Beiträge von DH5AK

    Für digitle Modes suche ich einen QRP-Transceiver, der (auch) das 30m-Band umfasst und sich mit einem Audio-Signal modulieren lässt. Ein Monoband-Gerät wäre OK. Schön wäre ein eher kompaktes Gerät. Auch ein Eigenbau käme in Frage, wenn ernur gut spielt.

    Verkaufe einen TenTec Century 22. Das Gerät ist defekt: Der Empfänger spielt, der Sendeteil wird aber nicht getastet und liefert daher keine HF-Leistung. Äußerlich ist das Gerät sehr schön, auch der VFO ist sehr frequenzstabil (steht über Tage auf einem Signal). Manual/Schaltplan, DC-Kabel, Refurbish-Kit für den VFO-Antrieb sowie ein passender nagelneuer Sicherungsautomat ist dabei. Solch ein Sicherungsautomat schützt die PA bei Fehlanpassung besser als die originale Schelzsicherung. Früher gab es diesen als original Zubehör mit der Nummer 1179 bei TenTec zu kaufen. Das ist leider nicht mehr der Fall. Daher habe ich mich beim Hersteller des Sicherungsautomaten (Airpax/USA) nach einer passenden Ersatztype erkundigt und einen in den USA bestellt. Gesamtpreis für alle genannten Teile: 190,- incl. Porto innerhalb DL. Bilder kommen auf Anfrage per Mail. Zu erreichen bin ich am besten über folgende Mailadresse: hf-mobile ät web punkt de


    73 de Andy

    Verkaufe mangels Zeit meinen HoBo-TRX, spielt ufb auf 80m. Weiterhin dabei: Die Bausäze der Bandmodule für 17m, 20m und 30m sowie das AS631, ein betriebsbereites Modem für PSK-31 im Gehäuse, das ein Graphic-LCD-Display für die Anzeige des Spektrums und des Textes hat und mit dem man ufb PSK-31 machen kann, OHNE einen PC zu benutzen (man braucht nur eine PS/2-Tastatur). Das AS631 hat etwa das Format einer Zigarettenschachtel. Zur der ganzen Ausrüstung gehört weiterhin noch ein Q-Pack Antennenkoppler, ein 12V-Schaltnetzteil und eine passende gepolsterte Tasche, in die alles hineinpasst. Für alle Geräte sind Kabel, Manuals bzw. Unterlagen dabei. Außer der PS/2-Tastatur (von denen es Miniatur-Ausgaben von Cherry gibt) handelt es sich dann um eine komplette QRP-Portabel-Ausrüstung für PSK-31. Wenn man noch ein Mikrofon spendiert, geht damit auch SSB ganz ufb. Details und Bilder bei Interesse per Mail. Rufe bei Angabe der Telefonnummer gern zurück. Ich bin am besten erreichbar über die Mailadresse:
    hf-mobile ät web punkt de


    73 de Andy

    Hallo Hans,


    ich habe mal meinen Spieth-Mast in OZ an der Nordseeküste bei sehr böigem Wind abbauen müssen. Der flog am oberen Ende wie eine Peitsche durch die Luft. Wenn dann noch pieksige Roulardennadeln da hervorgucken, wäre das um ein Vielfaches gefährlicher gewesen als ohnehin schon. Es erinnert mich an einen Kaktus, nur das solche Gebilde i.A. fest verankert sind.
    Oder stell Dir mal vor, das Ding legt sich aus irgendeinem Grund auf die Seite und verletzt eine unbeteiligte Person. Diese Roulardennadeln erscheinen mir "unbehaglich". Es müsste etwas Abgerundetes sein, das den gleichen Zweck erfüllt, aber nicht so verletzungsträchtig ist...


