Beiträge von DH4NWG

    Hallo Mitleser - hallo Florian


    Ich bin bestürzt und traurig wie dieser Faden verläuft. Ein Mit-Amateur kann scheinbar nicht mal ein paar Fragen stellen (angeblich soll es dumme Fragen ja gar nicht geben...) ohne hinterhernachzuweisen, dass er tatsächlich sich redlich bemüht hat und seine Pause tatsächlich einige Jahre gewährt hat. Was hat denn nun das endgültige Verkaufsdatum mit dem beschriebenen Beginn und damit der Zeitdauer einer Pause zu tun??? Hat jemand, wenn er sich anders verhält als man selber das tun würde "grundsätzlich etwas falsch gemacht"?? Muss jeder egal mit welcher Vorbildung bei genug Engagement auf den gleichen Wissenslevel wie man selber kommen?? Bestürzt und traurig ist eher noch zu tief gestapelt für das was ich empfinde. Ich bin richtiggehend erschüttert und auch wütend über den Ton. Ich möchte eigentlich einen Schrei los lassen mit dem Inhalt "Schluss - Stop"


    Mir ist in meinem Leben und AUCH bei meiner Kommunikation in Foren ein WOHLWOLLENDER und FREUNDLICHER Umgang sehr wichtig. Und das schließt für mich eine BEWERTUNG aus - erst recht eine Bewertung nach meinen Maßstäben.


    Von daher bitte ich für die weitere Kommunikation auf Wertungen des Verhaltens, des Wissens und der Fragen von Florian und anderen zu verzichten. Ich wünsche Florian, dass sich der Faden wieder einfangen lässt. In der Form habe ich auch keine Lust weiter mit zu lesen. Die wenigen sachlichen Elemente in den Antworten kann ich fast nicht finden. Sehr schade.........

    Hier noch eine praktische Realisierung eines Rufzeichengebers


    Hallo Walter


    "Voice-Keyer" enthält zwar das Stichwort "Keyer", hat aber definitiv nichts mit CW zu tun. Wie am Anfang des Fadens mehrfach erklärt sollte eine "Sprachpapagei-Funktion" für SSB-Conteste realisiert werden.

    Von daher irritieren mich und vielleicht auch andere deine kontinuierlichen Hinweise und links zu CW-Rufzeichengebern. Was bezweckst Du damit? Auf welche Frage möchtest Du antworten??


    Martin

    Relais ist Mechanik - und klappernde Mechanik deutet Verschleiß an. Die Anzahl der Schaltspiele innerhalb der Lebensdauer ist begrenzt und normalerweise im Datenblatt angegeben. Nehmen wir mal einen Schnelltelegrafisten mit 150 ZpM -> im Maximum 150 Relaisschaltspiele pro Minute. Bei einer Stunde pro Tag im Durchschnitt sind das 3.285.000 Schaltspiele im Jahr - da kommt man innerhalb einstelliger Jahreszahlen in den Bereich der definierten maximalen Schaltspiele......



    Hier z.B. wird für ein zufällig rausgegriffenes Kleinrelais immerhin eines Qualitätsherstellers eine Lebensdauer von 10 + 10 hoch6, also 10 Mio angegeben ...... würde also für etwas mehr als 3 Jahre halten......sofern man nicht länger als 1 Stunde pro Tag funkt.


    oder sehe ich da was falsch ??


    Auch wenn man nicht zwischen jedem dit und dah hören möchte sondern "nur zwischen den Buchstaben" kommt man recht schnell in die Dimension der mechanischen Lebensdauer. Von daher empfinde ich eine Relais-Umschaltung für CW-fähige Transceiver nach dem heutigen Stand der Technik für untragbar bzw eine Fehlkonstruktion. Nachhaltigkeit ist was anderes.


    Just my 2 Cent

    Hallo Bert - erstmal herzlichen Dank dass Du die Auswertung übernommen hast.

