Beiträge von OE1SRC

    Hi,


    Auf 40 Meter hab ich derweil 2-3 QSOs mit dem 817er gemacht, das spielt also. ;)


    gestern war ja QRS Net und da konnte ich die 80 Meter anpassung mal sendeseitig probieren: big fail.


    Ich habs nochmal nach dem Netz via Websdr kontrolliert, war ganz knapp an der Rauschgrenze das Signal.
    Wurscht welche Leistung, (bis 100 W) Ich
    habs dann nochmal mitm T Match probiert bei dem verschwinden
    ca 50-60
    Watt bis das SWR schlagartig gegen unendlich geht und ungewohnte Geräusche aus richtung
    Matchbox kommen. (Da sprühts schon Funken)


    Signalstärke war aber ebenfalls nur
    knapp unterm rauschen, genau wie mit der großen Spule.
    Spannend ist dabei, das ich andere 80 Meter Stationen vergleichsweise gut hören kann, aber
    es geht eben keine Sendeleistung raus. Wenn ich am Wochenende mal Zeit haben sollte,
    werd ich das Icom als prüfsender verwenden und mich mit dem
    FT817 s/Meter und Abschwächer an einer Feldstärkenmessung versuchen.


    73 de DL/OE1SRC

    Hallo zusammen,


    Ich hab mir wie ich schon in hier: http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=69405 beschrieben habe mit einem 2x3.65 M Vertikaldipol aus Koaxialkabel gezimmert. Die Speiseleitung ist durch das untere Strahlerelement geführt. Der Strahler kommt ohne Erde und Radials aus IMHO. :)


    Nach einigem hin und her hab ich den jetzt auch für 80 Meter mit L-Autotuner angepasst bekommen, und ja, die Anpassung könnte natürlich im Feedpoint deutlich effizienter sein. Aber ich kann die Stationen auf dem ausgewählten Band laut und klar hören. Und hab auch das eine oder andere QSO damit gefahren. Schließlich darf ich auch den Funkbetrieb bei der ganzen bastelei nicht vergessen. Und ich kann das Band vom Schack aus umschalten! ;)



    Ich hab den ersten Teil in meinem Blog (http://blog.fnordpol.de) beschrieben, die Schaltbilder werde ich, wenn interesse besteht, die Tage noch nachlegen.
    Spannend find ich, wie groß doch letztendlich die Verkürzungsspule für 80 M Betrieb ausgelegt sein muss, überschlagstechnisch kommt das aber wohl schon hin. Am feed point hab ich ja nur noch 2x3,65 Meter Strahlerlänge und schätzungsweise 2 kOhm blindwiederstand zu kompensieren. :)


    73


    De DL/OE1SRC

    Hi Gerd,


    Ich habs mal überflogen und versuchs mal so einfach wie möglich:


    CWbiff schaut in deiner Mailbox nach ob neue Mails angekommen sind stellt einen kurzen Text zusammen der Absender und Betreff enthält und ruft dann das externe Programm ebook2cw, das ebenfalls aus Fabians Tastatur stammt, auf um die Informationen als Morsecode auf dem PC Lautsprecher auszugeben.


    Jetzt muss ich etwas ausholen um deine Fragen zu beantworten:


    CWbiff ist in Perl geschrieben, das ist eine Betriebssystemunabhängigen Sprache (der Vergleich zu java drängt sich grade auf) das heist CWbiff selbst "sollte" was soviel heist wie: "es hat noch niemand probiert was passiert wenn" überall da laufen können wo du Perl installieren kannst. Da das Programm ebook2cw verwendet wird um aus den Daten Morsecode zu generieren, muss das natürlich auch auf deinem Betriebssystem laufen.


    Das Programm kann auf die Mailbox zugreifen die zu dem Benutzeraccount deines Unix-Betriebssystems gehört, leider nur in der alten Variante, die etwas fehleranfällig war und auch nur wenn das Script auf einem Unix/Linux mit entsprechener Benutzerumgebung läuft.
    Alternativ kann CBiff auf eine Mailbox zugreifen die über IMAP erreichbar ist. Seit ein paar Jahren ist es normal E-Mail über eine werbeverseuchte Webseite zu lesen, von daher kommt nicht mehr jeder Anwender mit IMAP in Berührung, auch wenn für die meisten dieser Seiten ein Zugang via IMAP existiert.



