Beiträge von Andre_B

    Hallo,


    ich hatte mir die Leiterplatte, gleich mit den erwähnten Modifikationen von Uwe, auch aufgebaut, allerdings bisher nicht zum Laufen bekommen. Die Problematik mit den Elkos und den Kühlkörpern war mir auch aufgefallen und ich habe das Layout dahingehend auch überarbeitet, da auch die Rastermaße der Elkos nicht gestimmt haben. Waren, wenn ich mich recht erinnere, noch ein ein paar andere Kleinigkeiten.
    Darüber hinaus hatte ich mir die LEDs auf eine kleine Platine gesetzt und mir für das Testboard auch eine entsprechende Platine gemacht, die man via SMA-Anschlüssen schnell gegen eine andere austauschen kann und auf der auch die Footprints für SMD-Transistoren in SOT23 vorgesehen worden sind.
    Leider habe ich im Moment keinen Zugriff auf die Daten, könnte die aber demnächst zur Verfügung stellen. Eventuell würde ich mich dann auch noch mal an einer Platine und an einem PIC beteiligen, für einen neuen Versuch.


    Gruß, André


    BTW: Ich habe auch Zugriff auf eine Vollversion von Eagle.

    Hallo,


    bei Reichelt will man für das UT 2102 C immerhin 535,-€, deine 289,-€ gelten dort für das UTD 2042 C.
    Ungeachtet der unglaublich hässlichen Farbe und des abstoßenden Designs dieser Geräte, ist der Preis von über 500,-€ für 100MHz und 500MSps bei gerade mal zwei Kanälen unverschämt teuer.
    Ich würde dir raten noch mal intensiv über die Anschaffung nachzudenken:


    Rigol ist sicherlich nicht die schlechteste Wahl, wenngleich man sich diverser Bugs bewusst sein muss. Ob die jemals alle abgeschafft werden wage ich zu bezweifeln, denn auch bei Rigol schickt man bereits den nächsten Kandidaten auf den Markt, bevor man dem vorherigen Kind das Laufen richtig beigebracht hat. Seltsame Philosophie, aber leider nicht zu ändern.
    Wie immer gilt: "You get what you pay for." daher darf man auch von einem Rigol keine Wunder erwarten. Zumindest verdient es gerade so die Bezeichnung DSO, alles andere in diesem Preissegment kann man meiner Meinung nach nur als "der Gerät" titulieren.


    Was ich dir aber noch anraten kann, schau dir auch mal die Geräte von GWInstek an. Die kosten vielleicht minimal mehr als die Rigol, machen aber einen etwas besseren Eindruck was Hard- und Software angeht.


    Dann kommt eine Weile lang nichts....


    ... bis schließlich das Preissegment der HAMEG-DSOs anfängt. Hier findet man vielleicht noch in die Tage gekommene Agilents und gebrauchte Teks, mit Glück bekommt man auch noch ein altes LeCroy, wobei die gehandelten Preise teilweise schamlos übertrieben sind.


    Ich kann dir nur raten, überstürz die Entscheidung nicht, sondern grase den Markt gut ab und verschaffe dir einen Überblick. So leidig der Zeitinvest ist, so ist er doch zwingend notwendig. Vor allem aber werde dir bewusst was du heute und vielleicht auch morgen und übermorgen damit messen willst. Vielleicht ist ja auch ein USB-Gerät etwas für dich? Mein letzter Tip, schau dir auf den verschiedenen Videoplattformen Videos zu dem von dir favorisierten Geräten an.


    Ansonsten kann ich dir nur noch mit http://www.scope-of-the-art.de den Mund wässrig machen :)


    Gruß, André

    Tastköpfe sind weiterhin bei hochohmigen Knoten und hohen Frequenzen immer noch mit vorsicht zu genießen.


    Diese bahnbrechende Erkenntnis ist nur leider nicht neu. In Reaktion darauf hat man schon vor langer Zeit mit aktiven Tastköpfen geantwortet, die Kapazitäten <1pF aufweisen. :D


    Gruß, André

    Die Anmeldung ist hiermit beendet. Alle die sich via Mail bei mir gemeldet haben bekommen in Kürze weitere Anweisungen von mir.