    73 de Andy DH5AK

    Ich habe auch über Krepp-Band nachgedacht, ebenso über Panzer-Band oder das berühmte Gaffa-Tape.
    1. Zum Krepp-Band: Bei mäßigen Temperaturen und trockenem Wetter mag das funktionieren, aber nicht über längere Zeit. - Das billige Zeug aus dem Baumarkt ist flach und kein wirkliches Krepp-Band. Tesa-Krepp ist ja gekräuselt (oder sollte man schreiben: gekreppt?), also unregelmäßig gewellt. Ich habe aus mehreren Gründen Zweifel, ob dieses Klebeband den Zweck des Abdichtens erfüllen würde. Prinzipbedingt begünstigt diese Kreppstruktur, dass Wasser zusammen mit Staub zwischen das Klebeband und den Mast fließt und der Mast wieder klemmt. - Außerdem haben Krepp-Klebebänder einen Körper aus Papier. Wenn das Klebeband im Regen, Nebel, Tau etc. nass wird, dehnt es sich aus und verliert seine Festigkeit. Dann kann noch leichter Wasser zusammen mit Schmutz zwischen Klebeband und Mast kommen. Ggf. trennt sich sogar das Band im durchweichten Zustand sogar von seiner Klebeschicht. Langzeitstabil ist Kreppband auf jeden Fall nicht!
    2. Panzer-Band und Gaffa-Tape: Das sind ja eigentlich textile Bänder mit einem zähen Klebstoff, ähnlich dem "Tesa-Band". Bei niedrigen Temperaturen sind die ganz ok, aber bei höhren Temperaturen geradezu eine Katastrophe! Der fiese Kleber löst sich dann und man hat das Zeug überall wo es nicht hin soll, incl. im neuen Wollpullover. Es gibt auch OMs, die fixieren aufgerolltes Koaxkabel damit, wenn der Fieldday abgebaut und zusammengepackt wird. Ich empfehle ganz dringend, dieses Klebeband so schnell wie möglich wieder abzuziehen, sonst hat man alle 2 Meter diesen Kleber am Kabel und muß ihn mühsam mit Alkohol wieder entfernen. Ebenso im Sommer am dunklen Speith-Mast. Grauenvoll, das Zeug!
    Außerdem verdunstet ein Teil des Klebers und er wird hart und fest. Von Langzeitstabilität ist auch hier KEINE Rede!


    Ich habe jahrelang für mein QRL immer wieder auf die Schnelle provisorische (!) Messaufbauten mit Antennen, Koaxialkabeln und anderen HF-Kabeln in der freien Natur auf die Beine stellen müssen, bei Sonnenschein und auch bei Mistwetter. Es gibt professionelles Material, dass mir einfach "den Schweiß von der Stirn nimmt". Dafür investiere ich dann gern ein paar Euros mehr. Wenn mein Spieth-Mast so klemmen würde, HÄTTE ich Schweiß auf der Stirn, garantiert! Und wenn ich ihn auch noch schnell abbauen muß und überall Kleber klebt. Das MUSS ich ja vor dem Zusammenschieben mit Alkohol Stück für Stück reinigen. Ist der Kleber erst mal innen im Mast, bekomme ich den ja nur mit SEHR viel Mühe wieder weg!



    73 de Andy DH5AK

    Schöner als Isolierband, das man im Sommer wegen der Wärmeeinwirkung NICHT wieder ganz rückstandsfrei vom Mast entfernt bekommt und im Winter zu zäh für eine vernünftige Handhabung ist, ist selbstverschweißendes Klebeband von Scotch. Da gibt es eine hellgraue Version auf Silikon-Basis, die sich ganz und gar ohne jegliche Rückstände entfernen lässt. Man braucht die Stoßstelle am Mast nur einfach (1 x) zu umwickeln, dann ist es dort hermetisch dicht. Vorher wird auch dieses Band deutlich gedehnt, bis es nicht mehr weiter geht (das macht man mit allen selbstverschweißenden Klebebändern so) , und erst dann wird der Mast mit dem so stramm gespannten Band umwickelt. Das geht ufb. Zum Entfernen ristzt man das Band mit dem Fingernagel ein und zieht es einfach ab. Dieses Klebeband heißt "Sotch 70 - Self-Fusing Silicone Rubber Electrical Tape", bekommen tut man es bei den üblichen professionellen Händlern (Farnell, RS-Components, ...)


