Beiträge von dj3ei

    Ich knobele seit ein paar Tagen an dem Sinusgenerator herum, den Hans (DJ4AZ) im QRP-Report 4 /2006 auf Seite 25 vorstellt. Spannende Schaltung! Wie funktioniert die bloss?


    Erst mal, wie weit ich noch mitkomme:


    Der OpAmp muss mit symmetrischer Versorgungsspannung betrieben werden. Also "Masse" ist auf der Hälfte zwischen negativer und positiver Versorgungsspannung.


    Der verwendete OpAmp OP1 = LT136x hat eine Bandbreite von etlichen Megaherz (und ist daher übrigens auch nicht ganz billig). Die Umschaltfrequenz fs = 500 kHz liegt noch deutlich innerhalb der Bandbreite von OP1. Während des Umschaltens wird es vielleicht zu irgendwelchen kurzzeitigen "Spikes" kommen, die aber vom nachfolgenden Tiefpassfilter unterdrückt werden und für die Funktion der Schaltung keine Rolle spielen.


    Der Umschalter IC1 muss doch wohl "break before make" geschaltet werden. Sonst würde der Kondensator C2 bei jedem Umschalten entladen, und es könnte sich keinerlei Signal entwickeln.


    Soweit die Vorbemerkungen. Bis jetzt ist noch alles klar, so weit. Nun zu meinem Verständnis der Schaltung - oder genauer gesagt, meinem Nicht-Verständnis. Ich sehe nicht, wieso da ein Sinus herauskommen soll. M.E. erzeugt die Schaltung lediglich ein 500 kHz - Rechtecksignal.


    Schön der Reihe nach:


    Wenn der Umschalter IC1 IN- mit OUT des OP1 direkt verbindet, sinkt die Ausgangsspannung des OP1 sofort auf 0 V. Eine eventuelle Ladung von C1 wird dann über R1 langsam abgebaut. Noch nicht sehr spannend.


    In der anderen Schalterstellung nehme ich mal am, dass in C2 eine kleine Ladung vorhanden sei. Sagen wir mal, wir hätten eine (kleine) Spannung U2 über C2, mit Pluspol am OP1 - Ausgang.


    Diese Spannung drückt nun im Umschaltmoment IN- nach unten. OP1 reagiert so, dass die Spannung am Ausgang steigt.


    Eine Ausgangsspannungsänderung wird über C2 direkt, mV für mV, auf den IN- durchgereicht, da sich C2 (für den Moment) wie eine Konstantspannungsquelle verhält. Durch den Spannungsteiler R3 / R2 wird die selbe Spannungsänderung nur zu etwa 1/6 an IN+ durchgereicht. Im Ergebnis lässt OP1 die Ausgangsspannung (blitzschnell) ansteigen, bis IN+ und IN- auf dem selben Spannungsniveau angekommen sind. Das ist dann der Fall, wenn die Ausgangsspannung des OP1 auf etwa 6/5 U1 angestiegen ist.


    Das war im Umschaltmoment. Was passiert nun während der Zeit, in der der Schalter in der rechten Stellung bleibt?


    Nun ist IN- auf Potential 1/5 U1. Nehmen wir an, C1 wäre ladungslos. Durch das Potential 1/5 U1 an IN- wird C1 (über R1) langsam aufgeladen.


    Die einzige Möglichkeit für C1, Strom zu bekommen, ist aber über C2 (da IN- hochohmig ist). Das heisst, ein kleiner Strom fließt über C2, C1 und R1 und lädt beide Kondensatoren gemeinsam auf.


    Für jedes Millivolt, das sich C1 auflädt, läd sich C2 um 10 Millivolt auf (da der selbe Ladestrom fließt und die Kapazität von C2 um den Faktor 10 kleiner ist). Gleichzeitig steigt die Ausgangsspannung des OP1 an, um etwa 12 Millivolt (6/5 von 10 Millivolt). Die Spannung an IN- und IN+ steigt um 2 Millivolt.


    Insgesamt steigt dann auch der Ladestrom durch C2, C1 und R1 noch weiter.


    Es kommt also zu einer Art Schneeball-Effekt: Im Laufe der Zeit steigen Ladestrom, und auch die Spannungen in C2 und C1, (exponentiell) an.


    Irgendwann wird der Schalter umgelegt. Wie oben schon erwähnt, sinkt die Ausgangsspannung des OP1 (blitzschnell) auf 0 Volt. Während der Schalter nun in der anderen Position ist, bleibt die Ladung in C2 erhalten. Die in C1 wird teilweise abgebaut.


    Nach einer Weile wird der Schalter wieder in die rechte Stellung zurückgelegt. Nun ist C1 teilweise entladen. Das führt zu einem noch (etwas) höheren Ladestrom.


    Fazit bisher: Wenn wir einmal eine positive Anfangsladung in C2 hatten (zum Beispiel durch OP1-Rauschen), führt die Schaltung dazu, dass C2 jedes Mal weiter aufgeladen wird, wenn der Schalter "rechts" liegt.


