Beiträge von PeterII

    Hallo Klaus ,


    den P-Kanal Mosfet BS250 gibt es leider in div. Gehäuseformen (slim-line,TO-92.etc.) und die mit unterschiedlichem Pinout
    was häufig zu Bestückungsfehlern führt.
    hier eine einfache Methode die Anschlüsse Source und Drain zu indentifizieren:


    Technologisch bedingt besitzt der Mosfet eine interne Diode (Body-Diode) zwischen Source und Drain welche in Sperrichtung
    betrieben wird d.h. die Anode ist mit dem Drain verbunden und die Kathode mit der Source.


    Man steckt den Mosfet mit seinen 3 Beinen in ein Stück MOS-Gummi so daß das Gate geschützt ist und keine Ladung annehmen
    kann.(nicht die extrem niederohmige Schaumstoff-Variante verwenden)


    Nunmehr kann man mit einem normalen Ohmmeter die Anschlüsse Source und Drain ganz einfach ausmessen.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Frank, DK2FL


    R7/C27 dienen zur Anhebung der Verstärkung von IC3.


    Ich habe deren Bestückung für den Fall vorgesehen wo auf Grund eines "tauben Kopfhörers" die max. Lautstärke als
    zu gering erscheint (oder bei Lautsprecherbetrieb).


    Nach meinen Erfahrungen gibt es bei Kopfhörern gravierende Unterschiede bei der Relation Sprechleistung / Schalldruck.


    1K / 10µF ergeben eine um etwa 10dB größere Stufenverstärkung von IC3


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Alexander,


    bei der in IC2 gewählten BFO-Schaltung handelt es sich um einen "Colpitts"- Oszillator. Pin 6=Basis; Pin7=Emitter. C20 und C21 bestimmen dabei den Mitkopplungsgrad der Stufe. Da der über die o.g. Pins zugängliche Transistor nur eine relativ geringe Steilheit besitzt ist es erforderlich den Mitkopplungsgrad bei der jeweiligen BFO-Frequenz zu optimieren so daß die Stufe sauber anschwingt und stabil arbeitet.
    Für den NE612 ergeben sich folgende Erfahrungswerte: Der Blindwiderstand von C20 sollte etwa 100 Ohm betragen und der Blindwiderstand von C21 etwa 150 Ohm. mit dieser Vorgabe kann C20 und C21 bei vorgegebener Frequenz nunmehr berechnet werden. Die Reihenschaltung aus C19/C20/C21 sollte der Lastkapazität des Quarzes Q5 (ca.20-30pF) entsprechen; da C20/C21 vorgegeben sind muß C19 entsprechend angepasst werden; mit C18 erfolgt Feinableich auf die Sollfrequenz.
    L4 dient zur Vergrößerung des Ziehbereichs von Q5; sie ist so zu dimensionieren, daß sich in Verbindung mit der Lastkapazität (Reihenschaltung aus C19/C20/C21) = etwa 25pF eine Serienresonanz auf der Quarzfrequenz ergibt.Diese Maßnahme ist aber nur in den seltenen Fällen erforderlich wo die Quarzfrequenz in Folge der Toleranz zu weit abliegt und nicht mehr mit C18 auf Sollfrequenz gezogen werden kann. Im Normalfall kann L4 durch eine Brücke ersetzt werden.In wenigen Fällen reicht die Transistorsteilheit nicht aus um Q5 sauber anschwingen zu lassen (schlechte Güte von Q5); für diesen Fall kann R52 zugeschaltet werden; er erhöht den Emitterstrom des Oszillatortransistors und so mit dessen Steilheit. Bei sauber schwingender Stufe sollte an Pin7 eine Spannung größer 400mVss zu messen sein. Wichtig, Messung nur mit 10:1 Tastkopf (~10pF) !!!


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Paul,


    1,2V ist die Entladeschlußspannung einer ENELOOP - Zelle (rotes Licht) bei etwa 10% Restkapazität.
    1,27V beträgt die mittlere Entladespannung pro Zelle bei etwa 50% Restkapazität (gelbes Licht)
    1,35V ist das Spannunsniveau einer 100% vollen Zelle (grünes Licht).


    Die spezifische Zellenspannung von ENELOOP Akkus liegt generell etwa 100mV höher als konventionelle
    NiMH Sammler.Die 8Stk ENELOOP sind also OK (10,16V ist dabei die mittlere Spannung der 8 Zellen)


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Uwe, DJ3JV


    für C82 habe ich lediglich aus Platzgründen eine Tantalperle 1µF vorgesehen; für ein 5mm D Alu-Töpfchen ist der
    Platz etwas zu knapp.man kann aber auch R2 bis auf Minimum 220K verkleinern und dann C82 je nach Vorrat
    vergrößern ( 2,2µF,4,7µF).Werte größer 4,7µF sollten vermieden werden um die Aufladezeit und Strom nicht zu hoch
    werden zu lassen.


