Beiträge von PeterII

    hallo,

    hier meine Magn.-Loop Antenne liegend direkt etwa 80cm unter dem Dachfirst montiert (normales unisoliertes Ziegeldach). Mittlere Kantenlänge beträgt 4x64cm

    aus 24mm Cu-Rohr. Einspeisung erfolgt durch Koppelschleife mit 1/5 des Loopumfangs.Der graue Kasten enthält eine hochohmige

    Mantelwellensperre für den Motorantrieb.Den Drehko (etwa 80pF) mit angeflanschtem 5V Modellbau-Servo habe ich vor etwa 30 Jahren !!

    von Annecke erworben.Die Loop läßt sich zwischen 14-28MHz abstimmen.Um ein in etwa gleiches SWR (etwa 1,5) über den gesamten Abstimmbereich

    zu erhalten mußte ich die Koppelschleife etwas aus der Loopfläche heraus biegen (etwa 45°).Mit dieser Konfiguration und 100Watt Sendeleistung habe ich

    alle Kontinente mit guten Rapporten gearbeitet.Im DX-Betrieb bei flachen Erhebungswinkeln ist sie meinem 2x13,5m Dipol (mit HL gespeist) fast immer um

    mindestens 1 S-Stufe überlegen.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Rudi DL7TO,

    zunächst Dir und allen Mitlesern ein gutes Neues Jahr 2022; vor allem Gesundheit.

    Bei einem Arbeitswiderstand von 33K an der Anode des Triodensystems ergibt sich zusammen mit den Schaltungskapazitäten

    ein Tiefpass dessen Grenzfrequenz garantiert unter 2MHz liegt d.h. Du bekommst keine Stufenverstärkung hin.

    Schalte in Reihe zum 33K in Richtung Anode eine Drossel (etwa 500µH bis 1mH) und blocke die Verbindung Drossel-Widerstand

    mit etwa 10nF nach Masse ab.Der Widerstand bestimmt nunmehr den Arbeitspunkt der Röhre und der Blindwiderstand der Drossel

    den Arbeitswiderstand.Noch wirksamer wäre es die Drossel durch einen Parallelschwingkreis zu ersetzen.


    vy 73, Peter DK1HE

    Die schlimme Nachricht vom Tod von OM Wolfgang DH1AKF stimmt mich traurig

    Ich kenne Wolfgang schon viele Jahre durch seine kompetenten Vorträge an den QRP-Treffen in Silberthal

    er wird uns fehlen - Wolfgang RIP -

    Ich wünsche seinen Hinterbliebenen alle Kraft um mit der Situation klar zu kommen


    vy 73, Peter DK1HE


    P.S : Was sind das für Leute, welche immer noch die Gefährlichkeit von Covid 19 leugnen und durch ihr

    asoziales Verhalten das Leben und die Gesundheit anderer gefährden !!

    Lieber Niko mit Familie,


    mein herzliches Beileid zum Tod von Peter DL2FI


    er war ein lieber Freund welchen ich nicht vergessen werde


    Danke für die schöne Zeit


    ich wünsche Euch alle Kraft den Schmerz zu überwinden


    73, Peter DK1HE

    hallo Ralph,


    dann müstest Du Dich mal mit Jürgen DJ4JZ kurzschließen um Deinen Softwarestand zu überprüfen. Ich kann mich noch schwach daran erinnern,daß bei den Prototypen ein ähnliches Problem bestand mit einer nicht korrekten Verrechnung der ZF und dubiosem Offset


    vy 73, Peter DK1HE

    Hallo Ralph DL1HR


    Das Drehen an verschiedenen Stellschrauben ohne System führt nicht zum erwünschten Ziel !


    Hier eine kurze Anleitung zum Abgleich des SM15 basierend auf dem aktuellen Handbuch:


    Um korrekte Frequenzen generieren zu können muß der DDS-Baustein wissen welche aktuelle Clockfrequenz (75MHz) ihn befeuert (hi)

    da zu muß als aller erster Punkt der Masterclock-Abgleich durchgeführt werden.


    Ein am DDS-Ausgang angeschlossener Frequenzzähler muß eine exakte Frequenz von 10,000 000MHz anzeigen welche mittels Drehgeber

    korrigiert werden kann. Der sich hierbei ergebende Korrekturwert muß nunmehr abgespeichert werden und darf auf keinen Fall mehr

    verändert werden !!


