Beiträge von OE1SRC

    Ja, die Indexmacros funktionieren halt einfach. ;)
    Sonderzeichen stehen übrigens derweil auch im pdflatex schon zur Verfügung, dank UTF-8
    input encoding. ;)


    Man kann auch entspannt mit mehreren Leuten an solchen Dokumenten über Versionskontrollsysteme wie
    GIT arbeiten, ohne das es mit den Layouten hackelt, oder Informationen verlustig gehen. Wir machen das
    im Praktikum ab und an.


    grüße
    Hans

    Hallo Hajo,


    Du kannst dir ja 5 Meter Lautsprecherleitung zur Tune Taste des T1 legen. ;)
    Ich verwende eine zweite Handtaste für meinen remotetuner tune auslöser.


    Den T1 als Remote Tuner quasi. Der währe dann auch dichter am Erdungspunkt, ich kann mir
    vorstellen das das deutlich besser geht wenn der T1 zwischen der Fensterdurchführung und
    dem Koax sitzt, auch was Tuningbereiche und sowas angeht.


    grüße


    Hans

    Glückwunsch!


    Cooles setup übrigens!


    ich würde nur vermutlich den T1 noch vors Fenster setzen, das hätte den vorteil, das du das RG/58 Kabel nicht fehlangepasst betreibst.
    Der T1 sollte als Automatiktuner ja eh auch absetzbar betreibbar sein.
    An welcher Stelle hast du dein Setup eigentlich geerdet?


    Der Rekord für EME liegt übrigens glaubeich auch grade bei etwas unter 5 Watt, nur falls alle terrestrischen Entfernungen bereits
    abgearbeitet sein sollten.


    Wie läuft das eigentlich mit der Nachrichteneingabe beim Ultimate 3? Ich hab da nur so ein PointNclick adventure in der Anleitung
    gefunden, ist das wirklich die einzige möglichkeit?


    grüße


    Hans

    Wo wir grade beim Thema Abtastraten sind, ich hab hier ein Voltcraft standalone Oszi mit 1GS/S abtastrate, die entscheidung gegenüber den Rigol Standalones war, das ich das Gerät dem Conrad auf die Ladentheke knallen kann wenns kaputt ist. Soviel ich weis hat der einen zweikanal 500MS/S Chip drinne. Kombiniert man beide Kanäle kommt man auf 1 GS/s will
    man zwei signale gleichzeitig lesen sind es nur 500ms/s.


    Bei den DSOs haben alle nur maximal 250 MS/s das macht maximal 25 MHz in Echtzeit auf einem Kanal, deckt also nicht das Kurzwellenspektrum ab.


    Als ich das Gerät gekauft habe hatten sämtliche verfügaren PC Lösungen:
    - hohe außenwiderstände
    - hatten keinen Linux Support
    - oder diese lächerlichen abdastraten (die kleinste war 40Ms/s)


    Da die Standalone geräte auch alle einen USB Port zur erfassung von Messwerten bieten und eine Funktionierende On board software, und höhere abtastraten (bei gleichem außenwiederstand wie die PC Lösungen) sehe ich keinen Sinn darin zu so einem DSO zu greifen. Der einzige Vorteil währe vielleicht die möglichkeit einer Batterieversorgung, da habe ich mich dann zugunsten der anderen Vorteile dagegen entschieden.


    Es tut mir leid das ich da jetzt doch so wenig gutes über die DSOs schreiben konnte, aber Abtastraten sind bei Digitaloszis mal superwichtig, und ich finds traurig und versteh halt nicht das der Hersteller da immernoch nicht nachgezogen hat. Gebraucht gehn die DSO wahrscheinlich schon, warum auch nicht, aber die werden ja auch neu angeboten und ich frag mich da immer wer
    sowas kauft, und warum. OpenHantec sieht jedenfalls ziemlich Cool aus, das war vor nem Jahr noch nicht so weit, mal sehn wie sich das so entwickelt.


    grüße


    Hans

    Hi,


    ich bin ja recht frischer KX3 Besitzer, ich weis noch nicht mal welche Firmware jetzt grade drauf ist,
    der ist aber auch erst seit drei Tagen zusammengebaut der KX3.


    Ich hab zwar keinen Vergleich zu K2 oder Argonaut aber der Noise Blanker hat gestern gut funktioniert.
    Der KX3 ist damit das erste Gerät in meiner Sammlung wo NB, NR und Vorverstärker überhaupt sinnvoll
    einsetzbar sind und dann noch so einfach über ne Taste am Frontpanel und einem Drehregler.