    73 de Andy DH5AK

    Wer hat diese Antenne schon mal aufgebaut?
    Wie wurde der Koppler, speziell der Trafo realisiert (Ferritmaterial, Drahtstärke, ggf. Umschaltung)?
    Hat jemand Vergleichs-QSOs gefahren oder gar Vergleichsmessungen durchgeführt?

    hi steffen,


    du triffst mit deiner antwort exakt meinen nerv!


    ich wollte PSK-31 mit dem AS-631 machen und genau dafür suche ich ein kleines portables gerät.


    was für ein filter benutzt du in diesem fall?


    73 de andy

    schade!


    ich suche nämlich einen kleinen TRX, der auch auf 30m in SSB spielt, dem ich aber empfangsseitig in SSB den gebrauch eines schmalen filters "vorschreiben" kann, z.B. für PSK-31...


    da werde ich mich wohl nach einem anderen gerät umschauen müssen...


    danke für deine hilfe!


    73 de andy DH5AK

    Man kann in den FT-817 bessere Filter einbauen.
    Lässt sich ein CW-Filter (z.B. eines mit 500Hz Bandbreite) auch bei SSB-Empfang nutzen, z.B. wenn man digitale Übertragungsverfahren wie PSK-31 oder RTTY benutzen will?

    Ich habe einen Century 22, eigentlich mein Lieblingsgerät. Er empfängt ufb, ist aber nicht zum Senden zu bewegen.


    Wer hätte Spaß daran, mir bei der Fehlersuche behilflich zu sein?


    73 de Andy DH5AK

    Hi Peter,


    so sind die Vorlieben doch verschieden, hi. Das mit der Befestigung am Funkgerät kann ich überhaupt nicht leiden. Das ist mit viel zu dicht an irgendwelchen Knöpfen, hi, viel zu fummelig ;-)) und selbst das Gerät steht manchmal nur wackelig, wenn ich mich mal wieder über meine dicke Isomatte freue, weil der Untergrund so uneben ist. Ich könnte das "Funkmittel" natürlich auf dem Schoß haben und dann die Taste darauf, das ginge bestimmt auch, wenn ich so darüber nachdenke.
    Die "Beinmontage" hat sich für mich als ausreichend stabil herausgestellt. Das kleine Paddle überträgt ja so wenig Drehmoment, dass die Grundplatte sich nicht merklich verdreht. Ich habe so einen seltsamen Outdoorstuhl, so ein Ding aus Sitzfläche und Lehne aber ohne Beine, wenn mir als Schreibstischtäter mal nach einem strammen Wandertag wieder nach etwas Anlenhung zumute ist. Dann ist das mit der Oberschenkelmontage schon sehr bequem.
    Ist ja auch egal. Ich finde die Tasten vom DK1WE SEHR schön, nur bevorzuge ich eben eine andere Lösung, die ich auch nur erwähnen wollte, um den Horizont zu weiten. Für mich hat sich nach diversen Fehlkäufen AME herauskristalisiert.


    73 de Andy DH5AK

    Hallo Klaus,


    die Entwickler dieser Minitasten gehen immer davon aus, man säße ordentlich an einem Tisch und hätte eine "vernüftige" plane Unterlage. Scheinbar gilt das für DK1WE ebenso, wie für die Palm-Paddle-Entwickler oder solche Profis wie den OM Begali.
    Ich hatte besonderes Interesse an einem solchen Paddle für den portablen Betrieb (auf einer Fahrradtour, auf dem Capingplatz, etc.). Da war MIR das wirklich wunderschöne Paddle von DK1WE viel zu filigran und zu "schmutz-anfällig". Ich habe mir das Porta-Paddle von American Morse Equipment (AME) bestellt. Es ist etwas größer als jenes von DK1WE, aber viel primitiver! Ich sehe darin einen großen Vorteil: Es ist schlichtweg deutlich robuster und wegiger anfällig. Mit dem "Leg-Mount" kann ich es am Oberschenkel festschnallen und habe dann auch meine "robuste" Unterlage...
    Wie auch immer, ich finde, die Tasten von DK1WE sind herzallerliebst! Vielleicht überlegt er sich ja auch mal solch ein "Leg-Mount"...


