Beiträge von Gleichstromfunker

    Hallo Markus,


    jeder Schaltregler stört .


    Abhilfe ist eine gute zusätzlich Entstörung im Form von Eingangsfilter, Ausgangsfilter und Schirmung. Es muß dir klar sein, daß diese Maßnahmen deinen Wandler um die dreifache Größe anwachsen lassen.

    Eine möglichst hohe Schaltfrequenz verringert zwar die Größe etwas, erschwert aber die Bauelementeauswahl und stellt hohe Anforderungen an das Lay out .

    Ich kenne deinen Wissensstand auf dem Gebiet nicht, aber im Netz gibt es einige Beispiele, die nicht nur NF-mäßig gefiltert sind sondern auch Hf-mäßig.

    Google auch mal nach störarme Netzteile.

    Für deine Zwecke reicht aber auch ein ungeregelter Gegentaktwandler oder besser Gegentaktsinuswandler, da die Eingangsspannung stabil ist und kleine Ausgansspannungsschwankungen ohne Bedeutung sind.


    Auf jedem Falle ist das ein Elektronikgebiet, wo es sehr viel zu lernen und beachten gibt Meßmittel und ein kleines Bauteilelager als Voraussetzung - jedes geschlachtete Schaltnetzteil bietet da Bauteile. Und Spulen wickeln kann da zum Hobby werden.


    Lesenswert: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Vorwort/Vorwort.html


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo QRPer,


    sind wieder Gäste willkommen ? Dann würde ich auch gerne mit meiner Frau am Sonnabend kommen - wir waren glaube vor zwei Jahren unangemeldet schon mal da.

    Ist die Gaststätte auch am Sonnabend geöffnet ? Damals war sie jedenfalls geschlossen X( und wir mußten zu Mittag euch das Essen wegfuttern :D Es war aber genug da :thumbup: keiner mußte wegen uns hungern ;)

    Falls die Gaststätte wieder geschlossen ist, würden wir uns dann kurzfristig noch anmelden, wenns Recht ist.


    Viele Grüße aus dem Erzgebirge

    Bernd

    Ach so, und wenn möglich nicht aufs PVC-Rohr sondern auf Polystyrol oder gar als Luftspule mit Kunststoffschutzkappe.


    <<<<<für die höheren Frequenzen habe ich dann C-Dioden aus Kabeltunern verwendet


    Viel Erfolg

    Bernd

    Hallo Bernd,


    das könnte auch an der Spulengeometrie liegen.

    Ich hatte damals auch Propleme mit dem Frequenzbereich. Weiß nicht mehr genau was da war, glaube die Schwingung riß bei hohen Frequenzen ab. Die Güte der C-Dioden ist da wohl schon zu schlecht.

    Meine Spule geht da von 18....34Mhz - Spulendurchmesser 12mm, 8 Windungen auf 12mm Länge gewickelt.


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Hagen,
    danke für die Schaltung.
    Und ja, ähnliches fand ich auch schon im Netz - wollte aber auch noch von dir Ideen klauen.
    Ich habe ähnliches vor. Wollte aber den A283 einstzen und als schmalbandiges Filter einen Q-Multiplier einsetzen.
    Mangels Zeit und etlicher anderer Projekte ist es aber beim Wollen geblieben.
    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo Peter,


    nur keine Hektik, das eilt ja nicht. Mein Basteltisch ist sowiso noch voll von zu beendenteten Projekten, wovon gerade Eines vom Anderen abhängt.


    Nun ja, bei der Frequenz sollte ein einfacher Verstärker nich kompliziert sein - das sollte jeder moderne NF-Verstärker noch können. Dann hast Du genug Pumpleistung.


    Viele Grüße
    Bernd

    Zitat von hier:
    "Eher nicht, meine Schaltung ist prinzip-bedingt schon zu schmalbandig -
    störende Signale im Nachbarkanal waren definitiv nicht das Problem.


    Vermutlich werde ich die Betreiber von SAQ nicht zu einer QRSS-Botschaft
    überreden können, dann könnte ich besagte Schmalbandigkeit voll
    ausspielen, und dennoch Punkte und Striche unterscheiden - bei den 15WPM
    vom 1.Mai, konnte ich gerade so die Wortpausen ausmachen...


    73


    Peter"


    Hallo Peter,


    aber eine abgestimmte Antenne bringt doch eine höhere Eingangsspannung. Du mußt dann die "Rückkopplung" nicht so stark anziehen wodurch die Bandbreite nicht ganz so schmal wird.
    Oder sehe ich das falsch bzw hast Du schon eine neue Idee ?