    Von mir abe mal eine Frage: auf der alten AGCW-Hompage war das Archiv recht strukturiert einsehbar. Man hatte für seine eigene Statistik recht einfach den Zugriff auf die Auswertungen der vergangenen ich wieß nicht wieviel Jahre. Aktuell sind, soweit ich das auf der homepage gefunden habe, nur die letzten 2 oder 3 Conteste einsehbar. Das finde ich schade wenn z.B. so eine Fragestellung wie von Joerg, AJ6QL auftaucht. Im alten Archiv hätte man schnell die Entwicklung der Teilnehmerzahlen der letzten Jahre nachsehen können. Gibt es eine Möglichkeit, das Archiv oder zumindest einfache Statistiken wieder online zu stellen??


    @all: 2m-Betrieb mache ich seit 1980 mit einigen Unterbrechungen. Aktivste Zeit war 2003 bis 2007 mit 2x9-ele (5m, DK7ZB, vertikal gestockt) auf dem Hausdach - also zum Betrieb nur Einschalten notwendig.

    "Gefühlt" ist der Standard-Betrieb enorm zurückgegangen. Unter der Woche einen QSO-Partner auf 2m im SSB/CW-Bereich zu finden grenzt fast schon an ein Wunder. Und das AUCH bei Überreichweiten. Das ist wohl ganz besonders Schade und damit kann ich das Denken von Tom nachvollziehen, "dass sich das nicht mehr lohnt".


    In den 80er und 90er Jahren waren in unserem OV ungefähr 10 bis 14 Stationen auf UKW mit horizontalen Antennen aktiv/hatten eine horizontale Antenne auf dem Dach. Heute sind es noch 3 von denen einer die Antenne um 45° gedreht hat, um auch noch Relais damit arbeiten zu können. Nach seiner Aussage hat er die letzten 5 Jahre aber keine QSO in SSB/CW mehr gemacht auf UKW. Einer hat die Antenne nur noch nicht abgebaut, die Station ist schon seit Jahren nicht mehr vorhanden. Der dritte ist vor einem halben Jahr in Rente gegangen und hat sich die Antenne erst vor wenigen Wochen neu aufs Dach gesetzt und will jetzt verstärkt Betrieb machen. Einen Contest hat er schon mitgemacht und war ganz überrascht mit seinen 5 Watt aus dem alten FT-221 YU mit ODX knapp über 600 km zu erreichen.

    Und dann gibts eben noch mich, der seit 3 Jahren wieder ab und an einen Contest portabel oder eben portabel-ähnlich mitmacht und überlegt, sich doch wieder eine feste Antenne irgenwohin zu setzen und einen weiteren vergleichbaren. Also in DOK B12 früher > 10 aktive Stationen, heute 3......schon ein deutlicher und nachweisbarer Rückgang. Und das wird in anderen OVs nicht anders sein. Unabhängig von der wohl kaum nachgelassenen Contest-Aktivität ist damit die UKW-Aktivität unter der Woche also schon allein von der Zahl der eingerichteten Stationen drastisch geringer.


    Und trotzdem: nachdem ich 2007 die tolle 2m-Antenne wegen neuemn Vollwärmeschutz "zunächst" abgebaut hatte, habe ich sie bisher doch nicht mehr aufgebaut - aus den gleichen Überlegungen wie Tom. Mit Portabel- oder portabel-ähnlichen Betrieb habe ich vor 3 Jahren wieder angefangen und der macht mir auf VHF/UHF/SHF trotzdem immer wieder Spass (portabel-ähnlich bezeichne ich meine aus dem Dachfenster gesteckte DK7ZB-light mit Armstrong-Motor - also zu Hause aber nicht mit fester Station und Antenne). So bin ich am überlegen, doch wieder Antennen aufzubauen. Weil es gibt neben dem Contest so viele schöne Betriebsarten wo doch was geht (Aurora, MS, evtl EME). Und dafür immer extra auf den Berg fahren und die Portabel-Station aufbauen??? Und z.B. die Aurora-Öffnungen gehören mit zu den Highlights meines AFU_Lebens........ und ich befürchte, wenn man 3 mal auf den Berg gefahren ist bei einer Aurora-Warnung um festzustellen, dass die Öffnung doch nicht bis zu uns in den Süden reicht (Höhe Nürnberg) - dann fährt man beim 4. Mal dann doch nicht mehr hoch und liest dann ganz bestimmt in der CQ-DL, dass es diesmal eine Öffnung war die noch über München hinaus gereicht hat..........wenn dagegen "nur Einschalten" notwendig ist, würde ich natürlich auch beim 4. Mal den Aufwand nicht scheuen und die Öffnung erwischen. Und das gilt natürlich auch für Tropo-Öffnungen genauso.