    Zu deiner Android Frage es gibt zwar perl für android http://code.google.com/p/perldroid/
    aber ebook2cw da drauf zu bringen wird horror und dann hast du es zwar laufen aber die app hat null power management! Und sie kann nur E-Mails, und keine short messages. Also es würde laufen, macht aber keinen Sinn mehr. Ich glaube auch das es für Windows bessere Lösungen gibt, aber ich lasse mich da gerne belehren.


    73


    Hans

    Hallo alle zusammen,


    Bei den Werten von Bert handelt es sich übrigens um den realen Teil des komplexen Eingangswiederstandes.


    Für den Gestrekten Dipol hab ich auch schon von werten hin zu 70-75 Ohm gelesen, also ziemlich
    genau das doppelte von der rechtwinkligen Strahleranordnung.


    Ich stelle mir das so vor, das du den Unteren leiter eines Vertikaldipols trichterförmig langsam aufklapps,
    bis du exakt 50 Ohm (real) erreicht hast. Wenn beide Strahlerelemente Lambda/4 haben, geht der komplexe
    anteil des Strahlerwiederstandes gegen null und der Strahler strahlt optimal ab.



    Mit den Radials an einem 6,5 Meter Alurohr stehe ich aus eben diesem Grund ein wenig auf Kriegsfuß!
    Und zwar genau in dem Fall in dem ich anfange, meinen Antennenstrahler mit einem L-Match oder
    T-Match anzupassen, weil ich an meinem QTH (LKW/Wohnmobil Dach ab 30 meter ungenügende
    Kapazität gegen Erde) eben nicht neben dem Strahler eben nicht nocheinmal 9*4=36 strategisch
    gelängte radials spannen will/kann. Ideen zur Lösung liefern die vielen Anleitungen für angepasste
    Dipole.


    Im Endeffekt hilft nur ausprobieren und man kommt dann zu sehr überraschenden, oder weniger überraschenden Ergebnissen, manchmal.
    Ich arbeite derzeit an einem 2x3,65 Meter Vertikaldipol aus Ecoflex Koaxkabel mit mittiger Einspeisung. Als Mast habe ich den 10m Havy
    Duty Mast von DX-Wire verbaut.


    Das untere Koaxkabel habe ich mit Kupfer-Abschirmschlauch umzogen und mit einem Schrumpfschlauch isoliert. Der Abschirmschlauch ist damit
    das untere Strahlerelement, durch welches das Speisekabel geführt ist. Das Einspeiseelement in der Mitte besteht aus 75 mm Abflussrohr mit
    Luftbalun. Die Überlegung einen Symetrischen ATU in Form eines 75 mm zu bauen besteht natürlich, ist aber bisweilen am Zeitaufwand gescheitert,
    ich will erstmal erfahrungen sammeln.


    Vorhandene Tuner:
    - MFJ Portable T-Match
    - LDG Z100 Automatik L-Match
    - Homebrew L-Match das merkwürdig reagiert


    Das T-Match stimmt alles ab, Wurscht welcher Balun, aber Manuell ist halt sehr sportlich beim QSY
    Die L-Matche sind da etwas Zickiger, haben aber den Vorteil, das die Oberwellen filtern, und der Z100
    sogar auf knopfdruck arbeitet.


    Symetrierglied und die Ergebnisse mit L-Match:


    - 1:1 Spannungsbalun fail auf 40 Meter 80 Meter so lala andere Bänder teilweise schlecht (SWR 1:1,5)
    - 1:2 Spannungsbalun fail auf 80 Meter
    - 1:3 Spannungsbalun 40 Meter extrem super andere Bänder so lala 80 Meter mit SWR 1:3
    - 1:1 Strombalun von 10-40 Meter optimales SWR, danach Fail


    Die Balune waren übrigens alle als Luftspule auf 50 mm Abflußrohr ausgeführt. Mit dem Ergebnis des
    Strombaluns bin ich grade mehr als zufrieden. Für die niedrigen Bänder muss ich noch ein wenig in die
    Zauberkiste greifen, meine Idee währe, in Ermangelung von geeignetem Messequitment, einen Variablen
    Un:Un und im Schack zwischen Antenne und Matchbox zu schalten, der für die Notwendige Transformation
    sorgt.