    73 de Andy DH5AK

    ... sind s.g. Torfedern. Man findet sie beim Landhandel, da es sich um lange Spiralfedern für das Verschließen von Elektrozäunen handelt. Sie lassen sich bis zu 5m weit ziehen und sollen so das nichtleitende Gatter überbrücken. Diese Torfedern benötigen keine weitere Unterstützung im Gegensatz zu den sehr weichen Slinky-Federn. Kosten tun sie ca. 3,50Euronen/Stück, sofern man sie im Internet kauft, z.B. bei http://www.koppel24.de. Die sollen sogar rostfrei sein! Nur der Durchmesser ist ewas geringer als bei den Slinkies.


    Noch mal ein paar Gedanken zur Halbwellenresonanz: Eine kleine Ferritantenne mit einem Mittelwellenschwingkreis darauf ist ja auch ein Halbwellenresonator, nur eben SO klein, dass der Wirkungsgrad zu wünschen übrig lässt. Lässt man nun den Kondensator eines solchen Schwingkreises weg, könnte man die verbleibende Spule auf einer höheren Frequenz, also auf ihrer Eigen-Parallelresonanzfrequenz, als Halbwellenresonator betrachten. Für mich stellt sich die Frage: Ab wann nimmt der Strahlungwiderstand einen strk verkürzten Halbwellenstrahlers einen solchen Wert an, dass er relativ zu den internen und externen Verlusten deutlich die meiste HF-Energie verbraucht.


    Beim Halbwellenstrahler ist der Strom in ein Gegengewicht ja besonders gering, mit hin die s.g. Erdverluste vernachlässigbar. Ein halbwellenstrahler weist m.W. das Maximum des Strahlungswiderstandes auf. Gilt das nur für gestreckte HW-Strahler?


    73 de Andy DH5AK

    Moin liebe Leser und Schreiber, hi,


    Hagenuk hat für seine Koppler mit den "flachgewickelten" Rollspulen eine mechanische Lösung: Der Schleifer wirft beim Passieren einer bestimmten Position einen durch eine Feder vorgespannten Hebel um, der mit zwei (!) Kontaktgreifern an verschiedenen Stellen die Spule kurzschließt.
    Harris löst das mit zwei positionsabhängig geschalteten Vakuumrelais!! Trotzdem reicht das nicht IMMER aus. Gelegentlich fackelt bei solchen Lösungen die Rollspule ab...


    HaJo, diese kleinen Rollspulen von Collins sind aus versilbertem Bronze-Runddraht und haben innen eine kleine Rolle als variablen Abgriff. Der Spulenhalter ist aus einem gewebeverstärkten Teflon-Derivat. Die Sender in denen solche Spulen verwendet wurden, liefen mit 4 Stück 4CX350. Trotzdem sind diese Spulen ERSTAUNLICH kleinund m.E. ideal für Fuchskoppler auf den höheren Bändern. Ich werde mal ein Foto machen.


    73 de Andy DH5AK

    Hi Bernd,
    Rollspulen sind im Prinzip ja wie Potis aufgebaut: Anfang, Ende und variable Anzapfung. Ob man, wie in vielen HF-Kopplern realisiert, von der variablen Anzapfung ausgehend den umbenutzten Teil der Rollspule überbrückt, ist eher eine Frage der Eigenschaften der Rollspule selbst (Windungskapazität und Eigenresonanfrequenz), wie auch des Nutzfrequenzbereiches und der Schaltung. Es gibt Glaubensgruppen, die schwören auf das offene Ende. Andere behaupten steif und fest, man müsse den unbenutzten Teil in jedem Fall kurzschließen. Die meisten Rollspulen bekommt man zumindest in diesem Zustand in die Finger...


    Wenn man eine Rollspule in einem Fuchkreis einsetzen will, wird die komplette Induktivität der Rollspule für den Schwingkreis benutzt. Daher auch meine Erläuterungen hinsichtlich der Modifikation der Windungszahl der Rollspule in meiner vorletzten Mail. Der variable Abgriff der Rollspule wird dann mit dem Innenleiter des Koaxkabels (das heiße Bein) verbunden. Die Abschirmung des Koaxkabels wird mit dem "kalten Bein", also dem masseseitigen Anschluß des Schwingkreises verbunden. Das "heiße Bein" des Schwingkreises geht zum Halbwellenstrahler.


