Beiträge von DM2CDB

    Hallo Eric,


    zum Zeitpunkt Deiner Frage konnte ich leider noch nicht antworten, Nachden mich Chris aber in die richtige Richtung geschuppst hat, denke ich, der TC1-1-13M wäre schon der richtige Trafo. Vielleicht kannst Du über Deine Quelle eine Sammelbestellung organisieren, dabei den Chris nicht vergessen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Eric,


    da der zu verwendente Mischer noch nicht feststeht, kann ich Dir nicht sagen, wie ich den LVDS Ausgang beschalte. Im einfachsten Fall schalte ich einen Trafo dazwischen. Das hängt aber letztendlich von der Impedanz des Mischers ab. Beim Schottky-Ringmischer geht es ohne Zwischenverstärker wohl nicht. Ich berichte, wie ich mich endgültig entschieden habe (es wird keine IQ-Anwendung).


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Günter,


    Du hast leider vergessen, dass man bei der Verwendung der angegebenen Arbeitsmatte eine Gasmaske benötigt. Ich habe das mit zwei Firmen probiert und bin jetzt bei einer 60X40 cm großen Leiterplatte gelandet, die schöne Klebefüßen bekommen hat, da die Gummimatte den Haussegen schief hängen ließ. Da half auch kein tageslanges Auslüften. Am Schutzleiter sind kurzzeitig bis 110 V zulässig, deshalb sollte man auf jeden Fall einen 1 MOhm Widerstand in die Leitung zum Schutzleiter legen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo,


    die Qualität des Buches ist außer Zweifel. Der FA hat letztmalig die 1.1. Version im Heft 5-2010 angeboten, hat die "überarbeitet Version" (Original FA) aber schon im Sortiment. Eigentlich wollte ich Peter nur auf einen Schreibfehler hinweisen, ohne die Folgen zu ahnen. Rainer hat ja sehr schön bewiesen , dass ich Recht habe. Ein Plagiat ist es erst, wenn in der 1.2. Version kein Hinweis auf die 1.1. Version enthalten ist, aber kann man bei sich selbst abschreiben? Beide Versionen haben eine eigene ISBN, aber die gleiche Bestellnummer und natürlich den gleichen Verlag. Damit schließe ich die Diskussion, die Hintergründe kann der Verlag selber erläutern. Ich hätte wenigstens den Titel geändert, um Mißverständnisse auszuräumen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Peter,


    so ganz neu ist das Buch nicht, ich habe die erste Auflage von 2005 mit gleichem Titel und Verfasser. Sieh mal in Deinem Buch auf Seite 4, sorry. Wie es aussieht, sind die letzten zwei Gliederungspunkte neu hinzu gekommen. Mein Buch hat nur 64 Seiten und die Bilder nachzuzählen habe ich jetzt keine Lust.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Uli,


    der LVDS-Ausgang des Si570 gibt natürlich auch eine Rechteckspannung ab, allerdings ist der Ausgangspegel geringer und die Flankensteilheit höher. Der AD831 benötigt, wie Du schon richtig schriebst etwa -10dBm Oszillatorsignal. Danach folgt ein Begrenzer, der für ein stabiles Oszillatorsignal sorgt. Ein Tiefpass vor dem Begrenzer bringt nichts, vielleicht solltest Du den CMOS-Pegel des Si570 reduzieren und dann erneut messen.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Jörg,


    NE602 und SA612 haben die gleiche Innenschaltung. NE-Typen haben einen geringeren Temperaturbereich als die SA-Typen. Die Mischer wurden ursprünglich für drahtlose 45 MHz-Telefone entwickelt, deshalb wird die Verstärkung bei 45 MHz gemessen. Die 602-Typen haben etwas höhere Verstärkung als die 612-Typen. Für KW-Anwendungen ist der Unterschied nur akademisch, bei 50 MHz und höher wird de Unterschied dann doch merkbar. Zusammenfassend kann man sagen, dass alle NE und SA-Typen Ausmessvarianten ein und des gleichen Chip sind, ähnlich wie die Stromverstärkung bei Transistoren, die dann zusätzlich aber noch nach Sperrspannung und Rauschen selektiert werden.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Wolfgang,


    zur Realisierung der konkreten Lösung ist die Anode der S-Diode D10 von Masse abzulöten und mit + der Stromversorgungsbuchse 13,5V zu verbinden. Eventuelle weitere Verbindungen an der + 13,5V Buchse sind zu unterbrechen, d.h. der gesamte Betriebsstrom fließt über D10, die mit 3A ausreichend dimensioniert ist. Der Nachteil dieser Schaltung soll nicht verschwiegen werden. Im Betriebszustand hat man einen Betriebsspannungsabfall von 0,3 - 0,7V, je nach fließendem Strom. Bei Verpolung der Betriebsspannung sperrt die Diode und das war es dann.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo,


    ein Verpolungsschutz mit Diode in Reihe mit der Versorgungsspannung halte ich bei kleinen Strömen (QRP) für die bessere Lösung, denn bei einer Paralleldiode kann es passieren, das die Diode nur einmal schützt, also selber durchbrennt, weil die Sicherung zu lange zum Durchbrennen braucht. Außerdem muss man immer eine Sicherung dabei haben und wer hat das schon. Beim Einsatz von Schottky-Dioden sollte man einen Typ mit geringem Leckstrom verwenden, denn es gibt Typen, die mehrere mA Leck(Rest)strom haben.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Roland,


    Deine Angabe bedeutet, dass Du nur genügend Elkos einbauen musst, damit das Gerät schon vor dem ersten Einschalten defekt ist. Elkos haben in der Regel eine MBTF von 100000 h. Die angegebenen 1000 h beziehen sich auf die 105 grd C, die aber nicht die Umgebungstemperatur, sondern die Temperatur des Elkos durch die Spannungsabfälle am ESR darstellen. Durch den Elko fließt nicht nur der Betriebsstrom, sondern auch der viel höhere Impulsstrom, hervorgerufen durch die Schalterei mit bis zu 1 MHz.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Christian,


    mit Deiner Feststellung hast Du alles gesagt, was es zu den IC in Kartoffeldruckverfahren zu sagen gibt. Für mich bleibt die Frage, wie sich der erhöhte R_on auswirkt, da die wirkenden Widerstände am QSD nicht genauer bekannt sind, außerdem ist der R_on stromabhängig, d.h. nicht linear.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Wolfgang,


    den Mischer mit 2*AD831 nach DL7IY gibt es als Bausatz beim Funkamateur mit Leiterplatte und Mischern. Du kannst selber entscheiden, welche Phasenschieberversion Du verwenden willst. In der älteren Version von DL7IY wird auch ein Fisher-Hybrid eingesetzt. Die frequenzabhängig schwankende Amplitude wird durch die Begrenzer der AD831 eleminiert.


    73 Gerd, DM2CDB

    Hallo Eric,


    was Du gekauft hast, ist eine in der Länge veränderlich Koaxialleitung. Eine Posaune ist zur Platzersparnis U-förmig aufgebaut. Beide Schenkel können wie beim Musikinstrument gleichzeitig in der Länge verändert werden. Ich hoffe, jetzt sind die letzten Klarheiten beseitigt.


    73 Gerd, DM2CDB