Posts by Dennis DL6NVC


    Hallo Christian!


    Aus der Bibliothek lieh ich mir per Fernleihe gerade zwei ältere Bücher von Eric T. Red: das
    "HF-Arbeitsbuch" und
    "Funkempfänger-Schaltungstechnik praxisorientiert"
    beide aus dem beam-Verlag und beide Ausgabe 1993.


    In beiden Büchern präsentiert der Autor RX-Frontends bei 45MHz.
    Gemischt wird dort, soweit ich das jetzt überflog, immer mit Diodenringmischern.


    Grüsse aus Berlin
    Dennis
    DL6NVC




    PS: Kubik, ich danke Dir für die interessanten Schaltmischer-Messreihen!

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    Original von Andreas
    ...
    Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen


    vy 73
    Andy
    DK3JI


    Hallo Andy, Hallo Peter!


    Danke nochmals für die Hilfe!
    Ich las mich in die Materie ein und fand auch noch folgenden Grundlagenbeitrag zum Thema sehr erhellend:
    FAIRCHILD HCMOS Crystal Oscillators


    Verbrachte nun einige Stunden mit experimentellem Feintuning dieser Oszillatorschaltung. Sie läuft auf dem Basteltisch zufriedenstellend und erzeugt bei mir derzeit mit zwei 400kHz-Keramikresonatoren, nachgeschalteten Teiler-Flipflop 4013 und Tiefpass, die BFO-Frequenzen 199,250kHz und 200,750kHz für die auf 200,000kHz zentrierten Mechanischen Filter.


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Quote

    Original von DH3RW
    Beim ZVAB...
    ...
    73, Werner, DH3RW


    Hallo Werner!


    Zum Preis von 5,50EUR möchte ich scherzhaft anmerken, dass das ja fast 11,-DM gewesen wären, und diese wiederum ca. 1:10 schwarz getauscht (denn ich hatte offiziell keine "Westverwandtschaft" und damit auch kein Westgeld) wären ja 110 Mark der DDR gewesen.


    Im Buch sind übrigens 13,20 Mark der DDR als Ladenpreis eingedruckt.


    Danke übrigens für den Link zu diesem Bücherantiquariat!
    Bei der Preisvorstellung für den Lechner von 97,99EUR (!!) des ersten Anbieters musste ich mir erst mal die Augen reiben, die Webseite neu laden, einen Tee bereiten, das Fenster öffnen, atmen, dann noch einmal hinschauen.... Dafür würd ich mir auf jeden Fall eine Rechnung geben lassen ;)


    vy73
    Dennis

    Hallo!


    Nach langem "Ansitz" bei einem bekannten Auktionshaus ist mir nun endlich
    Detlef Lechner's Buch "Kurzwellenempfänger" für gute fünf Taler ins Netz gegangen.


    Dieser "Lechner" stand früher auch an unserer Klubstation Y51ZC, und als "Junger Funker" habe ich dort vor so siebenundzwanzig Jahren mit Sicherheit auch drin gelesen, und sicher nicht alles gleich verstanden.....


    Seit gesten verschlinge ich dieses Buch nun mit neuen Augen, und bin "ganz von den Socken", in einem explizit an den Amateur und Bastler gerichteten Werk eine (im Vergleich zu heutigen Verhältnissen) so unglaubliche Dichte an fundierten Informationen zu finden!


    Okay diese Beitrag kommt viellecht ein viertel Jahrhundert zu spät, und die Zeit ist ist sicher auch über die eine oder andere der Schaltungen drüber weggegangen, an den Grundlagen hat sich natürlich nichts geändert... :)


    Wollt einfach mal meine Begeisterung kundtun :)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo!


    Zum Fortgang meiner Erkundungen kann ich sagen,
    dass die Kabelschellen verschiedener Grössen mich nicht
    überzeugt haben. Sie passen alle nicht wirklich,
    und sehen dazu auch noch ziemlich blöd aus.


