Hallo Andreas,
die Freude am Selber bauen kann ich nachvollziehen.
Geht mir auch so. Ich bin mehr an den technischen Aspekten
interessiert als am eigentlichen Betrieb.
Die Diag-SW ist in der Hinsicht nützlich, neben dem wofür sie
eigentlich entworfen wurde, dass man z.B. die PA beim 160m
TX-Betrieb auf das nächst höhere Filter konfigurieren kann
(von Filter #0 auf Filter #1) und dann zwar ein sehr Oberwellen-
Reiches Spektrum hat, aber dadurch sieht, wie viel Leistung
sie eigentlich in der Lage ist abzugeben.
Dabei muss man aber aufpassen, dass man die Transistoren nicht
killt, deshalb unbedingt am NT mit Strombegrenzung arbeiten
(Bereiche 1.5 bis max. 2A)
Bei diesem Test kann ich über 10W der PA entlocken.
Ich möchte mir kleine Platinen entwerfen, auf die ich eigene
LPs (TPs) setzen kann um etwas experimentieren zu können.
Aufgrund der 6-fach Multilayer ist das Ein- und Auslöten der
Spulen nicht ganz einfach und es besteht die Gefahr, dass bei
einem stärkeren Lötkolben die Lötaugen auf Dauer bei Experimenten
abgehen können.
Ich sehe auch eine gewisse Verkopplung der Ringkerne im Betrieb,
denn wenn man diese Orthogonal ausrichtet steigt sofort die Leistung
auch wenn man an der Wicklung selbst nichts gemacht hat.
Bis zu meinem Urlaub sind ja noch ein paar Wochenenden hin, so dass
ich hoffe bis dahin den QMX+ dahingehend zu bringen, ohne ihn zu
himmeln, wo ich gerne hin möchte.
Interner Akku, Lautsprecher mit NF-Verstärker, und gleichmässige Leistung
>=5W auf den favorisierten Bändern (80m - 10m).
Ein diesbezügliche PCB habe ich schon für den QCX+ entworfen, allerdings
hat der QCX+ bereits einen Verstärker eingebaut (LM386) der in der Lage
ist einen kleinen 1/4W LS zu versorgen.
Im Bilderbereich vom QRP-Labs Forum kann man die Platine betrachten,
falls Interesse besteht.
vy73
Markus