    vy 73 und allerseits einen guten Rutsch


    Peter DK1HE

    hallo Lothar,


    Der Abstimmbereich des VFOs sollte grob von 2085 bis 2135 KHz reichen; das ergibt 7,000 bis 7,050 MHz.
    Mittels C37 wird der Bandanfang (2085 KHz) justiert.
    Sind alle frequenzbestimmenden Kondensatoren richtig bestückt?
    Sind die beiden Abstimmdioden korrekt eingelötet?
    Da die Absolutkapazität von D3/D4 bei gegebener Abstimmspannung gewissen Toleranzen unterliegt und der
    Al-Wert von L1 ebenfalls etwas streut kann es erforderlich werden ein paar zusätzliche Windungen (4-5 Wdng) auf den Ringkern
    aufzubringen um auf die Startfrequenz (2085 KHz) zu gelangen.


    sicherheitshalber sollte man generell L1 mit 105 Wdng bewickeln; Abwickeln ist einfacher !!


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Alexander,


    IC3 hat ähnlich wie ein OPV einen invertierenden und einen nicht invertierenden Eingang (Pin2/3). Die Verstärkung wird beim LM386
    intern eingestellt.Der Produktdetektor (IC2) hat zwei differenzielle Ausgänge (Pin4/5).Verbindet man die Ausgänge von IC2 AC-mäßig
    mit den Eingängen von IC3 so gewinnt man wegen des Gegentaktbetriebs 6dB mehr an Verstärkung.Außerdem erfährt eine evt.
    rauschbehaftete Versorgungsspannung von IC2 (Rauschen des 6V-Spannungsreglers IC7) durch die nunmehr wirkende
    Gleichtaktunterdrückung der gleichphasigen Rauschspannungen an Pin 4/5 von IC2 eine hohe Dämpfung.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Alexander,


    T16 bildet zusammen mit C77/R34/R33 einen "Miller-Integrator". Die Ausgangsspannung am Lastwiderstand R5 folgt
    dabei der rechteckförmigen Tastspannung aus T15 nunmehr sägezahnförmig.Die Gatespannung von T16 ist dabei die
    Ladespannung an C77 welche mit einer Aufladezeitkonstante t1=R33+R34xC77 und einer Entladezeitkonstante
    t2= R34xC77 gebildet wird. Da R34>>R33 ist beträgt die praktische Zeitkonstante t= R34xC77; sie wurde auf etwa 4msec
    dimensioniert.Da C77 im Gegenkopplungszweig von T16 liegt erfolgt die Auf-und Entladung linear und nicht nach einer e
    -Funktion wie bei einem normalen passiven Integrierglied.R35 ist unkritisch; er dient nur als Lastwiderstand (Id~2mA) um die
    Stufe auch ohne weiteren Schaltungsteile testen zu können.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Dirk,
    bitte prüfe auch noch nach ob R4 mit korrektem Wert bestückt und sauber verlötet ist !!
    wenn durch T2 kein Strom fließt bleibt die Schaltdiode D3 dynamisch hochohmig und an R4 misst man somit nur eine
    kleine HF-Spannung; DC-mäßig stellen sich auch keine eindeutigen Spannungsdifferenzen an den Diodenstrecken von T2 und D3 ein.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Dirk,
    im Empfangsmodus muß die Spannung an der Anode von D4 auf 0V liegen; sonst arbeitet das Gerät im Sendemodus !!
    beträgt die DC-Spannung an Pin5 von IC1 etwa 5V??
    wenn T2 korrekt arbeitet muß die Emitterspannung um etwa 0,7V niedriger als seine Basisspannung (U pin5 IC1) sein!!
    entferne mal T2 und messe mit 10:1 Tastkopf die HF-Spannung (~1200mVss) direkt an Pin5 von T2; ist diese ok dann
    ist höchstwahrscheinlich T2 defekt.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Peter,
    schwingt der BFO überhaupt noch ? kontrolliere bitte mal mit einem Zweitempfänger bei 8MHz und Spürsonde in der Nähe von IC6
    an Pin1,2 sollten etwa 1,5V anliegen
    an Pin8 etwa 6,5V
    an Pin6 etwa 6V
    an Pin 7 etwa 5,5V (alles Gleichspannungen mit hochohmigem DVM gemessen)
    daß Du leise Signale hörst kann auch auf AM-Demodulation in IC6 bei nicht schwingendem BFO herrühren.
    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Manfred,
    warum hast Du nicht wie angegeben C71 weggelassen und C70 auf 10µF erhöht ?? so funktioniert die AGC nicht !!
    Die korrekt arbeitende Regelung hat eine sehr kurze Einregelzeit und eine lange Ausklingzeit.Die kurze Einschwingzeit wird durch den niederohmigen
    Ausgangswiderstand von T7 und dem kleinen Innenwiderstand des Spannungsverdopplers D10/D11 bewerkstelligt; d.h. C70 wird in kurzer Zeit auf einen negativen
    Spannungswert aufgeladen und über die hochohmige Reihenschaltung aus R31 und P3 langsam wieder auf einen positiven Wert umgeladen welcher den Mosfet
    T10 steuert.Hast Du auch das Poti P3 wie angegeben auf 200K erhöht ?? ohne diese Mod. erreicht das Gate von T10 nie die erforderliche Gate-Schwellspannung von etwa 2V
    und T10 bleibt gesperrt und der ZF-Teil ist tot !!


