Beiträge von DL8MBY

    Hallo OM DK2AB,


    ein Grund für den Einsatz einer Spule nach Neosid-Art, könnte der Koppelfaktor sein,
    der bei RK-Spulen irgend wo zwischen 0,7 und 0,99 liegt bei Becherspulen ohne geschlossenem
    Kern eher unterhalb von 0,5 liegt.
    Dadurch ergeben sich unterschiedliche induktive Verhaltensweisen bei Schaltungsgruppen.


    Einige Beispiele dazu:



    Ein Oszillator benötigt eine Spule mit hoher Güte, um eine gute Frequenzstabilität zu haben,
    da ist eine Schpule auf einem RK unter Umständen vom Vorteil, sofern der Kern für die Frequenz
    geeignet ist. Wird die Rückkopplung kapazitiv über einen Spannungsteiler mittels Kondensatoren
    bewerkstelligt, stellt die hoche Kopplung beim RK kein Problem dar, da keine Koppelspule benötigt wird.
    Will man hingegen induktiv rückkoppeln über eine Abzapfung oder eine zweite Spule auf dem selben
    Kern, kann der Koppelfaktor bereits zu hoch sein und eine Becherspule mit einer geringeren Kopplung
    wäre für diesen Type vom Oszillator besser geeignet.


    Ein Filter, welches aus mehreren Spulen aufgebaut ist und induktiv die Spulen koppelt, benötigt
    auf der einen Seite hohe Güten (-> RK) aber auf der anderen Seite möglicherweise eine lose Kopplung
    der einzelnen Spulen um kleine Bandbreiten zu erzielen.
    Der erste Punkt spricht für RK, der zweite für Noesid-Spulen.


    Den Leistungsaspekt habe ich auch noch nicht erwähnt. RK entsprechender Größe können gegenüber den
    Becherspulen punkten, da sie meist aus dickerem Draht bestehen und der RK mehr Spannung/Strom und
    damit Leistung verkraftet.


    Becherspulen können einfacher verstimmt werden, wenn sie einen drehbaren Kern besitzen.


    Becherspulen, die nicht so stark koppeln haben wiederum größere Streufelder (Einstrahlung/Verkoppelung/etc.)
    weshalb sie besser zu schirmen sind.




    Du siehst also, man muss von Fall zu Fall entscheiden, was mit welcher Spule besser aufzubauen ist, um die
    besten Eigenschaften zu erzielen.


    Ich denke, dass die Alten Hasen hier im Forum auf diesem Gebiet bestimmt noch weitere Argumente für oder
    gegen den Einsatz von RK/NS vorbringen können.



    Hoffe ein wenig zum Verständniss der Thematik beigetragen zu haben.



    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Michael,


    schick mir via PN Deine Adresse, dann kann ich Dir zwei Stück BA479
    via Post unetgeltlich zukommen lassen, es sei denn Du brauchst noch
    andere Teile aus dem FA-Shop, so dass die Bestellung die Versandkosten
    lohnt.

    Weiss aber i Augenblick nicht genau ob es der G-Typ ist.




    Siehe das Angebot als Tribut an den HAM-Spirit und als ein Dankeschön an das
    Forum für seine unermüdliche Hilfe.


    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Manfred,


    vielen Dank für Deine Hilfe und die Mühe mit dem Einscannen.
    Habe leider nicht erwähnt, dass ich das Manual im Original habe,
    hätte Dir die Arbeit des Einscannens ersparen können, aber vielleicht
    benötigt es ja jemand mal wieder, dann haben wir es nun beide
    elektronisch.


    Über die Funktionsweise der PLL gibt es in der CQDL 1/2008 einen
    aufschlussreichen Artikel von DD8EI und eine Möglichkeit den
    PLL Chip SC3062 mittels eines MCs (80x51) und der ICs 4046 und 4059
    zu ersetzen und sogar neue Funktionen zu implementieren.


    Die von Dir erwähnte Feinverstimmung erfolgt mittels eines R2R-DA
    Netzwerks, des von den letzten beiden Stellen des Displays angesteuert wird.


    Diese gewonnene Spannung erzeugt einen Verstimmung eines XCOs (mit 14,7MHz)
    um 1,1kHz und diese Frequenz wird um den Faktor neun multiplizert.


    Dieses Signal (132,3MHz + 0-9,9kHz) wird mit dem VCO Signal (133,3 bis 135,3 MHz)
    gemischt (Differenz) und liefert eine Frequenz im Bereich von 1 bis 3 MHz.


