Beiträge von DL8MBY

    Hallo Günter,


    ich habe auch nur den R101 47Ohm (Rs) und den R195 22 Ohm (Rd) gemeint, der
    geändert werden müsste.


    Für den R101 würde ich das 60 Ohm SMD Poti nehmen, um den AP etwas zu verschieben.
    R195 hätte ich durch eine identischen Widerstand parallel dazu halbiert.


    Möglicherweise habe ich aber Übersehen, dass das FE nur mit 9V versorgt wird und nicht direkt
    mit Ub, was einen Id von (9V - 8,5V)/22 Ohm = 23mA bedeuten würde, sofern nicht noch ein
    weiterer Widerstand vor Rd in Serie liegt (muss noch ausmessen).



    Markus

    Hallo Günter,


    über die Anpassung an das Eingangsfilter habe ich mir noch keine
    Gedanken gemacht, da ich nach einem FET gesucht habe, der
    eine sehr ähnliche KL zum 3SK48 hat.


    Dies trifft auf den BF998 sehr gut zu was die Steuerung des G2
    angeht und die zugehörigen Uds und Ids.


    Zudem ist das Eingangsfilter mit 47 Ohm am Source des Fets abgeschlossen.


    Bei der Parallelschaltung zweier BF998 in Huckepack-Art, werde
    ich wohl Rds an den Strom und den originalen AP anpassen müssen.


    Muss noch den Widerstandswert im Schaltplan finden, was jedoch
    etwas schwirig ist, da ich einen Schaltplan als PDF in teilen habe,
    die sich nicht genau überlappen.


    Der Drain liegt aber auf 8,5V und bei einem Ids von 10-20 mA
    und einer Versorgungsspannung von 12,5V (Mein Akku, der beim
    Messen angeschlossen war um das DSO zu schützen) liegt der
    Wert wohl bei 200 bis 400 Ohm.


    Es wird wohl reichen den selben Widerstand ebenfalls parallel
    zu schalten, wenn der Strom sich verdoppelt.


    Ich könnte auch den Rg von 47 Ohm durch ein SMD Poti mit 60 Ohm
    ersetzen, um das Optimum der Anpassung zu suchen.


    Als Messmöglichleit würde mir der NWT und der VNA vom Funkamateur
    zur Verfügung stehen.


    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    den Gedanken mit der Parallelschaltung zweier DG-FETS hatte ich bereits auch im Kopf.
    Zu diesem Zweck muss ich aber doch eineige Exemplare durchmessen, um ein gleiches
    Paar zu finden.


    Werde ich im nächsten Ansatz probieren.


    Bei dem Gerät, ist es ja reletiv einfach zu berwerkstelligen, da das RX-FE relativ einfach zugänglich ist.


    Das Gerät habe ich mir bei Ebay als defekt ersteigert und war angenehm überrascht, wie gut es sich
    reparieren lässt.


    Es gibt sogar eine Remote-Control dazu, mit der sich die Freguenzen und Ablagen etwas komfortabler
    programmieren und Speichern lassen.


    Aufbauend auf diesem Interface und der Dokommentation dazu, möchte ich mir einen kleinen Controller
    programmieren, der eine Schnellwahl von Frequenzen ermöglicht und auch CTCSS Töne für Repeater erzeugt.


    Danke für Deinen Beitrag und die Infos!


    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Peter,


    vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt und nicht alle Details erwähnt.


    Das Grundrauschen (bei mit 50 Ohm abgeschlossenem RX-Eingang mittels Abschlußwiderstend)
    ist von 1,4Vpp bei halber LS und aufgedrehtem RF-Gain auf 0,65V nach der Modifikation gefallen.


    Gleichzeitig ist das -120dBm Signal, das gerade noch mit dem Kopfhörer gut aufnehmbar war deutlich
    lauter geworden bei weniger verrauschtem Signal (subjektiver Höreindruck) und der Sinus am DSO
    ist größer geworden und von seiner Form sauberer, da weniger Rauschen darin überlagert ist.