    Gruß, André

    Hallo Raimund,


    danke für deine Rückmeldung, von der sicherlich auch andere profitieren werden.

    Die Referenz speise ich momentan über ein Dämpfungsglied in den "Richtigen" Eingang mit BFG540
    ein. Der Eingangspegel beträgt dort ca.-2dBm, 178mV.

    Klingt mir schwer nach 20dB Dämpfungsglied?


    Hast du schon mal versucht, das PLL-Signal direkt einzukoppeln, also den BFG540 zu entfernen? Ich habe diesen Versuch offen gestanden selbst auch noch nicht ausprobiert, aber vielleicht reicht der Pegel ja vollkommen aus?


    Wir sind auf deine anderen Messungen gespannt :)


    Gruß, André

    Hallo Raimund,


    schön erste Ergebnisse zu sehen.
    Vielleicht kannst du uns je etwas dazu erzählen, an welcher Stelle du die Referenz am Zähler einspeist? An dem ursprünglich dafür vorgesehenen Eingang hast du den BFG540 entfernt und speist direkt ein? Das dürfte vielleicht für einige Leute interessant sein.


    Rudi, wenn Raimund das Leerzeichen nicht entfernt haben möchte, dann möchte ich diese Bitte äußern :) Wozu die Wirkung bekämpfen, wenn man die Ursache bekämpfen kann.


    Die Ausgänge der Referenztaktquelle sind moment auf 200MHz/200MHz/10MHz gesetzt, demnach sollte der 10MHz-Ausgang übrig sein, sodass man hier einen entsprechenden Test tatsächlich fahren könnte.


    Beste Grüße, André

    Danke für deine Unterstützung Jörn.
    Letzte Chance sich anzumelden, in 3 Tagen ist Anmeldeschluss. Verpasst also diese einmalige Möglichkeit nicht euren VNWA aufzurüsten. Vielleicht hilft ein Blick auf sdr-kits.net und den Preis für die Anschaffung eines VNWA3.x bei der Entscheidung.


    Gruß, André

    Aktueller Stand, wir sind mit mir eingeschlossen bei 29 TCXOs.
    Die Chance euren VNWA2.x upzugraden ist einmalig. Die Investition in einen VNWA3.x ist erheblich teurer, also verschlaft diese Chance nicht. Ihr habt jetzt noch eine Woche Zeit euch anzumelden.


    branadic

    Speziell mit diesem Modul habe ich keine Erfahrung, die Resonanz auf µC.net zeigt jedoch allgemein, dass derartige, günstige Module mehr schlecht als recht umgesetzt sind. Zum Teil mangelt es an vernünftigen Rekonstruktionsfiltern und entsprechender Amplitudenkorrekturen.
    Persönlich würde ich dir davon abraten und dir empfehlen, auf eines der zahlreichen Projekte zurück zu greifen.


    Gruß, André

    Hallo Raimund,


    da kann einer Nachts nicht schlafen, oder?

    Kann es sein, dass ich eine Vorgängerversion der PLL-Platine habe?

    Kann ich mir nicht vorstellen, da ich bisher noch keine Version davon öffentlich gezeigt oder verschickt habe. Sicherlich hast du sie von jemandem, der eine ähnliche Idee hatte?

    Ist nur noch das Problem der Bauteile, ausprobieren würde ich das schon gerne.

    Wie gesagt, eine fertig bestücke Version könnte ich dir zukommen lassen, dann kannst du selbst probieren.

    ist dann zwar nur so genau wie der PC es hergibt, aber dafür sollte es reichen

    Ich denke das ist nicht ungenauer als die Taktquelle des Mikrocontrollers selbst und daher für diesen Anwendungszweck mehr als ausreichend. Ich würde das anders sehen, wenn die Taktquelle des µC aus dem mit einem TCXO/OCXO/GPSDO erzeugten Referenztakt abgeleitet würde.


    Schön wenn du an einer PC-Software für den Zähler arbeitest, vielleicht kannst du uns ja in diesem Thread hier über den aktuellen Stand auf dem Laufenden halten?



