Beiträge von dm3af

    Hallo Andreas,
    sieht gut aus!

    Ich hätte jetzt nur wieder die Angst vor der (Genauigkeit der) Spule ;)
    Bekommst Du die die genau so hin, wie berechnet oder hast Du einen Spulenkörper mit drehbarem Kern zum Einstellen? (welchen?) Misst Du den dann mit einem Impedanzmessgerät nach oder ermittelst die korrekte Impeanz über die Resonanzfrequenz mit einem bekannten Hilfskondensator?

    Oder ist das alles nicht so kritisch und Wickeln nach Vorschrift reicht völig aus?

    mfG Alexander

    >Vielleicht würdest du die Erklärungen zu den Übertragern mit uns teilen...

    Naja, vielleicht hauptsächlich Ermutigung und Aufzeigen der richtigen Richtung. Ich hatte einfach keine Erfahrung. Welches Kernmaterial, Größe, getrennte Wicklungen oder Spartrafo...
    Ich habe nun bei den meisten Messungen Schweinenasen BN43-2402 benutzt. (Außer ganz zu Beginn, da hatte ich nur 2 Stück BN73-2402 zur Verfügung)

    Ich denke, die Windungen auf den Schweinenasen sind mechanisch stabiler als auf Ringkernen. Man kann halbe Windungen realisieren und die Verluste sollen auch geringer sein.

    Die Wicklungen sind Spartrafo, dadurch brauche ich weniger Windungen, viele passen ja nicht durch die kleinen Schweinenasen-Löcher.

    Mein Draht hat 0,22mm Stärke. Ich hatte den mal als kleine Rolle bei Reichelt gekauft. Was anderes hatte ich also nicht. Die Stärke ist auch ganz handlich, schon ein bischen stabil und noch dünn genug für ca 15 Windungen durch die Schweinenasen.

    Vor den Filtermessungen habe ich immer einen echten Widerstand an den Übertrager angeschlossen und überprüft, ob der Übertrager den auch wirklich auf 50 Ohm transformiert.

    mfG Alexander

    Ich habe nun in der letzten Zeit intensiv mit dem Netzwerktester und den Quarzfiltern vom SOLF gespielt.
    Vielen Dank besonders an Horst für die geduldigen Erklärungen zu den Übertragern.
    Hier die Ergebnisse (jeweils die Bilder vom alten und neuen Filter übereinandergelegt)
    Ich denke, die neuen Filter sind eine deutliche Verbesserung!

    Alexander

    Hallo,
    ich hatte bisher keine Probleme mit USB<->RS232 Adaptern von FTDI.
    Mit einem Prolific-Adapter hatte ich unter Windows7 64 Bit die seltsamsten Effekte. Hardwareflußsteuerung funktionierte nicht zuverlässig, Rechner fror ein usw...

    Nur so als Tip...

    Ansonsten läuft die Software tadellos unter Win7 64 Bit.

    mfG Alexander

    Hallo allerseits,
    ich habe gestern abend zwei kleine Schweinenasen mit 3:9 Windungen bewickelt (also Z=1:9) und damit danndas neue SSB-Filter des Solfs gemessen. Das sollte zwar 470 Ohm haben, aber 450 ist ja nicht soo weit weg, oder? Sieht für mich erst mal ganz gut aus...

    Uwe hat geschrieben:
    >Die Übertrager müssen auf BN43-2402 DLK gewickelt werden.
    >Jetzt bitte nicht sagen, ich nehme den Kern A oder B!

    Für den Test konnte ich gestern nur zwei vorhandene BN73-2402 nehmen. (Die neuen empfohlenen Doppellochlkerne sind noch nicht da, aber bestellt)
    Was muß bei den Kernen beachtet werden? Oder anders gefragt, weshalb wurden speziell die BN43-2402 empfohlen? Ich will nicht dagegen diskutieren, sondern nur wissen, weshalb diese Kerne für diese Übertrager besonders geeignet sind.

    mfG Alexander

    Sieht aus wie zwei SMD-Widerstände.

