Beiträge von OE6JBG

    Johannes....

    Doch das SWR Plot Fenster in xnec2c beibt immer schwarz ....

    und die Tutorials im Web wie dieses ....

    ga, Joerg,

    zu xnec2c kann ich leider nichts sagen, das Programm kenne ich nicht. Ich arbeite mit 4nec2. Das finde ich auch sehr praktisch, aber ich weiss nicht, ob du es auf deinem Betriebssystem verwenden kannst.

    Zum Video kann ich auch nichts sagen, da ich mir Videos nicht ansehe.

    Aber das von dir als Listing gepostete Beispiel läuft bei mir in 4nec2 und kann dort bequem weiter verändert werden.

    73, Jo

    ge Jörg

    Einen Widerstand kannst du einfügen, indem du eine series rlc load einfügst und dort nur den Widerstandswert angibst. Wenn du es direkt über die nec2 "Karten" machst, findest du die Syntax dafür, in dem du im erwähnten Handbuch mit "im Dokument suchen" zu (LD) runter springst. Schau dir in Ruhe die verschiedenen Varianten der load Definitionen an.

    Wenn das zunächst zu abstrakt und trocken ist, geh mal ein paar Beispiele aus dem Internet durch. Davon gibt es doch einige.

    Zu der von dir früher gestellten Frage nach Sim mit ltspice, wollte ich noch anmerken:

    Die Kompensation und die Anpassung der Antenne kannst du durchaus mit ltspice simulieren. Aber die über die Frequenz variierende Impedanz der Antenne muss vorher mit einer Antennensimulation ermittelt werden und im ltspice entsprechend dargestellt werden. Also kommt zuerst die Elektromagnetische Simulation und dann die darauf aufbauende Schaltungssimulation. Das finde ich am komfortabelsten.

    73, Jo

    Das Konzept des Dipit ist ja recht elegant und es könnten vielleicht noch mehr Möglichkeiten drin stecken.

    EDIT:

    Meine Überlegungen beruhen auf der Annahme, dass sich der Verlauf eines (ungewobbeltes) Dipper Signals zumindest in der Nähe des Dips durch eine Resonanzkurve annähernd beschreiben lässt. Und auf der Annahme, dass die Belastung des DUT durch den Innenwiderstand des Dipperoszillators vernachlässigbar oder zumindest herausrechenbar ist. Diese beiden Annahmen halte ich selbst für fragwürdig.

    Vorausgesetzt, der Wobbelhub ist hinreichend schmal, dann nähert sich der Verlauf des Wobbelsignals über die Frequenz der ersten Ableitung der Resonanzkurve an. Wenn die Annäherung ausreichend ist, kann man aus dem Abstand der Maxima auf die Breite der Resonanzkurve schliessen. In diesem Fall kann sogar die Bandbreite aus dem Abstand der Maxima errechnet werden. Durch einige mathematische Überlegungen bin ich zu dem folgenden Ergebnis gekommen.

    B = (Abstand der Maxima)*sqrt(3)*sqrt(sqrt(2)-1)

    oder

    B = (Abstand der Maxima)*1.1147

    Die Position der Maxima kann durch die Nullstellen der ersten Ableitung des Verlaufs vom Wobbelsignal über die Frequenz am leichtesten ermittelt werden. Eine grafische Übersicht habe ich mal eingefügt.

    Es wäre natürlich zu untersuchen, wie gut die erste Ableitung der Resonanzkurve durch das Wobbelsignal abgebildet wird, und ob es sinnvoll wäre, irgend eine Art von Korrekturen an zu wenden.

    Von Überlegungen dieser Art hat Peter unter RE: Seltsamer Fehler beim DIPPER berichtet.

    Hat es dazu eigentlich weiter führende Versuche gegeben?

    73, Johannes

    Hallo Michael,

    vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Nur, so weit war ich - wie gesagt - schon. Die verlinkten Sites führen "Telegrafisten im Internet" "vs42.gameserver.gamed.de" an.

    Wenn ich in Mumble auf "server" klicke, dann wird mir eine Server Liste angezeigt, wo ich unter Deutschland keinen der beiden Begriffe auf der Serverliste angeführt sehe. Heisst das jetzt, dass der Server offline ist und die gefundenen Serverbezeichnungen somit veraltet? Oder kann ich die gefundene Info anders nutzen?

    73 Johannes

    Hallo nochmals,

    es hat sich erübrigt, ich habe herausgefunden, dass ich nicht in der Server List suchen muss, sondern unter Server hinzufügen, den Server eintragen kann. Server Verbindung klappt jetzt so.

    73 tnx johannes

    Seit einer Woche "hämmere" ich jetzt begeistert im ICW-Netz auf meiner Taste herum, und es gefällt mir immer besser. ...

    ge,

    das klingt gut.