    Eine Inverted-V oder eine DDRR antenne würde auf 80 Meter vermutlich besser gehen. Aber ich will erstmal
    was haben was ich nicht abspannen muss. Eine Inverted V kann ich immernoch bauen. ;)


    Der Vollständigkeit halber muss ich auch nocheinmal die künstliche Erde bzw den Erdtuner erwähnen. Die ist könnte
    IMHO geeignet sein um zu kleine Kapazitäten wie Autos oder Motorräder gegen Erde anzumatchen. Wenn mein
    Dieselmotorradgespann jemals vergessen sollte kaputtzugehen werde ich diesbezüglich mal Experimente durchführen.



    73


    DL/OE1SRC

    Moin Tom,

    Normalerweise berechnet sich die Länge eines Dits (Grundlage das Wort 'PARIS') ganz simpel mit T = 1200 / wpm. T ist die Dauer eines Dits, wpm die Wörter pro Minute. Somit ergibt sich bei 20 wpm eine Länge von 60ms für ein Dit. Die Pausen zwischen den Zeichen sollen 3 Dit betragen, also hier 180ms. So habe ich das einfach mal eingebaut. Wenn allso nach 180ms nicht die Antwort auf ein Zeichen erfolgt, ist dies ein Fehler. Einstellbar ist die Zeit von 3-30 Dits, also bei 20 wpm von 180-1800ms.


    Mir erscheint das allerdings mit 3 Dits bei 20 wpm etwas arg schnell zu sein, d.h. man muss an der Tastatur schon ziemlich schnell sein. So bin ich noch etwas am grübeln, ob ich nicht irgendwo einen Gedankenfehler habe. Da wäre ich dankbar, wenn das mal jemand prüfen könnte.

    Dein Denkfehler ist, das man ein Zeichen nicht sofort schreiben kann. Also man kann schon solange das Tempo langsam ist. Sobald es schneller wird, schreibst du das letzte Zeichen weg während du das nächste Zeichen hörst. Insbesondere bei einem E wird das dann auch schon wieder Knapp, da brauchst du dann oft 2-3 Zeichen in der Pipeline.


    Wenn du für ein Zeichen zu lange brauchst ist das auch nicht aufgenommen, dabei ist es wurscht ob du das Zeichen nicht erkannt hast, oder ob es im QRN untergegangen ist. Oder weil sich der OP vergeben hat, oder weil du nicht drauf kommst. Wenn die Schreibmotorik nicht angelaufen ist wenn das nächste zeichen kommt, lass ichs und zwar komplett, ich mach mir da seit ein paar Wochen noch nicht einmal den Hinweis das da was war.


    Es ist übrigens die Abfolge von Zeichen die Probleme macht, ein Zeichen geht immer gut aber mehrere. Ein Zeichen Hören kannst du immer, aber die Abfolge ist meist das Problem, grade wenn mich ein Zeichen verwirrt, neigst neige ich gerne dazu die 2-3 nächsten Zeichen auszulassen, obwohl ichs zeitgerecht hingeschrieben habe. Hinterm @ zum Beispiel. weil ich noch nicht instinktiv @ schreiben kann.


    lg


    Hans

    Das Drama geht weiter!


    Also ich hab den ersten Ersatz ZF Vorverstärker-FET eingelötet Selber effekt (gut, ok, kein EMV gemacht, selbst schuld)
    Danach musste ich ersteinmal etwas überlegen, DC5PI kam dann mit der Praktikablen Idee auf den BF961 zu sockeln. Das
    hat den Vorteil das ich, wenn der Fehler bei nochmaligem einbau wieder auftritt, den FET auch wieder zerstörungsfrei
    vom Board runterbekomme und separat durchmessen kann. Natürlich kann ich mir da auch schwingverhalten einfangen,
    aber erstmal ist das nebensächlich glaubeich. 8)