    Die hohe Dämpfung bei Wiederstandsanpassung ist natürlich nachteilig, daruaf wollte ich aber in diesem Fall gar nicht hinaus.
    Der Reiter zur Impedanzanpassung bei Widerstandsanpassung spuckt für Z=470 Ohm folgende Schaltung/Werte aus (Siehe Bild)

    Ich habe nun einfach nur R2 und R3 mit je 420 Ohm benutzt und R1 und R4 weggelassen. Jetzt sieht das Filter 470 am Ein- und Ausgang. Der NWT würde bei richtiger Anpassung 50 Ohm sehen, in diesem Fall natürlich nicht. Die Frage war, was das für Folgen für das Meßergebnis hat.

    mfG Alexander

    Hallo Uwe,
    danke für Deine Antwort und die Bilder.
    Ich werde die Kerne besorgen und Übertrager wicken, damit sollte es wohl am einfachsten sein. (Ich habe nur gerade jetzt keine da.) Die Frage war einfach, wie aussagekräftig Messungen mit je nur EINEM Widerstand am Ein- und Ausgang noch sind. Gerade wenn mehrere verschieden Filter verglichen werden sollen, wäre nur ein Poti am Ein- und Ausgang der Filter ja die schnellste Variante...

    mfG Alexander

    Hallo,
    ich habe gerade die neuen Quarzfilter für den Solf aufgbaut und versuche, diese mit dem NWT zu messen. Nun muss ich dafür die 470 Ohm des neuen SSB-Filters an die 50 Ohm des NWT's anpassen.
    Ich könnte jetzt mit je zwei Widerständen eine Anpassung vornehmen, zwei 1:9 Übertrager wickeln oder zwei LC Glieder verwenden.

    Jetzt bin ich auf die einfache Idee gekommen, einfach einen 420 Ohm Widerstand in Reihe mit dem Ein-und Ausgang zu schalten. (Poti) Das Filter sieht dann in beide Richtungen die gewünschten 470 Ohm. (420 Ohm + 50 Ohm vom NWT) Das sollte doch für eine qualitative Aussage schon ausreichen, oder?

    Wenn es so einfach wäre, würde man es ja bestimmt so machen - wo ist also mein Denkfehler? Ok, der NWT sieht nicht seine gewünschten 50 Ohm, aber ist das schlimm?

    Ok, danke für die Erklärung.
    Ich hatte die Tief- und die Bandpaßkurve beide über den ganzen Bereich 1-160MHz aufgenommen. Dann mache ich das nochmal und nehme nur den jeweiligen Durchlaßbereich.
    Mit der Form der Grundlinie kann ich dann ja sehen, was passiert ist.

    Vielen Dank
    mfG & 73 Alexander

    Hallo Andreas,
    das ging ja fix, vielen Dank!
    Das Tiefpaßfile konnte ich problemlos laden. Zum Bandpaßfile muß ich nocheinmal nachfragen:
    Muß ich jetzt die Frequenzgrenzen selbst vorgeben? Ich habe also einfach wieder auf "Kalibrieren" gedrückt und die Bandpaßkurve ausgewählt. Als Start und Ende-Frequenz werden wieder 1000000 und 72000000 angeboten. (Wieso eigentlich 72MHz, bei den techn. Daten sind 75 MHz angegeben?)
    Muß ich die jetzt ändern? Wenn ja, aucf welchen Bereich? 135-148 MHz?

    mfG Alexander

    Hallo,
    danke für für vielen Beiträge. Da werde ich etwas passendes finden.

    Mit dem Aufbau und Abgleich bin ich jetzt fertig.
    2 Probleme gab es:

    - Abgleich 300Hz Filter: "Die Signaldämpfung im Durchlaßbereich sollte bei etwa 2dB liegen (einschließlich Verstärker)."
    Diesen Wert habe ich nicht erreicht. bei mir sind es 14 dB. (Nach Auslöten von C448 1nF) Durch Erhöhen der Betriebsspannung könnte ich hier wohl höher kommen. (Habe 12V) Alle anderen Abgleiche ließen sich aber durchführen, so daß ich denke, daß das so bleiben kann? Oder haben die 14 dB irgendwelche weiten Auswirkungen?

    - Im zweiten Dokumennt vom Funkamateur "Abgleich des SAV" vorletzte Seite "Abschlußüberprüfung" ist beschrieben, daß die *.hfd Dateien vom Eingangstiefpaß und Bandpaß zur Korrektur der Pegelschwankungen geladen werden sollen. Das scheint nicht zu funktionieren.
    *Als Endfrequenz wird 0 angezeigt?
    * Dann sind es 0 Korrekturpunkte und seltsame weitere Werte? (siehe Bilder)

    mfG Alexander

    Hallo,
    jetzt habe auch ich den Spektrumanalysatorvorsatz zum NWT aufgebaut. Das hat wieder großen Spaß gemacht. Wer noch keinen hat, sollte noch schnell zuschlagen...
    Beim Abgleich habe dann gestern aber etwas gestaunt...