    Diese Frequenz wird mittels eines Teilers im PLL-Chip durch den Faktor 100-299
    geteilt, der aus den Frequenzanzeige (Stelle 3-5 v.h.) gewonnen wird.


    Die Referenz der PLL beträgt 10kHz, die aus einem 5MHz Quarz-Signal durch Teilung
    von 500 erzeugt wird. Beide 10kHz Signale werden dem PD zugeführt und dieser erzeugt
    die Spannung für den VCO.


    Da mir dieses Prinzip, was sich wohl sehr bewährt hat, gut gefällt, habe ich mich damit
    etwas mehr auseinander gesetzt.


    Diese Methode findet laut dem CQDL Artikel im IC211/245/251 und noch anderen Geräten
    verwendung, die noch ohne MC auskommen mussten.


    Ich hoffe ich habe mit diesen Details, die im besagten Artikel noch genauer nachgelesen werden
    können, auch bei anderen die Lust am Experementieren mit den o.g. Oldtimern geweckt.


    vy73


    Markus
    DL8MBY

    Hallo Manfred,
    hallo DF6AP,


    danke für Eure Hinweise und Anregungen.


    War mir klar, dass die Reparatur nicht so einfach sein wird,
    wenn auch die Ursache sehr simpel sein kann.


    Was die PLL anbelangt, könnte ich mir vorstellen, dass die
    Funktionsstörung nicht daher kommt, da der Empfang in
    allen Modis funktioniert.


    Sollte die PLL die tatsächliche Ursache sein, dann nur in dem Bereich
    der Schaltung, der die TMUTE Signale erzeugt.


    VCO-Frequenz und -Amplitude sind konstant und korrekt, sodass ich
    von einer funktionierenden PLL ausgehe.


    Mein Gefühl geht Richtung S/E-Umschaltung oder Richtung 10,7MHz-
    TX-Signal, da der Verstärker IC02 (TA7045M) am Pin 2 ein Signal von
    133-134 MHz mit 100mV Amplitude bereitstellt.


    Ich werde nach und nach mir die Drahtverbindungen in einer Liste
    notieren und sie alle ablöten um besser an die Bauteile zu kommen.


    Ich habe vor, wie an einem IC-211 bereits durchgeführt, die VCO
    Verbindungen mittels SMB-Verbinder und die restlichen Verbindungen
    mittels SIL-Pfostensteckern im Schrumpfschlauch zu verbinden, so
    dass das Zerlegen einfacher wird.


    Ich hoffe nach einigen Tagen/Wochen die Ursache zu finden und
    werde dann Berichten.


    Vielleicht habe ich Glück und jemand kann mir noch die Service-
    unterlagen zur Verfügung stellen.



    Bis dann.
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OMs


    hat jemand von Euch eine Idee wo dieses Sperrsignal beim IC245E erzeugt wird.
    Die "primitive" Digital-Schaltung stellt ja nur die Teilerverhältnisse in der PLL ein
    und zieht etwas den VXO für die Frequenzänderungen < 10kHz.


    Wie kann ohne Frequenzmessung festgestellt werden ob die Aussendung innerhalb
    des 2m Bandes liegt.


    Der VCO erzeugt ja auch ein Signal für den RX, der ja einwandfrei auf der richtigen
    QRG empfängt - Mittels Messender nachgeprüft.


    Wenn es ein Sperrsignal gibt, dann doch eher für einen schlechten Abschluß der PA,
    der eher über die SWR-Messung, also die interne SWR-Brücke gesteuert wird.


    Dem widerspricht jedoch, dass ICOM ausdrücklich vor Fehlanpassung mit einer Transistor-
    zerstörung in der PA in dem User Guide warnt.
    Somit liegt die Vermutung nahe, dass die SWR-Brücke nur für die Leistungsanzeige
    benützt wird und keine Regelfunktion hat.


    Liege ich damit richtig?


    Danke für Euren Input!


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OMs,


    Ich habe eine PN von Wolfram, DB2NY, erhalten
    und wollte Euch meine Antwort darauf, mit den Einzelheiten,
    nicht vorenthalten, in der Hoffnung, das dem einen oder anderem,
    etwas dazu einfallen könnte.


    Gruß
    Markus




    Hallo Wolfram,


    ich hoffe ich habe Deinen Namen korrekt recherchiert.


    Danke für Deine Antwort und Dein Angebot.


    Ich habe zwar von Chris, OE3HBW, einen Schaltplan gemailt
    bekommen, dieser lässt jedoch nicht die einzelnen Bauteile
    mit ihren Namen und Werten erkennen.


    Solltest Du einen leserlichen Schaltplan haben oder gar an die
    Service-Unterlagen herrankommen, so wäre das sehr toll.


