Beiträge von DG4SFS

    Ich weiss, der Thread ist nicht neu, der eeePC auch nicht. Trotzdem möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben, doch der Reihe nach:


    Ich besitze nun seit gut zwei Monaten einen eeePC 1000H, also die Atom270er Variante mit 10,1" Display und 160GB HDD. Für Aufspielungen diverser Software versieht noch ein externes DVD-Brennerlaufwerk von LG seinen Dienst. Ein erstes Fazit: Klasse!


    Allgemein versieht das Teil unter Win XP brav seinen Dienst, die originalprogramme wurden teilweise durch Open Source ersetzt (ich hab halt lieber Firefox und Open Office statt IE und Windows Life Works). Wlan geht in der ganzen (Altbau-) Wohnung problemlos. Die 160GB-Platte ist gross genug, wer schnell etwas portabel speichern möchte, kann auf USB-Sticks und SD-Karten (auch die neuen SDHC-Karten) zurückgreifen, die ja mittlerweile auch bis zu 64 GB Platz haben.


    Aber interessanter sind ja die AFU-Anwendungen: Da gab es eigentlich keine Probleme mit dem Netbook. Der von mir für Digimodes verwendete, an meinen anderen Laptops bewährte "Soundstick" von HAMA läuft problemlos, ebenso die benutzte Software. Für Standard-Digimodes verwende ich MultiPSK 4.10, das mit dem kleinen Display klaglos klarkommt. SSTV wird von Makos bewährtem MMSSTV 1.09 bediennt. Für digitales SSTV kommt EasyPal zum Einsatz. Gerade Easypal hat mich angenehm überrascht, erfordern DRM-basierte Modes doch flotte Rechner. Hier macht der ATOM-Prozessor ohne Mucken mit.
    Die an anderer Stelle erwähnte HF-Ruhe des eeePC kann ich übrigens nur bestätigen: Weder das Netbook noch dessen 12V-Netzteil sind im KW-Spektrum zu hören (im Gegensatz zum NT meines alten ThinkPad 600...). Auf UKW habe ich auch keinerlei Störungen festgestellt, zumindest nicht im HAM und Radio/TV-Bereich.


    Laufzeit: Nicht unter vier Stunden, wenn man WLAN, Bluetooth und Kamera abschaltet wird die 5-Stunden-Marke locker überschritten.


    Ach so: Auch Software, die mein zweites Hobby unterstützt, nämlich Astronomie, läuft ohne Probleme. HNSKY und Stellarium laufen flott und ohne Hakeln beim einzoomen auf Objekte. Selbst Celestia geht ruckelfrei, und das wo der ATOM-Prozessor laut diverser Testberichte ja nicht gerade der schnellste bei aufwändigen Grafiksachen sein soll.


    Fazit: Wer ein kleines und leichtes Teil für Outdoor-Aktivitäten sucht, ist mit dem eeePC gut bedient, wobei auch die Möglichkeit direkter 12V-Versorgung dafür spricht.

    Dein Problem scheint hauptsächlich die Grösse der benötigten Klemmschelle zu sein. Schau Dich doch mal im KFZ-Zubehörhandel nach, ob es eine solche Klemme nicht als Ersatzteil für einen Querträger gibt, der für Deine Passat-Reling vorgesehen ist. An den Anschluss des Trägerrohrs lässt sich dann mit Sicherheit ein Blech anpassen, das dann einen x-beliebigen Antennenfuss aufnehmen kann.


    Bei meinem Daihatsu Gran Move wars übrigens noch einfacher: dessen Reling ist wie eine C-Schiene geformt, mit Einführungsöffnungen jeweils am vorderen und hinteren Ende. ich habe da einfach den Kopf einer Schraube psssend gefeilt, auf die Schiene geschoben und daran ein Winkelblech für den Antennenfuss angeschraubt. Hält seit nunmehr fast sieben Jahren und hatte Dank Garage auch noch keinen Marderbesuch ;-).


    Ein Wort noch zu Fensterklemmfüssen. Die sind gut, solange aus der Tür keiner aussteigen will. Ich habe da mal eine Telefonantenne geschrottet bekommen, weil die Person, die hinten auf dieser Seite aussteigen wollte, mal kurz am RG 174 hängenblieb und es abriss...Der sicherste Ort für so etwas ist eigentlich ein Ausstellfenster, aber die sind z.Zt. etwas aus der Mode.

    Es gibt sie doch, die Aufkplärungserfolge der Polizei! Die hat nämlich eine Bande geschnappt, die in der Region Donau-Iller für etliche Einbrüche in Vereinsheime und einzelstehende Häuser verantwortlich war. Und siehe da: Die Pewe taucht wieder auf, Friede-Freude-Eierkuchen.


    Die Suche kann somit eingestellt werden. Danke an alle, die die Augen offen gehalten haben.

    Hallo!


    Ich bin vom 27.10 bis voraussichtich 03.11. im Pustertal. Wie schondie letzten Male hab ich KW dabei. Antenne: Draht+LC-Tuner+15 m Fiberglasmast. TRX weiss ich noch nicht. Kommt drauf an ob mein QRP+ bis dorthin repariert ist, ansonsten ist der Riesenbrocken TS-130V angesagt...dafür dann aber auch statt nur SSB auch Digimodes.
    Da ich tagsüber "normalen" Urlaub mache werde ich mich dann meist abends im Bereich 3690 / 7090 +- QRM aufhalten. Digimodes nur 80m auf den üblichen QRGs.


    Mal sehen wen ich alles so angle...

    Hallo OM's!


