Beiträge von DL1BSN

    Hallo

    Die damals genannten Effekte passen nicht so richtig zu dieser Problembeschreibung. Eine Sache damals war/ist eine gewisse Leistungsabsenkung auf höheren Bändern beim Einschieben ins Gehäuse bei der Toroidvariante und ein anderer Effekt ergab sich aus einer grenzwertigen Relaisschaltspannung, die aber auch in einer späteren Modifikation behoben wurde. Letzteres hatte aber nur die Wirkung "geht/geht nicht". Bei dem jetzt genannten Fehler scheint es ja alle Bänder mit dem gleichen Effekt zu betreffen mit dem Effekt "geht kurz gut/geht danach schlecht". Ich hätte jetzt nur die Idee, mit einer HF Meßeinrichtung (Oszi o.ä.) rückwärts vom Ausgang durch die einzelnen Stufen zu gehen und schauen, wo der Effekt seinen Anfang nimmt. (z.thermischer Effekt irgendeines Bauteils)

    vy 73 de Chris

    Hallo

    Ja, bei mir gibt es z.B. bei der Toroidvariante eine Beeinflussung auf den höheren Bändern beim Einschieben ins Gehäuse. Es gab dazu auch eine empfohlene Modifikation mit Abschirmblech und entsprechenden Fotos im Bastelforum. Leider brachte das bei mir nureinen Teilerfolg. Irgndwann hatte ich dann mit weiteren Experimenten aufgehört. Auf den unteren Bändern bis 17m läuft es mit den Ringkernen ohne derartigen Effekt.

    vy73 Chris DL1BSN

    Hallo Markus

    Vielen Dank für den Tip. Den werd ich auf alle Fälle mal versuchen. Auf diesen Typ bin ich bei meiner InetSuche gar nicht gekommen.

    Da ich eine Stromaufnahme bei den SOLFs von ca. 2-2,5A habe wäre der Typ eigentlich ideal mit seiner minimalen Außenbeschaltung.

    Entscheidend ist das Verhalten, wenn die Akkuspannung in den Bereich 12-13V kommt, wo nicht mehr geregelt werden muß. Wenn er da auch die 2A mit nur 0,3V Spannungsabfall durchlässt, wäre das prima. Die Verfügbarkeit scheint ja bei den gängigen Händlern gegeben zu sein.

    vy73 Chris

    Hallo Wolfgang

    Der Regler ist z.Zt. ein LM1085 (sog. LDO Regler). Dieser hat aber immer noch ca. 1,3V Spannungsabfall, was dann im günstigen Fall ca. 3W Wärme bei der Solf/Microsolf Stromaufnahme von 2-2,5A beim Senden bedeutet. Bei vollem LiIon Akku sind's ja sowieso mehr Verlust. So sehr schlecht finde ich den Wirkungsgrad im Vergleich zum Schaltregler für diese konkrete Anwendung insgesamt nun auch wieder nicht und Störungen hat man nicht zu erwarten. Mein nächster Versuch wird mit einem N-Kanal Mosfet (Verarmungstyp) sein, der deutlich weniger Spannungsabfall haben soll.

    (Das Thema Spannungsabfall ist ja nur relevant, wenn die Akkuspannung schon soweit gesunken ist, daß der Längsregler nicht mehr als solcher benötigt wird, also bei niedrigerer Spannung noch ein Volt mehr aus der Stromversorgung herausgekitzelt werden soll. Man könnte es auch als Luxusproblem betrachten.)

    vy 73 Chris

    Ich habe neben den praktisch zu handhabenden LiFePo auch mit 18650 LiIon Zellen experimentiert und einen 4Zellen-3,5Ah Akku zum Betrieb des Microsolf als Versuch gebaut. (Ist in einem Gehäuse mit gleichen Abmessungen wie der Microsolf, nur mit halber Höhe. Hintergrund ist die höhere Energiedichte. Mit der vollen 4 Zellenspannung eines frisch geladenen Akkus traue ich mich auch nicht, ein Gerät zu betreiben.