    Ich habe diesen TRX bei Ebay erstanden, doch hat der Verkäufer
    verschwiegen, weil er es wohl nicht gewußt hat, dass der Endstufen-
    transistor ausgebaut wurde.


    Ich habe jetzt einen 2SC1946A verbaut und gehofft, dass das
    Gerät jetzt senden würde, ist jedoch noch nicht der Fall.


    Der Endstufentransistor und sein Treiber bekommen zwar beim
    Betätigen der PTT 0,6V an der Basis angeboten, aber es fehlt die
    HF.


    Der TA7045M (IC2, Pin2) liefert zwar 100mV HF, diese kommt jedoch nicht zur
    PA.


    Ich hatte den Sendemischer im Verdacht, ein Tausch des 3SK40 brachte jedoch
    keine Abhilfe.


    Noch tappe ich etwas im Dunkeln, mangels eines leserlichen Schaltplans und
    wegen der dichten Platine und des engen Aufbaus.


    Werde doch wohl alle Drähte ablöten müssen, um an die einzelnen Teile heranzu-
    kommen und zumindest die Transistoren und Dioden auf der Platine durchmessen
    zu können.


    Möglicherweise ist die S/E-Umschaltung defekt, da die Sendediode kurz aufleuchtet,
    aber sofort wieder erlischt.


    Der RX zieht 400-450 mA Strom ohne Lautsprecher und je nach Helligkeit der Anzeige,
    die vom Lichteinfall abhängt.


    Beim Drücken der PTT geht der Strom etwas zurück auf 350mA aber sonst tut sich garnichts.



    Soweit meine augenblicklichen Erkenntnisse.


    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Chris,


    habe Deine Mail erhalten und darauf bereits geantwortet,
    bovor ich das Forum geöffnet habe, also bitte nicht wundern.


    Ich habe mich bei mods.dk bereits gestern angemeldet, jedoch
    noch keine Mail mit den Zugangsdaten erhalten.


    Trotzdem danke für Deine schnelle Hilfe.


    Ich werde mich jetzt dransetzen und die SE-Umschaltung genauer
    unter die Lupe nehmen.


    vy73
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OM's


    bin auf der Suche nach dem Schaltplan/Servic-Unterlagen zum IC245E.
    Im Web habe ich nur sehr undeutliche Schaltpläne gefunden, bei denen
    die Bauteile nicht lesbar sind.


    Ich habe den o.g. TRX ohne Endstufentransistor bei Ebay erworben und
    diesen neu eingabaut.


    Leider funktioniert der TX trotzdem nicht.
    Die PA erzeugt eine HF Signal bei Fremdeinspeisung eines 145MHz Signals.
    Der TA7045M (IC2, Pin2) vor dem sechskreisigem Filter und dem Sendemischer
    erzeugt die 133...134MHz mit ca. 100mVpp aber am Mischer-Fet kommt nichts an.
    Entwerde ist das Filter kapput (leider schwerauslötbar) oder ich habe falsch gemessen ;)
    Auch an der Diode D21 (Kathode) ist ein Signal beim Drücken der PTT am Oszi sichtbar.
    Der Mischer-FET (3SK40) habe ich schon ausgetauscht.


    Hat jemand die Unterlagen zum IC245E und kann sie mir zumailen, oder hat noch eine
    andere Idee zu der Reparatur.


    Danke!


    Markus
    DL8MBY

    Hallo Forum!


    Nachtrag zor o.g. Thematik




    Als neuen VCO schwebt mir eine Variante mit einer stromgeregelten Induktivität in einem
    Schalenkern vor, bei der eine Gleichstromwicklung hoher Windungszahl die Nichtlinearität
    des Kernmaterials ausnützt um die Schwingkreisinduktivität zu variieren.



    Diese Vorgehensweise war mal in den Appnotes von Motorola zum MC1496 beschrieben.
    Dieser VCO war in der Lage drei bis vier Oktaven bis 170MHz zu überstreichen.
    Die Herausforderung dabei war die regelbare Stromquelle mit möglichst geringem Rauschen
    zu entwerfen und der Aufbau der beiden Spulen im Schalenkern und Ihre Alterung.


    Dieser Oszillator hatte Prinzipbedingt ein sehr geringes Seitenband-Rauschen.



    Habe bei der Suche im Web den Artikel zu der VCO Thematik gefunden.
    Siehe Link.


    https://www.google.de/url?q=http://www.t…5hTJascfCQ3TVZw


    http://www.robkalmeijer.nl/techniek/elec…ge61/index.html


    Bin gespannt, ob mir der Aufbau in dieser Variante gelingt und die erwarteten Werte
    liefert.