    Also hab ich das wochenende ein paar übrige Sockelpins eingelötet und eingeschaltet und erstmal iss garnix passiert,
    außer das der 10 V regler vollast gebrannt ist, und wegen überhitzung zurückgeregelt hat. Der Grund war ein Kurzschluss
    irgendwo in der Folge von Pin 18. Ich weis bis jetzt nicht wo der war, irgendwann Samstag mittag lief es dann wieder, es
    kann aber sein das ich ein Kabel im Kabelbaum übersehen habe. ?(


    Jetzt wollte ich mal testen ob der ZF-Verstärker tut, da kommt aber kein Signal an, das hat aber schonmal geklappt ;(
    Signalrückverfolgung liefert mir am IC16 (SA612) Pin 6 ein 160Vss Signal mit ca 8 MHz, am Ausgang Pin 1-2 4-5 leider nix.
    6 Volt Versorgungsspannung an Pin 8 liegt an, die 10V Senden an Pin 23 kommen auch an.


    Kann ich davon ausgehen das der Mischer hinnig ist? ?(


    Na gut hab ich mir gedacht, probier ich mal aus ob wenigstens was vom Mikrofon ankommt! Nix! Hier ist aber das Problem das ich von beiden vorhandenen Mikrofonkapseln kein Signal bekomme (Ich hab das damals glaubich mit dem Sinusgenerator vom Laptop durchgestimmt.) Mit der einen Mikrofonkapsel hab ich noch letztens ein QSO geführt, also geht die. Ich hätte erwartet, das wenn ich die Pins vom Oszi Parallel zur kapsel schalte, das ich dann die Gesprochene Frequenz sehen tue, aber nix dergleichen. naja, ich buch das mal als verständnisfehler ab, aber vielleicht kennt ihr ja ne gute Seite wo die verschiedenen Mikrofonarten mal mit eigenheiten erklärt sind. :)


    liebe grüße 73


    De DL/OE1SRC

    Im allgemeinen sind die 3,3kOhm Impedanz am Apannungsende der Antenne eher ein praktischer Wert, wobei hier auch Werte von 1,5 kOhm ok sind, rein theoretisch triffst du am Strahlerende auf unendlichen Wiederstand.


    Außerdem ist die Impedanz eine Komplexe größe mit einem Real und einem Imaginärteil. Und jetzt kommt der Moment wo ich dann auch nicht mehr absolut verstehe was ich tue. Ich schau dann meistens mehrere Stunden auf DL2JAS.de nach wie das mit den Impedanzen war. Aber ich muss es mir bei zeit nochmal abschreiben und mit mehr Theorie versehen. Das X scheint schonmal auf den komplexen Teil einer Zahl hinzudeuten. ;)

    Naja, was soll ich sagen, QTH ist zur Zeit Dresden, also genau unter dem Gewitter soviel Mut den TRX weiter als bis 20:30 zu riskieren hatte ich da einfach nicht.
    Aber nächste Woche bin ich dann dabei, nur vor 20:00 UHR wirds halt knapp bei mir, wegen QRL ;)


    lg


    Hans

    Also wenn nächste Woche nicht grade wieder ein Gewitter QRN über dem QTH produziert werd ich wohl auch dabei sein.
    Derzeit ist der TRX leider von der Antenne abgesteckt. :(


    Aber irgendwer hat sein 1st CW QSO mit seinem Solf gemacht hab ich so bruchstückhaft gelesen, glückwunsch! 8)


    73


    Hans (DL/OE1SRC)


    EDIT: Oh die Postings haben sich überschnitten, also glückwunsch Wolfgang! ;)

    So, nächste Frage:


    Bei den meisten TRX Designs die ich mir grade so ansehe wird auf der Eingangsstufe zuerst das Tiefpassfilter von der PA durchlaufen, und dann nocheinmal ein Bandpassfilter das vor dem Empfangsvorverstärker hängt. Jetzt ist mir, als ich mir die 80 Meter Option des BCR angesehen habe die Frage in den Kopf geschossen: Muss das sein? ?(


    Warum wird nicht statt demTiefpassfilter am Ausgang der PA ein umschaltbares Bandpassfilter verbaut? Das könnte gleichzeitig den Oberwellen der Endstufe zuleibe rücken und die Großsignalfestigkeit des Enpfängers verbessern und das bei deutlich verringertem Aufwand für die Bandumschaltung.