    Ich bin schon gespannt, wohin mich meine Überlegungen führen, wenn in 7 Wochen die Rentenzeit beginnt. Erfahrungsträger behaupten ja steif und fest, dass ich da noch weniger Zeit haben werde........


    @Tom: MS und Aurora müsste doch auch bei 3m ü NN funktionieren??

    Hallo Joerg


    Ich kenne die AGCW VHF/UHF-Conteste seit ungefähr 25 Jahren (damals bin ich in CW eingestiegen).


    "Gefühlt" haben sich die Teilnehmerzahlen seither vielleicht sogar etwas gesteigert. Leider finde ich kein Archiv mehr auf den Seiten der AGCW.

    Beim Contest im Januar (der letzte an dem ich teilgenommen habe mit Auswertung) hatte folgende Teilnehmerzahlen auf 2m (eingereichte Logs):


    Klasse A: 10

    Klasse B: 26

    Klasse C: 47


    gesamt also 83 Teilnehmer. Soweit ich das in Erinnerung habe war das vor 25 Jahren nicht viel anders.


    Meine QSO-Zahlen haben sich in den letzten 2 1/2 Jahrzehnten nicht wesentlich verändert. Ist natürlich kein Vergleich mit dem Marconi-Contest - und selbst wenn man bei den üblichen DARC/IARU-Contesten nur unter CW mitmacht dürfte die Zahl der möglichen QSO-Partner und die Chance auf Länderpunkte deutlich höher liegen. Aufgrund eines vergessenen Mikrofons habe ich mal bei dem "normalen September-Contest" nur unter CW ca 3 Std Betrieb gemacht. Die QSO-Anzahl war etwas höher als bei AGCW-VHF, die Anzahl gearbeiteter Länder war deutlich höher.


    Ein "FT-8 Einbruch" ist mir bei den VHF/UHF/SHF-Contesten nicht aufgefallen.

    Hallo Fabian


    Vielen Dank für die Bilder und Deine 599 011/B/JN58TF


    Ich war mit dem WoMo auf gut 500m mit 6-ele-DK7ZB-light - 23 QSOs - ODX war diesmal nur 419 km (50 Watt aus FT-991)

    Ich habe leider keine Bilder gemacht.

    ......warum muss man .......? Als ich anfing,.......

    Warum ??? Vielleicht weil inzwischen ein paar Jahrzehnte vergangen sind, die Erde sich etliche tausend Mal weitergedreht hat und die Welt eine andere ist?? Ich will ja nicht ausschließen, dass allein durch den Anblick einer klobige Funkantenne hinterm Karstadt doch noch der eine oder andere Feuer fängt für das nostalgische Hobby......viele werden es jedoch nicht mehr sein - und schon gar nicht mehr so viele wie "früher, als wir anfingen".

    ...... Das lässt darauf schließen, dass es für Manche offenbar schick ist, sich ein Ausbildungsrufzeichen zuzulegen, auch wenn damit gar nicht nennenswert Nachwuchs zur Prüfungsreife ausgebildet wird...........

    Hallo Günter - und natürlich auch hallo Mitdiskutierer


    Manche mögen es für "schick" halten...... ich denke die Gründe sich ein Ausbildungsrufzeichen zu zulegen können vielfältig sein.