    Aber Ihr habt mir ja einen Schatz an Alternativen ausgebreitet :)


    Werde bei der nächsten Elektronikbestellung kleinere Kabelbinder "an Land ziehen",
    Ha-Jo, Deine Anregung mit den professionellen Befestigungs-"Pilzen" beim Versender Bü.
    find ich auch super. Mit Bienenwachs wollt ich auch schon immer mal rumkleckern; werde
    dann auch auch wie empfohlen daran riechen.
    Vielen Dank nochmals :) !


    Schönen Sonntag!
    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo!


    IC kamen wohl behalten an!
    Vielen Dank Dir, Uwe!


    Vielen Dank auch an den Spender, der nur sein Rufzeichen DL7LA als Absender auf dem Briefumschlag angab.


    Meldet Euch, wenn Ihr was braucht, meine Bastelkiste ist auch ganz gut bestückt :)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Vielen Dank für Eure detaillierten Antworten!


    Ich mache auch die Erfahrung, dass so eine Ringkernspule direkt auf der Kupferfläche liegend (Manhatten style) erheblich aus der Resonanz gerät. Das lässt sich ja noch durch nachstimmen / Neuabgleich beheben.


    Meine Hauptsorge dabei ist aber: Geht nicht die Güte der Spule "völlig den Bach herunter", wenn jede Windung kapazitiv mit dem Untergrund koppelt?


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    Original von DL2FI
    ..Zwar schon ein Dutzend mal geschrieben,...


    Jaja sicher. Aber ich hab diese Schriften leider noch nicht gelesen ;)
    Insofern besonderer Dank an Dich für den Beitrag! :)


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    Original von DL2FI
    ...mit stramm gezogenen Anschlußdrähten...


    Bei "dicken" Drähten kann ich mir das durchaus vorstellen.
    Zur Zeit sind bei mir einige T68-2 mit 0,5mm CuL bewickelt.
    Scheint mir mechanisch nicht sooo stabil zu sein.
    Sie sind aber auch nicht "fest gezurrt",
    was bestimmt ein guter Teil des "Tricks" sein wird :)


    Ansonsten befinden sich gerade 5mm-Kabelschellen (zum Anschrauben) auf dem Postweg zu mir. Mal schauen, wie die als Ringkernhalter funktionieren :)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

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    Original von dj1zb
    Wenn ich bei Bauprojekten Stufen gegeneinander abschirmen muß, dann setze ich sie in verschiedene Metallkästchen, schraube sie aneinander und verbinde die Stufen mit normalem Schaltdraht (isoliert oder auch nicht) einfach durch gemeinsame Löcher in den Zwischenwänden.


    73


    Hallo Hajo!


    Zunächst dachte ich, okay auch eine Möglichkeit! Mann, aber ehrlich gesagt ein bisschen "schlumsig" und neben meiner Fragestellung, denn schliesslich habe ich ja nun den Anspruch, "schön" zu bauen, mit schicken goldig glänzenden Buchsen und Steckern. :)


    Was soll ich sagen, gelandet bin ich in meiner experimentellen Wirklichkeit zunächst genau bei Deiner Variante! Vorteile: Kostet nichts! Musste mir auch nicht extra eine Crimpzange für RG174-SMA anschaffen. Am Besten: Ich bin nicht an den 50-Ohm-Standard gebunden, und kann auch problemlos Verbindungen a la 2x1500 Ohm, symmetrisch, einfach mit verdrilltem Schaltdraht von einer Baugruppe in die nächste ziehen :):)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo!


    Vielleicht liest Du hier zufällig vorbei und hast einen oder zwei CD4013 (oder ein anderes zur qrg-Teilung bis 500kHz geeignetes CMOS-Flipflop in DIL-Gehäuse) zuviel herum zu liegen und kannst mir den/die in einen Briefumschlag stecken und zusenden?
    Ich sende Dir natürlich gern 1-2EUR per Überweisung oder paypal für die Mühe!


