Beiträge von DK1RM

    Moin Peter,

    Zitat

    ... und in Kombination mit dem FT-817 und dem Steuerkabel einfach zu betreiben.
    Wer also einen kleinen und leichten Tuner sucht ist mit dem T1 meiner Meinung nach absolut gut bedient.


    wie ich auf Fotos gesehen habe, ist es sogar möglich, diesen Tuner in das Batteriefach des FT817 einzubauen (natürlich nur bei "externer" Stromversorgung des Transceivers).


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Peter,

    Zitat

    mir ist aber immer noch nicht ganz klar, wie es dazu kommt, dass vereinzelte User eine email Benachrichtigung bekommen.


    Besteht die Möglichkeit, dass die Information, ob ein Benutzer informiert werden möchte, beim Schreiben einer Nachricht aus den Benutzereinstellungen an den Thread kopiert wird? In diesem Falle wäre es möglich, dass eine nachträgliche Änderung der Benutzereinstellungen für bestimmte Threads wirkungslos bleibt.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Wolfgang,


    ich halte es für gut möglich, daß sich im oberen (anscheinend aud Kunststoff bestehenden) Teil
    irgend ein gestocktes System befindet. Wozu dient dann aber der untere (scheinbar mit einem Blech
    umgebene) Teil? Könnte das vielleicht etwas mit Flugnavigation (VOR oder ähnliches) zu tun haben?
    Einige km entfernt befindet sich ein Flughafen.


    73 de Roland / DK1RM

    MoinDennis,

    Zitat

    Gibts irgendwo in den Weiten des Netzes eine Tabelle oder ein kleines Programm, ...


    wenn du den Innendurchmesser kennst (ist in den meisten Katalogen angegeben), bekommst du das
    auch mit Hilfe eines Taschenrechners (oder im Kopf) heraus:
    Nimm den Innendurchmesser mal PI (grob: 3.14), dann hast du den inneren Umfang. Wenn du den dann
    durch den Drahtdurchmesser teilst, hast du die (theoretische) maximale Windungszahl. Zur Ermittlung
    der praktischen Windungzahl solltest du etwa 10-15% abziehen.


    Zitat

    Passen gut 20 Windungen 1mm-Draht noch auf einen T-68?


    Jau, theoretisch müssten 29 Windungen darauf passen, praktisch wirds wohl bei 25 Wdg. so langsam "eng".


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Gerhard,


    danke für die Info. Ich habe den Verdacht, den besagten OM (Meine Vermutung: Dirk, DL2ABC)
    persönlich zu kennen... ;) Schau mal auf meine Webseite (WWW-Schaltfläche), dort gibt eine Seite über
    dieses Thema (mit einem Link zu Dirks Seite). Das ist ja auch genau der Grund, warum mir diese Antenne
    aufgefallen ist ;) Nur (leider?) habe ich das angehängte Foto in Leipzig gemacht...


    Zum Abstimmstäbchen: Genau das hat mich auch irritiert, und mich auf den Gedanken gebracht,
    daß es sich hierbei vielleicht doch nicht um eine kommerzielle Konstruktion handeln könnte. Aber mglw.
    handelt es sich dabei ja auch um einen "Blitzfänger'?


    Zur Rufzeichenliste: Die Liste hier ist ggf. aktueller als die Liste auf einer CD;)


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,
    da sich mein Blick (als wissbegieriger Funkamateuer) beim Schlendern durch Straßen mehr auf die Dächer
    richtet, als auf alles Andere, habe ich eine Konstruktion entdeckt, die mir doch Rätsel aufgibt...
    Was ist das denn? Handelt es sich hierbei um eine "Monster-EH", die sich ein Funkamateuer aufs
    Dach "gepflanzt" hat, oder doch eher um einen Mobilfunk-Rundstrahler? Das gesamte Gebilde hat eine
    Länge von (geschätzten, daher der Schornstein daneben) 3-4 Metern. Weiss jemand, was das ist?


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,


    ähnlich wie bei Andys Poti sah es auch bei meinen Poti aus. In Ermangelung eines passenden Ersatzteils
    habe ich das Ding zerlegt und war überrascht über die vielen verschiedenen Farben, die sich auf dem
    Schleifer zeigten. Von rosa über blau bis zu tiefschwarz (besonders auf der Rückseite) war dort fast alles
    vorhanden, nur metallischer Glanz war fast nicht mehr zu sehen. Daher habe ich zuerst alle Teile mit Hilfe
    eines Wattestäbchens mit einem kräfigen Haushaltsreiniger (Cil.B.) bearbeitet, bis sie wieder eine einheitliche
    Farbe hatten. Danach habe ich die Reste des Reinigers mit Isopropanol abgespült, und dann nochmal
    alles mit einer Mischung aus Isopropanol und Teflonöl (10:1, damit nur "ganz wenig" Öl auf die Oberflächen
    kommt) eingepinselt. Diese Prozedur habe ich gleich bei allen vier Potis (2xSpannung, 2xStrombegrenzung)
    vorgenommen. Nun lassen sich die Spannungen wieder exakt einstellen und das Rauschen auf der
    Ausgangsspannung beträgt nur noch ca. 2mV. Ich hoffe, daß das nun auch noch ein paar Jahre so bleibt.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Henning,


    mit Aluminium-Oberflächen habe ich zwar keine Erfahrung, aber bei Silber- (versilberten-) Oberflächen
    habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem "kräftigen" Haushaltsreiniger (Cili...B...) gemacht. Vielleicht
    klappt das ja auch bei Aluminium...