    Als nächster Punkt wird das Menü "ZF-Ableich " aufgerufen. Der BFO sollte um Fehlmessungen zu verhindern vorübergehend provisorisch

    außer Betrieb genommen werden (z. B. leicht entfernbare Brücke über den Quarz Q5 ohne das Gerät dafür ausschalten zu müssen)


    Ein am DDS-Ausgang angeschlossener Frequenzzähler sollte eine Frequenz von 4,9150MHz (ZF-Startfrequenz) anzeigen.


    Der Empfangsmischer IC1 sollte wenn erforderlich mit einem Widerstand von 33K debalanciert werden so daß das vom DDS-Baustein

    zugeführte 4,915MHz-Signal mit ausreichender Amplitude auf den ZF-Ausgang "durchschlägt"


    an der Sekundärwicklung von Fi2 wird ein HF-Millivoltmeter oder Scope angeschlossen um die ZF-Spannung anzuzeigen.


    Mittels Drehgeber wird nunmehr die Frequenz des ZF-Messsignals in kleinen Steps (10Hz) verändert und dabei die HF-Spannung an Fi2

    beobachtet. Es sollten sich schön die beiden -6dB Punkte der Filter-Durchlasskurve messen lassen.


    Durch Messung der beiden -6dB Punkte läßt sich einfach die Mitte der Filterkurve errechnen und nunmehr mit dem Drehgeber einstellen.


    Die Mittenfrequenz weicht in der Praxis von der theoretischen Quarzfrequenz ab (liegt etwa 1-2KHz tiefer).


    Die BFO-Brücke über den Quarz Q5 wird nunmehr ohne das Gerät auszuschalten entfernt !!!


    Im Kopfhörer muß nunmehr ein lauter Ton zu hören sein welcher mit dem BFO-Ziehtrimmer C19 auf 650 Hz eingestellt wird.


    Die ermittelte Frequenz der Filtermitte muß jetzt noch abgespeichert werden !!!!


    Fi1 und Fi2 bei einem schwachen Empfangssignal auf Maximum abgleichen


    Nach korrektem Abgleich ist das Gerät auf allen Bändern laut Anzeige des Displays frequenzgenau und transceive



    vy 73, Peter DK1HE

    Habe Fertig !!!


    Nach dem ich für das 2,4/10GHz Dual-Feed einen Regenschutz gefertigt hatte konnte dieser seine Wirksamkeit bei mehreren

    heftigen und lang anhaltenden Regengüssen hier in Süddeutschland unter Beweis stellen.Der "Inhalt" blieb staub trocken.

    Der Probebetrieb der QO-100 Antenne auf dem Tripot im Garten konnte endlich beendet und die 75cm- "Schüssel" mit einem

    SAT-Wandhalter an der Hauswand befestigt werden.Seit dem bin ich regelmäßig auf dem Transponder in CW und SSB qrv.

    Bin immer wieder überrascht wie gut ich mit meinen am Feed-Speisepunkt zur Verfügung stehenden 2,5Watt die enorme Distanz

    von 36000 Km zu überbrücken vermag.

    habe mir einen 2. Spiegel nebst Feed zu Vorführzwecken / Portabelbetrieb angeschafft und werde die kplt.Station zum SWT 2019 mitbringen.


    vy 73, Peter DK1HE

    Wetterschutz Dual-Feed


    bevor ich das portabel erfolgreich getestete Dual-Feedsystem stationär montiere mußte ich mich wie schon zuvor angedeutet um einen

    geeigneten Wetterschutz kümmern.Nach langen Überlegungen kam mir die Idee das kplt. Feedsystem incl. LNB (Bamatech) in einer

    Halbschale aus geeignetem Kunststoff unter zu bringen.Schnell war in unserem Küchenschrank eine Frischhaltedose entdeckt und

    beschlagnahmt (hi).Laut Kennzeichnung ist sie aus Polypropylen (PP) und für Mikrowelle so wie Gefrierfach + Spülmaschine geeignet.

    Ich hoffe, die UV Bestrahlung macht ihr im Laufe der Zeit nicht allzu viel aus.Befestigt habe ich die Halbschale mit 4 Stk V2A Blechschrauben

    hinter der 2,4GHz Reflektorscheibe (klemmt sich selber fest).Um den LNB und die Anschlüsse vor Regen zu schützen habe ich aus 1mm

    starker PVC-Folie (Kunststoffhandel) ein unten offenes Regendach gefertigt welches ebenfalls mit Blechschrauben an der Halbschale befestigt

    wird.Die SMA-Steckverbindung wurde mit Plastikspray (Plastik 70) gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt.Werde das gekapselte