    Schön find ich auch das ich die Filterbandbreite bis auf 50Hz zurückdrehen kann. In Verbindung mit dem
    Spotfinder ist das sehr angenehm wenn nicht grade in einen NET der eine 100 Hz oberhalb und der nächste
    100Hz unterhalb der sollfrequenz sendet weil die Mithörtöne bzw die Gehöre variieren. In so einem Fall
    weis ich mir dann auch nicht anders zu helfen und muss den Filter halt weiter drehn.


    Den ATU hab ich drine, vor allem weil ich unterwegs dann keinen extra ATU mitschleppen muss. Solange
    ich das Gerät zuhaus einsetze brauch ich den natürlich nicht. außer natürlich wenn der für
    Mittelwellenbandpässe verwendet wird. ;)


    grüße


    Hans

    Hi Edgar,


    also ich hab mir für dich 449 + qrm aufgeschrieben. Als du kamst ists auch grade recht laut geworden.


    Das ist zwar off Topic, aber Ich fahre derzeit an einem 10 m Glasfiebermast mit Fahrzeugerde und abgesetzter unsymetrischer Matchbox im Speisepunkt, das geht extrem gut in 30 40 und 80 Meter,
    solange ich nicht den Tranceiver Erde oder aus der Solaranlage versorge, die am gleichen massepunkt hängt. Überhaupt kann man mit der richtigen oder falschen Erde einige interessante Effekte erzielen, jedenfalls ist immer nur Erde dazugeben und verbinden nicht unbedingt zielführend.


    Für 20 10 und 160 mussl ich noch etwas nachhelfen.


    grüße


    Hans

    Hallo Michael,


    Naja, Hünerleitung durch fenster geht halt nur im Sommer. :)
    Jetzt im Winter ist ein offenes fenster einfach nur kalt, aber ich bin auch ein sonderfall, geb ich ja zu.



    Mit "binär" war hier BCD kodiert für's C- und L-Board gemeint, was ja nicht zwingend ist, es wäre ja auch dezimal codiert möglich.


    Das hat jetzt sprichwörtlich alle Klarheiten restlos beseitigt. BCD Steht für binary coded Decimal. Das heist du nimmst 4 Bit und stellst damit eine
    Dezimalziffer dar, dabei werden die restlichen 6 möglichen Kombinationen nicht genutzt. Wenn ich mit eine dezimale kodierung in dem zusammenhang
    vorstellen kann dann währe die eben Binär codiert, also im prinzip das selbe. Verwenden kann man das in einem Taschenrechner. Oder für die
    Berechnung großer Flieskommazahlen. Für einen Tuner währe sowas einfach nur verschwenderisch.


    Die meisten automatischen Tuner machen sich eher die 2er Potenzreihe zu nutze die man braucht um von BCD aufs Dezimalsystem umzurechnen. Nehmen wir als
    kleinste abstufung 1nF an.


    1nF * 2^0 =1 nF 1nF*2^1 = 2nF ....


    Wir können durch Kombination zweier C, einer mit 1nF und einer mit 2nF bereits in Stufen von 1nF alle von 0 -3 nF alles erzeugen, also 0,1,2 und 3 nF
    das verhältnis (anzahl der Stufen zur gesamtkapazutät) wird besser je mehr stufen oder binäre stellen dazukommen. In der Praxis finden sich in den
    meisten Tunern 7-8 Relais pro Dekade, was nicht ganz so zufällig der aktuellen Byte breite moderner Microcontroller entspricht und immerhin 256
    Kombinationen zulässt.


    Die einzige andere Variante die ich bisher gesehen habe verwendet einen Drehschalter der einzelne Windungen schaltet (12 Kombinationen) oder
    aus einer Rollpule bzw Drehkondensator.


    grüße


    Hans

    Hallo Herbert,


    Wenn Du vom Feedpoint aus einen Draht, mit gleicher Länge wie beim Strahler, als Radial schräg nach unten wegspannst und die Masse vom Fahrzeug entfernst, wirst Du keine HF-Beeinträchtigung mehr haben.


    So abwegig ist dein Beitrag jetzt nicht. Das eine radial funktioniert schon, mal abgesehen von der unlust eines zu verwenden.


    Es wär mal spannend zu wissen unter welchen umständen, und warum, weil eigentlich wird hier Lambda 1/4 angegeben,
    und pro Wellenlänge ein Radial. Dann gibt es die Folklore das dafür auf jeden Fall Symetriert werden muss. Da gibts dann
    Strom und Spannungssymetrierer. Wobei der Stromsymetrierer aus zwei parrallelen Spulen gewickelt ist, was übrigens
    dem effekt einer Paralleldrahtleitung gleichkommen dürfte. Es gibt aber auch
    leute die haben das komplett ohne Symetrierglied versucht, hat auch funktioniert.