    Beispiel von meinem Ausbildungs-Call: die Ausbildungscalls wurden gerade dür DL erfunden, als meine (3) Söhne in der "mittleren Schulzeit" waren. Ich habe mir das damals zugelegt um Ihnen ein wenig Anteil am Hobby des Papas geben zu können. 2 haben dann einige Monate Betrieb gemacht und die ersten Grundlagen gelernt. Aber auch die Freude der ersten "selber erhaltenen QSL-Karten" haben nicht zu einer nachhaltigen Begeisterung und dann zu einer AFU-Prüfung geführt. Ich habe das dann nicht zurückgegeben. Inzwischen könnte es sein, dass der erste Enkel mal mit dem Opa Funkbetrieb machen möchte....... wenn das für ihn eine Freude wird schön, für mich wäre es auf alle Fälle eine Freude - auch wenn keine Lizenz dabei "abfällt".

    ich habe fast 2 Jahrzehnte mit C-Lizenz nur auf UKW Amateurfunk betrieben - also ohne jedes CW - und hatte immer gedacht, das CW lernste nie....

    Beim Bundeswehr-Musterungstest wurde ich in der zweiten Morse-Runde "aussortiert".

    Irgendwann in der zweiten Hälfte der neunziger war ich krank mit der Prognose 3 Wochen nicht in die Arbeit zu können. Zum Zeitvertreib habe ich mir einen CW-Trainer auf den PC geladen. Nach 3 Wochen habe ich mich zur CW-Prüfung mit Tempo 30 angemeldet. Die war dann 2 1/2 Monate später. Als "Ziel" habe ich mir damals im Durchschnitt 1 QSO pro Tag fürs erste Jahr gesetzt - ohne irgendwelche Contest-QSOs, das war mir damals eh noch zu hektisch.

    365 QSOs hatte ich nach knapp 10 Monaten und konnte Standard-QSOs in Tempo 60. Heute mache ich Standard-QSOs mit Name, QTH und Stationsbeschreibung mit 120 bis 130 - DX-Expeditionen nur mit Call und Rappoert gehen mit 150. Klartext ungefähr mit 80 bis 90.

    Die letzten paar Jahre nutze ich UCX-Log und habe da eine schöne Statistik:


    von 5.162 QSOs sind :

    • 4.850 in CW
    • 297 in Phone - davon 251 auf UKW (2m, 70cm, 13cm) - keine FM im Logbuch geführt - also 46 phone auf KW
    • 15 digital - alle als ich Meteorscatter auf 2m probiert habe

    also wenn selbst jemand wie ich noch in CW einsteigen konnte müsste das eigentlich jeder schaffen können. Und als es einigermaßen ging sind bei mir andere Betriebsarten ziemlich in den Hintergrund gerutscht.....


    UND - ich habe immer wieder Pausen debei gehabt - die längste 4 Jahre......

    Hallo Christian


    Irgendwie hast Du noch ein "Denkloch" oder sowas. Was soll in deiner Skizze an U-C2 und U-2 unterschiedlich sein?? Oder verstehe ich Deine Skizze falsch ??


    C2 und L2 sind elektrisch galvanisch absolut starr miteinander verbunden. Mach doch mal das Gedankenspiel: zunächst alles NULL.....dann entseht - durch Rauschanteile wie von Pascal und Manfred angemerkt - eine ganz kleine Spannung am Schwingkreis C2-L2 wie der Pfeil U2 ausdrückt: der Kollektor wird ein klein wenig positiver. Was passiert -> diese positivere Spannung induziert eine exakt 180° phasenverschobene Spannung in L1 - also genau wie dort der Pfeil anzeigt. Die "Punkt-Seite" von L1 wird also ein klein wenig negativer und koppelt dieses "ein klein wenig negativer" über C1 an die Basis des Transistors Q.

