Beiträge von DH2FA

    Hallo Reiner,


    das kann nicht sein. Bei 130 Ohm und 65mA fallen über dem Widerstand 8,45V ab und das ergibt bei 12V Betriebsspannung rund 3,6V am MMIC.
    Mit Deinen 8mA würden nur 1,04V abfallen, Du hättest also fast 11V am MMIC und dann ist der längst gestorben.


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    Auch bleifreies Lot schmilzt schon weit unter 300°C. Ich nehme an, daß Deine Lötkolbenspitze nicht genug Wärme auf die Mulitiayerplatine bringt. Die Elkos hängen ja an der Betriebsspannung, bzw. Masse, da sind die Leiterbahnen entsprechen flächig ausgeführt. Nimm einfach zusätzliches neues Lot und schmelze einen dicken Batzen auf den Lötanschluß, dann kann die Wärme wirken und das Ganze schmelzen. Hat bei mir immer geholfen.


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    Hallo Uli,


    ich versuche gerade meine ungelesenen eMails abzuarbeiten und sehe Deine Anfrage zum Handbuch für das HP-400EL. Ich habe Joses CD hier und kann Dir die betreffenden Files schicken.
    Bitte gib mir kurz Bescheid, ob Du das Handbuch noch brauchst.


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    Heinz DH2FA, KM5VT

    Hallo,


    ich habe mir einen alten Traum erfüllt und einen gebrauchten ICOM R-9000 gekauft. Das Ding hat 3 Antenneneingänge: KW, 30-1000MHz und 1GHz-2GHz. Kann mir jemand eine gute breitbandige Antenne für den Bereich 30-MHz-1000MHz bzw. 1GHz-2GHz empfehlen. Im Internet finde ich nur fragwürdige "Scannerantennen", teilweise in Miniaturausführung,leider jedoch ohne aussagekräftige technische Daten. Wenn man den ganzen Billigschrott einmal außen vor läßt, müßte es doch auch seriöse Anbieter für eine Discone Antenne geben, die den Gewinn bzw. bei einer Discone eher den Verlust als Funktion der Empfangsfrequenz für den gesamten Bereich angeben.

    Elkos haben nur eine begrenzte Lebensdauer und die nimmt mit steigender Umgebungstemperatur auch noch rapide ab. Das wird leider oft vergessen. Gerade bei einem Rechner, der vielleicht Tag und Nacht läuft werden die Elkos in der Nähe der "heißen" CPU stark beansprucht.
    Schau mal in die Datenblätter der Elkohersteller, da werden teilweise nur 10.000 Stunden bei 85°C als Lebensdauer angegeben. Das sind gerade mal 15 Monate ununterbrochener Betrieb.
    Tausche die Elkos aus gegen gute Markenfabrikate, es gibt auch Typen, die bis 105°C spezifiziert sind und Du hast für die nächsten Jahre Ruhe.

    Hallo Per,


    danke für die Info zum Bundistick, den kannte ich bisher nicht.
    Meine MP-1 habe ich schon im Oktober 2001 bei HRO in Oakland gekauft. Ich war damals auf der PACIFICON und hatte dort einen FT-817 erstanden, damit wollte ich auch aus dem Hotel QRV werden.
    Die Outbacker war damals eine Alternative, war aber nicht am Lager, so kam ich zur MP-1.


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    Ich wiederhole es nochmal: Der Vorteil der MP-1 ist die sehr kleine Transportlänge (das längste Teil hat gerade mal 27cm), das geringe Gewicht (1,5kg incl. Schraubfuß und 4m RG-58) und die einfache Abstimmung für alle Bänder von 10m bis 40m.


    Man kann sich sicherlich eine Urlaubsantenne selbst bauen, die wesentlich günstiger ist. Die enfachste Möglichkeit ist ein Dipol oder Langdraht mit Fuchskreis, die benötigen jedoch immer zwei Aufhängepunkte und wesentlich mehr Platz. Eine zerlegbare Vertikalantenne mit kleiner Transportlänge könnte man gegebenenfalls ebenfalls selbst bauen, dies setzt jedoch eine mechanische Werkstatt und die nötigen Fähigkeiten des Erbauers voraus.


    Ich habe weder eine mechanische Werkstatt noch die nötigen Fähigkeiten, deshalb habe ich die MP-1 gekauft und bin damit zufrieden.

    Eine Dachapazität hat die MP-1 nicht. Es handelt sich um einen ganz normalen Aufbau mit einer Verlängerungsspule und einem Strahler (zweiteiliges starres Rohr mit aufgesetztem Teleskopstrahler, der jedoch immer auf die maximale Länge ausgezogen wird). Das Besondere an der MP-1 ist die verschiebbare Anzapfung auf der Verlängerungsspule, dadurch ergibt sich Anpassung für 10m bis 40m.


    Der Vorteil der MP-1 ist die sehr kleine Transportlänge, das geringe Gewicht und die einfache Abstimmung.


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    Heinz DH2FA, KM5VT

    Hallo Klaus-Peter,


    ich hatte schon mal im Dezember auf der Liste von meinen Erfahrungen berichtet. Ich hatte damals auf einer Kreuzfahrt von San Diego nach Acapulco mit MP-1 und FT-817 sehr erfolgreich OSOs gefahren. Nun war das ein 70.000 Tonnen Dampfer und ich hatte eine Kabine mit Balkon ganz oben rund 30m über dem Wasserspiegel. Vor Acapulco habe ich mühelos Nord- und Südamerika sowie Japan erreicht und das mit 5W in SSB auf 15m und 17m ohne Sprachprozessor. 40m war total unbrauchbar, da lag der Störpegel bei S9++
    Das Schiff als Gegengewicht, das Salzwasser und die Höhe über dem Wasser haben sicherlich positiv zum Ergebnis beigetragen, trotzdem mit 5W in SSB nach Japan war schon erstaunlich.
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    Heinz DH2FA, KM5VT.

    Ich schwöre immer noch auf meine diversen Geräte der TEK 7000 Serie. Es gibt Einschübe für jeden Anwendungsfall, außerdem werden die Grundgeräte und Einschübe sehr günstig angeboten.
    Auch den von Mark HB9DRN angesprochenen 1GHz Oszi 7104 konnte ich komplett bestückt erwerben. Gemäß dem Aufkleber stand der früher mal bei IBM und wurde dort augenscheinlich sehr wenig benutzt.


    Der einzige "Nachteil" dieser Geräte ist, daß sie relativ groß und klobig sind.

    Hallo,


    die Drosseln mit 3 oder 4 Windungen auf 100 Ohm/2W Kohlewiderstand sind gegen wilde Schwingungen im VHF-Bereich.
    HF-Drossel mit PI-Wicklung werden heute noch von Hammond gefertigt. Bezug z.B. Über AES Antique Electronic Supply in Tempe, AZ
    http://www.tubesandmore.com
    Schau Dir mal den Typ P-C1535B an, 2,5mH, 160mA, Größe 2,4cm x 1,2 cm, Preis $ 3,40 pro Stück bei Einzelabnahme. Es gibt auch noch höhere Werte.
    Diese Drosseln werden in Röhrenschaltungen verwendet, wenn Du jedoch eine reine Anodendrossel für eine Endatufe suchst, sind diese Drosseln ungeeignet. Anodendrosseln für Endstufen sind meist einlagig gewickelt auf Keramikkörper und haben nur ca. 50-100uH. Suche mal im amerikanischen eBay unter "Plate Choke". In alten ARRL-Handbooks oder den Radio Handbooks von Bill Orr (bis in die 60iger) findest Du Hinweise zum Selbstbau.
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    Heinz