Beiträge von DK4SX

    Hallo Manfred,


    ob man nun den Plus- oder den Minuspol der Versorgungsspannung schaltet ist im Prinzip egal. Einen Serienwiderstand einzufügen und dann erst das C ist aber eine gute Idee - dann fährt die Spannung bei kleinerem C etwas langsamer hoch ohne Knacken. Man muss halt etwas mehr löten....


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Jürgen,


    die PTT-Taste schaltet sowohl den NF-Pfad durch, als auch die Batterie ein. Ich würde den NF-Pfad immer durchschalten (Pin 2 und 3 verbinden) und zwischen dem Pluspol der Batterie und dem negativen Einschaltkontakt einen Kondensator löten. Mal mit 0,1 uF (Mikrofarad) anfangen und evtl. vergrößern.


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Wolfgang,


    ich bezweifle, ob der Selbstbau eines QRP-Geräts den HAM-Spirit wieder aufleben lässt. Es sind doch diejenigen, die ihre früher selbstgebauten - und nun nicht mehr wertgeschätzten - Selbstbaugeräte in die Ecke schmeißen, sich große Klamotten kaufen mit 3-kW-PA, um dann rücksichtslos Nummern auszutauschen (weil sie für ein gehaltvolles Gespräch zu hirnlos sind). Seit ich in Rente bin funke ich nur noch unter der Woche tagsüber. Da sind die Bänder noch einigermaßen frei und jeder hat Zeit für einen angenehmen und interessanten Plausch. Da geht auch sicherlich CW mit QRP noch problemlos. Wer sich als Neueinsteiger ins Gewühl stürzt dürfte wohl kaum andere als oben geschilderte Erfahrungen machen können.


    73, Uli, DK4SX

    Hi Uwe,


    solltest Du den Halbleitertester der DL-QRP-AG besitzen (ein absolut geniales Gerät!!!), dann kannst Du aus einer größeren Anzahl Halbleitern leicht ein Pärchen selektieren. Ich selektiere damit meine J310 für Gegentakt- oder Parallelschaltungen. Parallel geschaltet ergeben sich Verstärker mit bis zu 30 dBm Eingangs-IP! Dieses Verfahren dürfte schneller zum Erfolg führen, als nach Doppelfets zu suchen.


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Peter,


    da hast Du nicht nur Dir manchen Frust von der Seele geschrieben, sondern formuliert, was viele manchmal erfahren, wenn sie sich ehrenamtlich für andere einsetzen, ihnen das Hobby schmackhafter machen wollen oder ihnen Hilfsmittel zur Verfügung stellen wollen, die z. B. im Selbstbau Freude, Befriedigung oder einfach nur ein Stückchen Begeisterung hervorrufen sollen.


    Danke für Deine offene und ehrliche Darstellung! Mach weiter so, Du wirst in unseren "stürmischen" Zeiten immer gutgesinnte Leute finden, die Dich unterstützen.


    73, Uli, DK4SX

    Sorry,


    kein echtes QRP-Thema....


    habe seit einiger Zeit eine L4-B für Rundspruchzwecke in Verwendung. Das Gerät ist aus 2. Hand und hat schon etliche Jahre auf dem Buckel. Jetzt fängt der Lüfter an heftige Geräusche zu entwickeln. Hat jemand eine Idee, wie man dem abhelfen bzw. welchen Lüfter man als Ersatz einsetzen könnte?


    73, Uli, DK4SX

    Hallo,


    nach der zweiten, nicht mehr ganz so freundlichen Anfrage hat sich Torsten auch bei mir gemeldet. Auf mein Druckerproblem ging er dabei aber nicht ein - er empfahl lediglich, ein Update durchzuführen. Auch das (ganz einfache) Thema eines Logbuchausdrucks, das ich im Handbuch nicht gefunden habe, hat er dabei nicht erwähnt. Auch hierzu hätte ich mir schon eine etwas eingehendere Vorgehensbeschreibung gewünscht....


    Mein Spezialgebiet ist die Hochfrequenztechnik, nicht die Datenverarbeitung. Ich bin daher auf didaktisch gut aufgemachte Handbücher und verständliche Erklärungen einer Hotline angewiesen. Offensichtlich sind das für viele "Softies" aber noch Fremdwörter.


    73, Uli, DK4SX

    Hallo,


    als Drucker kann man jeden brauchbar auflösenden Tintenstrahl- oder Laserdrucker verwenden. Von Zweckform gibt es etliche DINA4-Bogen mit Labeln, die man passend bedrucken kann. Mach ich seit einiger Zeit erfolgreich so. Allerdings hatte ich mit HAM OFFICE vor kurzem ein Druckproblem. Die Hotline meldete sich bei Anfrage leider nicht und ohne fremde Hilfe hätte ich das Problem nicht mehr lösen können. Kann ich daher nicht unbedingt empfehlen.