    Also, welche Argumente sprechen dagegen? Leistung der 10 Watt Stufe zu hoch? Filter nicht selektiv genug?


    grüße
    Hans

    Hallo Uwe,


    Ich hab leider immernoch schwierigkeiten mit der Kompaktheit dieser Datenblätter. ;) Anfangs hab ich gedacht du meinst die Revisions. ;)
    Was meinst du eigentlich mit der Abkürzung "DIE"? Ich vermute mal du meinst: die stammen aus dem selben Fertigungsprozess und bekommen einen anderen Aufdruck, oder?


    Also nach dem was ich hier lese, versorge ich den AD9834 einem 75 MHz Quarz und bekomme einen durchstimmbaren Sinusgenerator von 1-33 MHz, leider dann halt nur noch
    mit 0.28 Hz Auflösung. :P


    Ausprobieren würd ich das schon gerne, ich weis nur noch nicht wann, aber die DDS tragen ja nicht auf, du bekommst schonmal PN.
    Aber wenn der DDS kein Problem ist muss ich nur noch das Problem mit dem Preselektor und dem Bandpass lösen, aber das wird ein anderer Thread, glaube ich. :rolleyes:


    grüße


    Hans

    Hi,


    Mal so rein Interessehalber, was spricht dagegen den UniDDS mit einer höheren Taktrate zu betreiben, außer das der Stromverbrauch steigt?
    Ich hätte gerne eine HF Quelle wo von 1-30 MHz alles raus kommt was ich brauche.


    grüße
    Hans

    Hallo Ingo,


    Danke für die Maße, das macht das Projekt zumindestens Mechanisch schonmal extrem spannend.
    Das BCR Gehäuse ist ja AFAIR sogar 40 mm hoch, die Anschlüsse und die Regler kann man dann natürlich
    nicht mehr direkt auf die Platine löten.


    gruß
    Hans

    Moin, mal so ne naive Frage von einem HF Noob wie mir:


    Der DDS VFO im BCR sollte doch eigentlich auch noch 28 MHz können, oder hab ich was habe ich da in der AD9834 Anleitung übersehen?
    Mal gesetz dem Fall der DDS könnte 28 MHz würde das die Endstufe noch mitmachen? Anzupassen wären dann ja nur noch die Ausgangsfilter.


    Und weils so schön war: welche Tiefe hat eigentlich der ZM4 Tuner? Also welche Platinenabmessungen habe ich da?


    Ich denke grade über ein BCR in einem 260x100x40 Gehäuse nach. Mit ZM4 an der Seite, mit den Reglern nach oben gekippt. Eine kleine Taste fest drauf montiert, ungefähr so.


    grüße


    Hans :rolleyes:

    Hi,


    Ich habe hier so eine CB PA liegen, Standardverstärkerschaltung, ohne ausgangsfilter. Und wenn ich mit meinem Prüfsender auf unter 20 MHz gehe,
    kommt nix mehr raus bzw die PA hat keine 50 Ohm mehr.


    Die Schaltung so anzupassen das sie Breitbandiger verstärkt ist theoretisch kein problem, praktisch fehlt mir da aber basiswissen wegen Teiledimensionierung. Das währe ja alles noch das kleinere übel, aber ich weis dann immernochnicht, ob der für SSB ausgeschriebene TRansistor ohne geregelte vorspannung so funktioniert wie er soll, so recht dran glauben tu ich noch nicht. Alles in allem kann ich dann die PA auch komplett selbst bauen.


    Filter haben die CB Pa-s alle keine, ausgangsfilter, mit ausnahme von der einen RMI Pa die für Amateurfunk gemacht ist, die kostet dann aber auch kleich mal 300-400 €


    Auch die DL2EWN PA liefert Keine Filterbank mit. Der Verweis zeigt zu http://www.kn-elektronik.de wo es tatsächlich einen relativ einfachen Tiefpassfilter für bis zu 50 Watt gibt, den man mit einem Drehschalter umschalten kann. Im Übrigen kann man die DL2EWN PA auch mit einem Splitter/Combiner set und einer zweiten PA Koppeln. Dann wirds allerdings mit dem Filter von KN knapp.


