Beiträge von AndyO

    Hallo Chris,


    also jetzt noch einmal. Wie auf dem Bild oben zu sehen: es sind weder Störungen noch Nutzdignale zu sehen wenn die Antenne abgesteckt ist. Dass, was hier ohne Antenne zu sehen ist, ist normal Es wird ein Hauptträger und seine Spiegelfrequenz mit reduziertem Träger
    angezeigt - So wie es sein soll. ( Siehe auch hier ---> Klick )


    In Mitschnitt 3 habe ich (weil Dir die Nutzsignale fehlten) einen völlig normalen WF aufgenommen, nachdem der Spuk der Unbekannten Störung ganz plötzlich vorbei war! So sieht der WF aus, wenn das störende Gerät offensichtlich vom Netz genommen wurde.


    Zitat

    "Du erklärst Dir dass keine Nutzsignale drauf sind, weil Du zu kurze
    Antenne drauf hast? Wieso sind gerade dann die Störungen so stark?"


    Derzeit waren die Nutzsignale in der Tat aufgrund kurzer Antenne sehr schwach und zudem der WF sehr dunkel eingestellt, sodass eben jene rel. schwachen Nutzsignale fast gänzlich verschwanden, das Unbekannte Störsignal aber immer noch sehr stark dominierte.Ich vermute es direkt im eigenen Haus. Allerdings sind die Störungen ohne Antenne NICHT vorhanden. (s.Bild)



    Ich werde mal mit Netbook, PMSDR und geeigneter "Peilantenne" die nähere Umgebung abklappern.


    '73 Andy

    Hallo, gerade jetzt waren die Störungen wieder da!


    @Uli


    Wenn die Antenne abgeklemmt ist, dann ist nichts mehr ausser dem LO und die beiden Spiegelsignale zusehen (s.Bild) Das/die Störsignal(e) bewegten sich jetzt immer 17,50 KHz oberhalb des LO. Leider habe ich keine analoge RX Möglichkeit.




    chris


    Ich habe noch einmal drei unterschiedliche Mitschnitte hochgeladen. Beim dritten Mitschnitt ist die Störung verschwunden.


    Mitschnitt 1 33MB
    Mitschnitt 2 35MB
    Mitschnitt 3 26MB



    Zum Thema Bandbelegung 80 Meter: "Zu dieser Zeit hast Du auf alle Fälle Nutzsignale auf dem 80m Band!" Sicherlich! Allerdings hatte ich u.U. genau bei diesem Versuch nicht genug Draht in der Luft. RX ist in diesem Fall der "PMSDR" mit Mod Deshalb dieses Unterforum. :D


    '73 Andy



    Edit: Upload der Mitschnitte mußte wiederholt werden :cursing: - Dateien mit *.wav Extension wurden vom Server gelöscht! Habe selbstextrahierende Files draus gemacht. Nach dem Download anklicken, es entpackt sich dann von selbst.

    Hallo,


    zunächst mal vielen Dank für eure Antworten. Ein paar Ergänzungen zur RX-Situation mit dem PMSDR. Ich experimentiere hier z.Z. ausschließlich mit Drahtantennen unterschiedlicher Längen. Zwischen PMSDR und Antenne liegen ca. 10m RG58. Geerdet wird über Heizung.(!) Verursacher von Störungen kann ich in der Eigenen Wohnung zu 100% ausschließen. Im gesamten Haus allerdings noch nicht. Im allgemeinen klappt ein einfacher Draht von ungefähr 15-16 Meter länge im Verhältnis sehr gut. Emfangsrichtung ist hier vorzugsweise 75 - 243°. Richtung Nordwest steht das eigene Haus und weitere Bauten im Weg.


    Ich ich dachte, ich hätte schon einen Link zu einem HSDR Mitschnitt angehängt - scheint aber nicht gegklappt zu haben, darum hier noch mal: L i n k
    ( http://filestore.to/?d=1Y534SQJC4 )




    Frank
    Bei mir sind diese Störungen nicht permanent. Vornehmlich am frühen Abend ab (17:oo?) kann ich damit rechnen. Allerdings geht das dann auch mal bis in die Nacht (00:00?) hinein. "Dickes Netzfilter" hätte ich auch gern,allerdings nimmt die Filterwirkung mit zunehmender Belastbarkeit (ab 2A) meist rapide i.d. Keller.



    chris
    Ich hatte während einiger Versuche über die letzten Wochen meißt nur mehr oder weniger kurze, unangepasste Drähte von fünf bis zwanzig Meter in der Luft. Zu dem war das Band zur Aufnahmezeit des Bildes/Videos m.E. relativ leer. (Tagesdämpfung) Ausserdem war sowohl "Brightness (RF)" als auch "Contrast (RF)" auf sehr dunklen WF eingestellt.