    Um den alten Höreindruck zu erlangen und auch ein ahnliches Bild am DSO zu bekommen, muss ich
    ein Att von 6 bis 10 dB dazuschalten, um die ursprünglichen Verhältnisse vor der Modifikation zu sehen.


    Aus diesem Umstand schließe ich, dass ich nun Signale hören kann, die mindestens 6dB swächer sein können
    als beim original IC211E, sofern man Blocking-Aspekte durch benachbarte Signale nicht in Betracht zieht.


    Diese Messungen kann ich aber Mangels zweier Gereratoren noch nicht Daheim machen.


    Nach diese Modifikation möchte ich noch das PLL-Loop Filter nach dem Vorschlag von SM5BSZ anpassen,
    um das Seitenband-Rauschen zu verringern.


    Siehe Ahang.


    vy73


    Markus
    DL8MBY

    Hallo DL4ZOA, hallo Volker,


    danke für Eure Postings und Meinungen.
    Habe den BF998 verbaut und bin auf den ersten Eindruck sehr zufrieden.
    Rauschen wurde geringer bei aufgedrehter RF-Gain und halber Lautstärke
    gemessen am DSO.


    Die Empfindlicheit ist um 6dB gestiegen.


    Ein -80dBm Generatorsignal mit -40db ATT am RX Eingang (also -120dBm)
    erzeugt am Speaker Ausgang eine vier mal so großes Ausgangssignal am DSO.


    Einziger Vehrmutstropfen ist die Gehäusebauweise des BF998, das nicht geschirmt ist.


    Gruß
    Markus

    Hallo Ingo,


    danke für die schnelle Antwort.
    Es ist nicht das Problem den FET zu beschaffen,
    sondern zu Beurteilen, welcher der Kandidaten sich am besten eignet.


    Ausgehend von den Daten ist der BF998 sehr ähnlich zum BF982.
    Bei Vds10V und Ugs2 von 4V bekommt man eine Steilcheitvom ca. 20 bis 25 mS.


    Rauschzahl ist auch ähnlich.


    Interessant wird es bei der Intermodulation, dazu steht leider nichts im Datenblatt.


    Ich habe gehofft, von den "alten Hasen" eine Tipp diesbezüglich zu bekommen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OMs,


    ich habe vor den Frontend-FET in meinem IC211E zu ersetzen.
    (Steigerung der Empfindlichkeit, besserer Schutz des Eingangs
    durch eingebaute Schutzdioden und kleinere Rauschzahl)


    Zur Verfügung stehen mir die Dual Gate Fets BF992, BF996, BF998,
    (BF1005, BF1009, BF2030).


    Ursprünglich wurde in Web der DG-MOS-FET BF982 als Ersatz vorgeschlagen, dieser steht mir jedoch nicht zur Verfügung.


    Meine persönliche Wahl fällt auf den BF998.


    Uds liedt beim Eingangs-FET im IC211E bei 8V.
    Ud liegt auf 8,5V, Ug1 auf 0,1V Potential und Ug2 wird via RF-Control
    Poti am Frontpanel zwischen 0,5 und 4,5V verstellt.


    Was ist Eure Meinung zu diesem Vorhaben.
    Was wäre der optimale FET aus der Liste für diese Modifikation?


    Schon mal schönen Dank, für Eure Hinweise.


    vy73
    Markus
    DL9MBY

    Hallo Reinhard,


    wenn wie beide "Schifferl Versenken" spielen würden, würde ich wohl sagen knapp daneben ;)


    Ich hätte den FST3125MTCX zu bieten - habe eine Stange davon.
    Wenn Du jedoch genau den o.g. IC brauchst, so muss ich passen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OMs,


    ich möchte einige AD8307 Log. Amps aus meinem Privatfundus verkaufen.
    Das Stück für 3,50€ plus 1,50€ Versand innerhalb DE.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY


    PS.: Ferner habe ich noch einige FST3125MTCX (4-bit Bus Switch) wie auch eine Menge BAR 64-03 PIN Diode zu verkaufen!