    Eine Spannende Seite find ich auch die von dj0abr http://www.dj0abr.de/ der hat sich für das Lima SDR durchgebissen und eine 100 Watt PA gebaut, mit Filterbank übrigens.
    HF-Packer muss ich jetzt natürlich der Vollständigkeit halber noch erwähnen, den hat ein befreundeter OM in der 40 Watt version gebaut. Die haben auch ne 100 Watt version in der mache.


    Eine Offene, Programmierbare Ansteuerung von PTT und Filterbänken für die PA würde ich mir ebenfalls dringenst wünschen.
    PTT-Vox ist da nicht ganz das was ich haben will.
    Und dann hätte ich noch gerne eine 24 V Version für meinen Schack und eine 12 V Version für unterwegs.


    Alles in allem ist die KXPA ziemlich gut. Separates gerät, verschiedene Tranceiver werden unterstützt, macht 100 Watt und die Sauber, die
    kostet leider soviel wie die PA eines 857er mit eingebautem Funkgerät.


    Ich für meinen Teil habe ersteinmal beschlossen andere Projekte fertigzumachen und derweil weiter Informationen zu sammeln, und ersteinmal Betrieb
    mit dem zu machen was ich habe. Vielleicht setzte ich mich nächstes jahr mal an eine PA an. Vorrausgesetzt das ich mein Dualgate Vorverstärker FET
    am Speaky jemals zum fliegen bekomme. Und nicht grade wieder den Sommer über mit Systemadministration verbringe. ;)


    73 de DL/OE1SRC

    Puh, der letzte satz ist echt Spannend:


    Beim Koax sind die verluste grundsätzlich größer weil die Impedanz niedriger ist! Mehr Impedanz => Mehr Spannung => weniger ohmische Verluste.



    Wie verhält sich das denn nu mit den Koaxverlusten wenn ich die Matchbox in mein schack und ne hochohmige Antenne damit anmatche?


    gruß
    Hans

    Ich hatte eigentlich im Kopf das man einen Leiter mit einem geeigneten Dielektrikum umhüllt dessen Eigenschaften eine hohe permittivität sind.
    Für Destilliertes Wasser hatte ich mir da 80 genannt, aber ganz so einfach ist das dann auch nicht. Offensichtlich gibt es da auch für die Permittivität komplexe anteile wie ich dem Wikipedia diagramm
    http://commons.wikimedia.org/w…ittivit%C3%A4t_Wasser.png
    grade entnommen habe.


    Bildlich gesprochen kann man wohl sagen, das durch Zugabe eines geeigneten Dielektrikums die Antennenspitze eine größere Kapazität gegen Erde aufweisen dürfte als wenn kein
    Dielektrikum verbaut ist, was die antenne ähnlich der Zugabe einer Dachkapazität kürzer macht. Das Problem dabei ist, das wir beim vergleich von RG58/59 mit Aircell-7 gelernt
    haben, das Dielektrika eine Dämpfung verursachen, und das die größe der Dämpfung ebenfalls enorm vom verwendeten Dielektrikum abhängt. Mit der Wunderantenne die Verlustfrei
    verkürzt wird es also ersteinmal nix, materialtechnisch stelle ich mir die Idee der Strahlerverkürzung mittels Dielektrika aber durchaus spannend vor.


    Es ist auch nicht so das das nicht schonmal wer gebaut hätte, diese Keramischen GPS antennen fallen mir da beispielsweise auf.


    73
    Hans

    Ich hatte mir aber auch schonmal Twisted Pair als antenne überlegt, man köennte nämlich mit den drähten im inneren in bestimmten abständen Relais verschalten von der etwas naiven Annahme ausgehend das Relais spannungsfester sind als schwingkreistraps. :love:


    Um einen Antennentraht wirksam zu verkürzen könnte man destilliertes Wasser verwenden. :rolleyes: Wirkungsgrad und Mechanischer aufbau machen mir bei dem Gedanken aber noch enorme Kopfzerbrechen.


    73 de OE1SRC