    Nachdem ich ausführlich im Netz gesucht habe, habe ich mir Mumble installiert und nach einem Server für (qrs) cw gesucht. Internet cw würde ich gerne als Trainingsmöglichkeit ausprobieren. (Klartext, ETWAS mehr Tempo und Routine. Habe keine Station, nur eine portabel Ausrüstung.)

    Leider habe ich keinen Server gefunden. Wahrscheinlich habe ich auch falsch gesucht. Einigen Links, auch hier im Forum bin ich gefolgt, aber da fand ich am Ende nichts Konkretes und Aktuelles. Kannst du - oder jemand anderer - einen aktuell tatsächlich erreichbaren cw server nennen?

    73 Johannes

    Hi Ingo, das sieht doch schon in jeder Hinsicht zienlich perfekt aus.

    Zum Poncho passt vielleicht noch ein breitkrempiger regenfester Hut (eher kein Sombrero aus Stroh).

    Deine Idee, die Station mit EINEM Griff aus dem Rucksack zu ziehen, finde ich gut. Ich bin grad am überlegen, alles betriebsfertig verkabelt in ein Kistchen zu schrauben, das ich mir - mit der Öffnung mir zugewandt - auf die Knie stelle und der Schreibblock liegt oben drauf.

    Mitunter findet man nach 1000 Höhenmeter Aufstieg zu Fuss sowohl Antennenträger, als auch Sitzgelegenheiten vor.

    Das war richtig einladend, um ein Wenig zu verweilen. Schade, dass ich keine Zeit hatte. (Das Foto ist nicht unscharf, es herrschte letzten Mittwoch dichtes Schneetreiben.)

    Hier eine zerlegbare Sitzgelegenheit für Gruppenwanderungen.

    Für das Zelten sollte man die Unterkonstruktion am Besten 30 Jahre vorher anpflanzen (lassen).

    73 55 Johannes

    Habt ihr irgendwelche Tricks, ... ?

    Hi Ingo,

    Tricks gibt es unendlich viele. Was sinnvoll ist, hängt ganz stark von deinen Rahmenbedingungen ab. Wenn du schreibst, wieviele km du dabei gehen willst, wieviel m Höhendifferenz du zu überwinden hast, ob du über oder unter der Baumgrenze funken willst und was dein gesamte Ausrüstung (inc. Kleidung, Proviant, Technik usw.) bereits wiegt, könnte man abschätzen, welche "Wasserabwehrmassnahmen" zusätzlich noch sinnvoll sind.

    Im Regen funke ich persönlich nicht so gerne und kann es dank der ausgezeichneten Wettervorhersagen, die hierzulande verfügbar sind, vermeiden, obwohl ich bei jedem Wetter draussen bin.

    Generell würde ich sagen: Ein Biwaksack bietet das beste Schutz/Gewichtsverhältnis. Der Biwaksack lässt sich gut mit einer Plane - oft tarp genannt - oder auch mit einem Regenschirm ergänzen, damit es beim aufrechten Sitzen nicht beim Nacken hineinrinnt. Den Regenschirm habe ich ohnehin oft mit.

    Zum drauf Sitzen ziehe ich einen aufblasbaren Polster, ein Stück Isomatte oder ein passendes Stück Hartschaum (Roofmate o.ä.) vor. Das wiegt so gut wie nichts. Der Styroporsitz, aussen am Rucksack befestigt (wasserdicht eingewickelt), nimmt mir auch keinen Stauraum weg. Ein Hocker hättte für mich zu viel unnötiges Gewicht.

    Eine recht günstige Variante für Regenwetter ist die Folgende: Gipfel mit Baumbestand wählen. 3 Bäume in passendem Abstand aufsuchen. Auf den mitlleren hänge ich meinen Regenschirm und nach links und rechts wird der Y Dipol abgespannt. Das hat sich alles gut bewährt und spart Ausrüstungsgewicht.

    Bei mir persönlich ist das Gewicht ein ein "gewichtiges" Kriterium, weil ich weite Strecken zu Fuss zurück lege und oft deutlich mehr als 1000 m Höhendifferenz überwinde. Ich benütze kein Auto und keine Seilbahnen, sondern Bus und Bahn.

    73 55 Johannes

    Hallo Peter,

    danke für die Antworten. Ich habe schon befürchtet, dass auch Menschen mit mehr Überblick keine Aktivitäten mehr wahrnehmen können. Aber vielleicht kann doch noch jemand über "exotische" Wahrnehmungen berichten. Möglicherweise gibt es sogar versteckte Bauprojekte auf dsp (digital signal processing) Basis.