    -Mann soll ja 12 V einspeisen und damit die Pegelanzeige eines -10dBm Signal auf -10dBm einstellen.
    OK, ich habe den Quartzgenerator-Baustein hier von QRPProject mit einem 4MHz Quarz genommen, an den NWT angeschlossen und unter Wattmeter den Pegel angeschaut. Mit dem Poti am Quarzgenerator habe ich dann -10dBm eingestellt.
    Dann habe ich den Generator an den SAV angeschlossen und den SAV so eingstellt, daß wieder -10dBm angezeigt wurden.
    Am schluß wurde die Flachbandkabelverbindung zum NWT gebaut aund alles zusammengesteckt. Die -10dBm haben gar nicht mehr gestimmt und die Kurve sah verrauscht aus. Nach einer Weile stellte sich heraus, daß das am verwendeten Netzteil lag!
    - Den Abgleich habe ich mit einem Labornetzteil gemacht. Bananenstecker zum Lötkelch. Nach dem Zusammenbau wird der NWT+SAV mit einem Steckernetzteil betrieben. Schon sieht alles verstellt und verrauscht aus. Verschieden Steckernetzteil brachten verschiedene Ergebnisse.

    -> Wenn ich in den Schaltplänen nicht übershen habe, werden im NWT und im SAV aus den 12V stabilisierte 9V un 5V gemacht. Die 12V gehen aber wohl unbearbeitet direkt zum SAV und gelangen dort direkt unstabilisiert an IC401, IC402, Q201 und Q301.
    HAbe ich da was übersehen? Nagut, ich habe jetzt ein uraltes Unoverslsteckernetzteil gefunden, das die 12V wohl stabilisiert und gesiebt erzeugt, so daß ich wieder zu sauberen Kurven komme, war aber eine ziemliche Überraschung ;)

    -Gehäuse:
    Leider ist das Gehäuse nicht mehr leiferbar. Man scheint aber dringend ein Gehäuse zu benötigen! Masseverbindung!?
    Ich habe im Moment SAV, NWT und Dämpfungsglied einfach übereinder stehen. Am Eingang der QRPProject Generator. Alles mit kurzen BNC-Kabeln vom Funkamateur verbunden. Wenn ich jetzt den NWT einie Millimeter anhebe, so daß die Wißbleichgehäuse sich nicht mehr berühren, sehe ich sofort einen um etwa 15 dB höheren Grundpegel! Da hätte ich auch nicht erwartet...

    Nagut. Front- und Rückseite für das Gehäuse muß ich also selber herstellen. Habt ihr für das restliche Gehäuse einen Vorschlag? Hat der Funkamateur dafür etwas Fertiges genommen oder war das eine Spezialanfertigung?

    73 & mfG Alexander

    Schicke Knöpfe hast Du da gebaut! Die Idee mit den Implantaten ist auch toll!
    Kannst Du die Arbeitsschritte bei der Herstellung Deiner Knöpfe noch kurz angeben?
    Ich nehme an, daß mir einem Würfel begonnen wurde in den dann kreisförmig Löcher gebohrt wurden, die dann nach Runddrehen des Würfels die Rändelung bilden. Ist das so? Oder wurde da gefräst?

    mfG Alexander

    Hallo,
    mit der neuen Software von DJ4JZ wird ja nun auch das CAT-Interface unterstützt, man kann den Solf also z.B. aus Hamradio deLuxe steuern. Nun hat nicht mehr jeder Rechner eine serielle Schnittstelle und mit meinem USB-Seriell Adapter (Prolific) hatte ich unter Windows7 ziemliche Probleme... Aber es gibt eine komfortable Lösung:

    Der Funkamateur bietet einen Bluetooth-Seriell Adapter als Bausatz für 29 Euro an. Beschrieben in Heft 4/2011. Name BX-132, URL http://www.box73.de/product_info.php?products_id=2384

    Zusammen mit einem bluetoothfähigem Rechner oder einem kleinen billigen Bluetoothdongle für den USB-Port kann man damit den Solf kabellos mit dem Rechner verbinden und so vom PC aus steuern. Zum einen spart man ein lästiges Kabel und das gegebenenfalls nötige ständige Umstecken entfällt, zum anderen hat man auch keine galvanische Kopplung PC/Solf.

    Um das Modul mit Strom zu versorgen, habe ich am CAT-Interface des Solfs die 5V Betriebsspannung an Pin 6 herausgeführt und am Bluetoothmodul entsprechend von Pin 6 abgenommen. Siehe Bilder.

    Viel Spaß damit!

    73 de DM3AF