    Hallo Uli, Wolfgang und OMs,


    Wolfgang hat es etwas besser auf den Punkt gebracht.
    Ich habe bis dato nur über das VIA selbst als Leiter nachgedacht.
    Alle Ladungsbewegungen über das Dielektrikum der Leiterplatte
    und Magnetfelder habe ich überhaupt nicht in meine Überlegungen
    aufgenommen.


    Nach meinem Verständniss der ersten Beiträge, ging es darum, ob ein VIA
    als Rohr oder als Vollzylinder besser für die Leitung von Wechselströmen
    (NF/LF/HF/VHF/UHF...) geeignet ist.


    Wenn der Strom zum größten Teil über ein VIA oder eine ganze Reihe VIAs
    fließt, muss ich dafür sorgen, dass die Vias hohl sind oder nicht, wenn ich
    vernachlässige, das ich durch ein VIA, falls der Durchmesser reicht, noch ein
    bedrahtetes Bauteil stecke.


    Nach meinem Verständniss des Sachverhaltes ist für die Leitfähigkeit eines
    einzelnen VIAs bei Wechselstrom seine äußere Oberfläche und ihre Rauhigkeit
    von Bedeutung und natürlich auch das Metall (Ag,Au,Cu,Al etc.) aus dem das VIA
    besteht.


    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass nach meiner Meinung ein VIA um so
    besser ein Signal/Massepotenzial etc. auf eine andere Seite/Ebene einer Platine
    gringt, je glatter es ist, je größer ein Durchmesser ist und je kürzer seine Länge,
    d.h. Dicke der Platine ausfällt.


    Falls man im Durchmesser eingeschränkt ist und nicht mehrere VIAS setzen kann,
    bleibt dann nur die Möglichkeit der Oberflächenvergfößerung durch Litze zur
    Durchkontaktierung. Dies wird jedoch im Produktionsumfeld nach meinem Wissen
    nicht so gern gemacht.



    Ich hoffe nun im dritten Anlauf meine Überlegungen und meine Ansichten verständlich
    dargestellt zu haben.


    Ich gebe zu, dass die Thematik aus einer gewissen Perspektive sehr simpel erscheint,
    jedoch im Deteil durchaus ihre Tücken hat.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Uli,


    meine Überlegung bezieht sich rein auf die Durchkontaktierung, nicht die gesamte Platine.
    Das VIA ist ein zylindrisches Rohr und alle darin/darüber fließenden Ladungen in Form von
    einem Strom suchen immer den größtmöglichen Abstand zueinander, was bedeutet, dass
    die Ladungen nur auf der Außenseite des VIAs fließen.


    Ich hoffe, mich nun etwas verständlicher ausgedrückt zu haben.


    Bin aber für weitere Argumente gegen oder für meine Behauptung offen ;)


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OMs,


    auch wenn dieser Beitrag schon einige Tage alt ist, möchte ich einen Einwand zu Euren theoretischen
    Behauptungen zu Vias erheben, speziell zu den Zeichnungen, die den Stom im Inneren der VIAs fileßen lassen.


    Ich verstehe ein VIA als ein zylinrisches Rohr, sofern es nicht mit Lot vollgelaufen ist, welches zwei parallele,
    leitende Ebenen miteinander verbindet.


    Für die Struktur des VIAs gilt wie für alle metallischen Oberflächen das "Faradayische Prinzip" was besagt, dass
    der Strom immer auf der Oberfläche fliesst.


    D.h. mit Ausnachme von DC wird der Stromfluß nicht das volle VIA durchströmen, sondern entlang der Oberfläche
    fließen. (nur außen!)