    Nach etlichen Takten erreicht der Ausgang von OP1 (in der rechten Schalterstellung) die maximal mögliche Spannung. Der Verstärker geht in die Sättigung.


    In der linken Schalterstellung geht der OP1 - Ausgang weiterhin blitzschnell auf Masse. C1 wird in dieser Schalterstellung weiterhin entladen. Das führt dann dazu, dass in der rechten Schalterstellung C2 noch ein bisschen nachgeladen werden kann.


    So nach und nach wird so die Spannung U2 von C2 weiter erhöht, bis sie schließlich die maximale Ausgangsspannung von OP1 erreicht.


    Und das war's dann.


    Der Ausgang von OP1 wechselt nun nur noch im Takt des Schalters zwischen 0 Volt und dem maximalen Niveau. Es wird also schlicht ein 500kHz - Rechtecksignal erzeugt. Ein Sinus ist weit und breit nicht in Sicht.


    Habe ich einen Denkfehler gemacht? Gibt es einen Druckfehler im QRP-Report? Oder wo ist der Fehler?


    Vy 73, Andreas


    Zur Schaltung siehe angehängten Scan aus dem QRP-Report. C1 = 10 nF, C2 = 1 nF, fs = 500 kHz, R1 = 1,2 kOhm bis 1,2 MOhm, IC1 = 1/3 74HC4053 o.ä., R2 = 1 kOhm, R3 = 4,9 kOhm, OP1 = LT1361 oder LT1363.

    Der Warbler war meine erste selbstgebaute Rig. Noch nicht mal für mich selbst, sondern für einen DOler aus meiner Verwandschaft, als Geburtstagsgeschenk.


    Erst mal das vorneweg: Ich bin sehr zufrieden mit dem Bausatz. Einfach in Ruhe eins nach dem anderen nach Anleitung eingelötet - und das Gerät spielte (nach allem, was ich bisher weiß) auf Anhieb. Das war schon ein Erlebnis, als mir das klar wurde! Das vergesse ich dem QRP-Shop nicht so schnell!


    Blöderweise habe ich es zuerst nicht erkannt, dass mein Warbler schon funktionierte. Beim Empfangsteil war das sofort klar. Aber den Sendeteil habe ich an einen Funkgerätemessplatz, den ich zur Verfügung hatte, geklemmt, und die Messergebnisse trieben mich schier zur Verzweiflung... Es hat Stunden gedauert, bis ich dahinter kam, was los war: Der Warbler nimmt den Träger PSK31 - typisch soundso oft in der Sekunde wieder weg, und damit kommt der Messplatz wohl nicht klar. Erst am Oszi zeigte sich dann einigermaßen anständige HF, wobei sich die ständige Austastung als Schatten zeigte.


    In der Nacht vor dem Geburtstag wollte ich dann doch noch ein QSO führen. Trotz schlechter Ausbreitungsbedingungen (MUF irgendwo bei 2 MHz und drunter) konnte ich auf Anhieb John, 9A9Z, in Zagreb empfangen. Super! Nur mein Versuch, ihn auch zu erreichen, scheiterte kläglich. Er schien mich überhaupt nicht wahrzunehmen. Vermutlich deshalb, weil mir der draußen tobende Sturm die provisorisch aufgebaute upper and outer - Antenne in eine outer and outer verwandelt hatte. Das merkte ich dann erst hinterher, als schon verschiedenes Gerümpel durch den Garten wehte und ich dringend gebraucht wurde, zu retten, was zu retten war.


    Na, aber Sendeteil ist ja trozdem soweit getestet, Empfangsteil ist getestet, nun muss sich das Geburtstagskind damit herumschlagen, das erste QSO zu führen. Wird schon gehen.


    Ich hatte vor dem Aufbau die Behauptung in
    http://www.qrpproject.de/the_warbler.htm
    gelesen, für den Aufbau eines Warbler brauche man 3-4 Stunden. Ich habe es dann spaßeshalber mal genau mitgeschrieben, wie lange ich wirklich gebraucht habe: Es waren 7 Stunden und 38 Minuten, bis der Warbler fertig vor mir lag (ohne das Trimmen, und ohne den Abend, als das Paket gekommen war und ich mir in Ruhe noch mal die Schaltung angesehen hatte).


    Ich gebe zu, dass ich mich nicht sonderlich beeilt habe: Jeden Widerstand nachgemessen, gesucht, wo der denn nun rein gehört, eingelötet, abgehakt. Jeden Transistor vorher ins Multimeter gesteckt und geschaut, wie hoch die Stromverstärkung ist. Jede Lötstelle nachher kritisch angeschaut. Aber eigentlich soll man das ja alles, oder?


    Wie lange haben denn andere für den Bausatz gebraucht?


    Oder für andere Bausätze - meine Geschwindigkeit läuft auf "viereinhalb Minuten pro Bauteil" heraus.