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Chris,



    hallo Chris,


    den selben komischen Effekt beim Einschieben der Platinen in das Schirmgehäuse habe ich bei meinem Gerät ebenfallsbeobachtet und zwar nur auf den oberen Bändern (15-12-10m) nach dem Umbau der Preselektoren auf Ringkerne.
    Offensichtlich entstehen oberhalb der PA-Stufe Gehäuseströme im Schirmdeckel welche magnetisch im Bereich der
    hochfrequenteren Preselektoren einkoppeln und sich gegenkoppelnd auswirken.
    Ich habe wie im Bild 1 zu erkennen ein zufällig vorhandenes Stück Messingblech abgewinkelt und mit 5mm Abstandsbolzen an den
    PA-Mosfets befestigt.Dieses Stück Blech schirmt den Leistungsteil in Richtung Deckel und Preselektoren ab.
    Ferner habe ich auf Bild 2 (nicht zu erkennen da das Bild zu einem früheren Zeitpunkt entstand) an der rechten unteren Ecke
    der Leiterplatte (Board 1) den Lötstoplack etwas entfernt und dort eine Lötöse angelötet welche auf kürzestem Weg mit der
    Befestigungsschraube des Seitenteils (das mit der BNC-Buchse) verschraubt wird.Diese Maßnahme bewirkt eine zusätzliche
    Masseverbindung der empfindlichen Preselektoren mit dem Seitenteil.Nach diesen Modifikationen war der Effekt verschwunden.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo,


    Offensichtlich besteht in einzelnen Fällen das Problem mit dem sicheren Schalten der Ausgangsfilter- Omron-Relais bei einer Schaltspannung von 9V.
    Bei meinem Prototyp traten diese Effekte bisher noch nicht auf.
    Dank der gewählten Schaltungsvariante der Logig-Schaltstufen und einem günstigen Layout kann eine einfache Modifikation zur Beseitigung des
    Fehlers erfolgen:
    Von Board 2 aus erfolgt über den Stecker St1/ Pin 11 die Zuführung der +9V-Schaltspannung zur Buchse Bu1/Pin11 auf Board 1 von wo aus sie
    den Band-Schaltstufen (T1 bis T16) zugeführt wird.
    Auf Board 2 Unterseite (da wo sich die vielen SMD-Bauteile befinden) wird die dicke +9V-Leiterbahn welche vom Eingangspin des +5V-Reglers
    (IC17) zum Stecker St1/Pin 11 geht unmittelbar vor Pin11 durchtrennt (nicht am Spannungsregler IC17 da die Leiterbahn über eine Durchkontaktierung
    noch andere Schaltungsteile mit versorgt !!!!)
    Nunmehr ist Pin11 /St1 frei geschaltet und kann mit einer höheren Spannung versorgt werden.
    Auf der Platinen-Oberseite von Board 2 (da wo die Spannungsregler IC17/18 bestückt werden) wird vom +13,8V Eingangspin des Reglers IC18
    eine 1N4148-Universaldiode zu Pin 11 (Stecker St1) gelötet. Anode an +13,8V; Kathode an Pin11.
    Die Diode dient zur Spannungsreduzierung um etwa 0,7V
    Durch diese Maßnahme erhalten nunmehr die Ausgangsfilter-Relais eine sichere +12V Schaltspannung
    Die HF-Schaltdoden D1/D2 auf den jeweils aktiven Preselektoren werden nunmehr mit etwa 15mA durchgeschaltet was eine Verbesserung deren
    ON-Widerstandes und Intermodulationsverhaltens zur Folge hat.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Chris,
    nein,das ist korrekt mit R21 auf Board 3
    Die Verstärkung des Sendesignals wird über die G2-Spannung des DG-Mosfets T17 eingestellt; R21 auf Board 1 hat keinen Einfluß auf diese und dient nur als Ableitwiderstand im Empfangsfall um die Schaltdiode D3 sicher zu sperren.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Peter,
    Deinen Vorschlag Löcher in das Gehäuseunterteil und die Seitenteile zwecks Belüftung zu bohren finde ich nicht so optimal; diese Maßnahme forciert Schmutzeintrag ins Gerät vor allem beim Portabeleinsatz.Die Haupt-Wärmequelle auch bei Empfang sind die beiden Spannungsregler IC17+IC18 auf Board 2.Die bessere Lösung wäre ähnlich wie bei den PA-Transistoren einen Alu-Winkel an den beiden Spannungsreglern zu befestigen und deren Wärme an die Gehäuse-Unterschale abzuführen wo sie dann großflächig an die Umgebung abgeführt wird.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Klaus,
    der Kurzhubtaster S1 (Memo Keyer) wird bündig auf der Leiterplatte bestückt, wie Du schon richtig bemerkt hast gibt es hier keine Höhenprobleme.


    vy 73, Peter DK1HE