    Zitat


    Du kannst dann vom Feedpoint aus auch mit einem Stück Hühnerleiter zum Anpassgerät gehen oder den Tuner in den Speisepunkt bauen.


    Koax ist halt doch bequemer, da muss ich nur drauf achten das ichs nicht knicke beim verlegen. Außerdem Transformiert auch die
    Hünerleiter selbst ganz ordentlich.



    Zitat


    Ich verwende am WOMO 2 mal 6,3m mit einem 10m GFK Mast. Abgestimmt wird mit einem Autotuner über 5m Wireman und einem 1:4 Balun.
    Ich funke damit auf allen Bändern. Ab 40m abwärts läßt allerdings der Wirkunggrad nach.


    Genau ab 40m abwärts lässt der Wirkungsgrad nach, da bräuchtest du mehr draht. Grundsätzlich wird in deinem Aufbau
    3 Mal transformiert.

    - In der Hünerleiter
    - Im Balun
    - Im Tuner


    Nehmen wir einfach mal 95 % Wirkungsgrad bei einer Transformation an, nur um das zu überschlagen. Dann verliest du 5% deiner
    Signalstärke im Tuner. Das ist ein Faktor von 0,95 was dann ungefähr -0,0223 Bel macht. Die Addieren sich dann zu -0,0669 Bel.
    Das ist immernoch ein gesamter verlustfaktor von nur 10^-0.0669=0,86 ungefähr gerundet.


    Dein Tuner stimmt auch ohne Probleme den 6,3 Meter Draht bis 40 Meter völlig ohne Balun ab, wenn er im Einspeispeunkt
    sitzt, das ist garkein problem. Den Balun brauchts erst auf den niderfrequenteren Bändern als Tuninghilfe sozusagen.


    grüße


    Hans

    Naja, das wechselt immer mal, ich suche immernoch den optimalen kompromiss zwischen Aufbau, Antennengewinn und bequemlichkeit.


    Im Augenblich habe ich folgendes aufgebaut:


    Das Fahrzeug hat eine höhe von 4 Metern (LKW Basis) und ein ausziehbares 2 Meter Stahlrohr zur Antennenmontage. Auf das dem Rohr steckt ein DX-Wire GFK Mast 10 Meter, und daran befestigt ist ein Strahler aus Lautsprecherkabel. Angematcht wird die Antenne am unteren ende des GFK Mastes derzeit mit einem LDG Z100Plus Autotuner auf Batteriebetrieb. Der Tuner ist über eine Erdleitung mit dem Fahrzeugdach verbunden.


    So, und nochmal kürzer und in verständlich:


    - GFK Mast 10 Meter mit Draht
    - Tuner im Speisepunkt
    - Erdung über Fahrzeugmasse


    Das ganze geht gut von 3,5-11 MHz solange ich NICHTS funkrelevantes aus der Solaranlage speise und auch kein Aggregat rennt, oder sowas.
    Ab 14 MHz muss ich halt den Strahler kürzer machen. Den Tuner statt in den Wagen in den Feedpoint zu setzen bzw den Feedpoint über das
    Dach zu legen hat nochmal ordentlich was gebracht.


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    Mechanisch ist der Feedpoint aus Abflussrohr und einer Lunchbox zusammengetaped die beiden DXwire masten die 50mm außendurchmesser haben, kann man mit hilfe von zwei 50 mm abflusrohr muffen bequem und stabil in einen 70 mm abflussrohr stellen ohne das das zu dolle wackelt. Ein weiteres 70 mm Rohr dient als Auffangbehälter für den Drahtsalat bei der Demontage.


    Der nächste Feedpoint soll: etwas mehr Leistung vertragen, insbesondere wenn Transformiert wird. Der Z100 verträgt eben doch nur 30-50 wtts dauerträger. wenn man die Anleitung mal genau liest. Und er soll in der Lage sein, bis zu 4 Antennendrähte bzw zusatzspulen zu schalten. Es wird wohl darauf rauslaufen das ich eine der nächstgroßeren LDG Tuner Versionen in ein selbstgebautes Gehäuse setze, den Antennenumschalter und die Anschlüsse wetterfest ausbaue und die Abflussrohrhalter daran fest montiere.
    Das ganze mit einer kleinen controllereinheit im Wagen, wo ich bequem aus dem Trockenen heraus Bandwechseln kann. ;)


    73


    Hans

    Ahoi, Ja schön wars gestern, auch trotz des breiten Signals. :)

    Wie Ihr wisst, ist die EUCW ein Dachverband europäischer CW-Klubs. http://eucw.org/deindex.html Die EUCW veranstaltet ein ganz neues Spiel. Keinen Wettbewerb in Form eines Contestes oder so... Nein, was ganz anderes. Dabei kommt es auch nicht auf Tempo an. Weder in QSO-Raten noch in BPM. Also genau das Richtige für CW-Funkfreunde, die Morsen trainieren wollen.