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,


    ich habe recht gute Ergebnisse mit Graphitspray (in einen Kronkorken -oder ähnliches- spruehen, und dann
    mit einem Wattestäbchen auftragen) gemacht. Auch eine Mischung aus Gummi Arabicum (die Flaschen mit
    dem "Schlabberverschluß" für den Bürobedarf) und dem Graphitpulver für PKW-Schlösser soll sich
    eigenen. Von der Idee, "leitende, selbstklebende Folien" zu verwenden, bin ich abgekommen. Ich habe dieses
    Verfahren einmal bei meinem FT50 ("Power"-Taste) angewendet, jedoch nach einiger Zeit "flog" die
    Folie im Inneren herum. Ich war froh, daß sie dabei nichts "Wichtiges" berührt hat.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,
    beim Messen des ESR sämtlicher Elkos erschien nur der 10µF Ausgangselko "ein wenig verdächtig" und
    wurde ausgewechselt. Erfolg: Keiner. Eine Differenzmessung (da die "Masse hochliegt") der Spannungen
    über den Elkos zeigte ebenfalls keine Auffälligkeiten (alle sauber, Rauschen unter 2mV). Die einzige instabile
    Spannung war über dem Spannungspoti zu messen, aber ok, die verwendet auch eine andere "Masse".
    Also habe ich einen Anschluß des Potis abgelötet, das Poti ausgemessen, und durch einen Festwiderstand
    ersetzt. Ergebnis: Die Ausgangsspannung ist "ruhig". Das ist also der Übeltäter! Der Effekt ist
    übrigens so schlimm, daß sich das Poti (Mittelabgriff) noch nicht einmal mit einem Digitalmultimeter
    vernünftig ausmessen lässt. Daher: Nochmal Dank für den Hinweis, Norby. Da wäre ich nicht so schnell
    drauf gekommen.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,
    bei der Fehlersuche in einem über 20 Jahre altem Labornetzgerät lag
    natürlich der Verdacht nahe, einer der Elkos könnte im Laufe der Zeit
    "taub" geworden sein. Daher kam mir die hier vorgestellte Schaltung
    nach VE2AZX gerade recht ;) Ich habe sie mit zwei Ringkernen vom Typ
    FT50-77 mit jeweils 100 Windungen CuL 0.18 und einem "Lastwiderstand"
    von 1,2k aufgebaut und damit ein wenig gemessen. Hier die Werte:


    0.5 Ohm: 170mV
    1.0 Ohm: 100mV
    4700µF: 400mV (ca. 0.1 Ohm?)
    1000µF: 280mV (ca. 0.2 Ohm?)
    10µF: 100mV (1.0 Ohm)
    4.7µF: 90-160mV (0.6-1.1 Ohm?)


    Bei dem Werten für 4.7µF handelt es sich um insgesamt fünf Tantalelkos.
    Abgesehen von dem 10µF (der bereits ausgewechselt ist) sehen diese Werte
    doch "recht passabel" (und besser als erwartet) aus. Oder ist jemand
    anderer Meinung? Über die noch vorhandene Kapazität und die Leckströme
    sagen diese Werte leider wenig aus, *die* werde ich separat messen müssen.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,

    Zitat

    Naja ich werds mal wie in Deinem nächsten Beitrag angemerkt mit 100 Wdg.
    aber dieses Mal mit CUL versuchen hoffentlich krieg ich die drauf...?


    Wenn du Cul 0.18 verwendest, wird ein FT50-77 ziemlich exakt "voll", und hat dann eine Induktivität
    von (gemessen) 11mH (berechnet 11.03).


    73 de Roland / DK1RM (der mit den halbwegs wunden Fingern vom Wickeln...)

    Moin Uli,


    wow, diese Dinger habe ich das letzte Mal im Physikunterricht gesehen. Vielleicht solltest du dich bei der
    Suche an Firmen wenden, die u.a. Schulen mit "anschaulichem Material" versorgen, z.B.
    "http://www.phywe.de". Welche Preise diese Firmen verlangen, solltest du jedoch nicht fragen ;)


    73 de Roland / DK1RM


    PS: Du willst nicht zufälligerweise einen Blitzschutzschalter für deine Hühnerleiter bauen? :)

    Moin Andreas,
    vielen Dank für diesen sehr aufschlußreichen Beitrag. Ich wollte schon immer mal wissen, was in diesen
    Filtern eigendlich "drin" ist.