    Speisesystem jetzt nochmals testen und danach mit einer SAT-Spiegelhalterung an der Hauswand befestigen.


    vy 73, Peter DK1HE

    Hallo Franz, DF5GF


    habe vorgestern mal provisorisch den 75cm Offset Spiegel mit dem Dual-Feed (Bamatech) im Garten auf einem Dreibein aufgestellt um meinen

    Aufbau zu testen.Konnte auf Anhieb ZR6DLG / ZS6YI / ZS6AWJ und mehrere europäische Stationen mühelos arbeiten.Mein ca. 3 Watt Uplink-Signal

    erreicht nahezu den Telemetrie Bakenpegel (ca 3dB darunter). Macht richtig Spaß jetzt wo die KW DX-Bänder fast immer tot sind.


    vy 73, Peter DK1HE

    Aufbau Es'hail-2 Transceiver


    anbei ein Bild vom Aufbau meines "low-cost" QO-100 Transceivers.Zum Einbau in ein Holzchassis hat mich das Vorführgerät von Andreas (DL5CN) inspiriert.

    Oben auf die Holzwanne kommt eine transparente Kunststoffplatte (Makrolon) auf welcher der Laptop seinen Platz findet; so erhält man eine kompakte

    Einheit.

    Nun zum Aufbau:

    Oben links sieht man die Fernspeiseweiche zur Spannungsversorgung des LNB. Der nachgeschaltete Dämpfungssteller gestattet es das ~739MHz

    ZF-Signal aus dem LNB im Pegel an den Eingang des Nachsetzers anzupassen.

    Links unten ist der 739MHz-Nachsetzer; es kommt hier der SDR Empfänger RSP-1A von SDRplay zur Anwendung; er ist über seine USB-Schnittstelle

    mit dem Laptop verbunden. Als Software verwende ich SDR Console.

    Rechts unten sieht man meinen Eigenbau Hohentwiel-TRX als 2m-Steuersender. (es könnte hier auch ein FT290 oder FT817 verwendet werden).

    In der Mitte ist der 144/2400MHz TX UP-Converter MK2 von DX-Patrol zu sehen; er setzt das ca.2Watt 2m-Steuersignal auf die Uplink Frequenz des

    QO-100 mit einer Ausgangsleistung von etwa 100mW (+20dBm) um.

    Oberhalb des UP-Converters sieht man den 2400MHz Leistungsverstärker EP-AB003 von EDUP. Mit seiner Durchgangsverstärkung von etwa 14dB

    stellt er das Uplinksignal mit einer Leistung von etwa 2,5Watt an der SMA-Antennenbuchse zur Verfügung.

    Die Materialkosten ohne 2m-TRX + Laptop belaufen sich je nach Bastelkiste zwischen 350-400 Euro.


    mal schauen ob das Teil funktioniert; die Dual-Feed Antenne 2,4/10GHz für meinen 75cm Offset-Spiegel mit angeflanschtem LNB (Firma BaMaTech) muß

    ich erst noch mit einer für Mikrowellen dämpfungsarmen Haube wetterfest machen (z.B. Polypropylen PP)


    vy 73,Peter DK1HE

    Erste Empfangsversuche von Es'hail-2


    angeregt durch den excellenten Vortrag von Andreas Auerswald DL5CN in Silberthal zum geostationären Satelliten Es'hail-2 (QO-100) erwachte in mir der Wunsch

    mit einfachen Mitteln erst einmal empfangsmäßig am Funkbetrieb teil zu nehmen.

    Von einem SAT-Umbau hatte ich noch einen 75cm Offset-Spiegel übrig.Als LNB besorgte ich mir einen OCTAGON Single LNB Green HQ (25MHz PLL).Das Ganze

    montierte ich auf einem Dreibein (Tripot) etwa 1,50m über dem Boden im Garten.Die Speisung des LNB erfolgte über eine Fernspeiseweiche AXING TZU 15-02 mit

    13,5V.Danach folgte ein 9dB Dämpfungsglied.Als ZF-Nachsetzer (~739MHz) kam mein SDR-RX RSP 1A zur Anwendung. Als Software verwendete ich HDSDR. Nach Grobausrichtung der Antenne auf ASTRA (19,2°) mittels SAT-Finder und nachfolgender Feinkorrektur konnte ich das Transponderband von QO-100

    sauber empfangen (siehe Screenshot). Die CW-Bake hörte ich mit etwa 26dB über dem momentanen Systemrauschen. Wegen der geringen Aufbauhöhe

    versperrt das Nachbarhaus etwas die Sicht zum Satellit.Nach einer Einlaufzeit von etwa 30 Min.und gleichbleibender Außentemperatur ist die LO-Drift für SSB-

