, TS-9999 o.ä. bezeichnet werden, wie die kommerziellen Geräte, sondern einen "wohlklingenden" Namen erhalten, z.B. Speaky, Miss Mosquita, Rockmite, Hohentwiel, Le Fourty ...


    Ansonsten: nachträglich noch herzlichen Glückwunsch zur Lizenz. Und Du brauchst Dich hier für Deine Fragen nicht zu entschuldigen. Das Feld an Wissen und Können unter den einzelnen OM ist breiter als das Amazonas-Delta
    ;) Und wer nichts fragt, der lernt nichts dazu. Genau dafür sind solche Foren und Listen ja da...



    73 de Uwe, DL8SAI

    Lbr Klaus,


    ich habe auch so eine 7-m-Antenne liegen, habe sie aber schon lange nicht mehr betrieben. In letzter Zeit habe ich mehr eine 5 m lange Stabantenne aus Alu-Rohren benutzt, die ein ähnliches Verhalten hat, oder aber Drahtantennen. Weiteres flechte ich in deinen Text ein:


    <forum@qrpproject.de> schrieb:
    > »Suche Bezugsquelle Surplus/antennen«
    >
    > von: DF2GN
    >
    > Inhalt:
    > Hallo und danke erstmal für die Links.
    > Habe auch schon Stäbe bekommen mit denen ich jetzt auf dem Autodach ! einen Strahler ( Standmobil ) aufbauen kann der stolze 7 m lang ist.Mit 3 Abspannungen aus Angelschnurr steht der auch recht sicher. Jetzt stellt sich die Frage der Anpassung als Antenne für die Bänder 40-10 m .Ich hoffe ich kann da auf die Erfahrung der Forenleser zurückgreifen die bestimmt schon Erfahrungen im Portabel-Antennbau haben,um nicht zahlreiche Versuche machen zu müssen.
    > Vorhanden ist hier ein Emtech Z-Match Nachbau.Ist der geeignet ?


    Das glaube ich nicht, zumindest nicht auf 40m. Dort ist die Antenne noch rein kapazitiv und benötigt für die Anpassung eine Fußpunktspule.


    Eine nicht ganz saubere Alternative wäre, die Antenne direkt an den heißen Punkt des Z-Match-Kreises anzuschließen. Das würde sogar für 80 m gehen. In diesem Fall geht man halt davon aus, daß eine niederohmig-kapazitive Antenne in Serienschaltung auch als hochohmig-kapazitive Antenne in Parallelschaltung betrachtet werden kann.


    Stört eine ca.2 m Speiseleitung RG58 ?


    Ein solches Kabel wirkt auf 40 m direkt am Fußpunkt der Antenne rein kapazitiv, die Kapazität der Antenne wird erhöht, die Antenne wird dadurch noch niederohmiger zum Anpassen; aber der meiste kapazitive Strom geht für die Antenne selbst verloren. Rein aus Installationsgründen wird so etwas aber im kommerziellen Bereich oft gemacht; dann sollte man aber ein spannungsfestes Kabel mit weniger Kapazität nehmen, also 75 Ohm, für QRP auch 95 Ohm, denn das Kabel ist ja nicht angepaßt.


    Besser wäre ja der Tuner direkt unter dem Antennenfusspunkt, dort lässt sich der Tuner aber schlecht bedienen. Wäre da nicht der neue Elecraft T1 eine Idee oder bekommt der Probleme mit der Abstimmung ?


    Ich kenne den T1 nicht, aber die automatischen ATUs direkt am Fußpunkt der Antenne haben solche Vertikalantennen meines Wissens gut anpassen können, auch wenn da ein 2 m Kabelstück zwischen ist. Sie brauchen in diesem Falle nur das Serien-L und das Cp parallel zu 50 Ohm. Für die höheren Bänder, also wenn die Antenne induktiv wird, wird aber auch das Cp am Antenneneingang benötigt.


    Ab 30 m oder 20 m aufwärts wäre ein Versuch mit einem Z-Match eher sinnvoll.


    Welche Tuner benutzt ihr um ähnliche Antennen anzupassen ?