    Dass eine der Hauptaufgaben das Einrasten auf den Signaltakt so wie das Verfolgen bei Abweichungen ist, sehe ich auch so. Das sollte aber lösbar sein. Alle modernen digitalen Übertragungsarten haben das gelöst. So viel anders stellt sich die Situation beim ccw meiner Meinung nach nicht dar.

    73 Johannes

    Hallo,

    ccw, also kohärente Telgrafie oder coherent cw, erscheint mir als eine Möglichkeit, mit sehr einfachen Mitteln, mit wenig Leistung aus zu kommen. Mit der Leistung geize ich, weil ich die Energie im Rucksack auf den Berg trage. Es geht mir um Portabelfunk mit Akku und evtl. einem kleinen Solarpaneel. Aus den wenigen Veröffentlichungen, die ich gefunden habe, entnehme ich einen zu erwartenden Zuwachs an snr von 20dB. Selbst wenn ich nur von 5W auf .5W zurück schalten kann, wäre das schon eine spürbare Entlastung der Energiebilanz.

    Im Unterschied zu den höher entwickelten Digitalen Betriebsarten hätte ccw den Vorteil, dass man nahtlos auf nicht kohärentes CW zurückfallen kann, wenn beispielsweise die Gegenstation nicht für ccw eingerichtet ist. Die CCW Aussendung kann von jeder Telegrafie Station gehört, verstanden und beantwortet werden. Man ist also jederzeit so zu sagen "abwärts kompatibel". Es wäre auch kein PC , kein Tablet PC, kein Smartfon und überhaupt kein Bildschirm nötig.

    Im Endeffekt will ich ergründen, ob ich nicht durch ein kleines Mikrokontrollerbasiertes DSP Gerätchen zwischen Audioausgang/ Mikrofoneingang-bzw Tasteingang einerseits und Kopfhörer/Taste andererseits, das dargestellte Ziel erreichen kann. Verschiedene MC Boards bzw -geräte hab ich schon gebaut, und bin gerade dabei, mich auf dem PC in C in die DSP ein zu arbeiten. Das wird halt seine Zeit brauchen.

    Zwei Fragen stellen sich mir jetzt, wo vielleicht der eine oder andere Antworten parat hat:

    * Wird überhaupt noch ccw betrieben? Bis jetzt habe ich keine aktuellen Hinweise darauf gefunden. Vielleicht suche ich aber auch falsch.

    * Gibt es Projekte, die ccw über dsp realisieren? Etwas Info, wie andere das angegangen sind, würde mir nicht schaden. Es geht also nicht um die Originalarbeiten, wo die Aufgabenstellungen, der damaligen Zeit entsprechend in Hardware gelöst wurden. Mit DSP hat man auch deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, mit wenig Aufwand die Synchronisation her zu stellen und zu erhalten.

    73 gn Johannes

    Meine geplante Erweiterung zum automatischen Antennentuner ...

    Hallo Wolfgang,

    gratuliere zu dem Projekt.

    Für den Einsatz als Teil eines automatischen Antentuners oder als Anzeige beim manuellen Bedienen eines Tuners halte ich das Bedienkonzept des M50 von Nigel Williams für überlegenswert. Der M50 ist zwar eine klassische Abgleichbrücke, aber durch das Anzeigen von X, Abweichung von 50 Ohm und Abweichung von 20 mS entsteht ein technisch und ergonomisch geniales Konzept, dass sich auch auf dein modernes Gerät übertragen liesse. Aufgrund von X, dR und dG kann erkannt werden, welche die optimale Konfiguration des Tuners ist. Nach dX (vorzeichenbehaftet!) und dG (vorzeichenbehaftet!) können Serienelement und Parallelelement des Tuners unabhängig von einander eingestellt werden. Die Genauigkeit spielt dabei keine Rolle, so lange die Nullstellen gut erkannt werden.

    http://www.g3ynh.info/zdocs/m50/index.html

    David Knight hat hier nicht nur das M50 und sein Bedienkonzept dargestellt, sondern bietet auch sonst noch viel Info.

    73 55 hny Johannes

    Hallo Hajo, danke für die Info.

    Dabei habe ich jetzt nicht so sehr an grossartige Verbesserungen gedacht. In diesem Fall stimmt es, dass man da eine beträchtliche Einarbeitungszeit braucht, damits wirklich gut funktioniert.

    Ich dacht eher an ein Anpassen an den persönlichen Bedarf. Zum Beispiel eine alternative Codierung von sekundären wspr Paketen. Da gäbe es etwas Spielraum, den man nutzen könnte. Und da braucht man nicht viel Einarbeitung, wenn der Sourcecode vorliegt.