    @ Michael
    Ich meine ausserhalb des Bereichs (siehe Bild) nehmen die hör.- und sichtbaren Störungen wieder ab. Irgendwann sieht/hört man "nur noch" bläuliche Schatten im allerdings gleich bleibenen Frequenzabstand. Werde das noch näher erkunden.


    Da das WEBSDR Twente relativ nahe an meinem eigenem QTH ist und dort nicht einmal annährend ähnliches zu bemerken war möchte ich "überregionale Abstrahlung" eigentlich ausschließen.



    73 Andy

    Hallo Roland,


    ursprünglich nahm ich fälschlicher Weise an das die Zeilentrafofrequenz bei 16,25 KHz lag,frag mich nicht warum. Die dargestellte Störung wiederholt sich exakt alle 32,50 KHz. Nach einer gewissen Zeit (vielleicht 1 Minute...?) folgt Abbruch, ein kurzer Puls und der Spuk beginnt von vorn. Ausserdem wirkt der Wasserfall während dieser Störung "grieselig".An Störungen von einem Zeilentrafo glaube ich ja nun auch nicht mehr, zumal ich hier in der Nachbarschaft keine CRT's vermute. Schon gar nicht als Neuanschaffung! Was ich Ad hoc noch verdächtige ist evtl. ein Wechselrichter in der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, aber nach Sonnenuntergang??? Ich werde jetzt mal versuchen den HDSDR Mitschnitt irgendwo hochzuladen. Melde mich wieder.



    '73 Andy

    Hallo,


    ich habe gestern auch die genannte Modifikation nach IW3AUT durchgeführt. Der Erste Eindruck ist auch bei mir sehr Positiv! Zum einen scheint das Grundrauschen im allgemeinen geringer zu sein, und zum anderen ist der Rauschflur um den LOW herum erheblich schmaler geworden. Für nicht mal 6.- €uro lohnt sich diese Modifikation sicherlich allemal! Wenn man Schwierigkeiten hat neben den Elkos und dem Widerstand speziell die Drossel mit 470 µH zu beschaffen, dann kann man das Mod-Kit auch direkt bei Martin bestellen. ( ----> http://www.rfsystem.it/shop/product_info.php?products_id=44 <---- ) Allerdings sollte man schon eine Ruhige Hand und gutes Werkzeug für die zwei SMD Koponenten haben. Speziell der Widerstand welcher den Transistor ersetzt ist schon relativ klein.


    '73 AndyO


    PS gemeint ist natürlich diese Modifikation ----> http://www.rfsystem.it/shop/download/pmsdr212_mod.pdf
    PPS den ausgelöteten Transistor habe ich sicherheitshalber aufgehoben um die Modifikation g.g.f. wieder rückgänging zu machen.

    Hallo,


    es handelt sich bei dem Teil um soetwas wie einen "Verzögerungsschalter". Die Dinger wurden z.B. als Zeitschalter für die Treppenhausbeleuchtung verwendet, oder auch für Zusatzeinrichtungen an Fernsprechgeräten, Waschmaschinen etc. Auch als Relais wurden/werden die verwendet. Hier mal ein paar Informationen zu ganz ählichen Fundstücken:


    http://www.radiomuseum.org/forum/unbekannte_roehre4.html (Insbesondere Beitrag Nr. 8 ist Interessant)


