Beiträge von OE6JBG

    Hallo Jürgen,


    danke für den Hinweis. Worauf genau, beziehst du dich jetzt? Über qrss hab ich schon einiges gelesen. Das beschäftigt sich mit den Grundlagen der Verbesserung von snr. Daraus kann man auch viel lernen. Nur ist qrss selbst halt nicht mehr für flüssigen cw Verkehr anwendbar. Mein Anliegen, das ich grad verfolge, ist aber genau das: snr verbessern, ohne auf flüssigen Funkverkehr, die Möglichkeit zu umfangreicherem Austausch und andere Vorteile von cw zu verzichten. Darum verfolge ich etwas andere Ansätze.


    Hier: Ein Vorschlag und ein paar Überlegungen zu cw-synchronisiert habe ich das mal in Ansätzen skizziert. Es ist aber noch unvollständig, weil erst in Arbeit.

    Dafür muss der Strahler mittels Spulen verlängeert werden.


    Hat jemand einen Vorschlag dazu?

    Ja, da würde ich auch mit 2 Spulen verlängern und sie oben und unten so positionieren, dass der Bereich vom Strom Maximum frei abstrahlen kann. Die Dach Kapazität wurde schon angesprochen und ist unbedingt sinnvoll. Die Details hängen von den genauen Rahmen Bedingungen und Anforderungen ab.


    Mit 4nec2, zum Beispiel, kann man das alles flexibel und bequem simulieren, und die Dimensionierung optimieren. Wünsche dir viel Erfolg.

    Der zweite [Absatz] war für ein Diskussionsforum ziemlich daneben. So abbürsten und schulmeistern lassen ist nun mal nicht mein Ding.

    Na dann schaun wir mal, was in diesem zweiten Absatz geagt wurde und wie es zum Ausdruck gebracht wurde:

    Und andererseits geht so, wie der Thread gekapert wurde, das spezifische Topic "dsp-filterprogrammierung-auf-dem-notebook" im Klönen über Literatur unter. Auch das finde ich schade. So macht das Posten keinen Spass . Die Moderation bitte ich, hier auf zu räumen.

    Das war eine höflich und freundlich formulierte Einladung, sich die Sache aus der Perspektive des Thread Eröffners an zu sehen. Es wurde sachlich das Untergehen eines Themas unter Nebenthemen angesprochen. Und ich habe persönlich Stellung genommen, zu dem, was mir Freude bereitet, und was nicht.


    Dass das bei jemandem als "abbürsten und schulmeistern" ankommt, finde ich einigermassen phantastisch. Vor allem die Aufgeregtheit kann ich nicht wirklich nach vollziehen. Aber andererseits ist diese Reaktionsweise nicht verwunderlich, wenn man davor getätigte Äusserungen der Person in Betracht zieht.

    Alles klar. Sagt eigentlich alles aus. Genau so, wie die Nichtantworten und die Nichtreaktion eine beredte Sprache sprechen.


    Viel Spass noch beim Klönen. Das meine ich vollkommen Ironie frei. Manche mögen das, mein Ding ist es nun mal nicht.


    Das eigentliche Thema, die Filter Programmierung ging natürlich in der Zwischenzeit weiter. Konzepte haben sich als realisierbar erwiesen und ich bleibe dran. Am Thema un am Austausch darüber Interessierte können mich gerne per PM kontaktieren.

    Liebe Kollegen,

    besprecht doch bitte die Topics Bücher, Verlage und Bezugsquellen im Bücherthread. Dort wird diese Info auch leicht gefunden. Hier unter diesem Threadtitel geht sie unter. Das finde ich schade.


    Und andererseits geht so, wie der Thread gekapert wurde, das spezifische Topic "dsp-filterprogrammierung-auf-dem-notebook" im Klönen über Literatur unter. Auch das finde ich schade. So macht das Posten keinen Spass . Die Moderation bitte ich, hier auf zu räumen.

    Dabei kann es sinnvoll sein, zu sehen, was Geraeteentwickler heute an "Noise Reduction" Routinen verwenden. Bei Icom funktioniert es auf KW sehr schoen. Natuerlich legen die ihre Rezepte nicht offen, doch muss es zu diesem Thema Veroeffentlichungen von Forschern geben.