    Auch wenn es hier um ein ganz anderes Band geht:
    In der Nacht vom 11. auf 12. September 2008 wurde zum mittlerweile dritten Mal innerhalb von fünf Jahren in das Heim des CB-Radio-Clubs Ulm e.V. eingebrochen.
    Ausser der Bierkasse wurde diesmal auch ein CB-Oldtimer-Handfunkgerät "PEWE-Shinwa SH712D" entwendet. Warum ist mir schleierhaft, das Gerät hat nur noch einen Sammlerwert und Kuriositätenstatus. Wahrscheinlich lag es an der äusserlichen Ähnlichkeit der Kiste mit älteren BOS-Geräten (oder auch nur unglaublicher Dummheit...). Sollte eines dieser doch relativ raren Teile in der nächsten Zeit irgendwo angeboten werden, bitte PN an mich.
    So sieht das Teil übrigens aus, nur ist der hellgraue Ruftonknopf rot:

    Leute, sooooo abwegig ist das alles nicht.


    Ich habe vor rund eineinhalb Jahren einen Herzinfarkt erlitten, morgens um zwei, mitten im Schlaf und das mit 39 Jahren. Ich wurde von den "klassischen" Symptomen wach, also rasender Schmerz im Brustkorb, Ausstrahlung in den linken Arm, usw.
    Ich wusste sofort, dass das kein verspannter Rücken sein kann und rief den Notarzt. Rund eine Stunde später lag ich mit frisch gesetztem Stent auf der Intensivstation. Man sagte mir später, dass genau weil ich nicht gezögert habe mein Herz nur minimal geschädigt sei.


    Was ich damit sagen will? Nehmt das Thema nicht auf die leichte Schulter, lieber einal zuviel den Notarzt gerufen als einmal zu wenig. Reaktionsgeschwindigkeit ist, wie auch beim Schlaganfall, das wichtigste um zu überleben!


    Im übrigen wusste ich um meine genetische Vorbelastung, meinen Vater hat es mit 40 das erstemal erwischt. Ich hoffte nur, dass ich es ihm nicht nachmache...

    Das mit der Bazooka ist richtig. Habe meine erste noch zu CB-Zeiten (lang ist's her...) für portabel gebaut. Später gabs das dann etwas kürzer für 10m. Das mit der Breitbandigkeit stimmt. Trotzdem bleibt so etwas leider eine Monoband-Lösung.
    Zur mechanischen Praxis: Man kann sollte kein dünneres Kabel als RG58 verwenden, weil die Gefahr eines Kurzschlusses am Antenneneingang durch wegschmelzen des Innenleiters beim Löten ziemlich gross ist (habe das mal beim Bau einer J-Antenne aus RG174 lernen "dürfen"). Dickeres Kabel als RG58 ist übrigens nur dann nötig, wenn QRO gefahren wird. Die Breitbandigkeit der Antenne wird bei der Bazooka nämlich im wesentichendurch die Kombination offene/kurzgeschlossene Kabelteile erzielt, weniger durch die Dicke des Kabels.

    Zunächst mal generell die schlechte Nachricht: Mit MMANA sind HLn nur schlecht simulierbar. Meist scheitert das Ganze daran, dass dem Programm der Leiterabstand zu klein ist und eine entsprechende Fehlermeldung kommt. Abhilfe schafft da nur ein Arbeiten mit unrealistisch grossen Leiterradien (z.T. 20mm und mehr!).
    Ich verwende deshalb für solche (und mittlerweile viele andere Antennen) 4nec2, das dank NEC2-Kern in der Lage ist Speiseleitungen direkt zu simulieren. Ich werde in den nächsten Tagen dann mal Dein Doublet durchrechnen lassen und geb Bescheid.
    Übrigens: Wer Zeit hat - 4nec2 läuft, entsprechend langsam halt, bereits auf einem 266er Pentium II mit grad mal 196MB RAM (= mein alter IBM Thinpad 600)
    Auf 'nem 1100er Celeron wirds dann doch flotter, hi...

    Erst mal Danke für Eure Anregungen.
    Die Sperrkreisantene hört sich gut an, zumal einige hier im OV mit Sperrkreisdipolen (Kelemen) arbeiten. Könnte sich zum OV-Bastelprojekt entwickeln, von der Simulation mit MMANA oder 4nec2 angefangen bis zum Bau der Sperrkreise aus Kaax oder ir Ringkernen.
    Die UaOist auch eine Idee, aber eher was für meine (Urlaubs-)Aktivitäten. Vor allem müsste ich da erst mal nen ZM4 zusammenschrauben, hi...
    Ansonsten bitte ich trotzdem um Erfahrungsberichte mit Butternut & Co., was häufigeres Auf- und Abbauen anbetrifft.

    Auf die Gefahr hin, nicht der erste mit dem Thema zu sein - welche Vertical mechanisch am geeignetsten für FD-Betrieb? Gemeint ist damit nicht das Gewicht oder Transportfähigkeit, sondern mehr welche Antenne ein häufges Auf- und Abbauen ohne ausgefranste Gewinde o.ä. übelebt.
    Hintergrund dieser Anfrage war das Beispiel eines OV-Kollegen, dessen GAP Titan bereits nach dem dritten Umzug bereits deutlich ausgeleiert war und er uns davo abriet. Auch unser OV-eigener FB33 wird mittlerweile von etwas dickeren Blechschrauben zusammengehalten...
    Ach so: Ein 10m grosser Kurbelmast ist vorhanden (muss aber nicht eingesetzt werden) und die Antenne soll alle Bänder von 10m bis 40m abdecken, da 80m mittels W3DZZ und zwei passenden Bäumen bedient wird.


    Erfahrungsberichte sind ebenfals willkommen.


    Uli