Vielen Dank Euch allen für das positive Feedback, eure Fragen und die tollen zusätzlichen Videos
Ich habe in meinen originalen Post noch einige Korrekturen und Ergänzungen eingefügt.
Wie wird die NF in dass Testgerät eingespeist? Über einen Kautsprecher ins Mikro = Akustikkoppler' oder per Kabel. Welche Spannung? Jedes Mikrofon hat eine andere Empfindlichkeit.
Ich habe beide Methoden probiert. Direkt angelötet am geöffneten Mikrofon und über eine Art Akkustikkopler.
Bei der Akkustikkoppler-Methode gab es noch ein TDA2003 und ein kleiner Lautsprecher in der Halbsschale eines alten Gehörschutzes. Die Methode funktionierte nicht, zu empfindlich auf die Laustärke, Lage des Mikrofons usw. Die Ergenisse waren leider nicht reproduzierbar. So blieb ich bei der direkten Methode über Draht.
Der AD9833 macht 600 mV Peak-Peak, der nachgeschaltete Buffer hat keine Verstärkung. Bei meinen modernen Funkgeräten mit Elektret-Kapsel ist die Einspeisespannung meiner Erfahrung nach recht unkritisch. Verschiedene Pegel machen am Ergebnis keinen Unterschied. Bei den mir zur Verfügung stehenden Funkgeräten mit dynamischen Kapseln braucht es meiner Erfahrung nach aber recht hohe Pegel. Es gäbe in den Service-Unterlagen des Funkgerätes aber auch die Angaben, welcher NF Pegel angelegt werden soll.
Ist der Hub nicht von der NF-Spannung abhängig
Ja im Grunde ist das so. Allerdings hat man sich ja mal auf einen maximalen Hub geeinigt. Sagen wir mal auf 2m früher die 5 Khz. Schaltungstechnisch wurden die Funkgeräte dann so ausgelegt, dass die 5 Khz nicht überschritten werden, egal wie laut man in das Mikrofon spricht. Ich bin kein Experte darin, aber ich denke heute hat man eine wirksame NF AGC und Clipped den NF Pegel nicht einfach.
Der primäre Verwendungszweck des Gerätes ist nicht etwa herauszufinden, welche NF Spannung welchen Hub erzeugt, sondern zu messen, ob das Funkgerät den maximal zulässigen Wert einhält.