    http://radioreinhard.de/Geraete/Sonstige/PESUII.html



    73 AndyO

    Hallo,


    ich hätte einige Fragen zu dem von DL2JAS (hier) vorgestelltem "L-Tuner". Ich möchte diesen Tuner an meinen 20 Metern Draht,welche ich notdürftig am Balkon verspannt habe,ausprobieren.Empfang ist sowohl auf 160m als auch auf 80 und 40 Meter ohne Anpassung möglich.Natürlich ist dieser unter den gegebenen Umständen eher "bescheiden" - aber grundsätzlich geht es! Zur verspannung des Antennendrahtes möchte ich später noch nähere Angaben folgen lassen.Für den "L-Match(er)" habe ich mich deswegen entschieden, weil ich alle Materialien zur Hand hatte ... Luftspule ist auf Rohr gewickelt 31 Windungen 1.5²mm,Wickelhöhe auf dem Rohr 80mm,Rordurchmesser 115mm = 94,893µH (lt. mini Ringkern-Rechner 1.2) der Drehko hat zwei separate Stator/Rotor Sektionen ... 10-420pF und 10-500pF.


    Fragen:


    1. Kann ich die Luftspule mit 94,893µH verwenden
    2. Passt der Drehko mit 10-420pF und 10-500pF zu der Spule
    3. Soll ich die Spule besser auf die Werte von 43µH abwickeln
    4. Verringert sich die Spulengüte Q erheblich wenn ich statt der 2,5² nur 1,5² Leitung nehme


    Ich nutze meinen PMSDR rein RX-mässig an dem 20 Meter Antennendraht.


    Herzlichen Dank für Eure Hilfe


    73 AndyO

    yup, ist wieder da und hat beachtliche neue Möglichkeiten!
    Wer eine Maus mit Scrollrad hat wird sich schnell einfinden!
    Habe keine Möglichkeit gefunden das WebSDR ohne Maus mit Scrollrad zu bedienen.


    well done!

    Hast Du es schon mal mit der "Tastaturmaus" unter Windows probiert? Gut möglich das es da eine Aternative gibt, kann ich aber nicht mehr genau sagen.


    Tastaturmaus aufrufen:
    [ALT LINKS]+[UMSCHALT LINKS]+[NUM] (Tastaturmaus ein- oder ausschalten)

    Seit einiger Zeit ist Pieter (PA3FFWM) nun schon wieder online. Zwar noch nicht wieder von "Twente" aus aber dennoch mit richtig guten Fortschritten bezügl. des WEBSDRs (viele neue Funktionen) Zur Zeit findet alles über seinen privaten Provider von zuhause aus statt. Dafür klappen die Hauptbänder aber sehr gut! Teilnehmerzahl ist begrenzt, ich konnte mich aber bisher immer einloggen ohne warten zu müssen. (Begrenzte Bandbreite im UpLink) Toll ist vor allem, dass man nun von 0 - 19000 KHz alles auf einen Blick sehen und bei Bedarf direkt in die Bänder zoomen kann.


    73 AndyO



    Edit:
    Hier ist noch der Link: http://websdr.ewi.utwente.nl:8903/

    Zitat


    Gestern Abend (5.7.) hatte ich das Glück, ein paar Minuten mithören zu können. Durch die höhere Bandbreite der Aussendung lief das allerdings auf meinem PC schon ruckelig. Die o.g. Adresse ist an sich auch nicht die richtige URL, denn diese kam vom Entwickler "daheim". Vielleicht funktioniert die alte URL nach dem Umzug wieder.



    OK, wenn er von "daheim" wieder online ist dann ist es gut möglich das nur sporadisch "zu empfangen ist". Auf der alten Seite mit der "alten" URL hat sich seit dem 28 Februar seither nichts getan. Dort wird im zuge des Wechsels vom alten ins neue Shack nur darauf hingewiesen, dass man nicht verzweifeln solle wenn es noch dauert, da man noch immer keine Lösung der Leitungsführung vom Dach in den Neuen (Abstell) Raum gefunden hat. Tröslich ist zudem, dass sich die Campusleitung wohl mehr oder weniger aktiv an einer Lösung beteiligt.

    Zitat

    However, we did recently hear that a list is being made of all the minor changes that still need to be made to the building, and that our antenna facilities are also on that list.

    Wäre toll wenn ich unter der alten ( http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ ) oder neuen ( http://websdr.ewi.utwente.nl:8903/ )URL mal was sehen könnte. Habs mit beiden URLs versucht, hatte leider noch kein Glück.