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo,


    ich habe zwar Peters Schaltung nicht fertig bekommen, aber ich habe mit einem Bandfilter-Zweikreiser + BFO an der Langdrahtantenne auch das Signal nur mehr erahnen können. Es sind einfach zu viel Störungen, die die Antenne mit einfängt.


    Was ich so in verschiedenen Foren gelesen habe ist, daß sich Einge ins freie Gelände, fern ab von Störern und Hochspannungsleitungen, begeben und Andere , die mit magnetischen Antennen gute Erfolge erziehlten.
    Wenn Letztere dann noch abstimmbar ist halte ich das für die beste Lösung, zumal man eine soche Antenne noch ordentlich in Richtung drehen kann.


    Eine abgestimmte Rahmenantenne an Peters Schaltung könnte eventuell zu besserem Empfang führen.


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo Peter,


    vielen Dank für deine Erklärungen.


    Sind die beiden 40nF genau auf gleiche Kapazität ausgemessenund bei welcher Vorpannung ? Und was ist die eigentliche Schwingkreisspule ?
    Mal sehen, ob ich das bis zur Sendung noch zusammen bekomme.


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo Peter,


    den Beitrag habe ich auf Papier, da mich solche Sonderbauelemente schon immer faszinieren.


    Von der großen Spannungs- und Temperaturabhängigkeit von verschiedenen Keramiken für kleine hochkapazitive Kondensatoren wußte ich auch schon, aber das man das auch nutzen kann, darauf bin ich noch nicht gekommen. Und mit dem SMD-Zeugs stehe ich auch etwas auf Kriegsfuß - nur wenns nicht anders geht. Ich stehe mehr auf das uralte Zeugs.
    Ich kannte bis dto nur die X7R-Cs als Solche. Von den Y5V habe ich erst von dir erfahren.


    Woran liegt eigentlich diese Spannungsabhängigkeit - ist das piezoelektrische Verformung des Materials ????


    Ich weiß jetzt nicht, was dein Generator bringt, aber wenn Du die ganz kleinen Kerne aus der Digitalspeichertechnik nimmst ? - das bewickeln mit 0,04mm-Draht hat schon seinen eigenen Reiz :D
    Schicke mir mal eine Mail, dann schicke ich dir den Scan.


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo Peter,


    äußerst interessant , was Du da experimentierst.


    Es gibt im "Funkamateur Heft 6 von 1964" eine Beitrag über "Das Tandel, ein neues elektronisches Bauelement" welches den Effekt der X5V-Kondensatoren hat.


    Aber woran erkenne ich optisch, was ein X5V ist. Die Anbieter verkaufen solche Kondensatoren einfach als Kramikkondensatoren - das können aber auch andere Typen sein. Und in der Bastelkiste schlummern sicher auch Welche.
    Was hast Du genommen ?
    Auch sollten die alten großen Epsilan-Scheiben ein ähnliches Verhalten haben, welches aber bei den X5V besonders stark ausgeprägt ist.


    Wie kommt man eigentlich auf solch eine Idee, solche Dreckeffekte moderner Bauelemente zu erforschen ? Insiderwissen ? Oder reine Forscherwut ? - auf jedem Falle mal wieder ein interessantes Thema.


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo Csaba,


    ich verwende noch lötfähigen Lack aus DDR-Zeiten. Der ist in spätestens 24h trocken - noch feucht ist der hochohmig leitend - wichtig bei MOS-Schaltungen . Ausgehärtet schützt er auch vor Feuchtigkeit. Er ist jederzeit rückstandslos lötbar und auch mit Spiritus abwaschbar.


    Guck mal in der Bucht.


    Viele Grüße
    Bernd

    Hallo,


    solche verzinnte und nicht lötbare Platinen kenne ich auch - ich verzinne Meine nie.


    Ich mache meine Platinen, soweit möglich, auch schon immer selber.
    Nach dem Ätzen wird der Lack abgewaschen, mit irgendeinem Scheuermittel das Kupfer "aufpolliert" - sprich alles Oxid usw entfernt - und dann mit flüssigem Kolophonium eingestrichen.
    Das läßt sich dann hervorragend löten.
    Nach dem Löten wird die Platine nochmals gewaschen und mit Lötfähigem Lack eingestrichen.


    Viele Grüße
    Bernd