    Der Bausatz selbst war vollständig, außer dem "dicken, grauen, mehradrigen Kabel", aus dem man die Übertrager hätte wickeln sollen. Insgesamt werden fünf Adern gebraucht, im Bausatz war das angekündigte Kabel nicht zu finden, sondern nur vier Adern. Ich hatte aber ähnliches in meinem Bestand und habe dann das genommen.


    Die Drossel L1 hat mich etwas verwirrt. Sonst kann ich Farbringe eigentlich gut lesen, aber diese hier hatte in mienen Augen "blau gold grau silber", was m.W. als Kodierung überhaupt keinen Sinn ergibt. (Angekündigt war blau grau gold silber.)


    Der Text der beiligenden Baumappe war übrigens völlig ausreichend und ließ weiter keine Frage offen. Sie ist aber m.E. trotzdem noch verbesserungsfähig. (Meine hatte Stand 22. Januar 2005.)


    Schon beinahe verwirrend fand ich die Abgleichanleitung auf Seite 14. Es gibt hier gleich drei verschiedene Frequenzangaben für den (einen) Träger, den man für das Abgleichen benutzen soll.


    Der Rest ist harmlos, zählt allenfalls zur Kategorie "Haare in der Suppe", nichts Ernstes. Davon dann aber doch einige.


    Auf dem Bauplan Seite 18 sind R2 und R4 nicht als solche gekennzeichnet. Da stehen nur die numerischen Werte 2.2k und 100 k. Ein Blick auf die Platine richtet es dann.


    Die Baumappe hat jeweils ein [ ] Kästchen pro Bauteil zum Abhaken. Das ist extrem praktisch.
    Aber auf Seite 9 ziemlich weit oben gibt es ein Kästchen, das sich auf kein bestimmtes Bauteil bezieht, und auf Seite 13 links noch mal so eins. (Soll wohl die Leute aufhalten, die nur nach den Kästchen suchen und den Text dazwischen nicht lesen? Nun, denn...)


    Auf Seite 5 wird beschrieben, dass die -6 Eisenpulvermischungen gelb sind (stimmt so nicht, das Wort "markiert" fehlt in dem Satz,ist aber aus dem Zusammenhang klar). Ja, und? Der Bausatz hat nur rot makierte Eisenpulverkerne in -2 - Mischung. HInten ist das dann richtig, insofern kann man sich nicht vertun.


    Groß- und Kleinschreibung ist gelegentlich ein Problem (z.B. "konzept", "kabel" und "warbler"). Immer mal wieder fehlt ein Komma. Der Satz "ist alles in Ordnung, ... " auf Seite 13 fängt mit einem kleinen Buchstaben an, der Satz "Die Farben ... im Handbuch immer genannt." oben auf Seite 4 hat kein Verb, "Solwert" statt "Sollwert" und ähnlicher Kleinkram.


    Peter, schick mir das Manual mal als Datei, dann nehme ich es für Dich gelegentlich in die Mangel!


    Interessant fände ich noch Angaben zur typischen Empfindlichkeit. "Mein" Warbler (jetzt ist er ja nicht mehr meiner) hat bei -100dBm Input auf 3580.5 noch eine deutliche Linie auf dem Wasserfall produziert.


    Vy 73


    Andreas

    Der Warbler ist m.E. ein prima Gerät für Kurzwellen-Neueinsteiger.


    Ich habe für einen DOler in meiner Verwandschaft eine Schritt für Schritt - Anleitung geschrieben, was man außer dem Warbler noch braucht und wie man ihn ans Fliegen kriegt.


    Das können andere vielleicht auch brauchen, die Anleitung findet sich hier:


    http://qst.famsik.de/psk31/


    Vy 73 und alles Gute im neuen Jahr


    Andreas, DJ3EI

    In den letzten Tagen hatten wir eine prima Inversionslage! Gestern habe ich aus meinem Funkloch in JO31lg heraus (abgeschattet durch mehrere Hügel) mit dem IC202, etwa 3 W Output und zwei Halbwellendipolen (gestockt, etwa 5 m über Grund) in SSB JN48cc im Schwarzwald erreicht, immerhin 367 km und meine bisherige Maximalentfernung im Direkt-QSO auf 2m. (Die meisten QRO-Ops, die gestern unterwegs waren, wollten allerdings gleich Skandinavien oder Spanien arbeiten und nicht Düsseldorf.)


    Um herauszukriegen, ob die Inversionswetterlage heute noch anhält, kann ich die Daten der Wetterballonaufstiege benutzen. Die resultierenden Diagramme heißen im Meteorologendeutsch "Temps". Die Aufstiege scheinen zweimal täglich stattzufinden, um Mitternacht und Mittag Ortszeit.


    Erstmals darauf gestoßen bin ich gestern via http://www.wetterlinks.de/flugwetter.html . Dort wird verwiesen auf http://www.wetterzentrale.de/ . Diese Seite ist mit Werbung ziemlich vollgepflastert, zwischen der man den Inhalt etwas suchen muss. Die Temps-Links finden sich zur Zeit unter http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsbeomt.html .