    Meine selbstgebauten, das wird dir natürlich wenig helfen. Aber für 40 m würde ich auch noch eine feste Fußpunktspule verwenden, übers Band kann man dann mit dem Tuner abstimmen.
    >
    > vy 73/72 Klaus


    73 Ha-Jo, DJ1ZB

    Hallo Heinz,


    ich gratuliere Dir zum erfolgreichen Aufbau!
    ich flechte meine Antworten ein:
    >
    >
    > ...Als Nichtfachmann (nur Bastler) habe ich noch Fragen zur
    > Messpraxis.
    > 1. Müssen einzelne Baugruppen (Bandpass, Tiefpass oder
    > ZF-Filter) zum messen mit dem NWT7 an den Ein- und
    > Ausgängen abgeschlossen werden?
    Der NWT7 hat einen festen Aus- und Eingangswiderstand von 50Ohm. Misst Du also Filter, die für 50Ohm berechnet sind, so brauchst Du nichts weiter zu unternehmen, als die Messstrippen anzuschließen. Ist das Messobjekt für einen anderen Widerstand entwickelt worden, so musst Du natürlich für den korrekten Impedanzabschluss sorgen. Kommt es Dir bei einem Filter z.B. "nur"
    auf die Kurvenform und z.B. den Shapefaktor an, und ist das Filter für 1600Ohm im Ein- und Ausgang designt, so kannst Du einfach jeweils einen 1550Ohm-Widerstand in Serie schalten. Interessierst Du Dich für die Durchgangsdämpfung, so kannst Du für eine Frequenz mit Blindwiderständen transformieren (RFsim hilft dabei) oder für breitbandige Messungen Übertrager einsetzen...
    > 2. Kann man mit dem NWT7 auch an fertig aufgebauten
    > Geräten Messungen durchführen, z.B. ZF-Quarzfilter?
    Nein, dazu musst Du den Ein- und Ausgang des Quarzfilters "freilegen". In diesem Fall würde ich allerdings einen Rauschgenerator einsetzen und das NF-seitige Spektrum mit einer NF-Spektralanalyse-Software, wie z.B. GRAM sichtbar machen.


    Viel Spaß beim Messen... das schult!


    vy 73/72 de Uwe, DL4AC

    Hallo NWT7 Experten,


    habe meinen NWT7 soweit fertig und in ein Gehäuse eingebaut.
    Der lineare Tastkopf ist noch nicht fertig, da das IC nicht lieferbar ist. Ein Bandpass- und ein Tiefpassfilter habe ich auch schon gemessen und bin von den guten Messbildern überrascht.


    Als Nichtfachmann (nur Bastler) habe ich noch Fragen zur Messpraxis.
    1. Müssen einzelne Baugruppen (Bandpass, Tiefpass oder
    ZF-Filter) zum messen mit dem NWT7 an den Ein- und
    Ausgängen abgeschlossen werden?
    2. Kann man mit dem NWT7 auch an fertig aufgebauten
    Geräten Messungen durchführen, z.B. ZF-Quarzfilter?


    73 Heinz, DL2DA

    Zitat

    Original von DF2GN


    Hat schon mal jemand die MP1 als Mobilantenne ausprobiert.Da gibts ja die Verlängerung und verschiedene Teleskopstäbe von MFJ,somit könnt man die MP2 ja auch auf eine akzeptable Länge bringen.


    Gruss aus dem Schwarzwald


    Hallo Klaus,


    ich habe jahrelang die MP1 Dach meines T4 Busses gehabt. QSO ausschließlich 40m, wollte nur Klön-QSO fahren, während der Fahrt ist mir DX zu anstrengend. Es gibt ziemlich viele QRPer, die mit mir mobil QSO gefahren haben und meist sehr überrascht waren, wie stabil die Verbindungen auch über längere Fahrtzeiten / Fahrstrecken waren.