    Habe den originalenVCO vom IC211E um drei SMB Buchsen erweitert und einen steckbaren Stromversorgsanschluß.
    Somit kann ich den VCO direkt im Betrieb am Analyzer betrachte.


    Jetzt möchte ich in ein anderes VCO Gehäuse eines anderen IC211E eine neue Platine mit einen alternativen VCO
    einbauen und diese dann miteinander vergleichen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    danke für Deinen Hinweis, aber leider habe ich kein besseres Bild zu diesem Teil.
    Das Gehäuse ist in der Art von TO-18 wie beim BC107/8/9, nur dass es sechs Beinchen hat.
    Eine Antrage bei Tante "Googel" hat nach langem Suchen und Probieren auch keinen Erfolg
    gebracht.


    Habe den Verdacht/Hoffnung, dass es sich um zwei FETs in einem Gehäuse handelt.
    Da ich aber das Teil nicht in den Händen halte, kann ich hierzu keine Aussage machen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OM's


    hat jemand von Euch den o.g. Transistor in seinem Vorrat?
    Falls ja und falls er diesen erübrigen kann, dann bitte ich
    um ein Angebot via PN.


    Ist für einen IC245E, den ohne diesen und ohne Hinweis bei Ebay veräußert wurde.


    Danke!


    Markus
    DL8MBY


    PS.:


    Habe gerade gesehen, dass möglicherweise noch andere Typen im gleichem Gehäuse (T-31H) in Frage kommen:


    2SC1729, 2SC1946, 2SC1968, 2SC2539, 2SC2695, 2SC3022


    vy73
    Markus

    Hallo Günter,


    mein zweiter Versuch zu antworten.
    Leider ist beim ersten Versuch der Text verloren gegangen,
    da ich noch nicht eingelogt war und der ganze Inhalt war futsch %-)
    als ich vom Server den freundlichen Hinweis bekommen habe, das
    ich mich erst anmelden muss.


    Na dann auf ein Neues.


    Danke für Deine Hinweise.
    Die Anmerkung zum VCO ist mir bekannt und dieser wird ersetzt werden, sofern
    ich Zeit und Muse finde einen meuen zu entwerfen.


    Bis jetzt habe ich die im Web bereits beschriebenen Modifikationen vorgenommen:


    - PLL-Filter modifiziert
    - Wiederstand von 47k zur VCO-Diode mittels HF-Drossel hoher Güte überbrückt.


    Damit soll die Oszillator-Rauschglocke um ca. 10dB besser sein.
    Habe dies noch nicht gemessen- Mangels eines 2-Ton-Signals.


    Was ich nur Versuchsweise und qualitativ untersucht habe, ist das Verschwinden
    eines leisen Signals (-120dBm), wenn gleichzeitig 10kHz ober- bzw. unterhalb der
    Empfangs-QRG ein starkes Signal aktiv ist.


    In diesem Fall ist mein Einzelton in Stellung CW nicht mehr hörbar, wenn der
    benachbarte Störer -70dBm start ist.


    Diese Messung liefert, bedingt durch die unsymetrische Filterflanke, eine etwas
    schlechteren Wert unterhalb der Empfangsfrequenz und erreicht erst bei ca. -12kHz
    die -70dBm.


    Da aber mein Marconi Generator vom Type 2022C selber nicht das sauberste Spektrum
    liefert, ist diese Messung mit Vorsicht zu betrachten.


    Als neuen VCO schwebt mir eine Variante mit einer stromgeregelten Induktivität in einem
    Schalenkern vor, bei der eine Gleichstromwicklung hoher Windungszahl die Nichtlinearität
    des Kernmaterials ausnützt um die Schwingkreisinduktivität zu variieren.



    Diese Vorgehensweise war mal in den Appnotes von Motorola zum MC1496 beschrieben.
    Dieser VCO war in der Lage drei bis vier Oktaven bis 170MHz zu überstreichen.
    Die Herausforderung dabei war die regelbare Stromquelle mit möglichst geringem Rauschen
    zu entwerfen und der Aufbau der beiden Spulen im Schalenkern und Ihre Alterung.


    Dieser Oszillator hatte Prinzipbedingt ein sehr geringes Seitenband-Rauschen.



    Nachtrag:


    Habe bei der Suche im Web den Artikel zu der VCO Thematik gefunden.
    Siehe Link.


    https://www.google.de/url?q=ht…R43azGpQ955hTJascfCQ3TVZw


    http://www.robkalmeijer.nl/tec…2001/04/page61/index.html


    Bin gespannt, ob mir der Aufbau in dieser Variante gelingt und die erwarteten Werte
    liefert.