    Vy 73


    Andreas

    Wie gut sind die Bedingungen gerade? Es gibt im Internet und sonstwo einige Quellen, aus denen man diese Info schöpfen kann. Ich mache hier mal ein Thema auf, in dem so etwas gesammelt werden kann.


    Vy 73


    Andreas

    Wen es interessiert:


    Meine Ideen und Pläne zur Selbstentwicklung nach der Phasenmethode liegen nach wie vor in der Schublade. Sie konnten der leider immer noch nicht entweichen wegen "keine Zeit" (eigentlich: "keine Energie übrig").


    Aber es gibt nach wie vor einige DOler, denen ich gerne Lust auf Kurzwelle machen würde. Deshalb habe ich gerade eben einen ersten Warbler bestellt.


    Vy 73


    Andreas

    Hallo, Holger,


    Zitat

    Meine Frage: Gibt es irgendwelche "Novice"-Segmente in den Bändern in denen man sich konfliktarm austoben kann?


    Ja. Die Bereiche um die QRP-Frequenzen herum haben teilweise diese Funktion.


    Ich empfehle dir als DOler für erste Gehversuche das 80m - Band, und dort den Bereich um 3560 kHz hreum, sagen wir mal, 3550 - 3575.


    Die Frequenz 3555 kHz ist für QRS regelrecht ausgewiesen. Wenn dort frei ist und du CQ rufen willst, wäre sie ein guter Startpunkt. Wenn gerade der Kontest-Bär tanzt, weiche auf Frequenzen oberhalb von 3560 aus. Dort ist man sicher vor Kontestern (zumindest theoretisch).


    Zitat

    Ich möchte hier mit meinen stolprigen CW-Gehversuchen niemanden stören. Bei meinen Drahtantennenversuchen ist es durchaus ja möglich, daß ich schwächere (DX) Stationen überhöre.


    Im o.g. Bereich machst du keiner Hardcore - DX - Station das Leben schwer, keine Bange. Bleib nur ein paar kHz unter 3580, denn dort sind die PSK31-Anhänger unterwegs und da hast du dann auch mit QRP eine "Chance", QSOs zu stören, ohne es zu merken.


    Ansonsten: Wenn du mit der Leistung im QRP-Bereich bleibst (das spart dann für's erste auch gleich die Selbsterklärung), und mit einem einigermaßen anständigen Empfänger ausgestattet bist (nicht gerade ein Pixie...), wirst du im Allgemeinen weiter hören können als du gehört wirst.


    Zitat

    Meine Betriebstechnische Erfahrung geht abgesehen von Kenntnissen der Bandpläne gegen 0. Ich werde also "auffallen".


    Mag sein. Aber du musst keineswegs unangenehm auffallen.


    Das heißt: Die gebräuchlichsten Q-Kenner und Abkürzungen kennst du hoffentlich? Sonst fällst du tatsächlich unangenehm auf.


    Wenn du selbst CQ rufen willst, geht die anständige, höfliche Variante so: Erst mal eine Weile auf der Frequenz horchen, ob du was hörst. Wenn nein, gibst du nur die vier Zeichen "QRL?" .


    Wenn die Frequenz mit einem QSO belegt ist, dessen gerade sendende Hälfte du nicht hörst, wird die andere sich daraufhin ganz kurz melden, mit "QRL" oder "yes" oder "PSE QSY" oder dergleichen. In dem Fall drehst du halt 2 kHz weiter.


    Ansonsten bis 20 zählen, nochmal "QRL?", und wenn dann immer noch nichts kommt, gehört die Frequenz dir.


    CQ CQ CQ DE DO3HBM DO3HBM DO3HBM PSE K


    Das ganze in einem Tempo etwa 5 Buchstaben pro Minute langsamer, als du sicher aufnehmen kannst.


    Leider gibt es auch unter den CWlern rücksichtslose Zeitgenossen. Die halten sich an das von dir angeschlagene Tempo nicht, sondern antworten viel schneller, als du gerufen hast. Rechne damit, dass am Anfang ein Drittel bis zur Hälfte der QSOs daran scheitern. Das ist traurige Normalität, liegt also nicht an dir.


    Es gibt aber glücklicherweise auch die "OM" im besten Sinne des Wortes, die ein großes Herz für CW-Anfänger wie dich haben. Die freuen sich regelrecht, so jemanden wie dich zu begleiten, haben keine Probleme, diie nötige Geduld aufzubringen, und erzählen anschließend mit leuchtenden Augen ihrer Frau davon, dass sie mal wieder einem richtigen Anfänger helfen konnten.


    Übrigens: Ich habe relativ häufig die Erfahrung gemacht, dass unsere Funkfreunde aus Großbritannien besonders nett sind und bereit, mit dir durch deine ersten Anfänger-QSOs zu stolpern. Ich weiss nicht, ob meine guten Erfahrungen Zufall sind war oder CWler dort wirklich im Durchschnitt rücksichtsvoller sind als anderswo.