    Ja, das ist eine gute Idee. Mal schauen, was die Profis so machen. Zur Zeit hab ich noch wenig Ahnung, was in den "Flagships" alles eingebaut bzw. reinprogrammiert wird. Vorerst geht es aber noch mehr um das grundsätzliche Verfahren.

    das an einem echten Signal zu testen

    Natürlich, Jörg. So ein synthetisches Testsignal mit white noise ist nicht das Selbe wie echte Störungen und Getümmel auf der Frequenz, bzw. in der Umgebung davon. Solche echten Test sind geplant und kommen hoffentlich bald an die Reihe.


    Zur Zeit bin ich noch dabei, die Programm Struktur zu verbessern, so dass die Verarbeitung schneller wird.


    Dann werde ich das Zeug in eine kompilierbare Sprache portieren. Jetzt bin ich noch auf einem Interpreter, scilab, unterwegs. Das war recht praktisch, aber es hat natürlich seine Grenzen.


    Die vorerst hart kodierten Parameter müssen noch einer Bedienung durch ein GUI zugänglich gemacht werden. Usw. Es gibt noch viel zu tun.

    Autokorrelation

    Für mich ist es, um in der Sprache der Statistik aus zu drücken, so wie ich sie mal gelernt habe, eine multiple Korrelation zweier Prediktoren mit einem Kriterium. Mit sich selbst, oder mit sich selbst zeitverschoben wird in diesem Fall nicht korreliert. Aber die "schönen" Formulierungen sind jetzt eh unwichtig.


    Korrelation ist halt sehr einfach zu berechnen. Und durch die Korrelation mit sinus und cosinus ist das Ergebnis unempfindlich gegen Phasen Verschiebung. In der Grafik oben kann man das sehen. Das Filter steht geringfügig neben der Frequenz des Signals, weil ich die Phasen Unabhängigkeit testen wollte. Dadurch gehen I und Q Korelation auf und ab. Aber die Multiple Korrelation aus beiden bleibt von diesen Schwankungen unberührt.

    warum benutzt Du nicht einfach GNU Radio?

    Namd Tom,


    entschuldige bitte meine Unwissenheit. Aber dein, ein bisschen knapp formulierter, Vorschlag klingt für mich wie: "Warum lädtst du nicht einfach ein Filterprogramm runter?", oder warum kaufst du dir nicht einfach ein Kästchen mit Filter drin und stöpselst das zwischen trx und Kopfhörer?". Brauche ich beides nicht, ich will selbst bauen, - äh - programmieren.


    Und dafür brauche ich keine neue Entwicklungsumgebung, in die ich mich neu einarbeiten müsste. Ich will zur Zeit auch kein sdr auf dem Notebook implementieren, für das die Hardwäre auch nicht vorhanden wäre.


    Du siehst, aus Unwissenheit sehe ich den Zusammenhang zu meinem Thema hier nicht. Wirft mit gnuradio denn Code aus, den ich verstehe und auf einem MC oder einem dsp board zum Laufen bringen kann? Das habe ich auf der verlinkten Seite vorerst nicht erkennen können.


    Ganz unabhängig von meinem Filterprojektlein, ist gnuradio sicher ein interessantes Ding und ich werde es mir bei Gelegenheit auch näher ansehen. Daher danke, für den Hinweis. Für andere Projektideen könnte ich mir durchaus eine Anwendbarkeit vage vorstellen.

    Hallo Peter,


    Statistik mit Fortran IV auf Grossrechner hab ich auch mal gemacht. War eher mühsam, Karten stanzen, abgeben, warten, ...


    Danke für die interessierten Fragen.

    Die gewünschte Mittenfrequenz habe ich rechnerisch generiert und damit das Eingangs Signal korreliert. Das Signal kommt mit 8 bit und 8k Sampling daher. Den Verlauf vom Korrelationskoeffizienten habe ich mit einem Schwellwert in ein Rechteck Signal verwandelt, und letzteres mit einem gleitenden Mittelwert mit schrägen Kanten versehen. Es ist also durch eine Art Tiefpass entklickt und so zu sagen entprellt.


    Das Verfahren funktioniert auch noch bei einem noch grausigerem Signal, wie das Bildchen zeigen soll:












    in Eingangssignal wie unten zu hören

    rI, rq Korrelationskoeffizienten mit sin und cos

    rm der Multiple Korrelationskoeffizient

    DC Gleichstromsignal

    out tönendes Morsesignal Ausgang


    Da kann man sich jetzt jede Menge Verbesserungen und Alternativen ausdenken.


    testout03-v-rausch-5.wav.txt

    PS: fast vergessen, das Ergebnis jetzt akustisch

    sciloop-04-02.wav.txt

    Hallo,


    zur Zeit habe ich gerade begonnen, mit digitaler Filterung zu experimentieren.