    Was macht ein npn-Transistor wenn seine Basis vom Arbeitspunkt ein wenig Richtung negativer verschoben wird -> er "sperrt ein klein wenig mehr -> sein Kollektor-Anschluss verschiebt sich dadurch ein klein wenig Richtung positiv (plus) - also die durch Rauschen ausgelöste Verschiebung in gezeichneter U2-Richtung (positiv) wird noch etwas mehr genau in diese Richtung weitergeschoben - aha, da haben wir sie ja, die MITKOPPLUNG. Der erste "Anstoß" an den Schwingkreis. Wie eine Schaukel, die einen kleinen Schubs bekommen hat schwingt der Schwingkreis dann zurück und quasi "auf die andere Seite". Und bei dieser zweiten Halbwelle sind die Spannungen entgegengesetzt der gezeichneten Pfeile -> der Kollektor wird also etwas negativer -> der "Punkt" an L1 dadurch etwas positiver -> gekoppelt über C1 verschiebt sich die Basis-Emitter-Spannung auch ein wenig in Richtung positiver. Und eine positivere Basis-Emitter-Spannung macht einen npn-Transistor "weiter auf" -> weniger Sperrzustand -> er leitet mehr und sein Kollektor wird dadurch mehr in Richtung Emitter/Masse, also negativer verschoben. Negativ am Kollektor-Anschluss des Schwingkreises wird also durch den Transistor in noch mehr negativer angestoßen -> also auch "auf der Seite" haben wir sie wieder, die Mitkopplung. Die Transistorschaltung schiebt also ein kleine Auslenkung wie bei einer Schaukel immer wieder in die gleiche Richtung weiter - der Schwingkreis wird immer mehr dahin angestoßen wo er sowieso gerade hin will - und da schaukelt er sich immer mehr auf bis er mit der durch Schaltung und Versorgungsspannung vorgegebenen maximalen Amplitude schwingt.


    Also um bei deiner unvollständigen Skizze zu bleiben - so wie ich sie verstehe: U2(t) exakt so wie die vorgegebene UC2(t) - sind ja die gleichen Spannungen - und U1(t) ist vom Betrag identisch, von der Polarität an der 0-Achse gespiegelt, das heißt alles Positive mit gleichem Wert negativ und alles Negative mit dem gleichen Wert positiv => und nichts anderes heißt eine 180°-Phasenverschiebung.....


    Eigentlich ein Musterbeispiel um eine Oszillator-Schaltung zu verstehen.


    Edit: Rechtschreibung

    Sollte man eher mehr (also zu verschiedenen Zeiten / Tagen) machen ....

    das man ist genau das Problem. Wer ist "man" ???? Der Amateurfunk hat leider keine Sevice-Mannschaft die Gewehr-bei-Fuß steht um die gelegentlichen und teilweise sehr sporadischen Bedürfnisse seiner vielen Anhänger zu befriedigen. MAN hat ja nicht mal jemanden gefunden, der bei den wöchentlichen Abenden mal das Ruder übernimmt. Außer uns selber sind leider keine MAN*innen da......

    Hallo Bastler


    Ich will den/die Fäden zum Thema Tiefpassfilter nicht entern. Bei der Diskussion habe ich aber bisher noch keine Antwort zur Auswahl der Kondenstoren gefunden - nicht der Werte sondern der C-Typen.


    Bei den Induktivitäten/Ringkernen sind "Praxistipps" z.B. für die je nach Leistung notwendige Ringkerngröße verfügbar (z.B. AmidonT68-2/6 bis 100 Watt). Außerdem könnte man die ungefähren HF-Ströme berechnen und gegen den maximalen Fluß im Kern prüfen.


    Aber die Kondensatoren?? Wert ist klar - notwendige Spannungsfestigkeit ist auch klar. Aber die Kondensatoren müssen ja die Leistung der Oberwellen irgendwie "verbraten". Für QRPP gehen sicherlich die üblichen 100V-Keramik-NP0. Bei dem (ur-)alten 40m-Bodan-Direktmischer der QRP-AG waren Folienkondensatoren im Bausatz. Als "high-end" werden Glimmer-Kondensatoren empfohlen - recht teuer und z.B. bei Reichelt als 100V-Typen verfügbar, was ja eigentlich bis 100 Watt noch passen sollte?


    Kann hier ein Experte mal etwas zum thema der Kondenstoreauswahl schreiben. Ich würde das gerne verstehe und nachvollziehen können.

    Bitte verzichtet auf das Kaffeetrinken am Neujahrstag .....

    Hallo Bert


    Mit etwas Zeitplanung geht der Kaffee sogar am Neujahrstag zusätzlich zur Contest-Teilnahme.

    Kaffee nach drei Nachmittags ist bei mir sowieso schlecht fürs Einschlafen.


    Freue mich darauf, dich an Neujahr auf 2m zu arbeiten. Rufst Du CQ ??? Ich bin eigentlich mehr der Hör-Typ. - ca 357 km Richtung Nord-West könnte von mir aus klappen.....wie ist deine UKW-Lage Richtung Süd-Ost??