    Gruß, André

    Hallo Raimund,

    Deine PLL-Platine sieht ja sehr gut aus. Hast Du damit schon eine andere Referenz verglichen und aufgezeichnet?

    Bisher noch nicht. Ich habe die PLL-Platine jedoch zweimal und könnte eine auch jemandem für Messungen zukommen lassen.

    Das geht zwar mit jedem Terminalprogramm, aber leider ist im Ausgabeformat des Zählers ein Leerzeichen zwischen der 8. und 9. Stelle enthalten, womit "Plotter" schwierigkeiten hat die Datensätze richtig zu interpretieren. Als Folge muss jede Datei, mehr oder wenig von Hand, von diesen Leerzeichen befreit werden.

    Hast du Rudi über diesen Umstand mal informiert? Sicherlich wäre er bereit ein Firmwareupdate zur Verfügung zu stellen, wo dieser Umstand abgeschafft ist.


    Gruß, André

    Hallo in die Runde,


    ich wollte mal hören, wer hier den Zähler von Rudi aufbaut bzw. aufgebaut hat ( http://www.mydarc.de/dk5eg/ ), bei der Gelegenheit auf meine 200MHz-Referenztakterzeugung aufmerksam machen und allgemein einen Thread zum Erfahrungsaustausch initiieren.


    Meine 200MHz-Referenz basiert auf einem TCXO in Verbindung mit dem programmierbaren PLL-Baustein CDCE913 von Texas Instruments.
    Der CDCE913 besitzt drei Ausgänge, die mehr oder minder unabhängig voneinander programmiert werden können. Es können zwei komplette vorprogrammierte Datensätze hinterlegt werden, jedoch auch zur Laufzeit die Ausgangsfrequenzen geändert werden, indem die Register einfach neu beschrieben werden. Damit ist es möglich die 200MHz für den Zähler zu erzeugen und aus der
    gleichen Frequenz bspw. 2x 10MHz abzuleiten und nach außen zu führen.
    Der Baustein mit I²C-Schnittstelle kann ohne viel Umstand mittels FT232RL programmiert werden. Kurt Bohnen hat dazu, in Korrespondenz mit mir, die folgende Software entwickelt, die es erlaubt die Registeradressen zu beschreiben und auch wieder auszulesen:


    http://www.mikrocontroller.net/topic/258359#new


    Das Board ist mit einem 3.2 x 2.5mm TCXO, dem CDCE913, einem 7805 in SO08 ,einem 3.3V und einem 1.8V LDO bestückt. Ansonsten trägt es nur etwas Hühnerfutter.
    Es hat die Abmaße 72 x 50mm und ist damit genauso groß wie die Zählerplatine/Controllerplatine. Bei der Wahl des TCXO ist man durch die programmierbare PLL kaum eingeschränkt. Ich habe bspw. die günstigen 38.4MHz TCXOs (Taitien) von RS im Einsatz.
    Das Board ersetzt natürlich keine Referenz auf OCXO-Basis, besticht aber durch seine Einfachheit und die Kosten sind ebenfalls überschaubar.


    Nachfolgend seht ihr mal zwei Scope-Aufnahmen (DSO-odus und DPO-Modus), die am 200MHz-Ausgang mit dem Poor Man's 1-GHz aufgenommen wurden. Ich denke die Bilder sprechen für sich. Der CDCE913 liefert ordentliche Pegel. Bei der Messung gab es minimale Reflektionen, die sich im DPO-Modus reproduzierbar bemerkbar machen.
    Die Aufnahme wurde nicht direkt am 50Ω-Abschluss des Scopes durchgeführt, da ich am 200MHz Ausgang keine BNC-Buchse bestückt habe. Hier erfolgt stattdessen eine direkte Verdrahtung mit dem Zählerboard via Koaxkabel.