    73Andy

    Hallo Peter,


    sorry, ich weiß nicht was mich da geritten hat! NATÜRLICH ist bei 2.7 MHz Bandbreite Ende im Gelände ... irgendwie hatte ich da wohl einen Denkfehler, denn das weiß ich eigentlich seit ... äh ... schon immer ... :pinch: Frag' mich bitte nicht welcher Gedanke / Task mir durch die Birne ging als ich die 2.7 KHz in diesem Bereich als zu gering anzweifelte! *** (See "Off Topic")


    Der Rechner hat (zumindest hier) beileibe genug Resourcen zur Verfügung, PMSDR und WinradHD sollten selbst unter widrigsten Umständen aus dem Vollem Schöpfen können. Natürlich reicht eine 12k Samplingrate wie von Dir beschrieben aus. Wenn ich aber 192k für input und 96k für output explizit wählte, (bevor ich WinradHD wieder schließe) dann hat dies sicher seinen Sinn. Von daher habe ich mich gewundert weshalb man das immer wieder neu einstrellen muß. Im Nachhinen gehe ich davon aus, dass der Progrmierer vorausschaund programmierte! Wenn der (u.U. betagte) PC unter der Last vom PMSDR mit WinradHD einmal das gesamte PC-System zum "hängen" bringt, sodass ein "Abschuß" via Taskmanager nötig wird, (weil nur noch eben DAS hilft) dann kann man den PMSDR und Winrad(HD) mit moderateren /ressourcenschonenden Enstellungen (neu)starten ohne einen erneuten "Hänger" befüchten zu müssen.


    Danke für die erleuchtenden Denkanstöße ...


    73 Andy



    ***
    Off Topic //
    Dabei könnte ich jedesmal das kalte K ... äh... Gruseln bekommen, wenn ich sehe wie einige (nicht nur osteuropäische) OM's (auch "altgediente") einfach wissentlich darauf pfeifen und munter mit wesentlich höherer Bandbreite, bei ansonsten oft annährend perfekter HF & NF Aussendung, das ohnehin enge Band vereinnahmen. Ganz schlimm ist es mit Tranceivern, welche "Nebenaussendungen" produzieren die im Wasserfall mitunter 15 - 20 KHz von der Sollfrequenz in beide Richtungen feuern! Ich habe schon erlebt, dass diverse OM´s über Tage hinweg darauf angesprochen wurden und einfach nichts daran änderten! Oft ziehen sich solche "Splatter", respektive deren Auswirkungen, über das gesamte Band - doch es scheint jenen Menschen manchmal wohl völlig egal! Da Frage ich mich - als SWL: " ... äh ...hallo ... ? Warum muß ich mich mit so Sachen wie Betriebstechnik und anderen "sauchschweren" Sachen auf die Lizensprüfung vorbereiten, diese bestehen und auch noch weiter büffeln um eine höhere Lizenzklasse zu erlangen, wenn selbst die alten Hasen das gelernte in den Wind schreiben! Gott sei Dank sind sich gefühlte 99% aller dem HAM-Spirit verbundenen OM´s und YL´s ihrer Taten bewußt, und tragen somit dem Wunsch eines SWL´ers aktiv mitzumischen und die Lizens zu machen maßgeblich bei!
    Off Topic -ende -//

    Hallo Uwe, hallo Oscar,


    @ Oscar,


    es ist gut zu wissen, dass es somit wohl nicht an meiner Konfiguration liegen wird. Es ist ja nicht so das es ein größeres Problem darstellt, allerdings wäre es wesentlich "gemütlicher" wenn die zuletzt gewählte Samplingrate für das jeweilge Band respektive entsprechender Modulationsart erhalten bliebe. Vielleicht sollten wir uns in dieser Sache einmal direkt an Alberto di Bene (I2PHD) wenden, zumal sich das "normale" Winrad diesbezügl. ähnlich verhält.


    @ Uwe,


    Habe ich dich richtig verstanden wenn das Verhalten wie ich es beschrieb nicht normal ist? Ist es bei dir anders? Du meinst in deinem Nächsten Beitrag:


    Zitat

    ... ja eine Erklärung dafür könnte der per Ausgabe genutzte Frequenzbereich sein.


    SSB ca. 300Hz - 3000Hz. Da reichen dann die 12.000 bit/s ...