    Hier 50 Watt an einer 6 ele DK7ZB Yagi (light) aus dem Dachfenster gesteckt......hier leider etwas verdreht an den ersten 3 Elementen.....

    Wenn eine Verbindung steht könnten wir schauen, ob es mit 5 Watt dann auch klappt......


    dass so grosse RK zum Einsatz kommen, rührt daher, dass die grösseren ein höheres Q erreichen als die kleinen aus demselbem Pulvereisenmaterial

    Hallo Pascal


    Da hast Du sicherlich recht. Im Schwingkreis des Colpitts-Oszillator macht die hohe Güte ja noch Sinn. Beim Trafo könnte man bei der Leistung zum einen ein anderes Kernmaterial nehmen und zum anderen einen deutlich kleineren Kern......

    Und beim 80m-Schwingkreis wird die Güte mit einem parallelen 4,7 KOhm-Widerstand sogar mit Gewalt dezimiert um Bandbreite zu gewinnen.....auch da wäre ein deutlich kleinerer Kern wohl möglich.


    Aber ich bau jetzt erst mal "im Origial" auf.......heute bekomm ich ein passendes Trimm-Poti für die Symmetrierung des Verdopplers - gerade das hat in der Bastelkiste gefehlt. Dann kanns weitergehen.

    Hallo zusammen


    Ich habe als "Weihnachtsprojekt" eine alte, für mich "recht nostalgische" Schaltung aus der CQ-DL angefangen. Für alle die Zugriff aufs Archiv haben findet man meinen ersten Teil als "Teil 3" im Heft 11/79 ab Seite 503: https://www.darc.de/cqdlarchiv/CQDL11-1979.pdf im pdf die Seite 21 - 24


    Dieses Heft ist während meiner Bundeswehrzeit erschienen und ich habe mich in den VFO damals richtig reinvertieft, alles nachgerechnet - aber nie gebaut (waren auch keine Bastelmöglichkeiten in der Kaserne vorhanden).


    Letztes Jahr habe ich den Artikel beim "surfen im Archiv" wieder gefunden. Und mit jetzt langem Weihnachtsurlaub will ich den VFO und dann die 2-Watt PA für den QRP-Contest "endlich" einmal aufbauen. Aktuell habe ich den 160m-Teil bis zum Trafo TR1 fertig und er schwingt sauber, zuverlässig und stabil.



    Was "heutzutage" fast merkwürdig wirkt ist die Größe der verwendeten Ringkerne. Einen VFO-Schwingkreis auf einen T80 zu wickeln wäre mir jett nicht so eingefallen.

    Variiert habe ich bisher nur zum einen die Spannungsstabilisierung für den Schwingkreis-Teil, da habe ich einen 78L09 statt der Zehnerdiode mit Vorwiderstand genommen - und zum anderen habe ich fertige Induktiviäten als Drosseln verwendet (z.B. das blaue Neosid-Teil ganz unten, rechts neben den Styroflexkondensatoren).


    Was mit dem Teil natürlich Spaß macht: man kommt ohne große Verrenkungen an jeden Schaltungspunkt zum messen hin und kann den Oszillografen-probe an die bedrahteteh Bauteile problemos anklemmen. Bilderbuchelektronik "zum anfassen"......


    Der Nachbau der Schaltung selber ist schon "etwas tricky". Im CQ-DL-Artikel ist zwar ein LP-Layout und ein Foto der bestückten Leiterplatte - einen Bestückungsplan sucht man aber vergeblich. Von daher ist es ein wenig eine Puzzelei. Bisher hat es aber geklappt. Und ein Nachbauer ist somit auch gezwungen "in die Schaltung einzutauchen". Einfaches Bestücken nach Bestückungsplan funktioniert eben nicht.


    Ich plane noch eine Sende-Empfangsumschaltung und Tasten-Interface mit dem üblichen Anschluß der Taste gegen Masse zu bauen. Aber jetzt erst mal Frequentverdoppler und dann die ursprünglich dafür vorgesehene PA aus Heft 06-78