    Wenn du ganz auf Nummer Sicher gehen willst, einen freundlichen und hilfsbereiten QSO-Partner zu finden, dann klick mal hier:


    http://www.agcw.org/kapitel/morsefreund.htm


    Der AGCW-Morsefreund bringt dir dann auch gleich an Betriebstechnik bei, was du so brauchst.


    Vy 73


    Andreas

    Zitat

    nach DL4KE
    woher "weiß die HF" IN einem Koaxkabel, dass dieses nun ein xy-Balun ist und sich auf einem Ringkern befindet?


    Die HF in einem Koaxkabel weiß das nicht.


    Wenn du ein Koaxkabel auf einen Ringkern wickelst, interessieren sich symmetrische Ströme dafür nicht. Wenn in der Seele derselbe Strom fließt wie im Mantel, aber genau andersherum, heben sich die beiden Magnetfelder gerade auf. Dann ist es egal, ob da ein Kern in der Nähe ist oder nicht.


    Wenn du aber nur in der Seele, oder nur im Mantel, Strom fließen hast, dann bilden sich die normalen Magnetfelder wie bei jedem anderen Leiter. Durch den Kern wirkt die ganze Geschichte dann als Drossel.


    Geht natürlich auch beides gleichzeitig: Gegentaktanteile werden durchgelassen, was nicht symmetrisch ist, gedrosselt. Und genau so funktioniert der "Koax auf einen Ringkern wickeln - Balun".


    Vy 73


    Andreas

    Leistungstrafo bedeutet, dass in jedem Fall die gesamte Energie von Wechselstrom in ein Magnetfeld und wieder zurück in Wechselstrom umgewandelt werden muss.


    Balun bedeutet, dass überhaupt kein Magnetfeld entsteht, wenn Ein- und Ausgang an sich schon symmetrisch sind - egal, wie viel Leistung du hindurchpustest. Der Kern von einem Balun kriegt erst dann etwas zu tun, wenn das Balun tatsächlich Mantelwellen oder ähnliche Unsymmetrieen verhindert. Der Kern von einem Trafo schon dann, wenn er einfach nur Leistung duchreicht.


    Wenn ich zum Beispiel ein Dipol mit Koax speise, dann brauche ich eigentlich kein Balun, wenn nämlich das Koax schön senkrecht vom Dipol weg geht. Ich kann vorsichtshalber doch ein Balun einsetzen. Solange das Koax trotzdem senkrecht vom Dipol weg geht, tut das Balun nichts (schluckt wenig Leistung und hält viel Leistung aus).


    Vy 73


    Andreas


    P.S.: Hm. Es heisst "der Trafo" - aber heisst es eigentlich "der Balun" oder "das Balun"?


    ---
    Tage später: Du schreibst "Leitungstrafo", ich hatte "Leistungstrafo" gelesen... 8o

    Hallo, Peter,


    nebenan in ...wer kommt schreibst du:


    Zitat

    Das Viadrina HAM Meeting ist so gut gewesen, dass ich bereits vor Ort mit der Messeleitung das 2.Viadrina Ham Radio Meeting für den September 2007 fest vereinbahrt habe!!


    Hört sich so an, als wäre das Datum für 2007 damit auch schon festgelegt.


    Wann soll die Viadrina 2007 stattfinden?


    Vy 73


    Andreas

    Zitat

    Original von DO2TE
    wie ist den der derzeitige stand ??


    Die Diskussion hat sich ja sehr dem BITX zugeneigt.


    Ich persönlich habe immer noch Lust, meine ursprüngliche Idee weiter zu verfolgen: SSB Phasenmethode mit minimalem Aufwand und schmaler NF-Bandbreite, zunächst für 80m PSK31.


    Immerhin habe ich einen 80m Quarzoszillator zusammengelötet, der auch schwingt. Und das sogar auf der vorgesehenen Frequenz! :P Es ist aber noch nicht absehbar, wann ich zu weiteren Schritten komme. Zeitprobleme, das Übliche.


    Immerhin habe ich die wegen einer Amateurfunk-AG an der Schule hier, die sich (hoffentlich) gerade in Gründung befindet. Insofern habe ich eine präsentable Ausrede. ;)


    Es sollte also keiner sehnlich darauf warten, dass ich als Themenstarter wieder / weiter aktiv werde.


    Vy 73


    Andreas

    For the record: Reichelt hat bis heute auf meine Mails damals nicht geantwortet. Ich habe andererseits auch nicht noch mal nachgehakt. Es hat keine Wiederholung unerwünschter Emailzusendung gegeben.


    Gestern habe ich nach langer Zeit wieder meine erste Bestellung bei Reichelt losgelassen, via Internet. Ich hatte beim Bestellvorgang angekreuzt, dass ich die Bestellung selbst als PDF-Email zugeschickt haben möchte.


    Diese Email ist bei mir nie angekommen. Dafür habe ich eine Email bekommen, das Päckchen sei jetzt bei denen rausgegangen. Und noch eine Email, das Päckchen sei jetzt bei denen rausgegangen. Aha...