    Dass verstehe ich jetzt nicht so ganz! 2.7KHz für SSB-Aussendungen? NF seitig sollten es doch <2.8 KHz (80 Meter) sein oder? Ausserdem ist es bei AM-Broadcast mit wesentlich breiterem Signal nicht anders, auch hier bleibt die gewählte Samplingrate beim Start auf 12000 beschränkt (obgleich es reicht!) und nicht wie zuvor gewählt auf 48 oder 96 KHz. Aber sicherlich verstehe ich das noch nicht so richtg! Von daher wären weitere Erklärungen sehr Wilkommen, zumal ich nichtmal weiß wo ich andernorts auf derart spezielle Fragen eine Anwort bekommen könnte.


    Danke für euer Verständnis und evtl. noch folgende Denkanstösse ...


    73 Andy

    Hallo Gemeinde,


    ist es eigentlich normal, dass man die einmal gewählte "Samplerate" für "Output" nach jedem Neustart von WinradHD neu an seine Bedürfnisse anpassen muß? Standardmäßig, nach Neustart, steht der "Input" immer auf 96000 und der "Output" auf 12000. Stelle ich den "Output" auf 24000 oder 48000, dann ist nach Beendigung und Neustart wieder 12000 voreingestellt. Wo kann ich generelle Informationen bezügl. des Zusammenhangs der In.- und Outputsamples finden?


    73 Andy

    Halllo Holger, hallo Roland,


    dass Schaltnetzteil der FB wurde schon am Anfang meiner Versuche gegen ein "konventonelles" ausgetauscht was allerdings keine wirkliche Lösung brachte. Die Störungen stellten sich sowohl akustisch als auch optisch (Wasserfall) nur verändert aber dennoch genauso störend dar. Festzuhalten bleibt allerdings: Das mitgelieferte FB-Netzteil ist Müll! (Schaltnetzteil eben) Wenn ich mit dem Teil auch nur in die Nähe des PMSDRs kam war "Ende im Gelände" ... ausser Prasseln bis S 1000 war kein RX mehr möglich. Zum "DSL": Ich habe hier kein DSL sondern gehe via Kabelmodem ins Internet. TV-Anschlußdose ... 75 ohm Koaialkabel mit Schirmungsmass ~ 100 dB (2x Alufolie, 1x Geflecht) "Splitter" etc.pp enfällt also. Alle Netzwerkkabel sind min. CAT5 (Gut geschirmt und Twistet Pair) Und dennoch habe ich heute die Lösung gefunden ...


    @ Roland,


    tolle Sache! Das werde ich bei Gelegenheit unbedingt mal ausprobieren!



    @ all


    ... Ich habe das "konventonelle" Netzteil (12 Volt 2 Ampére) komplett zerlegt und davon nur den Trafo behalten, der Rest ist in der Kiste gelandet. Mit einem Brückengleichrichter, Elkos an Ein- und Ausgang sowie 4 weiteren C´s am Gleichrichter und 'nem 7812er auf Kühlkörper habe ich es dann neu aufgebaut und seither sind die vermaledeiten Störungen der FritzBox Geschichte! Ich vermute das die Dioden irgendwelche "Sauereien" fabrizert haben. ( Deshalb zur Vorsorge die C's auf dem Gleichrichter )


    Leider habe ich erst heute Abend genug Zeit um mich des Modems nochmal anzunehmen. Dieses produzierte ja auch noch einen gewissen "Störnebel" welchem ich mit den EMV Ringkernen nicht beikommen konnte. Bis hierher vielen Dank an alle! Werde weiter berichten ...


    vy73
    Andy

    Hallo Roland,


    und wie ich darüber nachgedacht habe! :P Dort gibt es weder Regenrinnen, noch eine Blitzschutzeinrichtung. Nach Deinem Tipp habe ich mich mit einem Feldstecher akribisch auf die Suche gemacht ... "NÜSCHTS" ! Nicht ein Anzeichen auf dem Dach davon! Ich werde mir morgen nochmal das Aussengemäuer direkt ansehen, doch ich denke da ist nichts verwertbares. Aber die Ankopplung mittels "Klappferrit" hört sich äußerst interessant an, davon habe ich bislang noch nirgends gelesen. Wie funktioniert das? Funktioniert der "Klappferrit" hier nur als mechanische "Haltevorrichtung" für die "Speiseleitung", oder wird dieser eher als galvanisch getrenntes Koppelelement genutzt um die Speiseleitung quasi parasitär am Blitzableiter anzukoppeln?? Das interessiert mich jetzt! (Ich sollte vielleicht irgendwann mal Lizenz machen ... vielleicht lernt man da soetwas ... 8| )



    Zu den weiteren Versuchen ...



