Beiträge von Gleichstromfunker

    Pascal, die hohe Spannung kommt doch von der Senderendstufe, wenn der Abschlußwiderstand fehlt oder völlig daneben liegt.

    Da ist es egal ,ob Du die Antenne erdest oder trennst - totale Fehlanpassung.


    Viele Grüße

    Bernd

    der Tuner versagt seinen Dienst nicht dann, wenn ich ihn benutze, sondern funktioniert nach längerem Nichtbenutzen nicht mehr - wobei: in abgeschaltetem Zustand trennt ein Vakuumrelais den Antennenanschluss des Tuners von der Inverted-L

    Hi Peter

    Nun Peter, dann sterben die Dioden beim Ein- oder Ausschalten . Du mußt dafür sorgen, daß das Vakuumrelais zuerst zuschaltet und erst danach der Sender beim Ausschalten dan umgedreht - erst Sender aus dann das Relais . Sonst hast Du für Millisekunden Hochspannung im Tuner.


    Viele Grüße

    Bernd

    Ja ok Jörg, wenn die Frequenz/Schaltgeschwindigkeit ausreicht ist es ja gut. Aber gibt es dann nicht zu höheren Frequenzen hin Anzeigeabweichungen ?

    Die Antiparrallelen Dioden gehen dann aber durch Überstrom kaputt.


    Aber um siech die Ursache zu erklären ist es wahrlich notwendig zu wissen, welche Diode immer stirbt.


    Viele Grüße

    Bernd

    Sagt mal, liest hier auch Jemand mal Datenblätter ??????

    Die BAV 17 hat eine viel geringere Sperrspannung und die gesamte Baureihe ist 10mal langsamer.

    Gefragt wurde nach einer gleichschnellen Diode mit höherer Sperrspannung.


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Bert,


    das war keine Mühe, nur erworbenes Wissen.


    Der Schaltplan und die Daten der Endstufe helfen bei der Transistorsuche. Es gibt inwischen garantiert modernere Transistoren, die billiger sind als die Alten Abgekündigten. Damit läßt sich sicherlich sogar der Wirkungsgrad steigern.

    Es gibt sicher auch Leute hier, die sich schon öfter mit den moderneren Typen befaßt haben.


    Du kannst ja auch mal in den alten Datenbüchern von Motorola nach Typen suchen, die in Frage kommen könnten.


    Viel Erfolg

    Bernd

    Hallo Bert,


    in der Militärtechnik werden die Transistoren oft nur mit einer Nummer bezeichnet. Aber auch einige ziviele Hersteller(z.B. IBM) machen bzw machten das so. Diese Unterlagen gibt es aber meist nur firmenintern.

    Hinter der Nummer verbirgt sich ein Typ mit ganz bestimmten Daten - sondergemessen. Dabei spielt der Transistorhersteller keine Rolle, nur die Daten, und auf Kundenwunsch druckt der Transistorhersteller die geforderte Nummer und nur sein Logo und Datumskode auf.

    Selbigen Transistor gibt es aber auch unter seiner geläufigen Bezeichnung, aber eventuell mit größerer Toleranz.


    Viele Grüße

    Bernd

    Ich habe mir die Z700U mal angesehen.

    Da wird mit einer Hilfskatode(priming cathode) die Vorionisation gemacht - eingestellt mit Widerstand nach Masse.

    Bei der TX4B macht man die Vorionisation mit dem zweiten "Gitter" in Form einer per Spannungsteiler einstellbaren positiven Vorspannung.

    Beide Methoden sind bei langsamen Schaltvorgängen nicht von Nöten. Damit wird auch die Steuerspannung des ersten "Gitters" verändert. Hohe Steuerspannung bedeutet langsamer , aber störunempfindlicher.


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Markus,


    den Begriff "Primer" kenne ich nicht.


    Wenn an dem zweiten "Gitter" ein Spannungsteiler geschaltet wird , läßt sich die Ansprechpannung vom "Gitter"1 in einem gewissen Bereich ändern. Für einen Ringzähler ist das nicht nötig und man kan einfach beide "Gitter" verbinden.


    Das TX4B ist recht hochohmig am Eingang. Es stammt aus der Kernstrahlungsmeßtechnik als es noch keine MOSFETs gab. z.B. der russische Geigerzähle DP5A oder DP5B. Auf Grund der der möglichen geringen Betriebsspannung ist das eine "Batterieröhre".

    Mit den "westlichen" Thyratrons kenne ich mich nicht aus, aber mit denen aus der Kernstrahlungstechnik des Ostens.


    Leider hatte man zu DDR-Zeiten so gut wie keinen Zugriff auf solche Typen. Es gab nur auch selten mal Thyratrons für höhere Ströme.


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Olaf,


    ich ging davon aus, daß Du den da nachgebaut hast : http://edi.bplaced.net/?Projek…mit_Germaniumtransistoren


    Interessieren tut es mich nun auch , was das ist oder werden sollte.

    So sauber wie die Halbschale angefangen ist, wird dem Hersteller auch kein Problem gewesen sein, noch weiter auszufräsen.

    Das bestückte Teil ist vielleicht erst mal die Versuchsschaltung. Eventuell ist es aber dann im Versuch stecken geblieben.


    Wissen könnte das wohl nur Jemand aus dem Umfeld der Werkstatt.

    Solange die Funktion nicht getestet ist, ist es nur Rätselraten.


    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Edi,


    in ähnlicher Form gab es mal Flaschenöffner.

    Das Gehäuse ist sicherlich noch nicht fertig - Stege müssen noch entfernt werden und ein Sichtfenster für magische Auge fehlt noch.

    Die Kopplung zum Schwingkreis könnte induktiv oder kapazitiv gewesen sein.


    Stecke doch mal eine Röhe rein und lege Spannung an und gucke was passiert.

    Messe mal den Frequenzbereich - vieleicht liegt der im ZF-Bereich. Die Frequenz kreist die Anwendung eventuell ein.


    Viele Grüße

    Bernd

    Peter, das stimmt so aber nicht- der Leistungsmeßsender von R&S stimmt Oszillator und Ausgangskreis gemeinsam ab, und hat keine weitere Abstimmungen.

    Das ist ja auch ein Meßsender, der auf einem definierten Abschluß arbeitet.


    Ich habe zwar nicht alles mitgelesen, aber es ist doch egal welche Form die Trägerfrequenz hat, wenn am Ausgang auf Sinus ausgefiltert wird. Die Hauptsache ist doch eine saubere Modulation - egal ob der Träger Sinus, Rechteck oder irgendwas zwischendrin hat.

    Bei allen Trägern, die nicht Sinus sind muß halt am Ausgang gefiltert werden.


    Viele Grüße

    Bernd

    Bei 1. Bin ich nicht sicher. Gerade für mobile Anwendung reduziert sowas das Gerätevolumen gewaltig. Andererseits, wie lange funktioniert so ein Touchscreen, und was , wenn es den nicht mehr gibt ?


    Zu 2. meine volle Ablehnung. Eigenständige Geräte sind mir lieber und wohl auch langlebiger.


    Viele Grüße

    Bernd