    Das ergibt für mich ein Gesamtbild: Reichelt versucht, die Preise niedrig zu halten und drückt daher die Kosten der Softwareentwicklung, so weit es eben geht (und im Grunde genommen noch etwas weiter). Dadurch kommt es zu Knacksern und Problemen, namenltich im Emailbereich.


    Damit kann ich ganz gut leben. Ist mir lieber, Reichelt so zu sehen.


    Vy 73


    Andreas

    Hallo, Rainer,


    Vorsicht - der Pythagoras, den du benutzt, ist nur für die Ebene zu gebrauchen!


    Bei kleinen Entfernungen kommt das auch auf der Kugel noch einigermaßen hin. Solange du die Formel nur innerhalb Deutschlands einsetzt, dürftest du keine Probleme damit haben. Aber wenn die Conds gut und die Entfernungen richtig groß werden, dann bricht dein Rechenweg wegen Überlastung zusammen...


    Negativbeispiel, gleich in Längen und Breiten: Lä1 = 180°, Br1 = +80° und Lä2 = 0°, Br2 = -80°. Das sind Antipoden, die Punkte sind also 180° oder 20015 km entfernt. Deine Formel spuckt satte 26000 km aus - über ein Viertel mehr als der richtige Wert!


    Nebenbei: Sind deine B1 / B2 - Werte eigentlich Breiten, also 0° = Äquator, oder vom Pol aus gemessen, also 90° = Äquator?


    Was wirklich gebraucht wird, heisst "sphärische Trigonometrie" und wurde früher noch an Gymnasien unterrichtet - aber schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr. Ich schließe mich der Empfehlung von Ingo an: Der Beitrag in den QRP-FAQ enthält die einschlägige, korrekte Formel (eine vereinfachte Version von dem, was Peter hier vorgestellt hat) und Rechenbeispiele.


    Damit kann man gut leben. So lange es einen nicht stört, dass die Erde nur ungefähr eine Kugel ist.


    Wenn man mit genaueren Erdellipsoiden rechnen will - dem Locatorsystem liegt offiziell das WGS84 Erdmodell zugrunde, das auch von GPS benutzt wird - dann wird es komplizierter.


    Vy 73


    Andreas

    Hallo, Manfred,


    Zitat

    Original von DL8MOG
    Interessant ist auch das mehr in DX gepflegte Kultprojekt BITX 20 aus Indien. Leider habe ich die Original- Webseite von Farhan nicht zur Hand, ...


    http://www.phonestack.com/farhan/bitx.html


    Kein IC, sondern (bis auf die Endstufe) nur Simpeltransistoren, wie man das Stück für so 5-10 Cent (in Deutschland) kaufen kann. Doppelbenutzung einiger kritischer Bauteile, wie Quarzfilter und Mischer, bei RX und TX.


    Dann das Zitat, da verschlägt es mir die Sprache: "Instead of expensive and hard-to-get toroids, we have used ordinary tap washers." (An Stelle teurer und schwer beschaffbarer Ringkerne benutzen wir normale "tap washer". - (Was ist ein "tap washer"? Ein Spulenkörper?))


    Und ich habe die kleinen roten Ringe dutzendweise in meiner Bastelkiste rumliegen. Das macht einen echt bescheiden, das zu lesen! Diese Inder sind wirklich Spitze! Ich wünsche ihnen von Herzen alles Gute!


    Insgesamt kommt (in Indien) ein Gesamtbudget von etwa 7 Dollar dabei heraus - für eine komplette SSB-Rig nach der Filtermethode. Taschengeldfreundlicher geht's nimmer!

    Ich denke, für einen deutschen Teenager darf es gerne das Dreifache kosten, wenn er sich dadurch Lötarbeit spart und vor allem die Geschichte an Nachbausicherheit für Anfänger gewinnt.


    Vy 73


    Andreas

    Hallo, Hans,


    ich finde die Weaver - Methode schon interessant. Aber ich halte sie für das derzeitige Projekt für nicht so gut brauchbar. Hauptnachteile aus meiner Sicht:


    • Höhere Schwelle. Gleich am Anfang braucht man für Weaver mehr Material.
    • Jedem M1-Mischer ist ein Filter nachgeschaltet. Da stelle ich mir dann einen OpAmp vor. Lass die M1-Mischer weg, und es bleiben noch genug Bauteile für die Phasenmethode.
    • Die Methode ist wenig bekannt und daher in der Amateurfunkliterator schlecht dokumentiert.
    • Bei der normalen Phasenmethode kann ich zum Beispiel in "Experimental Methods" nachlesen, welche Fehler welche Seitenbandunterdrückungen geben. Welche Korrekturmöglichkeiten muss ich bei der Weavermethode vorsehen? Welche Fehler haben welche Konsequenzen?
    • Bei der Phasenmethode habe ich sowohl die Sender- als auch die Empfängerschaltung greifbar. Bei dir http://www.dj4az.de/t_weaver/w_1a.htm finde ich nur die Senderschaltung, und das auch nur als Prinzipbild.
    • Bei der Phasenmethode kann ich die einzelnen Zweige besser durchtesten. Der I-Zweig alleine und der Q-Zweig alleine müssen sich wie anständige Direktmischerempfänger bzw. DSB-Sender benehmen. Das kann ich leicht prüfen. Ich kann sogar mit nur einem Zweig im RX schon in Betrieb gehen. Wie prüfe ich die einzelnen Zweige eines Weaver-RX oder TX?


