Beiträge von DL5EU

    Hallo Peter,


    Danke für den Tipp. Ich frage mich aber, ob der XG2 für diesen Zweck geeignet ist, denn der SAV soll mit einem Pegel von -10 dBm kalibriert werden und der XG2 gibt max. -73 dBm ab. Oder ist der Pegel, bei dem kalibriert wird, egal? Vielleicht kann mich ja jemand aufklären. Vorteilhaft ist sicher, dass der XG2 drei Frequenzen im KW-Bereich erzeugt.


    vy 73,


    Ralf

    Hallo Andy,


    vielen Dank für den Hinweis. Leider erinnere ich mich nicht mehr an die Einzelheiten (außer, dass ich nach der Anleitung vorgegangen bin). Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich den TP nochmals überprüfen.


    Momentan suche ich auch noch nach einer HF-Quelle mit genau bekanntem Pegel (mein Messgerätepark ist noch im Aufbau), um den SAV kalibrieren zu können. Frequenzmäßig sollte bereits alles auf +/- 1 Hz ok sein. Bei meiner Suche bin ich auf eine Seite von DK1RM gestoßen (http://db0smg.afug.uni-goettin…k1rm/hardware/calgen.html). Er beschreibt dort einen auf einem Vorschlag von DL7AV beruhenden HF-Generator, der an 50 Ohm genau 0 dBm abgibt und keinen Abgleich benötigt. Vielleicht wäre das Teil zum Kalibrieren zu gebrauchen?


    vy 73,


    Ralf

    Hallo Rainer,


    Danke, dass Du Dir die Kurve angesehen hast. Dann ist ja soweit bisher alles in Ordnung.


    Die Messkabel schließe ich in diesem Fall als Ursache aus. Ziehe ich das Kabel, dass zum Eingang des NWT geht vom Ausgang des SAV ab, so geht der Pegel sofort auf -80 dB. Einstreuungen kann ich keine feststellen.


    Ich hatte zusammen mit den Bausätzen für den NWT und das SDG auch Kabel bestellt. Die habe ich aber gleich gegen selbst gefertigte ausgetauscht nachdem ich festgestellt hatte, dass die Abschirmung der gelieferten Kabel nicht optimal war.


    Bleibt jetzt noch der Einbau in das Gehäuse und die Kalibrierung. Leider habe ich zurzeit weder Frequenznormal noch HF-Pegelsender bzw. Pegelmesser.


    Gibt es einen praktikablen Weg, den Abgleich auch ohne diese Geräte einigermaßen genau hin zu bekommen? Wie haben andere hier im Forum das Problem gelöst? OMs in meiner Nähe (Umgebung von Trier), die solche Geräte haben könnten, kenne ich leider nicht. Als einzige evtl. Lösung fällt mir die örtliche FH ein, aber da kennt mich niemand mehr.


    73,


    Ralf

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Auch unter Zuhilfenahme einer Sonde bekomme ich es irgendwie nicht richtig hin. Ich habe die Kurve des Eingangs-Tiefpasses angehängt. Du siehst bestimmt sofort, was los ist. Mein Problem ist, dass mir die anfängliche Dämpfung im Sperrbereich zu niedrig erscheint, da sie um etwa 10 dB von den in der Bauanleitung sichtbaren Werten abweicht. Vielleicht erwarte ich aber auch zuviel und die Kurve ist in Ordnung?


    Vielen Dank und beste Grüße,


    Ralf

    Hallo zusammen,


    da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen.


    Ich heiße Ralf, bin Jahrgang 1960, (noch) kein Funkamateur und interessiere mich für alles, was mit Funktechnik zu tun hat. Mein aktuelles Projekt ist der FA-NWT. Momentan baue ich gerade den SAV auf und dazu habe ich ein paar Fragen.


    Mir ist beim Aufbau des SAV aufgefallen, dass dort, wo die Quarze und Quarzfilter sitzen, Lötpads vorgesehen sind, an denen die Gehäuse dieser Bauteile mit Masse verlötet werden können. In der Bauanleitung habe ich keinen Hinweis dazu gefunden. Ist es sinnvoll oder sogar notwendig, die Gehäuse dieser Bauteile mit Masse zu verlöten? Auf Fotos, u.a. in der heute eingetroffenen neuen Ausgabe des FA, habe ich so etwas schon gesehen. Wenn ja, wäre es vielleicht einfacher, das vor dem Einbau in das Gehäuse zu erledigen.


    Ein weiteres Problem ist der Abgleich. Problematisch finde ich (wie bereits von anderen erwähnt) den Eingangstiefpass mit den Luftspulen.


    Die Kurvenformen der verschiedenen Filter bekomme ich insgesamt etwa hin, teilweise sogar besser als auf den Fotos, aber bei dem erwähnten Eingangstiefpass ist z.B. die Dämpfung im Sperrbereich im Bereich zwischen 86 und 108 MHz um ca. 8 dB geringer als auf den Fotos in der Bauanleitung. Mehr geht bei mir nicht und daher vermute ich, dass irgend etwas noch nicht ganz stimmt. Die Spulen habe ich genau nach Anleitung gewickelt. Auch das versuchsweise Erhöhen der Windungszahl von L103 von 4 auf 5 Windungen hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht.


    Die Dämpfung im Durchlassbereich des 300 Hz Quarzfilters liegt bei mir übrigens auch nach Auslöten des C448 noch bei knapp 3 dB.


    Bausatz und Anleitung finde ich sehr gut gemacht. Ein großes Kompliment an alle Beteiligten! Trotzdem habe ich eine Bitte: Wäre es vielleicht möglich, in der Abgleichanleitung einen Hinweis einzufügen, bei welchem Filter mit welchem L bzw. C begonnen und in welcher Reihenfolge die Einstellungen beim Abgleich eines Filters vorgenommen werden sollten? Dies betrifft besonders den Hochpass hinter dem LO-Eingang und den Eingangstiefpass und würde Leuten wie mir, die in HF-Technik noch nicht so erfahrenen sind, den Abgleich erleichtern.


    Vielen Dank für Eure Hilfe und beste Grüße,


    Ralf Gorholt