    Habe den originalenVCO vom IC211E um drei SMB Buchsen erweitert und einen steckbaren Stromversorgsanschluß.
    Somit kann ich den VCO direkt im Betrieb am Analyzer betrachte.


    Jetzt möchte ich in ein anderes VCO Gehäuse eines anderen IC211E eine neue Platinemit einen alternativen VCO
    einbauen und diese dann vergleichen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    danke für Deine Ausführungen.
    Die Idee mit dem CF300 bzw. S3030 kommt
    von meinem Kollegen Frank DF2ZJ, der die
    Meinung vertritt - Noisfigure so klein wie
    nur amateurmässig machbar, nach dem Motto,
    wenn die Antenne gegen nackten Himmel schaut,
    muss das RX-Rauschen hörber abnehmen.


    Was das so am hörbaren Eindruck bringen wird,
    mochte ich gerne ausprobieren, sellbst auf die
    Gefahr hin, dass es mir nicht gelingt die Schwingneigung
    zu verhindern.


    Wenn ich diesbezüglich Ergebnisse habe, werde ich
    berichten.


    Bis dahin danke für Die Anregungen und Meinungen.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OM's


    Ich habe am WE etwas weiter an meinem 2m Oldi geschraubt ;)



    Leider habe ich nur BF998 Exemplare mit 9mA bis 11mA Idss im Kisterl
    weshalb ich den Versuch einer Parallelschaltung zweier Ausgemessenen
    Exemplare vorgenommen habe.



    Hat gut funktioniert, aber der Erste Mischer wird dabei wahrscheinlich
    übersteuert, da ich nun Nebenempfangsstellen bekommen habe.


    z.B. QGR-RX ist 145.725MHz (Local Repeater - Signal S9)
    Empfang auf 145.993 (Ghost bei +268kHz - Signal S6)
    und
    Empfang auf 145.3xx (Ghost bei -400kHz - Signal S6)


    Deshalb habe ich als dritten Versuch einen BF982 (Idss 18mA) eingelötet.
    Das Problem mit dem Nebenempfang ist immer noch geblieben.
    Ich werde Q46 3SK40 durch einen anderen Dual-Fet ersetzen (BF998, BF982,
    ...)


    Ein Arbeitskollege hat mir empfohlen den S3030 oder den CFG300
    (GaAs-Dual-Fet) für Q47 im Frontend einzubauen.



    Wenn ich wieder etwas Zeit habe, an einem verregneten Wochenende und
    die anderen Transistoren besorgt habe, werde ich weiter machen und
    berichten.


    Hat jemand einen Vorschlag, wie man am einfachsten nach dem ersten Mischer
    Q46 3SK40 mit einem Spektrumanalysator (50 Ohm) die Ausgangsverhältnisse
    messen könnte (z.B. Rinkern als Currentprobe am Source-Widerstand)?



    Sollte das bereits mit Zweitonsignalen geschehen oder ist für die Überprüfung
    auf Übersteuerung ein einfaches Signal ausreichend?


    Schon mal vorab danke für Eure Antworten.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo OM's


    bin auf der Suche nach dem o.g. TRX für 70cm.
    Auch im defekten Zustand, falls Reparatur aussichtsreich erscheint,
    will heißen nicht nach einem Blitzschlag ;)


    Bitte Angebot via PN


    vy73


    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    Du hast vollkommen Recht und ich habe das KL Ablesen nicht richtig gedeutet.
    Ein FET ist ja im Prinzip ab der besagten Schwelle eine Stromquelle.


    Danke für das Auffrischen meiner E-Technik Grundlagen.


    Werde noch weitere Variationen ausprobieren und hoffentlich den TRX nich
    verschlimbessern und hier im Forum berichten, falls es nützlich erscheint.


    Gruß
    Markus
    DL8MBY

    Hallo Günter,


    kannst Du mir bitte erklären, warum der R195 für den Id (AP) nicht von Bedeutung ist?
    Nach meinem Verständniss wird Uds durch R101und R195 beeinflußt.


    Siehe Anhang.


    Zwar teilt sich der Strom nach dem R195 auf, verursacht aber am R195 einen
    Spannungsabfall, der Uds beeinflußt.


    Oder übersehe ich da etwas?


    Danke vorab für Deine Erklärung.


    Markus


    Nachtrag!


    Oder hält Q48 die Spannung am rechten Anschluß von R195 konstant (5,7 x 0,7V)?


    Markus