    Ich stelle mir vor, der Weaver kann Vorteile ausspielen, wenn ich von vorneherein breitbandig arbeiten will. Wenn wir uns hier über DRM-Empfang unterhalten würden - dabei wäre das Prinzip einen Versuch wert. Aber für das bisschen Bandbreite, das man für PSK31 braucht, halte ich ihn, im direkten Vergleich mit der Phasenmethode, für zu aufwändig.


    Aber danke, dass du darauf aufmerksam gemacht hast.


    Vy 73


    Andreas

    Soweit erst mal die Frage. Ich möchte einige Antworten, die ich auf das Thema schon selbst gefunden habe, zur Diskussion stellen.


    Nachtrag: Hoppla - da sind ja schon Beiträge eingetrudelt, ehe ich mit meiner Folgenachricht überhaupt fertig bin. Ich habe das Folgende getippt, ehe ich die Antworten gesehen hatte. Ihr seit ja echt schnell!


    Rockmite


    Rockmite, Mosquita oder ähnliche kämen im Prinzip in Frage.


    Aber wegen "eher ungeduldig" denke ich, die Hürde "CW lernen" sollte man erst einmal möglichst elegant umgehen.


    Eine Randbemerkung: Ich bitte, von Diskussionsbeiträgen des Typs "CW lernen ist doch ganz einfach" abzusehen. Wer bereit ist, CW zu lernen, ehe er auf KW QRV wird, findet genug etablierte, gute Bausätze. Hier weiterzulesen wäre für so jemanden Zeitverschwendung. Ich verweise statt dessen auf meine Homepage http://qst.famsik.de/.


    Ich habe woanders hier im Forum sehr gemischte Reaktionen auf die Frage erhalten, ob man in CW mit Computerhilfe QRV werden kann. Mein Eindruck nach verschiedensten Reaktionen ist, dass dies eher eine Notlösung ist. Ok zum Schnuppern, aber nicht wirklich empfehlenswert für einen ernsthafteren Einstieg.


    Nach einigem Überlegungen finde ich PSK31, wie man in der Zielgruppe sagt, "geil".


    Warbler?


    Da bietet sich der "Warbler" an.


    Aber, ehrlich gesagt, schmeckt er mir nicht. Das Gerät macht PSK31, und macht PSK31 sauber und gut. Aber sonst? Macht es gar nichts. Der Warber ist auf ein paar wenige kHz Bandbreite festgelegt. Und man kann ihn auch nicht sinnvoll später frequenzerweitern. Man baut ihn, er funktioniert, aber das war es auch schon.


    Kann man machen. Ich will bestimmt nicht den Warbler schlecht machen.


    Aber ich bin doch in meinem Herzen zu sehr CW-Mann, dass ich Anfängern eine Rig empfehlen möchte, die PSK31 kann und Schluss. Mit der man niemals auf der 80m QRP Frequenz in CW zu hören sein wird. Einstieg mit PSK31 - ja. Erst mal QRV. Aber dann sehen wir weiter, nicht wahr?


    NF-schmale SSB Phasen-Rig


    Ich hatte am letzten Wochenende eine alternative Idee: EIne NF-schmale SSB-Rig nach der Phasenmethode.


    Diese Idee möchte ich hier zur Diskussion stellen. Was haltet ihr davon? Hat jemand etwas ähnliches schon mal gebaut und Erfahrungen damit gesammelt?


    Ich stelle meine Idee, so weit sie bis jetzt gereift ist, erst mal vor:


    Empfangszweig


    Ein LO.


    Ein HF-Phasendreher für I und Q.


    Je ein Mischer für I und Q. Das könnte je ein 602 sein. Ich liebäugle mit CMOS-Schaltmischern, wie sie zum Beispiel im BCR verwendet werden. Diodenmischer sind mir zu teuer / aufwändig.


    Dann ein NF-Phasendreher für I und Q.


    Das Besondere: Für PSK31 und CW braucht man keine 3 kHz Bandbreite. Ein paar Hundert Hz, zum Beispiel um 750 Hz herum, sollten erst mal reichen. Insofern genügen hier zwei OPAmps. (High-End I/Q RX wie zum Beispiel der Mini-R2 benutzen an dieser Stelle sechs OPAmps.)


    Dann das Übliche: Summierer und NF-Verstärker.