    Ich habe heute die von Uwe empfohlenen EMV Ferrite "T36/23/15-3S4" von "Feroxcube" via DX-Wire (Peter Bogner) erhalten. Die z.Zt. größten Probleme bereiten mir diesbezügich meine FritzBox und das Motorola Kabelmodem, welche im Bild unten deutlich erkenbar sein dürften. Die obere Hälfte des Wasserfalls zeigt die sich übelagernden Störungen der FritzBox und des Kabelmodems. In der Unteren Hälfte ist ausschließlich die FritzBox aktiv, das Modem wurde am Übergang obere / untere Hälfte vom Stromnetz genommen. Entferne ich nun noch alle Leitungen außer der Stromversorgung aus der FritzBox,(Netzwerkkabel der angeschlossenen Rechner, WAN-Netzwerkkabel vom Kabelmodem und zwei Telefonleitungen) so bleibt das Störsignal der FritzBox (untere Hälfte im Wasserfall) unverändert erhalten. Sieben, acht Windungen der Stromversorgungsleitung der FritzBox durch einen Ringkern bringen nur marginale Verbesserungen. Auch die Verdrosselung des Warmgerätesteckers-/kabels am Kabelmodem scheint Nutzlos.


    Leider scheint auch die räumliche Entfernung von FritzBox und Modem zum PMSDR auf Plus/Minus 5 Meter keinen Unterschied zu machen. Der Störpegel ist sowohl in nur wenigen Zentimetern (PMSDR ---> PC ---> FritzBox ---> Kabelmodem) als auch in fünf Metern Entfernung annährend unverändert! Hierbei spielt sicherlich eine Rolle, dass ~ 5 Meter meiner behelfsmäßigen 20 Meter Drahtantenne zwangläufig durch den Raum verlegt sind, in welchem die o.g. Geräte betrieben werden! Aber auch wenn die "5 Meter Draht innerhalb des Raumes" durch RG58/U Koaxialkabel (Unsymetrisch) ersetzt werden, (2 Dipolhälften à 2.60 Meter an Koaxseele und Schirm - auf dem Balkon ...) werden diese Störungen nicht geringer. Die Notwendigen PMSDR-Leitungen (I/Q-NF und USB) waren bei allen Versuchen mit den EMV Ringkernen und maximaler Bewicklung bestückt.


    Zudem habe ich das Kabelmodem und die Fritzbox am Doppel - Arbeitsplatz innerhalb meines Schreibtisches in einem geräumigen und verschließbarem Fach untergebracht, welches mit geerdeter Alufolie augekleidet wurde ... keine verbesserung!


    Ein Problem (Welches sich mir erst gestern offenbarte) konnte ich allerdings fast hundertprozentig mit den o.g. Ringkernen beseitigen. Ein im Nebenraum stehendes TV-Gerät - in cirka vier Meter Entfernung ... gerade Linie ... Wand dazwischen - (altes CRT Röhrengerät) verursachte Störungen über weite Teile des KW-Bandes im Abstand von ~ 15KHz ... ZEILENTRAFO! Ich mußte sowohl das Netzanschlußkabel als auch die Antenneenleitung direkt am TV durch die Ringkerne Fädeln, was, wie gesagt, zum vollen Erfolg führte. Hierbei bewies sich die Wirksamkeit der Ferroxcube T36/23/15-3S4 Ringkerne in beeindruckender Form!



    Mich interessieren wirklich brennend die Berichte derer, welche sich schon mit ähnlichen Problemen beschäftigen mußten! Wie kann ich einer FritzBox (7170 Fax/Fon) diese "HF-Sauereien" abgewöhnen welche schon dann beginnnen, wenn nur die (verdrosselte!) Stromversogung angeschlossen wird und noch nicht einmal eine Verbindung via Kabel zum PC besteht? Das Selbe gilt Für das Motorola Kabelmodem (sb5102b) Bin für jeden Tipp dankbar und werde natürlich weiter versuchen und Berichten.


    vy73 Andy