Beiträge von DL4ZAO

    Zitat von »DL4ZAO«



    Die Bibel in Sachen Halbleiterfragen ist ja sein vielen Jahre der gute alte "Tietze-Schenk - Halbleiterschaltungstechnik ".
    ... die 12. Auflage steht vollständig im Netz (Link unter dem Buchtitel).

    Ich muss mich revidieren. Die 12 Auflage steht zwar größtenteils, aber nicht vollständig online bei Google Books im Netz. Ab Seiten 790ff sind Lücken in den Scans.
    Man erkennt dies gut am Inhaltsverzeichnis des Buches. Die online lesbaren Abschnitte sind im Inhaltsverzeichns als Link (blaue Schrift), die Abschnitte, die nicht gescannt und online lesbar sind, sind in normaler schwarzer Schrift verblieben. Offensichtlich ist auch die Anzahl der Seiten, die man während eines Besuches in Folge lesen kann aus urheberrrechtlichen Gründen limitiert. Trotz dieser verschmerzbaren Einschränkungen ist der Wert als Nachschlagewerk und Wissensquelle hoch. Danke an Springer-Fachbuch; es wäre schön, wenn die Verlage noch mehr technische oder wissenschaftliche Standardwerke limitiert im Netz verfügbar machen würden.

    73
    Günter

    Die Bibel in Sachen Halbleiterfragen ist ja sein vielen Jahre der gute alte "Tietze-Schenk - Halbleiterschaltungstechnik ".
    Freundlicherweise hat der Springer Verlag der Veröffentlichung in Google-Books zugestimmt und die 12. Auflage ist zu einem großen Teil im Netz zu lesen (Link unter dem Buchtitel).
    Dort scheint auch der Wikipedia Artikel großteils entnommen zu sein. Die Temperaturverhalten der Diode ist in Abschnitt 1.1.7 des Buches behandelt.
    73
    Günter

    Nach dieser Abhandlung des DWD ist Schnee mit einer Leitfähigkeit ca 5 mikroSiemens/cm ( bei 30 cm Schneehöhe ) ein sehr schlechter Leiter. Andere Veröffentlichunge weisen noch weitaus geringere Leitfähigkeiten auf. In dieser Dissertation wird in Kapitel 5.2. u.a. Schnee mit seinen dielektrischen Eigenschaften im Mikrowellenbereich untersucht.

    Ich kann mir daher schwerlich vorstellen, dass eine Schneedecke eine signifikante Auswirkung auf den Antennenwirkungsgrad hat.

    Fred

    Gibt es eine (nicht nur für AFU) gute aber wirklich externe Soundkarte mit / für USB-Anschluß zu kaufen, die nicht mehr als 200 Euro kostet? Also bspw. soetwas wie hier oder aber hier? Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrungen?


    Klar, die E-MU0202 USB , für 99 Euro, mit 24-bit/192kHz A/D D/A Wandler und exzellenten Daten ein richtiges Schnäppchen. Kann halt nur Stereo und beherrscht keine Surround 5.1 Mätzchen, hat dafür aber ein gutes Anti-Aliasing Filter. Ist mit dem hochgelobten Asahi Kasei AK5385 A/D Wandler bestückt und liefert nach Datenblatt 113 dB Dynamik/Rauschabstand. Noch einen Tick bessere Wandler und etwas mehr Schnickschnack fürs Homerecording hat die E-MU 0404 USB zum Ladenpreis von 189 Euro. E-MU Systems ist ja bekanntlich eine Tochter von Creative und vermarktet unter diesem Namen überwiegend Produkte für Homerecording und Musiker. Ein Knackpunkt sollte noch erwähnt werden: die arbeiten immer noch an vernünftigen Treibern für Windows 7. Besser in dieser Beziehung ist die M-Audio Fast Track Pro , Ladenpreis 149 Euro.

    Die E-MU wurde in diesem Forum schon in diesem Thread behandelt.
    Ein gutes englischsprachiges Forum für Homerecording Soundkarten findes du hier .

    DL4ZAO: Bei der Schaltung des genannten 2m Vorverstärkers ist mir aufgefallen, daß der Emitterwiderstand direkt am Emitter VOR der Rückkopplungswicklung auf Masse geht. Bei allen anderen mir bekannten Schaltungen ist das immer nach der Wicklung die direkt am Emitter liegt. Der Grund?

    ich denke nicht, dass es dafür einen besonderen Grund gibt. Der Emitterwiderstand ist ja lediglich zur Einstellung des Gleichstromarbeitspunktes erforderlich und daher in der Regel auch verdrosselt. Und da die Gegenkopplungswicklung beim Norton Verstärker in der erwähnten Schaltung nur eine Windung hat, macht es wenig aus, ob der Emitterwiderstand vor oder nach der einen Windung angebracht ist. Ich gehe davon aus, dass es bei der Schaltungsaulegung von DL6MF nur eine Frage des Layouts und der Stabilität ist, warum er die Emitterkombination so angeordnet hat.

    Grundsätzlich gilt ja für den Norton Verstärker: Unter der Voraussetzung, dass die Leerlaufverstärkung des Transistors im Frequenzbereich hoch genug ist, hängt der Verstärkungsfaktor allein vom Transformationsverhältnis des Gegenkopplungstrafos ab.

    Neben allen unbestrittenen Vorteilen dieser einfachen Schaltung sollte man allerdings auch einen Nachteil nicht unerwähnt lassen: die mangelnde Isolation zwischen Ein- und Ausgang.

    73, Fred

    Ich hab bei mir noch einen Artikel gefunden, darin wird auch auf die Tauglichkeit diverser Transistoren eingegangen.
    2m -Vorverstärker mit S/E-Umschaltung, Bernhard Kaehs, DL6MFIhttp://www.darc.de/uploads/media/2m_vv.pdf</a>
    Der OM nimmt für seinen Zweck als Transistor den NE85639 (2SC4093) in der Norton Schaltung.

    Ansonsten wird gerne der BFR96S vorgeschlagen. Um die Schwingneigung zu unterdrücken auf jeden Fall eine Ferritperle über den Kollektor einplanen und am besten mit einem Spektrum Analyzer kontrollieren.

    Feintriebe aus neuer Produktion findet man im deutschsprachinge ebay Shop des englischen Distributors Mainline Electronics http://stores.shop.ebay.at/Mainline-Elect…QQ_scZ1QQ_sopZ1 gibt es diverse Feintriebe, Skalen und Drehkondensatoren.

    Aus USA hier http://1n34a.com/parts.htm oder vom Hersteller "Oren Elliot" http://www.orenelliottproducts.com/planetar.htm

    gute Infoseite eines Retro Bastlers: http://jlkolb.cts.com/site/vernier.htm

    oder einfach mal googeln nach "Vernier Drive" oder "Ball Drive2.

    Gruß
    Fred