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Sven,


    Zur Kalibrierung kann man den Zierring unter dem Drehknopf und damit die Skala festhalten und den Knopf drehen. So lassen sich Abweichungen zwischen der Skalenanzeige und der tatsächlichen VFO-Frequenz ausgleichen. Dabei wird der Zierring und mit ihm die Skala durch einen Gummiring an den Knopf gedrückt. Hat dieser Gummi wenig Haftung, dann hat das ganze Spiel. Ich würde die Madenschrauben des Knopfs lösen und ihn mit etwas mehr Druck auf die Achse wieder anschrauben. Sofern die Mechanik in Ordnung ist sollte das helfen.


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Andreas,


    wie Du an unseren eigenen Bemühungen erkennen kannst, ist eine nachbaufähige Lösung von der Bewältigung diverser Einzelprobleme abhängig. Ich denke, Peter Solf ist ebenso wie wir anfänglich an der Wahl geeigneter Ferrite und der Notwendigkeit, eine Symmetrierdrossel für die Spannungszuführung einzubauen, gescheitert. Von einer sicheren, toleranzunkritischen Beschaltung der Drains der Mosfets mittels Kondensatoren, der Trafobewicklung und der Wicklungskompensation ganz zu schweigen. Das Anklemmen eines umschalbaren Tiefpassfilters ist dagegen vergleichsweise harmlos. Vielleicht können wir ja im Erfolgsfall Peter Solf eine überarbeitete Lösung vorschlagen.


    73, Uli, DK4SX


    (meine Platine lässt noch auf sich warten)

    Hallo Jörn,


    habe seit Jahren keine UKW-Berichte mehr abboniert, daher die Frage: Was soll das Filter bringen? Wenn man für die Feinauflösung eines VFO/einer PLL einen modernen DDS-Oszillator nimmt, ist der nahe am Träger bereits so rauscharm, dass man auch für hochlineare Konzepte kein Filter benötigt. Hast Du einen "schlechten" Oszillator um die Wirkung zu erkennen und falls ja, kannst Du die Unterschiede überhaupt messen?


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Uwe,


    eine Möglichkeit, die Frequenz anzuzeigen (bis zur 10-Hz-Stelle) wäre sinnvoll. Was mich an den meisten DDS-Oszillatoren sehr stört und was die Einsatzmöglichkeiten drastisch reduziert ist die Tatsache, dass nur eine feste ZF einprogrammiert werden kann. Das ist Humbug, da diese Frequenz bei nur einem Quarzfilter (und keinen echten Seitenbandfiltern) nur die Mitte des Filterdurchlasses anziegt, nicht aber die echte (Träger-)Frequenz. Die einprogrammierbare ZF sollte daher bis zur 100-Hz-Stelle einprogrammierbar sein UND per Seitenbandumschaltung auf das andere Seitenband geschaltet werden können, also z. B. 9,0015 MHz und 8,9985 MHz. Mit einem solchen Oszillator könnte man nicht nur eine Menge Geräte bestücken, sondern auch viele ältere Geräte nachrüsten.
    Ich würde eine Abstimmung per Encoder begrüßen mit von der Drehgeschwindigkeit abhängiger Schrittweite. Habe so einen Oszillator in Verwendung und die Abstimmung in kleinen Schritten und das schnelle Drehen über das Band gehen hervorragend.



    73, Uli, DK4SX

    Hallo,


    aus Platzgründen muss ich mich von einigen Geräten trennen. Dazu gehört ein Drake R-7, ein Drake DSR-2, ein SPR-4 mit MS-4 Lautsprecher und ein Trio JR-599. Alle vier Geräte sind in sehr gutem Zustand und natürlich voll funktionsfähig. Bei Interesse gibts nähere Infos, Preise und Bilder. Ich möchte die Geräte nicht verschicken, also Abgabe nur an Selbstabholer.


    73, Uli, DK4SX

    Hi,


    für die Filtersimulation und die Wahl einer geeigneten Topologie ist wichtig zu wissen:


    - Wo liegt die (1.) ZF?
    - Liegt der Überlagerer oberhalb oder unterhalb des HF-Bands?
    - Wie intermodulationsfest ist das HF-Teil bis zur Selektion (natürlich incl. ZF-Filter)?
    - Und aus letzterem Punkt folgt: Wie breit darf das HF-Filter daher maximal sein?
    - Wie hoch sollen/müssen ZF-/LO- und Spiegelunterdrückung sein?


    73, Uli, DK4SX

    Hallo Jakob,


    wenn Du mir sagst, wo die Mittenfrequenz des Filters liegen soll und wie groß die Bandbreite sein soll, kann ich Dir schnell in solches Filter für beide Anschlussimpedanzen = 50 Ohm simulieren. Ich würde allerdings kein kapazitiv hochpunktgekoppeltes Filter wählen.


    73, Uli, DK4SX