Beiträge von DM3DA

    Hallo Leute,


    eine Bitte: wer kann eine Vergleichstaufnahme von zwei Funkgeräten mit und ohne Grumpelmumpf hier ins Forum stellen? Ich würde gerne einem Freund zeigen, worauf es beim Transceiverkauf unter anderem ankommt, abgesehen von Bedienungs-Ergonomie, Gewicht, usw.


    Testwerte wie z. B IMD oder Blocking Dynamic Range sind ja ganz nett, aber eine Menge Faktoren spielen da zusammen, sodass die Analyse der Testdaten sehr schwer wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es reicht, zu sagen, dass das Funkgerät mit dem besten IP3 (bei 5 kHz) das beste Gerät ist. Aber genau diesen Eindruck habe ich gewonnen, als ich die Elecraft Tabellen ansesehen habe (http://www.elecraft.com/K2_perf.htm ). Das gleiche gilt für "narrow spaced dynamic range" wie in Rob Sherwoods Tabelle (http://www.sherweng.com/table.html ), der übrigens die IP3-Werte als "meaningless" bezeichnet (http://www.sherweng.com/documents/NC0B-Contest-U-2008-9.pdf ).


    Eine Audiodatei, die zeigt, wie ein überladener Empfänger abends auf 80m klingt und wie ein besserer Empfänger im Vergleich klingt, würde mir helfen, zu erklären, worauf es bei einem Empfänger ankommt. Und warum ein zuschaltbarer Abschwächer und/oder ein Preselector eine gute Idee ist.


    Bitte nicht angeben, welche Funkgeräte benutzt wurden, das ist hier nicht die Frage. Die Fans des Grumpelmumpf-Gerätes könnten traurig werden. Und die Hersteller böse... Aber die Antenne, Uhrzeit und das Band würden mich interessieren.


    73 Daniel DM3DA

    Lieber Peter,


    ich habe es noch nicht selbst ausprobiert, aber vielleicht kannst Du den Microprozessor mit dem Nutzsignal takten? Dann hat der Processor gar keinen eigenen Quarz, sondern wird direkt mit dem zu teilenden Sigal angesteuert. Dann muss der Prozessor nur noch zwischen An und Aus hin und her schalten, und dazwischen je nach gewünschtem Teiler warten. Was meinst Du?


    73 Daniel DM3DA

    Zitat

    Original von DF9iV
    Schulen, bei denen die Projektarbeit 'Morsefunk-Taster bauen' durchgeführt wird


    Lieber Gerd,


    das mit den Schul-Projekt funtioniert wirklich! Hier ein Bericht von Paul DJ4IP. Er ist Lehrer und leitet eine Funk-AG/Schulstation. Seine Schüler sind 13 bis 15 Jahre alt. Er schreibt:


    Zitat

    zum Morse-Lernset. Innerhalb einer 90-minütigen Einweisung konnten fast alle schon die Hälfte der Buchstaben. Zudem ließ ich die Kids die Melodien mit „Didadidit singen“. Mit Beginn des 2. Halbjahres hoffe ich, dass alle alle Buchstaben kennen. Im Moment bauen wir noch einen Morsesummer, damit sich der Sound der Buchstaben noch besser einprägen kann, denn das Abhören der Webseite, die im Set angegeben wird, ist bei uns mangels Soundausgabe bei den meisten PC noch nicht möglich. Ich war sehr erstaunt, wie schnell die Kids die Buchstaben drauf hatten, sie können mir sogar beim „Vorsingen“ eines Buchstabens die Geschichte nennen. Eine super Idee, die sich sicher auch für andere Zwecke einsetzen lässt. Wenn ich mich an meine klassischen Lernversuche erinnere, ist das eine Revolution.


    73 Daniel (ex M0ERA)