    Die "üblichen" Versender verkaufen diesen IC gar nicht (mehr), oder nur noch in SMD, oder sind bei den Versandkosten nicht attraktiv....


    vy73
    Dennis

    Hallo Peter!


    Danke für die Antwort und den Hinweis :)
    Ja, diese konsequent durchgezogene 1-Volt-Idee mit Transistoren hat wirklich was Zauberhaftes :)


    Sowas als Superhet, empfindlich, mit vernünftiger Regelung und halbwegs grosssignalfest, wären dann aber auch eine ganze Menge Transistoren und wohl auch mehr als 1,5V.


    Bin selbst gespannt, bei welchem Kompromiss zwischen ganz wenig Leistungsaufnahme, "richtig guter" Performance, Einfachheit ich lande. Meine Recherche und iterative Annährung an das Wunschziel dauert ja nun auch schon über ein Jahr, und was hab ich nicht alles dazu gelernt in der Zeit..... :) :)
    Vielen Dank!


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo!
    Mir fällt auf, dass Einem breitbandige Balune/Unune allenthalben im Übersetzungsverhältnis
    1:1, 1:4 oder 1:9 begegnen. Warum eigentlich selten mehr?
    Was ist, wenn ich mir 1:16 oder 1:25 wünsche?


    Wird es dann zu schwierig sicher zu stellen, dass das Gebilde auch breitbandig funktioniert? Ich denke da an Streukapazitäten, ungewollte Resonanzen, oder so.


    Freue mich auf Erhellungen :)


    Lieben Gruss
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo Roland und Mitleser!


    Mir ist halt wichtig, ungefähr zu wissen, wie das Strahlungsdiagramm einer Antenne ungefähr aussieht, die ich benutze. Hoch und frei hängende gerade Drähte befriedigen diesen Anspruch, "In sich geschlossenen Antennen" wie zum Beispiel jedwede Art von Loops, oder Antennen mit erzwungener Phasenbeziehung zwischen den Elementen (HB9CV, div.W8JK etc.) funktionieren erfahrungsgemäss noch ausserhalb des "Freiraumes", ja sogar zwischen Bäumen und innerhalb Dachböden praktisch so, wie sie theoretisch sollen.


    In Bezug auf so eine "ein-Draht-gespeiste" Windom mache ich mir Sorgen.
    Die sogenannte Speiseleitung ist durch absolut nichts daran gehindert, weniger als der als Antenne gedachte Horizontalteil zu strahlen, und wird dies auch tun. Die vertikalen, horizontalen, irgendwie schrägen Strahlungsanteile werden sich zufällig im Raum addieren, zu völlig erratisch im Raum verteilten Strahlungslappen, Du wirst nicht vorhersehen können, wo die Nullstellen sind, laut Murphy sicher genau dort, wo Du eigentlich hinfunken möchtest ;) . So ein System kann bei bestimmten Frequenzen auch gut in Zustände gelangen, wo diese "Speiseleitung" den allergrössten Teil der Energie abstrahlt bzw. empfängt, der Horizontalteil kaum noch zur Abstrahlung beiträgt, die Hauptlappen auf höheren QRG dann irgendwie schräg in den Himmel, in das Haus, die Erdbeeren im Garten,... geraten :) Mir wär das nix.


    Du nutztest doch eine exzellente Allband-Allround-Lösung mit der ZWEIDRAHT-Speiseleitung. Ich habe noch nicht verstanden, wieso es so nicht weitergehen kann?


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

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    Original von DL5RDT
    ...
    ..., und ich mache ausschliesslich QRP, meist <1W, max 5W.
    Die Antenne sollte einen sehr guten Wirkungsgrad haben (wegen QRP!!)
    ...


    Hallo Roland!