    Ich bin hier bei einem Längsregler geblieben, da ein Schaltregler, der die benötigten ca 2,5A liefert, ein gewisses Volumen hat, welches den Vorteil der Kompaktheit bei einem so kleinen Akku wieder aufhebt (ich habe jedenfalls bei Recherchen nichts passendes gefunden). Die Störungsproblematik wäre dann das nächste unsichere Thema. Bzgl. Längsregler bin ich noch bei Optimierungsversuchen mit "ultra low drop" Reglern. Solange die Spannung > ca.13,7V ist, soll begrenzt werden (Die Verlustwärme ist dann leider da). Im Verlaufe des Absinkens der Akkuspannung soll der Längsregler sich dann schlafen legen und möglichst minimalsten Spannungsabfall (<0,5V) im Strompfad verursachen. Momentan ist noch ein Lowdropregler mit höheren Werten drin, da es auch hier gar nicht so einfach ist, ein passendes Bauteil zu finden. Das Ganze ist erstmal als Fallstudie gedacht um herauszufinde, ob so ein Konstrukt Sinn macht. (Zellen sind natürlich mit BMS abgesichert und werden mit LiIon Ladegerät geladen.

    vy73 de Chris

    Hallo Uwe,

    Meine 5AH Zellen (die mit Schraubanschluß) sind bei i-tecc mit 15A Dauerentladestrom angegeben. Bei 2 Zellen parallel dann 30A. Das passt dann ganz gut. Da auch die Stromaufnahme bei 100W TRCVs um die 20A liegt, ist da auch ausreichend Reserve, ohne daß die Schutzschaltung anspricht. Die BMS unterscheiden soviel ich weiß auch nicht zwischen max Lade und Entladestrom. Der Ladestrom wird sowieso durch das angeschlossene Ladegerät bestimmt (bei meinem kann man den manuell nach Bedarf einstellen). Das Ladegerät muß also zum Akku passen, was den zulässigen Ladestrom angeht. Das BMS ist nur fürs Grobe. Auf meinen Zellen steht als empfohlener Ladestrom 0,3C. Für den 10Ah Akku habe ich das Ladegerät dann auf 3,3A eingestellt, manchmal auch auf 5A.

    vy73 de Chris DL1BSN

    Kann hier mal jemand erklären , wie lange man mit einem solchen Akku qrv sein kann, also Stunden mit qrp-Leistung bzw. auch mal mit 100 Watt? Da ich seit 2 Jahren antennegeschädigt bjn, wäre die Verwendung eines solchen Akkus im Freien sicher ein Gewinn. Also ihr Spezialsiten und Verwender dann rückt mal heraus, wie lange man mit einem solchen Akku arbeiten kann, ogne ihn neu aufzuladen?

    Da ich gerade von einem Lighthouse-Feldtest zurück bin, wollte ich nochmal auf o.g. etwas ältere Frage zurückkommen.

    IC706 mit ca. 100W und Eigenbau LiFePo mit 32650 Zellen paarweise 4x hintereinander = 10Ah. Betrieben über ein BMS CF-4S30A-A.

    Nach 70min Betrieb und 66 QSOs mit einem Send/Receive Verhältnis von ca. 1:1 wurden vom Ladegerät beim Wiederaufladen 3,7Ah angezeigt.

    Anderntags habe ich mit dem Akkupack sogar meine ausgesaugte Autobatterie (2h Zündung und Lüfter an und vergessen) wieder zum Leben erweckt. Einfach zur Autobatterie parallelgeschaltet, 5min dran gelassen und ich konnte wieder starten. Hat dem LiFePo nichts ausgemacht und war nicht mal leer. Das nur mal als Erfahrungsbericht aus der Praxis.

    Um auf die andere Frage noch einzugehen, was man vom BMS erwarten kann, so habe ich das bisher nicht genau untersucht. Ich lade den Akku

    entsprechend den technischen Daten für die konkrete Zelle (hier Ladeschlußspannung 3,6V) über das zwischengeschaltete BMS mit einem für LiFePo bestimmten Ladegerät mit exakt eingestellter Ladeschlußspannung für den Akkupack (hier 14,40V) und hatte bisher keine Probleme.

    73 de Chris DL1BSN

    Hallo Pascal,

    Ich hatte unter diesem Link "https://www.uska.ch/2019/01/14/sonderbewilligung-fuer-das-13-cm-band/" einen Hinweis gefunden, daß da rasch und unbürokratisch Sonderbewilligungen erteilt werden sollen?

    Im übrigen hat nach meinen Recherchen auch SM das Problem, daß dort z.Zt. nur 100mW im 13cm Band erlaubt sind. Damit zerschlägt sich vorerst meine Idee, die Schüssel mal mit ins Urlaubsgepäck zu packen. Die für 100mW benötigte Größe sprengt dann wohl den Kofferraum.

    vy73 de Cris DL1BSN

    Hallo Andy,

    Danke für die Tips. Kannte ich noch nicht und ist ein recht interessantes Produkt mit vergleichsweise angemessenem Preis Leistungsverhältnis.