    Hallo QRPer,


    während des letzten Tests des für meine Reise nach EI und MI
    (http://www.dk3red.homepage.t-online.de/de/s0.htm) vorgesehenen Equipments fand ich einen Fehler im Transceiver. Da ich aber bis zum Abflug weder die nötige Zeit noch die Muße zur Fehlersuche habe, wechselte ich den Transceiver aus. Im Gepäck ist nun ein Elecraft K2. Vorteile: alle KW-Bänder von 80 bis 10 m und eine etwas höhere Ausgangsleistung von 5 W. Nachteil:
    schwerer.
    --
    72/73 de Ingo, DK3RED Don't forget: the fun is the power!


    dk3red@t-online.dehttp://www.dk3red.homepage.t-online.de
    DL-QRP-AG #824 http://www.dl-qrp-ag.de
    QRP ARCI #11295 http://www.qrparci.org
    DARC #2360404 http://www.darc.de

    Hallo QRP Freunde und SA-Liebhaber;


    ich habe mich gefragt; warum preisgünstige SA`s keine geringe bandbreite und Auflösung haben wie die SA's von HP zB. Hameg SA`s haben 20 KHz Bandbreite, während eine gute Quarzfilter höchstens 200 Euro ist.
    Ich habe im Internet eine Suche gestartet, folgende Quellen gefunden und kurz gelesen:
    1- Spectrum Analysis Basics : SLDPRE_BTB_2000_SpectrumG
    2- cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5952-0292.pdf


    Die beide Dokumente sind von Fa. Agilent.
    1- ist powerpoint Data, in Seite 28
    2- ist PDF und in Seite 20 ist Antwort geschrieben.


    Kriterium ist Phaserauschen der Lokaloszillator von SA.
    Also, selbst nachträglich eingebaute zusätzliche Schmalere ZF-Filter würde uns nicht retten, wenn wir Phasenrauschen von LO nicht im Griff haben.


    73
    Ali

    Hallo Wolfgang,


    > Der Artikel im Report sollte nur ein kleiner Betrag sein, das ich
    > damit eine Welle losgelegt habe, hatte ich nicht gedacht.


    weil man ja Spekkis neu und gebraucht nachgeworfen, und als Bausatz sowieso an jeder Ecke bekommt ;)



    73 und ein schönes Wochenende an Alle


    Uwe, DL8SAI

    Zitat

    Original von DL0AQB


    Hallo Wolfgang,
    falls die Platine nachbearbeitet wird, wäre ein Wunsch meinerseits, die Masseverbindungen "thermisch hochzulegen". Das ist sonst immer eine ziemliche Batzerei, wenn man Bauteile an die Massefläsche löten muss und die Wärme bestens weggeleitet wird.
    Vy 72 es gl, Lebrecht, DJ4CT


    Hallo Lebrecht,


    alle Masseverbindungen, kann man mit normaler Löttemperatur ( bei mir 360 C) löten.
    Der VCO ist ebenfalls mit normaler Temperatur zu löten. Nur die Kammern sollten mit höher Temperatur gelötet werden.


    Der Artikel im Report sollte nur ein kleiner Betrag sein, das ich damit eine Welle losgelegt habe, hatte ich nicht gedacht.


    73 de Wolfgang

    Zitat

    Original von DL0AQB
    Hallo Hans,
    was für Verbesserungen hätte man gern, vielleicht ist noch Platz auf der Platine und kann sie mit einarbeiten.


    73 de Wolfgang DL2JWL


    wlaessig at t-online.de


    Hallo, Wolfgang!
    Wurde ja schon mehrfach angesprochen. 2. ZF schmaler machen. Sollte doch eigentlich kein (Beschaffungs-)Problem sein. Falls kein brauchbares Piezofilter für 10,7 MHz aufzutreiben ist, tut es auch ein LC-Bandpass.
    73
    Hans/DJ4AZ

    Zitat

    Original von DL0AQB
    Hallo Hans,
    was für Verbesserungen hätte man gern, vielleicht ist noch Platz auf der Platine und kann sie mit einarbeiten.