    Wenn Du schon wenig Leistung machst, finde ich es sinnvoll, diese dann nicht "irgendwie zufällig verstreut" in der Gegend herum zu strahlen. Genau das würde so eine Windom aber tun. :(


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo Norby!


    Danke für den Tipp!
    OP07 verfehlt von den Spezifikationen ja knapp das Ziel "sicherer Betrieb mit 4,8V". Aber wenn er ab 6V spezifiziert ist, mag er auch mit weniger arbeiten. Ich werde es probieren :)


    Im Moment werkeln in meinem fliegenden Exerimental-RX zwei TL082 vonTI, die bei 6V tatsächlich schon funktionieren, obwohl erst ab 10V spezifiziert.


    "Um drei Ecken" erinnerte ich mich dank Deiner Anregung aber auch, im Datenblatt des AD8307 OPV's als Puffer des Feldstärkeausganges gesehen zu haben, die dort aus der selben Spannung wie der AD8307 gespeist werden (ab 2,7Volt!)


    Es ist der AD8032, spezifiziert ab 2,7V, mit 15nV/sqrHz bei 1kHz nicht wirklich ganz rauscharm
    (5532 4nV), aber immerhin schonmal rauschärmer und dazu erheblich stromsparender im Vergleich zum TL082.


    Je 2 Samples des OP07 und AD8032 sind schon auf dem Weg zu mir :)


    Bin neugierig auf weitere Anregungen :)
    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Hallo!


    Also ich habe eingesehen, dass mir kein wirklicher "Low-Power" 3V-Empfänger gelingen wird, solange ich mich nicht in SMD einarbeite. Dem Gedanken, dass ein RX - im Rahmen meiner Möglichkeiten - nicht viel Leistung aufnehmen sollte, möchte ich aber durchaus treu bleiben :)


    Daher meine Frage;


    Welche recht rauscharmen OPV kennst Du, die mit wenig Spannung auskommen, präziser: schon ab 4,5V einfacher Betriebsspannung ordentlich arbeiten, um für die heissgeliebten NE/SA612 bei 4,8V-Speisung aus 4 Akkus ein optimaler Partner zu sein?


    Meine Recherche führte mich u.a. vorbei an dieser Webseite;
    OPA Design
    Viel dazu gelernt. Habe natürlich auch etliche Datenblätter studiert.


    Sicher ist mir der Geheimtipp bisher entgangen, und Du weisst die Antwort :)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

    Erfolgsmeldung!
    Soeben feilte ich mir die Spitze eines 6mm-Holzbohrers schmaler.
    Was soll man auch sonst bei 32 Grad im Schatten machen ;)


    Die Mühe hat sich gelohnt!
    Jetzt schneidet dieser ex-Holzbohrer wunderschöne 6mm-Lötpads in kupferkaschiertes Basismaterial.
    Der ebenfalls angeschaffte 4mm-Holzbohrer funktioniert übrigens ohne Modifikation prima.


    Vielen Dank, Hans Nussbaum, für diese tolle Idee! :)


    vy73
    Dennis
    DL6NVC

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    Original von DC4LO
    ...
    Für BNC-Buchsen habe ich ein Locheisen angeschafft, Holz drunter und ein herzhafter Schlag mit einem Fäustel und das Loch ist da...


    Ja! In der Tat habe ich noch ein paar Locheisen in der Werkzeugkiste herum zu kullern.
    Und ich probierte es soeben! Holz drunter, ein Abfallstück Weissbleichgehäuse, Locheisen in etwa BNC-Buchsen-Durchmesser, grosser Hammer.


    Für den "herzhaften Schlag" braucht es scheinbar ein grosses Herz ;)
    Mit ist das Blech wegen der Federkraft des Holzes einfach bei allen drei Versuchen weg geflogen, leicht angekratzt, nicht die Spur eines Loches.
    Vielleicht ist so eine Bleiplatte eine gute Idee, hab ich aber nicht.


    vy73
    Dennis
    DL6NVC