    Falls Interesse bestehen sollte stelle ich gerne meine Board-Files
    (Eagle) zur Verfügung. Alternativ können die Boards auch bei mir
    angefragt werden.
    Für die Zukunft ist noch geplant einen Eingang für
    einen externen Referenztakt vorzusehen
    (fix 10MHz bspw. aus einem OCXO) und dadurch den internen TCXO still zu legen. Dazu bedarf es noch einer
    ext.Ref.-Takterkennung, die Umschaltung soll dann durch einen
    Analogumschalter (NC7SBU3157) erfolgen.
    Weiterhin könnte man für die Zukunft auch auf eine geringere Ausgangsfrequenz (80MHz) programmieren und einen Oberwellen-Filter vorsehen (bspw. SAW-Filter), um auch die 400MHz auf einfache Art und Weise zu erzeugen.


    Ich hoffe ich konnte euch ein paar wenige Inspirationen liefern.


    Gruß, André

    Hallo Leute,


    im englischsprachigem Forum ist ebenfalls ein Eintrag platziert:


    http://groups.yahoo.com/group/VNWA/message/8573


    Ich würde die Anfrage gern bis zum 27.05.2012 laufen lassen, ihr meldet euch bitte via Mail unter:


    branadic (eddi) users (Punkt) sourceforge (nochmal Punkte) net


    mit eurer Anfrage und der benötigten Stückzahl für TCXO und Board. Macht ruhig auch Mundpropaganda im Bekanntenkreis. ;)


    Man kann nur darauf hoffen, dass sich hinreichend viele Leute melden, damit das mit der Sammelbestellung etwas wird.


    Gruß, André

    Hallo Dietmar,


    ich hätte jetzt eine Endstufe in der Richtung AD815 bzw. THS6012. Eine solche hat Arno Hess auf µC.net für das DDS-Modul mit AD5930 entwickelt. Messungen wurden von mir dazu ebenfalls vorgestellt.


    Gruß, André

    Hallo in die Runde,


    ich habe vor einiger Zeit einige Anfragen an diverse TCXO-Hersteller gestartet und mittlerweile Rückmeldung bekommen. Ziel war es, für die Allgemeinheit der VNWA2.x User einen Lieferanten für einen 36MHz TCXO auszumachen. Grund, viele werden sich scheuen eine Umrüstung ins Ungewisse mit einem 38,4MHz TCXO durchzuführen, um dann zu erfahren ob die verbauten DDS-ICs diese Taktfrequenz überhaupt verkraften.
    Ich hatte mittlerweile Glück einen Lieferanten zu finden, allerding benötige ich euer Feedback um abschätzen zu können wieviele Leute potentiell an einer Umrüstung interessiert wären. Dazu die folgenden Staffelpreise:


    10 Stück --> 17,95€/Stück
    100 Stück --> 9,75€/Stück
    200 Stück --> 5,25€/Stück


    Die Preise verstehen sich zzgl. Mwst und Versand. Zu den TCXO-Daten:


    3.2x2.5mm, 36MHz, +/-0.5ppm, -30...+85°C, +3.3VDC (2.3 - 3.7V), max. 1,5mA


    Nun seid ihr gefragt, es sind viele VNWA2.x im Umlauf, aber wer hat verbindliches Interesse? Ich könnte mir eine von mir geleitete Sammelbestellung gegen Vorkasse vorstellen, die die von mir entworfenen TCXO-Platine enthält. Die Umrüstung fiele dann vergleichsweise leicht, da kaum weitere Komponenten benötigt werden, die nicht eh in jedem Bastelsortiment enthalten sind.
    Ich werde diese Anfrage auch im englischsprachigem Forum einstellen. Wenn sich ein Interesse abzeichnen sollte, würde ich eine Sammelbestellung initiieren. Ziel sollten mind. 100 Stück sein, damit der Preis für den TCXO vertretbar wird.


    Gruß, André

    Guten Morgen,


    hier ist der Aufbau eines "White-Noise Generator" mit Zenerdiode beschrieben und einige wenige Messungen werden gezeigt, sodass man sich ein Bild des Aufbaus verschaffen kann:


    http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3469


    Ich habe mir für diesen Aufbau Leiterplatten fertigen lassen und noch eine Leiterplatte über, falls Interesse besteht kannst du dich gern bei mir melden. Ich bin jedoch noch nicht dazu gekommen den Generator zu vermessen.


    Gruß, André