    Zitat

    Anders als mir bislang bekannt, wird dieses Filter nicht durch einen Wandler mit Spulen erregt, sondern die beiden horizontalen Metallzylinder sind die Erreger. Diese sind lediglich einpolig mit dem jeweiligen Filteranschluß verbunden.


    Könnte es sich bei den Zylindern um irgend ein "Piezo-Zeugs" (Bariumtitanat?) handeln? Denn
    irgendwie müssen diese "Koppler" ja elektrische Energie in Bewegung (und umgekehrt) wandeln.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,


    erstmal vielen Dank für die nützlichen Hinweise, die meinen Verdacht bestätigen. Ich werde mir also
    (heute abend) zuerst einmal die Elkos "zur Brust nehmen".


    Norby:
    Guter Hinweis! Die Potis hatte ich auch schon in Verdacht, da das Rauschen während der Veränderung
    der Ausgangsspannung extrem ansteigt. Mir war nur nicht bekannt, dass diese Dinger auch "in Ruhe"
    Rauschen erzeugen können.


    DF6AP:
    Das Messen in dieser Schaltung ist nicht so ganz einfach, da die "Masse" der Regelschaltung die
    verrauschte Ausgangsspannung ist und somit "alles rauscht". Es würde also alles auf
    Differenzmessungen heraus laufen. Daher werde ich wohl erstmal eine "Bauteilprüfung" vornehmen.


    73 de Roland / DK1RM

    Moin zusammen,


    ich habe mich schon öfters einmal gewundert, warum sich meine Testschaltungen so" instabil" verhalten...
    Gestern bin ich endlich auf die Idee gekommen, doch mal die Ausgangsspannung des verwendeten
    Labornetzteils (NG 306 von Fa. BEHA, ca. 20 Jahre alt) zu oszillographieren... Da liegt also die
    Ursache! Das Teil "rauscht" niederfrequent mit ca. 50mVss! Nach Ausbau der Regelschaltung (Längstregelung
    mit LM318 für die Spannung und 741 für die Strombegrenzung) und einigen Analysen und Messungen daran
    musste ich feststellen, daß die "Masse" der Regelschaltung bei diesem Gerät die positive Ausgangsspannung
    ist, was natürlich "recht eklig" für weitere Messungen ist. Ist hier ein Elko im Laufe der Zeit kapazitätsarm
    geworden und erzeugt die Probleme? Einen "groben" Schaltplan der Regelung habe ich mittlerweile
    aufgenommen, aber ihr wisst ja sicher aus eigener Erfahrung, daß Messungen in geschlossenen
    Regelkreisen ist nicht so ganz einfach sind. Daher meine Frage: Gibt es hier jemanden, der ähnliche
    Schaltungsprobleme analysiert (und gelöst) hat, und mir etwas auf die Sprünge helfen könnte?
    Sachdienliche Hinweise könnten mich davor bewahren, wieder einmal viel Zeit in die Lösung eines
    Problems zu stecken, welches andere ggf. schon gelöst haben... ;)


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Bernd,

    Zitat

    Im Bereich der kleinen Spannungen die ich nun brauche ( ZPD2.4 ) habe ich da aber ein
    nicht ganz klares Ergebniss - gibt es da noch mehr Abhängigkeiten vom mind. Strom
    der durch die Z-Diode fließen muss o.ä. ?


    sehr richtig, Z-Dioden haben im Bereich < 10mA meist eine "sehr krumme" Kennlinie. Ich habe mal
    einen Hinweis bekommen, dass sich bei geringen Spannungen auch LEDs (natuerlich in "Leit"-Richtung)
    sehr gut zur Erzeugung von "Referenzspannungen" eignen sollen. Leider fehlte mir bisher die Zeit, dieses
    zu ueberpruefen... Es ist vielleicht mal ein Experiment wert?


    73 de Roland / DK1RM

    Moin Dennis,

    Zitat

    Nutze mittler Weile ausschliesslich Linux...


    sehr lobenswert ;) Genau so verfahre ich seit ueber 10 Jahren ("Wine" stufe ich als "EvilSoft" ein).


    Wenn du "einfache" Schaltungen (nur passive Bauteile) simulieren moechtest, waere vielleicht "gEDA"
    (http://www.gpleda.org) etwas fuer dich. Die Verwendung dieser Programme ist zwar etwas
    gewoehnungsbeduerftig, aber die "gute alte" SPICE-Simulation tut dabei gute Dienste. Wenn du dich
    ein wenig "eingefuchst" hast, sind auch kompliziertere Schaltungen "machbar" (habe bereits selbst
    Gluehbirnen und Optokoppler damit simuliert).


    73 de Roland / DK1RM

    Uiiii, daß es einen Unterschied zwischen einer Isolation mittels Glimmerplättchen (und Wärmeleitpaste)
    und einem Siliconplättchen gibt, war mir schon klar, aber nicht, daß dieser Effekt so gross ist.
    Ok, gute Kondensatoren enthalten nicht umsonst Glimmer... ;)
    Danke für die Info.


    73 de Roland / DK1RM