    Zunächst würde ich gerne wissen, ob das Thema DSP und seine Programmierung hier viel Interesse findet. Das Thema Programmierung zeigt wenige aktuelle Threads, aber das sagt nichts. Wenns keine Fragen gibt, kann das auch Zeichen von einem hohen Informationsstand sein, oder davon, dass alle ihre Projekte perfekt und fertig haben.


    Jetzt habe ich erst mal Korrelation als Verfahren für ein CW Filter genommen und das Verfahren selbst getestet. Es gibt noch lange kein fertiges Programm. Und die Testdaten sind noch *.wav files mit synthetisch generiertem Inhalt. Also alles noch weit entfernt von praktischer Anwendbarkeit und zeitnaher Verarbeitung. Das Korrelationsverfahren hat sich aber zumindest für mich als programmierbar herausgestellt Hi.


    Ob sich die Umsetzung auch ausreichend praxisgerecht weiter entwickeln lässt, ist jetzt noch offen.


    Das Ergebnis in Relation zu den vorhandenen Eingangsdaten hört sich schon brauchbar an, aber vielleicht ist das lediglich Wunschdenken.


    Wass sind eure Meinungen und Erfahrungen?

    Die kurzen und wenig Datenvolumen beanspruchenden Hörproben bitte evtl. von der txt Erweiterung zu befreien.

    Vor der Filterung --> Nach der Filterung

    testout03-v-rausch.wav.txt sciloop-04-01.wav.txt

    Danke für die weiteren Hinweise.


    Was genau ich brauchen werde, darüber bin ich mir doch noch nicht ganz im Klaren.


    Für die CW Filterung reicht erst einmal ein Monoeingang. Der ist eh vorhanden, zwar als Mikrofoneingang, aber der lässt sich beschalten.. Zwei Mikrofoneingänge wären aber gut, weil mich Experimente zur Nebengeräuschunterdrückung interessieren würden. Diese Experimente sind noch nicht aktuell, also habe ich etwas Zeit für weitere Überlegungen. In weiterer Folge würden mich noch Experimente mit RX Diversity reizen. Dazu könnte man auch zwei Eingänge brauchen. Ob Mikrofon- oder Linein- scheint mir nicht so wichtig zu sein. Pegelanpassung ist nicht so aufwändig.


    Jedenfalls habe ich mir die ganzen Verweise angesehen und es wird noch klarer, was es alles gibt, bzw. nicht gibt.

    Hi,

    danke Ingo, danke Tom.


    Das bestätigt zmindest einmal meinen Eindruck beim Recherchieren. Auf diese und ähnliche Händler und Produkte bin ich schon gekommen.


    Vermutlich sind meine Ansprüche etwas niedriger. ich will ja nur NF verarbeiten, sprich CW Töne filtern und recht einfache Experimente durchführen, ohne viel nicht benötigten Ballast mit zu schleppen. ZF zu verarbeiten, bzw IQ Signale zu demodulieren, das ist, na ja, etwas über meiner Liga angesiedelt.

    Ursprünglicher Titel: 2xMono oder 1xStereo über USB Interface in Notebook einspeisen


    Neuer Titel, nachdem die Ausgangsfrage gelöst ist:

    NF über USB Interface ins Notebook und als Stream verarbeiten

    Hallo,


    ich suche gerade eine Möglichkeit, wie ich 2 RX NF Signale in mein Notebook bekomme, um sie dort ab zu speichern oder mit DSP Programmen weiter zu bearbeiten und on the Fly akustisch wieder zu geben. Gegenwärtig habe ich Windows 8.1 und noch ein xp Netbook, auf dem das womöglich auch noch funktionieren sollte.


    Jetzt habe ich gründlich gesucht, finde aber nur zwei Varianten von so genannten usb soundcards: Die eine hat nur Mikrophon mono Eingang, was mir zu wenig ist, und die andere hat zwar unter Anderem einen stereo Eingang, aber Unmengen an nutzlosem Ballast dabei, den ich gerne vermeiden möchte.


    Vielleicht hat jemand so etwas in Verwendung oder kennt Produkte die der obigen Beschreibung entsprechen. Ich bitte um Hinweise auf Produkte und eventuell auch um Erfahrungsberichte.