Beiträge von DL1BSN

    Ich habe jetzt die Spannungen mit einem DSO-1062D wie folgt gemessen:
    80m: 260mV
    40m: 230mV
    30m: 310mV
    20m_302mV
    15m: 250mV
    12m: 220mV
    10m: 205mV
    Da lt. Datenblatt die Spannung zwischen 200-300mV liegen kann, wären wir ja im grünen Bereich.
    Festgestellt habe ich noch, daß mein parallelgeschalteter QRP-Tastkopf (nach Korrekturwerttabelle) durchgehend 30-40mV kleinere Werte ergab.
    vy73 de Chris

    Nach den bisher präsentierten Messergebnissen scheinen Differenzen vom 100mV und größer am DDS zwischen den einzelnen Bändern die Regel zu sein. im Bauplan angegeben waren ja 300mV als Richtwert. Die Frage wäre nun, ob die teils erheblichen Abweichungen Anlass zur Besorgnis sind, oder so akzeptiert werden können?
    73 Chris

    Durch den Beitrag DL1ZU "aufgeschreckt" habe ich mir die Spannungen am DDS nochmals genauer angeschaut und festgestellt, daß es bei mir einen Pegeleinbruch im unteren Frequenzbereich (3,5 und 7MHz) gibt, vor allem bei 7MHz. Hier liegt der Pegel ca 100mV unter dem Pegel, der bei 10 oder 14MHz angezeigt wird (gemessen an R3).
    Der geringere Pegel ist auch direkt am DDS Ausgang schon erkennbar.Eine testweise Entfernung C34 zur Vermeidung äußerer Einflüsse und messen an C33/L3, brachte keine Änderung. Auch ist mir aufgefallen,daß die Empfängerempfindlichkeit beim Test mit einem Eingangssignal bei 3,5 und 7MHz deutlich schlechter war, als bei den höheren Frequenzen. (Evtl. eine Folge davon?) Es wäre jetzt interessant, ob es gleichartige Erfahrungen auch bei anderen Bastlern gibt. Auch die Bitte an DL1ZU, das mal zu vergleichen. Momentan habe ich noch keine Idee, was das für ein Effekt ist.
    vy 73 de Chris

    Und beim Messen mit dem Tastkopf im Eifer des Gefechts die Kalibrierkurve nicht vergessen (vor allem im Bereich < 0,4 V)!

    Mit P1 lassen sich nicht mehr als 150mVss einstellen.
    Auch stimmen die Spannungspegel um T11 nicht.
    Ebenso kann ich nichts an C11 messen.

    Hallo,
    M.E. kann man im Zusammenhang mit Test BG9 an C11 nichts messen, da dies Bestandteil Test BG10 ist. (Test NF)
    Also wäre dieses Problem hier doch erst mal kein Problem?
    An der Basis von T11 bekomme ich auch nur die in der Skizze gezeigte Spannung, scheint aber so OK zu sein, da es funktioniert.
    In der Skizze waren zwei Spannungswerte am Emitter gelb markiert? Was ist da gemeint? Bei mir war in etwa 3,6V in der Anzeige.
    Ansonsten wäre die Frage, ob die gewollten 200mV evtl. nach C35 heruntergezogen werden, oder ein Bauteilwert (C35, R9 etc) evtl. nicht stimmig sind.
    Ist z.B. C35 wirklich 4,7nf und nicht 470pf? (Vereinzelt gab es ja auch mal Irrläufer in der Tüte). Ich hatte auch mal einen R etwas zu heiß werden lassen und dann war der Wert ein anderer. Wie ist Vss am Schleifer von P1?
    150mv an R3 sind etwas wenig, allerdings komme ich auch nicht auf 300, sondern ca 230mV.
    Noch eine Frage: Wenn die Messeinrichtung bei HF durchgehend zu kleine Werte zeigt, ist dann wirklich die Anzeige vertrauenswürdig?
    vy73 Chris

    Prüfung der Spannungen an den angegebenen Testpunkten TP1-TP6 mit Tastkopf unter Berücksichtigung Korrekturwerte:
    TP1 Verstärkunk ok
    TP2 ca 1,5Vss (soll ja < 2Vss sein)
    TP3 200mVss
    TP4 1,2Vss
    TP5 330 mVss
    TP6 150 mVss
    TP4-TP6 weichen von den Werten der Testbeschreibung ab. Ist das im Toleranzbereich?
    Des weiteren wäre interessant, in welchem Level sich das 8MHz bewegt, das mit P2 auf Minimum zu stellen ist.
    Bei mir ist da ohne NF praktisch kein messbares 8MHz Signal an TP4 vorhanden.
    Wäre interessant, was andere so messen.


    73 Chris

    Habe mal mit dem FA-VA3 die Kurve aufgenommen. Da sieht es irgendwie besser aus, als bei der Messung mit dem Tastkopf. Allerdings hatte mir vorher auch einer der 680 Ohm Widerstände am Filter seltsame Werte angezeigt. Bevor ich das genauer ergründen konnte, war er ganz hinüber :( . Also habe ich hier erst mal einen konventionellen R eingelötet und die Kurve aufgenommen.