    73 de Wolfgang DL2JWL


    wlaessig at t-online.de


    Hallo Wolfgang,
    falls die Platine nachbearbeitet wird, wäre ein Wunsch meinerseits, die Masseverbindungen "thermisch hochzulegen". Das ist sonst immer eine ziemliche Batzerei, wenn man Bauteile an die Massefläsche löten muss und die Wärme bestens weggeleitet wird.
    Vy 72 es gl, Lebrecht, DJ4CT

    Ich wünsche mir mehr technische Diskussionen (auch auf hohem Niveau). Diese können durchaus auch kontrovers geführt werden.
    Nur so kann Fortschritt erreicht werden.
    Jetzt meine Frage, ist eigentlich mehr an den Entwickler dieses Spekkies gerichtet:
    Bei 10.7 MHz ZF. Warum nimmt man dann nicht preiswerte Filter mit einigen kHz Bandbreite. Was spricht dagegen?


    72/73
    Uli
    DF5SF

    Hallo, Peter!
    Ich möchte aber wenigstens sehen, wie das Spektrum nach einem Mischer aussieht - incl. Spiegelfrequenzen. Und deshalb wären mir die 150 kz Bandbreite einfach zu "grob". Es geht gar nicht um SB-Rauschen (das mit einem gewöhnlichen Spekki, selbst bei 3000 Teuro, auch icht möglich ist!).
    Für reine Oberwellen-"Messung" (es ist auch dann keine solche!) reichen natürlich die 150 kHz völlig aus.
    Der finanziell wirklich minimale Zusatzaufwand für ein engeres Filter und damit bessere Auflösung lohnt sich wirklich.
    Ansonsten vom Prinzip her ist der Spekki wirklich eine feine Sache und ein Nachbau lohnt sich sicher (aber eben mit ein paar "Verbesserungen").
    73
    Hans/DJ4AZ (= alter Meßknecht)

    Hallo,


    wenn ich den Pegel eines Generators/Senders/Oszillators feststellen will, bin ich mit dem HF-Multimeter billiger und besser bedient. Vor allem aber wesentlich genauer. Bleibt also "nur" noch die Ober- oder Nebenwellenbestimmung, die ich mit dem einfachen Spektrumsanalyzer messen kann. Ob dafür der Aufwand lohnt? Fragen nach Verbesserungs- oder Erweiterungsmöglichkeiten sollten doch erlaubt sein. Nicht umsonst ist ein so hohes Interesse am (sehr einfachen!!!) NWT zu verzeichnen; bietet er doch Messmöglichkeiten, die sonst nur ein Spektrumanalyzer mit Trackinggenerator bietet.


    Warum hier immer so heftig auf Fragen nach Erweiterungen oder Verbesserungen reagiert wird, ist mir völlig unverständlich. Jedem bleibt es doch selbst überlassen, zu bauen was er will und wie kompliziert er will. Wenn wir nicht mehr bereit sind, von "Experten" etwas anzunehmen, sind wir auch nicht mehr bereit, am Fortschritt teilzunehmen. Dann wollen wir auch nichts mehr lernen. Komisch ist nur, dass dabei mit so unterschiedlichem Maß gemessen wird. Gegen einen DDS-Oszillator mit komplexem Steuerungsprogramm hat niemand etwas einzuwenden; ob aber ein Sägezahngenerator in einem einfachen Bauprojekt stabil und hochauflösend gestaltet werden kann und ein weiteres Filter eingesetzt werden soll, ist schon frevelhaft. Leider hat man es schon geschafft, mehr als einen ausgezeichneten Fachmann auf dem Reflektor zu vergraulen - wenn wir nicht mehr bereit sind, offen und vorurteilsfrei (nur!) amateurspezifische Themen auszutauschen ohne gleich das gehätschelte Ego angegriffen zu sehen, dann haben wir es ja weit gebracht!


    73 Uli, DK4SX

    Hallo Peter!
    Gut wenn das Gerätchen etwas (10EUR) mehr kostet sollte es für Keinen ein Problem sein. Das Konzept ist genial, könnte man doch glattweg einen Bausatz draus machen, was meinst du Peter, schließ dich doch mal mit Wolfgang wegen der Rechte kurz. Was ist das für ein Chip der den ersten Mischer mit der Frequenz versorgt?
    Übrigens war das wider mal ein richtig guter QRP Report, mein Lob an alle Artikelschreiber!
    55 es 73 Dietmar DL7JET