    72, Johannes

    Hallo

    der qcx scheint ja ein tolles Stück Hardware zu sein. Passt gut in einen Rucksack. Auf der Seite des Herstellers hab ich schon ein wenig gestöbert, aber eine Info noch nicht gefunden. Vielleicht weiss von euch schon einer die Antwort:

    Gibt es die Firmware zum Programmieren des MC, falls ein chip mal defekt wird?

    Gibt es die Firmware im Sourcecode, falls man mal eine Sonderfunktion hinzufügen möchte? Und wenn ja, in welcher Sprache?

    72, JOhannes

    nein, nahe Hawaii war er nie, das sind Eintragungen in der aprs Datei aufgrund irgendwelcher Fehlübertragungen. Diese Fehlübertragungen sind aber nicht zwischen Ballon und einem wspr Empfänger passiert, das würde man sehen, sondern irgendwo anders. Du hast die aprs Datei mit der wspr Datei verwechselt. Der Ballon kommunizierte mit wspr und die Darstellung erfolgte in weiterer Folge auch in aprs. Dort kommen aber auch Einträge aus anderen Quellen, auch oft fehlerhafte hinein. In der wspr Datei ist keine Hawaii Meldung zu sehen.

    Leider gibt es seit dem 31.8. keine wspr Meldungen mehr vom Ballon. :( Diese sieht man auf wsprnet.org . Die letzte Meldung ist da mit Position in Südrussland eingelangt.

    Ob die Antenne, der Ballon, Stromversorgung oder die Elektronik versagt hat, ist nicht bekannt.

    72, Johannes

    Hallo,
    da ist schon recht viel Information zusammen gekommen, für mein Projekt. Danke dafür. Jetzt werd ich das mal verarbeiten, Fehlendes nachlesen. Leider hab ich nicht so viel Zeit für das Hobby, wie ich gerne möchte, so kann das ein wenig dauern. Ich melde mich wieder, wenn es Neues gibt.

    73, Johannes

    Hallo Günter,

    danke für Bauteil- und für Schaltungsvorschlag. Da hab ich noch ein paar interessante Details zu studieren.

    Meine Simulation sieht inzwischen so aus, wie angehängt. Geht mit 18mA bis 160Mhz (-3db) in der Sim. Die Schaltung ist aber impedanzmässig noch nicht ausgereift. Das macht schon Hoffnung, dass es mit 3 Stufen und erträglichem Batterienverbrauch bis ins 2m Band geht.

    73, Johannes

    Hallo OMs,
    volle Zustimmung zu euren Anmerkungen zu meinen noch wenig ausgereiften Versuchen zum Verstärker.
    Die fehlende Quellimpedanz war mir schon bewusst, einerseits erscheint die Verstärkung grösser, als sie dann sein wird, andererseits verschleiert das Fehlen die kapazitive Belastung der Quelle durch die Eingangsstufe. Mir ist nur noch unklar, was da eine realistische Annahme sein könnte. Ist da der Wert des Vorwiderstandes der Z-Diode von beispielsweise 22k brauchbar?
    Die kleinen Kapazitätswerte der Kompensationskondensatoren in der Spannungs gegengekoppelten Schaltung sprechen anscheinend doch für die Strom gegengekoppelte Variante, wie sie schon im Post Nr 15 versucht wurde und auch einen mindestens vergleichbaren Frequenzverlauf gezeigt hat. Dort werden die Kapazitäten schon etwas grösser.
    Danke auch für den Literatur Verweis.
    Für die Rauschbrücke als Gerät kann ich mir jetzt vorstellen, dass ich sie mit 3 kleinen Platinchen modular aufbaue und damit etwas Spielraum für Versuche und Korrekturen zu bekommen.
    edit: während des Schreibens hat Uwe gepostet. Danke auch für die Hinweise und Links.
    73, Johannes oe6jbg

    Hallo Günter,
    den Vergleich mit Vollgas und Handbremse kann ich nicht ganz nach vollziehen.
    Ich würde eher sagen, dass dort, wo die parasitäre bc Kapazität zu bremsen beginnt, der kleine Überbrückungskondensator (Werte wurden etwas korrigiert) sachte ausgleichend etwas Gas gibt. Das Gegenkopplungs Netzwerk aus R Basis-Kollektor und R Koppel wird kapazitiv etwas kompensiert.
    Das waren meine Überlegungen und habe jetzt auf Anhieb zunächst auch keinen Beleg gefunden, dass das legitim oder üblich ist. Dann hab ich aber etwas ausgegraben: Tietze Schenk beschreiben das in der 2. Auflage der Halbleiterschaltungstechnik -> siehe Anhang. In meiner sechsten Auflage ist das aber schon rausgekürzt worden.
    Der Frequenzgang der Sim zeigt einen kräftigen Effekt. Im Anhang ist er einmal mit den Überbrückungskondensatoren gezeigt, und davor ohne.
    73, Johannes