    Baugruppe 8 fertig gestellt (Dank an Nik für die schnelle Ersatzlieferung benötigter Teile)
    An TP1 mit Tastkopf ca. 1000mV gemessen. C77 mußte ich stark verkleinern um sicher in den Zerobeat Bereich zu kommen.
    Da sind jetzt 68pf drin.
    Das Quarzfilter kommt mir beim durchdrehen etwas wellig vor. Spannungswerte schwanken auf dem Plateau zwischen 400-800mV.


    vy73 Chris

    Scheint nicht der letzte ""defekte" LM358 gewesenn zu sein. Ich habe den gleichen Fehler am OPV, wie oben beschrieben (gehabt).
    Pin 6 ca 1V und PIN 5 schaltet scheinbar zwischen 0,3 und 6V , ohne daß sich am PIN7 was ändert. Dort immer 7,6V.
    Was könnte das sein? Die Dinger können doch nicht alle bei mehreren Leuten auf die gleiche Art und Weise kaputt sein?
    Sind sie auch nicht! Bevor jetzt evtl. weitere unschuldige OPVs einer Hinrichtung zum Opfer fallen, sollte man einfach den Pin 5 auf einen definierten Pegel legen. Da Richtung "U tast" sicher noch nichts dranhängt, ist der Eingang bei gesperrtem T15 hochohmig und schwimmt so vor sich hin.
    Hatte mich gewundert, daß mir das Voltmeter mal plötzlich 1,8V anzeigte. Nachdem ich das PIN 5 über 1kOhm an Masse gelegt hatte, tut der OPV auch das, was von ihm erwartet wird.
    Vy 73 Chris

    Upload hat bei mir bein ersten Versuch funktioniert. Ich habe nach "connect" im Bootloaderprogramm den Microsolf mittels Jumber an st5-Board2 eingeschaltet, um einen sauberen Spannungssprung beim Power ON zu bekommen. Da einige OM's mehrere Versuche brauchten wäre die Frage, ob Schaltprellungen dazu führen, daß es manchmal klemmt.
    Bzgl. Adapterkabel PC-RS232 (Board3) hattenich hier keine Hinweise gesehen (evtl. übersehen).
    Falls es anderen auch so geht: Pin8-IC2 --> Spitze Klinkenstecker --> Pin3-SubD / Pin7-IC2 --> Mittelkontakt Klinke --> Pin2-SubD / Masse Pin5-SubD
    Verbindung funktionierte übrigens problemlos mit USB-seriell Wandler.
    vy73 Chris

    Hallo, Ich meinte etwas von Baudrate 38400 gelesen zu haben, die eingestellt werden soll.
    Ist das noch aktuell? Kann das evtl. die Ursache sein?
    Vy73 Chris

    Ich habe den Beitrag erst jetzt gelesen und dabei festgestellt, daß sich bei mir die gleiche Technologie (vom Tablett bis zur Löttechnik) ergeben hatte.
    Nach dem Löten einer größeren Menge SMDs finde ich diese Teile eigentlich recht sympathisch, da die ganze Drahtschnipselei entfällt, weniger Lötzinn benötigt wird und die Teile schneller auf der Platine verlötet sind, als bedrahtete Bauelemente. Besondere Investitionen in Löttechnik gab es nicht. Den Solf habe ich schon mit einem billigen Baumarkt LUX Elektroniklötkolben 30W (hat eine breitere und eine feine Spitze in der Packung) problemlos zusammengelötet und die SMDs vom Microsolf löte ich derzeit auch ganz hervorragend mit diesem Teil. Ein paar Ersatzlötspitzen (sind auch billig) sollte man aber haben. Auch die SMD ICs sind problemlos mit der feinen Spitze zu löten.
    Bei ESD empfindlichen Teilen ziehe ich auch mal den Stecker und löte mit Restwärme.
    Das Wichtigste ist das Tablett, eine Beleuchtete große Arbeitslupe + optional Lesebrille und eine Packung Zahnstocher. Letzteres um die SMDs auf der Platine in Position zu schieben und ggf. damit zu fokussieren.
    vy73 Chris

    Ebenfalls erstes Leben im Microsolf. Display und Bedienfunktionen auf Anhieb ok. Nun aber erst mal Pause.
    Ich gehe mal davon aus, daß die Brücken aus BG2/BG3 nach Inbetriebnahme BG3 raus konnten Im Text hatte ich erst mal keinen Hinweis gesehen.
    73 Chris

    Ich habe die Ursache der scheinbar geringen Selektivität bei mir gefunden und würde daraus resultierend folgenden Hinweis zur Prüfung der BG2 geben:
    Das NF Signal liegt einmal ungefiltert am Pin1 des IC8 und einmal gefiltert an Pin4 des IC8. Am Ausgang IC8 werden beide Schalter mit Pin2 und 3 zusammengeführt und auf den Verstärker IC9 gelegt. Pin5 IC8 wird mit Brücke definiert auf 9V (CW) gelegt und schaltet damit durch. Allerdings hängt im gegenwärtigen Aufbaustatus PIN13 (SSB) in der Luft und nimmt undefinierte Zustände ein, was zur Folge hat,daß dieser Zweig nicht richtig sperrt und das Signal vom Pin14 IC7 nach Pin1 IC8 ebenfalls mit "durchrutscht". Damit entsteht dann u.U. der Eindruck, daß das CW Filter nicht richtig arbeitet.
    Ich habe dann Pin13 des IC8 über einen R auf Masse gelegt und schon war alles OK. Die Messung mit dem Tastkopf zeigte dann bei 500Hz bzw. 800Hz nur noch 1/10 der Spannung, die bei 650 Hz gemessen wurde und die Selektivität war auch akustisch deutlich hörbar. Den Eingangspegel dann, wie von Peter erwähnt, nicht zu hoch ansetzen.
    vy73 Chris

    Hallo,
    bzgl P4/P5 fand ich subjektiv die Maxima relativ schwach ausgeprägt. Vom Höreindruck her war bei mir bei beiden Reglern nur eine leichte Änderung feststellbar. Allerdings habe ich den Pegel nicht mit Pegelmesser nachgemessen. Auch fand ich die Selektivität beim Ändern der Frequenz nicht so ausgeprägt, wie erwartet. Ich bin daher momentan auch etwas unsicher, ob das so OK ist. Kann aber auch am subjektiven Hörempfinden liegen.
    vy73 de Cris