    Hinsichtlich der Eigenkapazität der "flachgewickelten" Rollspulen, also jener Varianten, die aus einem flachen Leiterstreifen gewickelt wurden, möchte ich noch einiges bemerken. Die professionellen Hersteller neigen zu diesen Rollspulen, da sie relativ kompakt sind und die Verluste durch die große Oberfläche des Leiters relativ gering sind. Die Profis wissen natürlich, wo die Probleme bei diesen Rollspulen liegen. So haben die 1kW-Koppler von Hagenuk und Harris mechanische Schalter oder Relais, die den unbenutzten Teil der Spule an zwei Stellen (!) zusätzlich zu überbrücken. Welch ein Aufwand, da man diese Funktion ja von der Stellung des variablen Abgriffs abhängig machen muss!!! (Ich möchte betonen, dass ich noch immer nah am Thema bin, nur falls sich jemand aufregen sollte, ich kriege jetzt wieder die Kurve, hi) Solche Spulen haben eine derart NIEDRIGE Eingen(serien!)resonanzfrequenz, dass diese oft ganz nah an der Nutzfrequenz liegt. Es ist hier ja ein QRP-Forum: Wenn man sich also also einen Koppler für 160m bauen will, mag das ja noch einigermaßen gehen, weiter oben würde man die Spule ja ohnehin kürzen müssen, damit man die oben genannnte Faustregel einhalten kann. Der große Anteil der Windungskapazität bleibt aber, relativ zu Induktivität, erhalten. Je nach Bauform der Spule kann man auch Pech haben und trifft eine Berienresonanz der Spule innerhalb des AFu-Bandes.Wir arbeiten ja alle hier mit QRP-Lesitungen ;) und daher empfehle ich aus Rohr oder Volldraht gewickelte Spulen, deren Verhältnis aus Länge und Durchmesser das Verhältnis von 2:1 (besser wäre 1:1) nicht bedeutend überschreiten. Das muß man natürlich schon beim Kauf auf dem Flohmarkt im Auge haben, welche Induktivität man brauchen wird für das jeweilige Band und wieviele Windungen man da ggf. entfernen muss.


    Ich habe für 20m eine Brettschaltung aufgebaut. Eine kleine 25µH-Rollspule von Collins konnte ich gut auf 8µH reduzieren, indem ich die Windungen soweit reduziert haabe, dass sich die Windungszahl halbiert und der Windungsabstand verdoppelt hat. Ideal sind Rollspulen, mit innen laufendem Abgriff!


    Denkbar ist ntürlich auch eine Luftspule oder eine Spule auf einem passenden Stegpulenkörper, bei der man den Abgriff mit einer Krokodilklemme per Hand vornimmt. Das sollte mindestens genauso gut sein, ist aber vielleicht nicht SOOOO komfortabel.


    Da kann man dann NOCH etwas weiter optimieren: In die Güte einer Spule geht auch das Streufeld ein. In einer Zylinderspule ist das Streufeld recht groß. Daher sollte man ja einen großen Abstand zwischen Schwingkreisspule und größeren Metallteilen einhalten, mindestens den halben Spulendurchmesser, besser einen oder zwei! Ja, da wird einem ganz anders, wenn man sich diese winzig kleinen industriell hergstellten Koppler anschaut. Meine Koppler sind in einem Holzgehäuse... ...und stehen NICHT direkt neben dem TRX oder anderen Geräten! Eine weitere Optimierung ist nicht nur das nichtleitende Gehäuse, sondern auch ein vorzugsweise idealer Feldlinienverlauf in der Spule. Eine Toroidspule hat hinsichtlich des Streufeldes die optimle Form. Mn kann sich aus einer Zylinderspule bauen, indem man eine jede Windung z.B. mit einer Flachzange anfasst und um einen bestimmten Winkel nach (z.B. rechts) verbiegt. Wenn man es so mit jeder Windung macht, ist nach zwei oder drei Durchläufen eine schöne Toroidspule entstanden. Für solche Spulen kann man einen stufig schaltbaren Abgriff mit einem Keramischen Stúfenschalter bauen.


    Ich habe noch viele Ideen, allein die Zeit diese alle umzusetzen habe ich nicht, hi.


    73 de Andy DH5AK