    Will man die Güte eines VIAs verbessern, in dem Sinne, dass es niederohmiger wird, bei gleichem Material des VIAs
    und gleicher Platine, muss mann es im Durchmesser vergrößern oder mehr Oberfläche in Form einer Durchkontaktierung
    via Litze bereitstellen.


    So nun ist es raus und ich bin auf Eure Meinungen gespannt.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY


    PS.: Ich habe mir gerade noch keine Gedanken zum Stromfluß auf der Leiterbahn selber gemacht, habe noch nicht gefrühstückt ;)

    Hallo YLs & OMs,


    ich konnte gestern noch etwas zu meiner bisherigen Beobachtung herausfinden.
    Es scheint wirklich ein Softwareproblem zu sein, das entsteht, wenn man versucht
    den VNA als Generator für eine Frequenz einzusetzen, und dabei die untere und
    obere Frequenzgrenze identisch setzt.


    Gestern hatte ich einen Sinus auf dem Oszi, der jitterfrei war, aber dafür Quantisierungs-
    stufen, wie bei einem 4bit AD Wandler aufwies (etwa einehalb einer Skaleneinheit
    bei einem Vpp von acht Skalenteilen, ca. 255mV).


    Ein Ausschalten und wider Einschalten des VNAs bei gleichen Einstellungen, die ja
    gespeichert werden, brachte wieder einen reinen schönen Sinus zum Vorschein.


    Kann jemand von Euch diese Beobachtung bestätigen.


    Ich werde heute nochmal schauen, ob dieses Verhalten reproduzierbar ist, oder
    ob noch ein weiterer Sonderfall eintritt (Jitter, Stufen, ???).


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo YLs & OMs,


    ich habe gestern einige Spulen mit den o.g. FA Messgeräten vermessen.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass bei Einstellung einer festen Frequenz
    z.B 1/10/100 MHz für das untere und obere Intervall ein Signal mit
    recht starkem Jitter am Osziloskop zu sehen ist.
    Mit stark meine ich +- ein virtel einer Skalenbreite bei Darstellung
    einer Periode für die drei Frequenzen.


    Auf den ersten Blick hätte ich eine konstante Sinusschwingung erwartet.
    Ist der Jitter eine Software Erscheinung weil der MC dauernd den DDS
    programmiert?


    Hat jemand hierzu Infos?


    Dieses Verhalten ist übrigens bei beiden Geräten zu beobachten - VNA3 und VNA2.



    Danke für Eure Erläuterungen!


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo YLs & OMs,


    ich habe gestern die zwei verbleibenden Spulen ausgemessen:


    Zu Bild #1 (Aufschrift 97624 90389 Toko RLC) habe ich folgende Daten
    mit dem FA-VNA3 gemessen:


    ohne Kern 1,0 uH bei 10MHz


    mit Kern 3,5 - 1,3 uH bei 10 MHz
    4,5 - 1,4 uH bei 20 MHz
    5,8 - 1,6 uH bei 30 MHz


    Zu Bild #2 (Aufschrift 99059 Markierung rot-swz-vio im Uhreigersinn) habe ich
    folgende Daten:


    mit Kern 3,7 - 3,1 uH bei 1.8 MHz
    4,8 - 4,0 uH bei 5.0 MHz
    8,5 - 5,8 uH bei 7.0 MHz


    Resonanz des Filters zwischen 9.2 und 10.2 MHz bei ein-/ausgedrehtem Kern
    und unbelasteter Koppelwicklung.


    Ich hoffe diese Daten helfen jemandem,
    falls er an solche Spulen, wie ich, auf einem Flohmarkt kommt.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    danke für Deine Antwort.


    Da das WE vor der Türe steht, werde ich mir die Zeit nehmen
    und die zwei verbleibenden Spulen ausmessen.


    Falls Interesse besteht poste ich die Daten im Forum.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY