Beiträge von DM2CDB

    Hallo,


    der Entwickler des HB-1A, HS-1A und TJ6A ist BD4RG. Die Schaltungstechnik entspricht dem einfachen QRP-Standard, allerdings gibt es in der Umsetzung in das fertige Gerät einige Mängel, die die Funktion ernsthaft beeinträchtigen, z.B. die fehlende Abschirmung zwischen den Baugruppen. Hier ist der Hobo um Meilen voraus, leider auch im Preis, allerdings von nichts kommt nichts.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Eric,


    damit das Eintippen auch zum Erfolg führt, solltest Du den Text in Einzelscheiben zerlegen, z.B. je 5 Seiten, die dann vom OMxyz übernommen werden. Der Zugriff wird nur auf die freien Scheiben freigegeben. Sonst kann es passieren, das der gerade mühsam eingetippte Text schon von einem anderen OM bearbeitet wurde. Außerdem sollte festgelegt werden, mit welcher Textverarbeitung bzw. Format die Texte zu liefern sind, sonst hast Du beim Formatieren den Hut auf.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Hans,


    die Lambda/2 Umwegleitung macht neben der Symmetrierung eine 1:4 Transformation. Damit kann man sehr gut einen Schleifendipol (240 - 300 Ohm) an das Koaxkabel anpassen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo,


    ich freue mich. dass es endlich gelungen ist, die Kuh vom Eis zu kriegen und alle zufrieden sind. Besten Dank auch für den wertvollen HAM-DRM Beitrag. Hier treten IM-Probleme auf , deren Beseitigung dann am Senderausgang ein hochwertiges Bandpassfilter erfordert. Ich denke aber, dass DRM inzwischen kein Thema mehr ist, da immer mehr Rundfunkanstalten ihre DRM-Sender auf AM-Betrieb rückumbauen. Dieses hübsche Wort habe ich erstmals gelesen, als die Deutsche Reichsbahn ihre mit Schweröl befeuerten Dampflokomotiven wieder auf Kohlebetrieb umgebaut hat. Man lernt nie aus.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Peter,


    meine voreilige Aussage zur PSK31 Leistungseinstellung muss ich leider korrigieren, denn die AWG-Leistung bei Zweitonaussteuerung und eine solche ist ja wohl der Idle-Ton bei PSK31, beträgt 50 % der PEP-Leistung. Anbei eine Übersicht zur Leistungsproblematik bei den betrachteten Betriebsarten. Ich hoffe, damit haben wir eine gemeinsame Basis.



    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Peter,


    wie ich schon schrieb, ist Deine 100 W PA ok. Die betrachteten Beispiele sind allgemein und von der Industrie aus verkaufsstrategischen Gründen verursacht, nicht aber von den Funkamateuren. Gegen eine PEP-Leistungsangabe mit IDM ist nichts einzuwenden, denn damit wird die PA umfassend charakterisiert.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Reinhold,


    mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, das eine Leistungsangabe in PEP keinerlei Qualitätsmerkmale beinhaltet. Die betrachtete Kette Zweitonaussteuerung -> Eintonaussteuerung -> PEP gilt nur bei sinusförmiger Aussteuerung. So hat z.B. ein Radarsender mit 350 W eff eine PEP von 3,5 MW. Auch beim CW-Sender wird ein Tastverhältnis von 50% vorausgesetzt.


    Was bedeutet das für den Amateur: Neben der PEP Angabe sollte man auf jeden FAll sich den dazugehörenden IM-Wert ansehen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man 23 db Intermodulationsabstand oder 30 dB hat und dies insbesondere, wenn man noch einen Meinungsverstärker nachschalten will.


    PEP ist die Impulsspitzenleistung des Funkamateurs. So macht die Industrie aus einem NF-Verstärker mit einem 12V, 1A Netzteil einen 200 W Verstärker. Der vorgestellte 100W Verstärker ist in dieser Hinsicht vollkommen ok. Ich würde mir aber mal einige neuere Produkte aus neuerer Zeit daraufhin ansehen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo,



    Ihr habt schön die unterschiedlichen Messwerte heraus gearbeitet. Als Problem sehe ich aber, das die PEP-Leistungsangabe ohne jeden Bezug auf einen bestimmten Intermodulationsabstand angegeben wird. Ansonsten schafft keines der handelsüblichen aktiven Leistungsbauelemente einen Intermodulationsabstand größer 35 dB ohne aktive Entzerrung.



    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Gela,


    es gibt mehrere Beiträge von Eike, DM3ML, zur erfolgreichen Inbetriebnahme des FA-SDR im Forum DL0SDR. Vielleicht hilft das weiter.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Ingo,


    besten Dank für den Hinweis. Es war sehr interessant, die alten QRP-Stars alle auf einen Schlag zu sehen und die Vorträge waren auch nicht ohne. Die Messtechnikvorträge habe ich in dieser Form in DL noch nie gehört, sollten aber auch bei uns zum Standard gehören.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Uwe,



    wozu willst Du eigentlich die Mantelwellen messen. Mantelwellen sind in der Amateurliteratur etwas ganz geheimnisvolles, deren Herkunft mysthisch verklärt dargestellt wird. Um es mit einfachen Worten darzustellen: Mantelwellen entstehen durch Unsymmetrien der Antenne, wenn z.B. der Strom in beiden Dipolhälften unterschiedlich ist, denn die Natur ist grundsätzlich symmetrisch. Alle,wie auch immer genannten Hilfskrücken, Gegengewicht, Radial usw. , dienen nur dazu, diese Symmetrie künstlich wieder zu erzeugen.



    Etwas anderes ist das SWR oder der Reflektionsfaktor. Dieser entsteht durch Fehlanpassungen zwischen Koaxkabel und Antenne. Dies hat Ulli, DK4SX, sehr gut am Beispiel mit dem kurzgeschlossen Koaxkabel erklärt, denn dadurch entstehen eben keine Mantelwellen.



    Zur Messung der Mantelwellen kann man auch die Größe der Ströme auf Innen- und Außenleiter des Koaxkabels messen, deren Differenz ein Maß für die Mantelwellen ergibt.



    Die Maßnahmen zur Beseitigung der Mantelwellen, z.B.durch Mantelwellensperren erinnern mich an die moderne Medizin, denn es wird nicht die Ursache sondern die Wirkung beseitigt. Gleiches passiert, wenn ich eine Kopfschmerztablette einwerfe. Auch hier wird nicht der Schmerz beseitigt, sondern nur die Schmerzmeldung blockiert.



    Mir ist schon klar, dass ich eben eine der heiligen Kühe der Amateurfunktechnik geschlachtet habe, aber einer muss es endlich mal tun.



    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo,


    gestattet noch einen Einwurf. Das Aircell 7 ist bezüglich der Abstrahldämpfung sehr gut, denn es ist zweifach geschirmt, 1. durch ein Kupfergepflecht und 2. durch eine metallbedampfte Kunststofffolie. Es gibt Koaxkabel, z.B. RG174, die erheblich schlechtere Abstrahldämpfungswerte haben. Ich wollte hier nur auf mögliche Fehlerquellen hinweisen. Der Abstand zwischen Koaxkabel und Wicklung und das Ferritmaterial dürften auch eine Rolle spielen. In dieser Hinsicht ist ein Klappferrit vielleicht doch nicht das optimale, da das Ferritmaterial eine maximale Dämpfung hervorrufen soll, eine Messzange mit Ringkern mit optimiertem Ferritmaterial hingegen schon.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Uwe,



    Deine Betrachtungen gehen vom idealen Koaxkabel aus. In der Praxis wird immer ein Teil der Feldes im Inneren des Koaxkabels durch Unzulänglichkeiten des Koaxmantels (Geflecht) nach außen abgestrahlt, wird also von Deiner Mantelwellenmaschine erfasst. Nicht ohne Grund gibt es Koaxkabel mit Zweifachschirmung oder die Ausführung mit flexiblem Kupferaußenleiterrohr. Man kann z.B. die Anpassung eines Koaxkabels mit einem auf dem Mantel desselben aufgestecktem Blechschieber verändern (Achtung, kein Kurzschlussschieber). Dies wäre ohne Verbindung zum inneren Feld des Koaxkabels wohl kaum möglich. Auch die betrachtete Frequenz spielt eine Rolle, da die Abstrahldämpfung des Koaxkabels mit sinkender Betriebsfrequenz abnimmt. Dieser Beitrag ist sicher OT, aber Theorie und Praxis sind oft ein anderes Paar Schuhe.



    73 de Gerd, DM2CDB

    Hallo Horst,




    den 75´Artikel von DJ7VY kenne ich schon viele Jahre aus dem Heft "Es stand in der CQ-DL", welches mir ein befreundeter OM zukommen ließ. Im Anhang werde ich die aktuelle Discreet-Quarzfilterliste der KVG anhängen. Vielleicht hilft es bei dem einen oder anderen Projekt. Den QEX-Verstärker muss ich erst in meinem Archiv ausgraben. Besten Dank für den Hinweis.




    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Christian,


    den BSS83 gibt es in der Tat zweimal, 1. als BSS83 von Philips und 2. als BSS83P von Infinion. Beide Typen haben aber auch gar nichts miteinander zu tun, eine böse Falle, sorry für die Verwechselung. Wenn Du noch schnelle Schalter brauchst, ich habe noch einige.


    Hallo Reinhold,


    besten Dank für die Kopien. Es ist immer wieder interessant, was man alles im I-Net finden kann.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Horst,



    besten Dank für Deinen interessanten Hinweis. Diese Perle kannte ich noch nicht. Man sollte die alten CQ-DL nochmals lesen, bei denen lohnt es sich wenigstens noch.



    73 Gerd, DM2CDB