    Man könnte sogar noch abspecken und einen schlichteren Direktmischer bauen. Der hätte dann den üblichen Nachteil, dass LSB und USB übereinanderliegen. Am Anfang kann man auch damit leben.


    Sendezweig


    Ein NF-Phasendreher für I und Q. Wieder mit nur zwei OPAmps realisiert. Wieder mit einer NF-Zielbandbreite von ein paar 100 Hz um 750 Hz herum.


    Ein HF-Phasendreher für I und Q für den LO. Kann man vom Sendezweig mitbenutzen.


    Wieder zwei Mischer. Da ein CMOS-Mischer, ich meine, unter 2 € kostet, kann man hier ruhig je ein Mischerpaar fürs Senden und eins fürs Empfangen nehmen. Getrennt aufbauen und getrennt testen zu können ist hier wichtiger.


    Eine linearer Verstärker mit QRP-tauglicher PA. So etwas könnte man zum Beispiel dem Warbler oder der DL-QRP-PA entnehmen.


    Erweiterungsmöglichkeit


    Ich freue mich über diese Idee und bin auch ein bisschen stolz darauf, weil so eine Rig nicht so festgenagelt ist, sondern erweiterbar. Teil des Konzeptes ist, dass hier nicht einfach ein Bausatz entsteht, den baut man auf und fertig. Sondern mehr so eine Art Baukasten, mit verschiedenen Möglichkeiten, Dinge zu kombinieren.


    Zum einen kann man als LO nehmen, was man möchte. Erst mal mit einem gezogenen Quarz anfangen und nur die PSK-Frequenz auf 80 m und ihre Umgebung abdecken.


    Später wirft man den Quarzoszillator raus und spendiert sich einen DDS-VFO. Damit steht einem das gesamte 80m - Band offen.


    Noch später spendiert man weitere HF-Phasendreher und Eingangsfilter und kann so auf andere Bänder wechseln. Außer 80 gibt es ja noch 15 und 10.


    Die richtig taschengeldfreundlichen DDS-VFO reichen leider von Haus aus oft nicht bis ins 10m - Band. Da hilft entweder ein Frequenzvervielfacher. Oder man mischt mit der (passend gewählten) Quarzfrequenz des Clockgenerators des DDS-VFOs.


    Unabhängig von alledem kann man die NF-Phasendreher-Geschichten im Sender und im Empfänger durch das übliche OPAmp-Grab ersetzen (in TX und RX nun ingesamt 12 OPAmps statt 4 für die Phasenschieberei). Damit wird die Rig schlagartig SSB-tauglich.


    Wer es lieber digital möchte, wirft den ganzen NF-Zweig raus und setzt statt dessen auf DSP. Auch damit hat man volle SSB-Fähigkeit an Bord.


    Das Konzept fängt also relativ einfach an, bietet aber einen Erweiterungspfad bis zum Sprechfunk. Das hat doch was!


    Der RX kann von Haus aus sowohl PSK31 als auch CW als auch, wenn auch mit Einschräunkungen, LSB Sprechfunk empfangen. Man kann also gleich am Anfang mit PSK31 als Hauptbetriebsart anfangen, mit CW-Software experimentieren, und bei SSB reinhören.


    Einem PSK31 / CW "mixed mode" CW-Lehrgang auf dem 80m - Band steht auch nichts im Wege. Nach meiner Erfahrung ist für erste Gehversuche in CW einen "Rückkanal" sehr nützlich. Das muss ja nicht immer das Telefon sein...


    Und wer dann an CW Gefallen findet, reißt die Zelte Richtung PSK31 und SSB hinter sich ab, indem er eine nichtlineare PA mit höherem Wirkungsgrad einbaut. Rucksackfreundlich dürfte die Rig von Haus aus sein.


    Was haltet Ihr von dem Konzept? Habe ich irgendwelche Schlaglöcher oder Fallen übersehen, die hier lauern könnten?


    Vy 73


    Andreas

    Hallo,


    vorweg gleich ein Dementi: Den hier besprochenen Bausatz gibt es (noch?) nicht.


    (Ich bin mir nicht sicher, wo man eigentlich Ideen zu neuen Bauvorhaben / Bausätzen in der Forumhirarchie ablegen soll. Ich versuche es daher einmal hier. Ihr werdet es schon finden.)


    Wie sähe eurer Meinung nach ein Einsteigerbausatz für DO-ler aus?


    Zielgruppe ungefähr so:

    • Jung (oder jedenfalls noch nicht lange dabei),
    • begeisterungsfähig,
    • aber ungeduldig,
    • mit eher schmalem Geldbeutel, der nach der Prüfung und ersten Amateurfunkausgaben eher leer ist
    • mittelmäßig viel Zeit (nicht ganz so viel wie ein Rentner)
    • so gut wie keine Messmittel
    • wenig Bastelerfahrung,
    • aber auch noch keine Scheu vor SMD oder Spulenwickeln,
    • noch eher gute Augen,
    • kann kein CW,
    • hat einen Computer zur Verfügung
    • und keine Angst davor.


    Vy 73


    Andreas