    Stationen fürs Erste akzeptabel. Als eingefleischter KW-Fan bin ich über den unkomplizierten Empfang total überrascht und begeistert.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Tom,


    die erforderliche Länge der E-Feld-Sonde bzw. die des Gegengewichts hängt natürlich von der vom Sender + Antenne produzierten

    Feldstärke am Aufstellort der Messeinrichtung ab.Ein Gegengewicht ist wie bei jeder Aktivantenne auf jeden Fall erforderlich. Folgendes

    Setup hat sich in der QRP-Praxis gut bewährt:


    E-Feld-Sonde: etwa 70cm langer Stab oder Draht

    Gegengewicht: etwa 2,5m langer Draht (kann auf Boden aufliegen)


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Paul, DF6JO


    Der PA-Transistor kann direkt ohne Isolierung an die Rückwand geschraubt werden da sein Kühlblech die "Source" ist.

    Ich habe zum besseren Wärmeübergang etwas Wärmeleitpaste (nur ganz dünn) aufgetragen.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Wolfgang OE1WKC,


    bei Deinen Betrachtungen zur Mosfet-Ausgangsstufe (T2) auf dem SSB-Modul Hobo gehst Du von falschen Überlegungen aus.

    Die Stufe hat lediglich die Aufgabe die relativ hohe Abschlußimpedanz des SSB-Quarzfilters auf eine Ausgangsimpedanz von

    etwa 200 Ohm anzupassen; außerdem wird deren "Verstärkung" durch eine variable Gate-Vorspannung eingestellt.Der

    Arbeitswiderstand von T2 (R11) beträgt 220 Ohm und wird mittels Tr1 1:1 zum Modul-Ausgang hin transformiert. Bei einer

    angenommenen Vorwärtssteilheit von etwa 15 mS (BF981) und Ra=220 Ohm ergibt sich lediglich eine Verstärkung von Faktor 3 !!!

    Wird der Modul-Ausgang nunmehr durch den nachfolgenden Sendemischer mit 200 Ohm belastet sinkt die resultierende Verstärkung

    auf 1,5 !!!


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Wolfgang OE1WKC,


    da Du an Stelle des HF-Moduls mittels Meßsender ein Signal eingespeist hast und dabei ein sauberes Ausgangssignal

    gemessen hast liegt der Fehler wohl im Bereich des TX-Mischers (S/E Mischer Modul).Überprüfe doch bitte mal ob die

    beiden Schaltmischer ein sauberes Schaltsignal mit eindeutiger Frequenz erhalten.Wenn der DDS-Pegel zu gering ist

    liefert T1 ein zu geringes Ausgangssignal um das nachfolgende Nand-Gatter (Pin1-2) sauber zu triggern.Da dieses erste

    Gatter durch R3 als Analogverstärker arbeitet kann es bei zu niedriger HF-Triggerspannung mittels C3 als Kippgenerator

    fungieren; die dabei zu erwartende Kippschwingung liegt im Bereich von etwa 30-100KHz.Es entstehen dabei zusätzliche

    trägernahe Mischprodukte welche das nachfolgende TX-Bandpassfilter mühelos passieren und sich u.U. als Amplitudenmodulation

    der Nutzfrequenz äußern.Das DDS-Nachfilter einfach brücken ohne belastende Bauteile zu entfernen ist nicht optimal; man verschenkt dabei

    DDS-HF-Pegel.


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo DH1BAY,

    ja,das mit einer DUO-LED (rt/gn) als SWR Anzeige würde schon funktionieren, aber wir benötigen für diesen Fall eine mit gemeinsamer Anode !!

    die meisten Standard-Elektronikanbieter führen nur Typen mit gemeinsamer Kathode im Programm.

    Wer sucht wird kluch (hi)


    vy 73, Peter DK1HE

    hallo Bernd DK1RT,

    die Weichtastung wurde mir auf eine Anstiegs, bzw. Abfallzeit von etwa 5msec dimensioniert. Du kannst C77 ohne Probleme auf 33-47nF verkleinern.

    Wahrscheinlich schwingt der Quarz Q6 im Sendemischer bei der Tastung verzögert an was sich als sehr "weich" anhört. Die Bestückung von R51 bzw. R52 (IC2)

    verbessert das Anschwingverhalten der Quarze signifikant. (22K SMD 0805).


    vy 73, Peter DK1HE