Beiträge von DG0OFZ

    Hallo Walter,


    mit einem Schaltbild kann ich nicht dienen, aber ich habe gestern 2 Fotos von meinem RSM2000 gemacht.
    Ich habe hier die "alte" version der ARA-60, welche aus einem ca. 1m langen grauen Plasterohr besteht. Die neuere Generation hat ja einen schwarzen Grundkörper und oben einen Strahler aus Metall.


    Eventuell hilft Dir das ja schon. Viel ist ja nicht drin...

    Hallo Jan,


    mir fehlt an dem Ding die 4. Buchse, die ein Richtkoppler (im Sinne einer Messbrücke) m.E. haben müßte:


    - Eingang
    - Ausgang
    - Vorwärtsspannung
    - Rückwärtsspannung


    Ich denke, mit den Anschlüssen für Vorwärts- und Rückwärtsspannung könnte man die Richtschärfe bestimmen.


    Das Teil, welches Du oben verlinkt hast, hat aber nur 3 Anschlüsse:


    - RFin (Eingang)
    - RFout (Vorwärtsspannung?)
    - DUT (Ausgang)


    Insofern denke ich, dass Du hier lediglich den Koppelfaktor bestimmen kannst. Der sollte laut den Bildern in der Börse bei ca. 10dB liegen.


    EDIT:
    Vermutlich hat man bei dem verlinkten Gerät den fehlenden 4. Anschluss intern mit 50Ohm abgeschlossen. wenn Du den freilegen könntest...

    Hallo Gerhard,


    Der Kiss-Mode hilft, Kollisionen der Sendesignale zu vermeiden, da man für die Sendung angefordet wird und nicht mit anderen Aussendungen kollidiert. Der Digi wird connected und dann wird man angerufen, wenn man dran ist.


    Da hast Du was verwechselt!


    Der KISS-Mode ist eine spezielle Betriebsart der Kommunikation zwischen TNC und PC. KISS kommt von "Keep It Simple, Stupid" (auf gut Deutsch: "halte es einfach").


    Der Modus DAMA wird auf der Funkstrecke zwischen DIGI und TNC genutzt und bildet das von Dir oben beschriebene Abfrageverfahren ab.
    Siehe dazu hier oder auch hier (ausführlicher).

    Hallo Daniel,


    Dass an TP1 eine so hohe Spannung auftreten kann, ist für mich eine Überraschung.


    Ja, das war es für mich auch.
    Deswegen meine Einschränkung mit "Hoffe, es sind keine Fehler drin...". Kann ja auch ein Simulationsfehler sein.


    Andererseits ergeben die Reihenschaltungen von C1+C2 sowie L1+L2 einen Parallelschwingkreis, dessen "heißer" Punkt eben im TP1 liegt. Sollte dieser Parallelschwingkreis nun zufällig (hab's nicht nachgerechnet) in Resonanz sein, so tritt (je nach Güte der Elemente) eine Spannungsüberhöhung auf, was die 2,19kV erklären könnte.

    Hallo Daniel,


    hab's mal schnell mit LTSpice simuliert. Hoffe, es sind keine Fehler drin...


    Am TP1 treten bei 100Veff Input ca. 2,19kV auf. Bei 10V input sind es dann 1/10 davon.
    Die anderen Spannungen liegen alle im Bereich der Eingangs- bzw. Ausgangsspannung.


    Falls Du mit LTSpice selber simulieren möchtest, habe ich Dir mal die *.asc-Datei angehangen. Da das Forum nur bestimmte Dateiendungen akzeptiert, muste ich noch ein .txt anhängen.Das musst Du vorher entfernen.

    Hallo Michael,


    die Funktion kannt ich noch nicht, danke. Können auch Frequenzbereiche ausgewählt werden?


    Ich bin auch erst vor kurzem auf diese Funktion aufmerksam geworden. Beim hören über den Web-SDR sieht man im oberen Bereich der Seite drei Grafiken: "WSPR Reception", "Chirp signal reception" und "Entire day waterfall display". Letztere liefert den Link zu der 24h-Übersicht.
    Eine Auswahl nach Frequenzbereichen ist mir noch nicht aufgefallen. Ich nehme an, die Grafik wird alle paar Minuten erzeugt und liegt dann als (recht große) Datei auf dem Webserver.
    Allerdings gibt es oben rechts eine Anzeige von Zeit und Frequenz, wo sich der Mauszeiger gerade befindet.


    Und dabei um 00:00:00h UT wissen, dass die Bänder an sich noch so sind, wie sie vor kurzem waren. Aber keine S.. mehr 'drauf ist, hi.


    Tja, Ausbreitungsbedingungen "sind" nicht, sondern "werden gemacht".
    Nämlich von denen, die auf dem Band aktiv sind. ;)


    Ich hatte kürzlich mal einen Beitrag gelesen, in dem ein OM beschrieb, wie er seine neue Antenne getestet hat: Da er nichts auf dem Band hörte, hat er mittels ein paar CQ-Rufen in CW über das Reverse-Beacon-Netzwerk sofort Empfangsrapporte aus aller Welt bekommen. D.h., die "Bedingungen" waren o.k. Es mangelte nur an der Aktivität...

    Hallo Bert,


    die Belegungen "A" und "B" sind für zwei unterschiedliche Zwecke gedacht:


    Will man ein sogenanntes Patchkabel bauen, verwendet man an beiden Enden dieselbe Belegung. Also eintweder A-A oder B-B.
    Patchkabel dienen zum Verbinden eines Endgerätes (z.B. PC, Laptop o.ä.) mit einer aktiven Netzwerkkomponente (z.B. Switch).


    Will man ein Kreuz- oder Crossover-Kabel bauen, so muss man unterschiedliche Belegungen an den Enden verwenden. Also A-B.
    Mit einem solchen Kabel kann man zwei gleichartige Geräte miteinander verbinden. Zum Beispiel 2 PC's.
    Hier sind die RX- und TX-Paare 1/2 und 3/6 gedreht, damit die Geräte miteinander "sprechen" können.


    Die Beschriftung Deines Steckers ist wie folgt zu verstehen:


    Belegung A
    1 ws/gn
    2 ws
    3 ws/or
    4 or
    5 bl
    6 ws/bl
    7 br
    8 ws/br


    Belegung B
    1 ws/or
    2 or
    3 ws/gn
    4 gn
    5 bl
    6 ws/bl
    7 br
    8 ws/br


    Die Zuordnung der jeweiligen Paare ist wichtig! Die Pins 1/2, 3/6, 4/5 und 7/8 (Nummerierung nach den Pins) müssen jeweils ein miteinander verdrilltes Adernpaar sein. Ansonsten bekommst Du Ärger mit Übersprechen im Kabel.

    Wenn Dein Stecker eine Möglichkeit bietet, den Schirm des Kabels mit anzuschließen, solltest Du das tun. Der Schirm wird dann elektrisch mit der metallischen Abschirmung um die Steckkontakte verbunden.
    Allerdings scheint mir Dein Stecker sowas nicht zu haben.


    Ist das Kabel, welches Du hast, Verlegekabel (mit massivem Kupferleiter) oder Patchkabel (Litze)? Mir sieht das auf dem Foto nach Verlegekabel aus. Hier sind die Adern etwas dicker und passen eventuell nicht in jeden Stecker. Wenn Dein Stecker extra einer für Verlegekabel ist, dann passt das aber.