    Werde ich mir auf alle Fälle mal mit vormerken.

    vy73 Cris

    Hallo - Ich habe mich auch eine Weile mit den gewichtsreduzierten Akkus beschäftigt (LiFePo und Li-Iion) und mir mit beiden Typen je eine Portabelstromversorgung gebaut. Ich würde nach dem, was ich bei allen Recherchen bei den Akkuanbietern gelesen habe, unbedingt auf die Einhaltung der 14,4V Ladeschlußspannung (bei LiFePo) Wert legen. Die LiFePo sind auf alle Fälle gutmütiger und neigen nicht gleich dazu, einem um die Ohren zu fliegen, jedoch nimmt die Zyklenzahl bei Überladung schnell ab. Ich lade die Zellen daher immer mit 1/10V weniger, als im Datenblatt angegeben, was die Lebensdauer deutlich erhöhen soll und auch nicht viel Einfluß auf die Geladene Kapazität hat. Ich würde daher vorsichtig sein mit einem herkömmlichen Ladegerät, wo 14,4V drauf steht und empfehlen, das Ladeverhalten mit einem guten Meßgerät zu verfolgen.

    Für die Kombination Solar und LiFePo gibt es das sehr interessantes Produkt "Buddipole PowerMini". Ich hatte das z.B. bei WIMO unter "Netzteile-Zubehör, Stromversorgung gesehen.

    vy73 de Cris

    Hallo,

    selbige Erfahrung mit der Oberflächenveränderung habe ich auch gemacht. Offenbar sind dieTeile nicht für den dauerhaften Außeneinsatz gedacht, sondern mehr für den temporären Portabeleinsatz. Ob man die glasfaserglitzende Oberfläche mit irgendwas überstreichen oder spritzen kann, was dann auch hält, weiß ich momentan nicht.

    vy73 Chris

    Hier einige meiner Erfahrungen der gelegentlichen Benutzung einer HyEndFED mit digitalen Betriebsarten, die zeigen, wie unterschiedlich die Ergebnisse je nach Aufbausituation sein können:

    2016 Februar in SM4 - horizontaler Aufbau in 5m Höhe - PSK Betrieb EU mit guten Ergebnissen.

    2019 Februar in SM4 - vertikaler Aufbau an Schiebemast, unteres Ende 2m über Grund - FT8 guter DX Empfang (3B8, VU,ZS), werde aber sendetechnisch kaum aufgenommen, auch nur einige wenige PSKReportermeldungen aus EU.

    2019 Februar in DL - vertikaler Aufbau, unteres Ende in 12m Höhe - FT8 problemlos DX mit Reportermeldungen auf 40m bis VK,JA sowie auf 20m problemlos QSOs mit LU, CE, PY.

    SWR der Antenne bei allen Situationen <1:1,5 auf den 3 Antennenbändern 40/20/10, damit einfachste Handhabung (ohne Matchbox, Mantelwellensperre vor TRCV aber empfehlenswert). Will damit sagen, daß die Verwendung dieses Antennenprinzips zwar mit Unsicherheiten verbunden ist, aber deswegen nicht pauschal abgelehnt werden muß.

    vy73 Chris

    Hallo Bert,
    Nur als kleiner Hinweis noch - Unter "Neuigkeiten, allgemeine Infos" und "Frage zu CW Speicher" hatte Jürgen noch eine Version V1-18 bereitgestellt. Dort wird noch ein kleiner Fehler im Umfeld CW Textspeicher bereinigt.
    vy73 de Chris DL1BSN

    Hallo,


    mir ist aufgefallen, daß bei Aufruf "CW-Speicher" die ersten 3 Speichertexte so funktionieren, daß die Ausgabe erfolgt und das Display in der Speicherübersicht bleibt. Nach der Ausgabe eines der drei weiteren Texte kehrt das Display aber in die Grundansicht (Frequenzanzeige) zurück, was die weitere Verwendung von Speichertext problematisch macht.
    Hat da jemand Erfahrung mit diesem Effekt, bzw. weiß jemand, wie man diesen beseitigen kann?
    vy73 Chris DL1BSN

    Hallo,
    ich betreibe seit einiger Zeit eine Buddipolantenne am Balkongeländer im 5.Stock. (letzteres dürfte dabei nicht ganz unwesentlich sein). Verwendet wird die Spule mit 3 festen Abgriffen (40/30/20m) und einem 3m Teleskopstrahler. Die Speisung erfolgt über 1:1 + 4:1 Übertrager (Der zugehörige TRSB tuts natürlich auch, wenn man hat). Gegengewicht ist dann der Balkon, wobei die Montagevorrichtung nach dem Abgleich nicht mehr verändert wurde.


    Erstabgleich erfolgte mit FA-VA mit der bereits beschriebenen etwas schwierigen Fummelei. Der Bandwechsel ist aber danach halbwegs unkompliziert. Einfach umstecken und den Stab im Bereich von +/- 10cm etwas justieren. (SWR am Analysator oder je nachdem was man hat, optimieren).