    Ich mag ja solche dinger.
    An der Stelle ist übrigens auch die Straight Key Night vom ARRL Spannend, wo du das
    für dich interessanteste QSO bestimmst und die Beste Faust.
    EuCW hat da sowas ähnliches, den SKD ;)


    grüße


    Hans

    Daniel (DM3DA):


    Bistabile Relais sind vor allem deshalb wichtig damit die Antennenanlage nicht letztenendes mehr verbraucht
    als der Tranceiver. Außerdem brauchst du so den Controller während des Empfangsbetriebes nicht mit Strom
    zu versorgen, das ist eine Quelle für böse HF weniger. Grade bei meinem Setup,
    Wohnmobil/Solaranlage/ganzjärig bewohnt, spielt jedes Milliwatt eine Rolle, also selbst wenn der muC gut
    entstört ist, dürfte so ein monostabiler Tuner deutlich mehr Leistung in Wärme umsetzen als mein Receiver.


    @Mark (HB9DRN) : Der FA Tuner ist eine gute Basis wenn du einen Symmetrischen Tuner brauchst, die Firm und
    Software spielt da aber den kleinsten Teil, die schreib ich dir an nem nachmittag runter. (naja, ok vielleicht nicht
    ganz so schnell), die Hauptarbeit beim FA Tuner dürfte die Ersetzung der Relais gegen billigere komponenten
    mit anderem Printlayout werden, sowie die Ersetzung der Kondensatoren gegen billigere nicht so Spannungsfeste.
    Das währe natürlich machbar, vorrausgesetzt du kommst einmal an die Platinenlayouts ran.


    Michael (DL6ABB): Die Autotuner arbeiten IMHO alle binär, oder nicht? (ok, rollspulen und screwdriver mal ausgenommen)


    Das mit der bestimmten antenne und deren Abstimmung hab ich früher auch gedacht, bis mir die Bandwechsel zu
    lästig geworden sind. Ich hab damals Tuner sogar ein wenig verteufelt und so. Grundsätzlich ist es natürlich
    effizienter je wenier ein Strahler angepasst werden muss. Praktisch gesehen ist der Vorteil, das du mit einem
    Tuner eine leider doch manchmal notwendige Anpassarbeit einmal für eine Vielzahl von Antennen und Bändern
    einmal generisch baust. Es sollte (wenn man einmal die Güte der
    Bauteile vernachlässigt) eh keinen Unterschied machen ob im Speisepunkt der Antenne ein generischer
    Tuner oder eine feste Anpassschaltung sitzt.


    Wenn du 9 Anpassschaltungen für 9 Bänder im Speisepunkt unterbringst ist der der Schaltungsaufwand sogar
    größer als bei einem Tuner. Wenn ich 9xC und 9xL mit je einem Relais schalten muss macht das
    18 Relais. Dem stehen 17 Relais in einem Typischen universellen 8 bit breiten L Netzwerk gegenüber.


    So weit meine überlegungen...


    73
    Hans

    Hey Tom,


    Naja, wenn du nicht grade für jedes der doch immerhin 14 Relais 2 Steuerleitungen legen willst, musst du irgendwas bauen. Da bietet sich ein Microcontroller an, der nach dem abstimmvorgang Stromlos geschaltet wird. Automatisches Tuning ist dann sozusagen ein Abfallprodukt.


    Die Probleme die ich sowohl beim Bau von Tunern als auch bei deren Kauf bisher hatte waren:


    - Randbereiche, bzw niedrige Frequenzen (160 Meter Band und 80 Meter Band) Die brauchen mitunter hohe Kapazitive und induktive anteile.
    - Leistung, mit dem Z100Plus muss ich ab 20 Wtts schon aufpassen auf welchem Band ich sende, und mit was, sonst produziert er hässlichste knackgeräusche.
    - Abstimmfehler, die Krönung war hier eine Eigenbaubox die ihre Characteristik lastabhängig und
    sendedauerabhängig verändert hat, sehr lästig das.


    Wenn du ein Design hast was funktioniert, stellt sich schnell das problem der nachbaubarkeit, grade wenn alte Gehäuse und alte Relais
    verwendet wurden. Außerdem soll ein Outdoortuner auch noch klein sein, um am Mast einer Antenne platz zu finden.