    Für MagLoop ist auf dem Balkon kein Platz, daher diese Variante. SWR liegt bei den Bändern im Optimum bei 1,3-1,5. Das 40m Band ist zu ca. 1/3 nutzbar, die anderen Bänder deutlich weiter. Ergebnisse sind teilw. erstaunlich. Im Contest z.B. Stationen aus W und JA auf 40m mit 50W und PJ2 mit 10W (Microsolf) ging auch. Das BudDipol Setup ist schon insgesamt recht fummelig, aber durchaus interessant für Experimente und Behelfslösungen für Antennengeschädigte.
    vy73 Chris DL1BSN

    Hallo Franz,
    zur vorletzten Frage bzgl. erwarteter größerer Ströme denke ich mal, daß dies nicht von dieser Modifikation zu erwarten ist, da hier der Fokus auf Verbesserung der Selektion liegt (in beide Richtungen). Bzgl der Leistung ändert sich da nicht so sehr viel (bei mir zumindest). Ein Oszillogramm zum Vergleich SMD/Amidon hatte ich damals unter https://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=11830 (ganz unten) reingestellt.
    Was die letzten Messwerte angeht, so gibt es mit Amidon den Effekt der Gehäusebeeinflussung bei höheren Bändern. Wenn man außen abstimmt und dann ins Gehäuse schiebt, geht u.U. die Leistung runter. Es gibt dazu diverse Hinweise ( https://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=11818 ).Optimal habe ich diesen Effekt allerdings auch nicht in Griff bekommen. Der Abstand Kerne-Gehäuse ist etwas sehr knapp und macht etwas Probleme.
    Wenn also außerhalb des Gehäuses abgestimmt wurde und dann reingeschoben wird, verschiebt sich u.U. auch die Abstimmung und man muß hier ein bischen rumprobieren. Dies könnte evtl. die schlechteren Werte 12/15 erklären.
    Bei mir ist die Bastelei allerdings auch schon wieder über ein halbes Jahr her und damit einiges in Vergessenheit geraten. Demnächst muß ich aber noch einige ausstehende Modifikationen nachholen und mich wieder ein bischen ins Thema einarbeiten. Nur läuft das Kästchen gerade so schön und da ist man etwas gehemmt, das wieder zu zerlegen.
    73 Chris DL1BSN

    Hallo,
    Etwas überrascht war ich, als mit dem Microsolf auf 40m mit 3m Vertikaltelescopstab+ Buddipolspule am Balkongeländer in CW ein QSO mit PJ2 zustande kam. Stroversorgung kam dabei aus einem Handtellergroßen Eigenbau Li-Ion Akkupack mit 18650 Zellen.


    73 Cris DL1BSN

    heute morgen habe ich mal UCXLog ausprobiert. Bei mir klappt es.
    Welche Windows-Version nutzt du?
    Welche Schnittstellen hast du angeschlossen? An welcher Schnittstelle hast du DTR und RTS?

    Hallo Jürgen,
    Ich habe mit WIN XP und WIN7 getestet. Keine Unterschiede festgestellt. Ich habe speziell die CW Ausgabe über CAT Befehle getestet, also ohne zusätzliches Interface und ohne DTR/RTS (Beim großen SOLF hatte ich da mit UCXLog gute Erfahrungen gemacht). Nun weiß ich nicht, inwiefern, diese Funktionalität hier implementiert ist. Bei MixW klappt das in etwa, wobei ich damit doch nicht senden würde, da die Zeichenausgabe nicht so sauber ist. Bei UCXLog mit CAT Ausgabe spielt der Microsolf jedoch nicht mit (VOX ist an).UCXLog sagt im Manual zwar, bei K2,K3,KX3 solls gehen, weiß aber jetzt nicht, ob das hier im M-Solf wirklich so vorgesehen ist. Evtl. muß dann eben bei Bedarf ein Zusatzinterface ran. Müßte eben nur die Info haben, welche Funktionalitäten gehen und getestet wurden. Mit HO6 stellt sich der M-SOLF ebenfalls quer bzgl CAT CW Ausgabe. Die Frequenzübernahme vom TRX ins Programm war beim Test heute bei UCXLog und HO6 ok. Mit WSJT-X gelingt mir allerdings keine Geräteverbindung, vermute hier aber das Programm als Ursache. Ich hatte da immer mit VOX beim großen SOLF gearbeitet, da ist das nicht aufgefallen.
    Eine andere Sache ist mir noch aufgefallen: Die Anzeige des CAT Status steht im Micro Solf immer auf inaktiv, auch wenn sie funktioniert. Man kann sie auf aktiv schalten und wenn man das Menü verläßt und wieder aufruft, steht wieder inaktiv drin.
    vy73 Chris