    Insgesamt ist das aber alles garnicht sooo dramatisch schweer. Du brauchst 5 Komponenten:
    - C-Board,
    - L-Board,
    - Digitales SWR Meter Board,
    - muC Board (Arduino Teensy)
    - Antennenschalter-Board


    Das siehst du zum Beispiel auch bei der LDG Produktpalette das die da immer das gleiche
    Zeug wiederverwenden, halt alles auf einem Board, da Massenproduktion.


    Oh und eben fällt mir noch ein, eine kuenstliche Erde die
    automatisch geht fänd ich auch mal spannend. :rolleyes: Bleibt halt die Frage wieviel Zeit man
    dann in so ein Projekt stecken will.


    73


    Hans

    Hallo zusammen,


    Ich bin grade für diverse Setups einen remote Tuner suchen. Folgende Spezifikation:


    Remotetuner
    100 Watt Leistung, auch in CW auch wenn ter Tuner mal im Grenzbereich anpassen muss.
    Bistabile Relais
    Steuerbar über seperate Leitung (Falls ich trau den Koax Feeds nicht übern weg)
    4 Antennenausgänge
    Geringer Außenwiederstand


    Täuscht mich das oder ist das nicht zu finden? Der Sache am nächsten kommt der AT-200
    oder AT-600 von LDG. Mit dem Nachteil das ich mich erstmal hinsetzen muss um ein Gehäuse
    dafür zu basteln. Dafür könnte ich dann aber noch einen Antennenumschalter mit Bistabilen
    Relais dazubauen, ich kann irgendwie auch keine remote Antennenschalter mit Bistabilen Relais
    finden.


    Kommt das nur mir so vor oder sieht die Realität wirklich so aus?


    gruß
    Hans

    Naja, die durchgebrannten FETs kommen stammen daher das nicht alle Lötfähnchen isoliert waren. Weshalb ich das Board eben nicht so straight forward in Betrieb nehmen konnte, sondern in eine ausgewachsene Fehlersuche gerannt bin.


    Und das der Pegel von 600 mVSS auf dem Pegelplan nur dann gilt wenn ein Audiosignal reinkommt, kann man sich zwar sicher irgend wie erklären aber offensichtlich finde ich das nicht. Auf jeden Fall hast du recht, die Einheit ist damit abgeschlossen. Auf zum nöchsten Problem, da sind sicher noch einige. (Das waren viele Kurze)


    gruß
    Hans

    So, die ersatz P Kanal FETs sind da, ich habe aber immernoch das Problem das aus dem LO Mischer nur 200 mVpp rauskommen und nicht 600 mVpp.


    Laut Anleitung wird der NF Eingang des Mischers aus der Balance gefahren, so das am Ausgang das Signal des BFO anliegt. Aus meine Binären Welt komment würde ich sagen:
    Pin 1 wird über einen Wiederstand gegen Masse gezogen, was in der Folge dazu führt das in der Zelle die Transistoren so durchschalten, das sie das signal vom Pin 6 verstärkt
    auf den Ausgang von Pin 5 geben. (es ginge sicher auch noch genauer zu beschreiben).
    Ich stell mir am eingang ein 0 HZ signal vor dessen Phasenlage grade auf dem Aplitudenpeak liegt, und das wird mit dem BFO Signal dann vermischt.


    Gibts da irgendwelche Werte oder Anhaltspunkte wie weit das aus der Balance gefahren werden muss? Standardmäßig sollte da ein Pegel der versorgungsspannung von 6 Volt auf
    Pin 1 und 2 liegen, über das Poti und die zwei Wiederstände werden die Fertigungstoleranzen der beiden 1,5K wiederstände ausgeglichen die in der Zelle eingebaut sind.



    Oder gibts noch andere Ideen warum aus dem IC nur 200 mVpp rauskommen?


    grüße
    Hans

    Eben, deswegen wundert mich die Wimo Beschreibung auch etwas, ich hätte erwartet das die das wissen, oder Wimo weis etwas und hat es schlecht beschrieben.


    Ansonsten, ist der Vorteil von dem verbauten Cohnfilter, das man, zumindestens theoretisch die Filterbandbreite über eine Kapazitätsdiode regeln kann.
    Vorrausgesetzt der Hersteller hat die Schaltung sauber designt. Im Speaky und Hobo und den anderen Bausätzen ist ja auch sowas drin. Nur musses halt
    vom Schaltungsdesign mal vorgesehen sein.


    grüße
    Hans