Beiträge von Gleichstromfunker

    Hhhhmmmmmmm, nun nach dem Neustart heute ist das Problem von selbst erledigt8o

    Die Frequenzverschiebung ist auch ohne Zwischenschritte verschwunden:)

    Irgendwie hat der wohl gestern zeitiger Feierabend machen wollen:D:D:D

    Mir ist am Anfang, nach dem Aufbau des NWT, schon aufgefallen, daß das Netzkabel vom Lappi, wenn das USB-Kabel daneben liegt irgendwie einstreut und das Programmzum Absturz bringt. Dann gibt beim Wobbeln nur ein auf und ab der Kurve über das ganze Fenster. Darauf achte ich seitdem. Da half nur Programm neu starten.

    Aber den Effekt oben hatte ich das erste Mal.

    Da guckste ganz schön blöd aus der Wäsche, wenn die gerade mühevoll eingestellte Frequenz bei einem größeren Wobbelbereich so viel abweicht. An einen Programmabsturz habe ich dabei nicht gedacht und das Programm natürlich auch nicht neu gestartet.

    Ansonsten funktioniert der NWT ja Klasse . Ich bewundere Andreas immer wieder, wenn er Programme schreibt - davon habe ich nichtmal 0-Ahnung.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Karsten,

    der Wobbelbereich ist doch nicht soviel größer. Klar bei sehr großem Wobbelbereich werden die schmalen Quarzkurven einfach verschluckt - Auflösung zu gering.

    zum Zweiten nein, der wobbelt so langsam, daß man aufpassen muß, daß man nicht einschläft:D:D:D.

    Ich hoffe ja auf einen Nutzer, der das mal nachstellt. Eventuell tritt das auch beim FA-NWT auf.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Horst und Alle,

    Ich habe das Kauterfilter aufgebaut, und funktioniert. Ich danke dier als Quarzfilterexperten vielmals für deine Vorarbeit.

    Ich habe auch deine Schaltung mit dem Dualgate-FET angepaßt und benutzt.

    Allerdings noch nicht in die Gesamtschaltung integriert, nur als Drahtigel.

    Anbei die Filterkurve, gemessen mit dem NWT502.

    Viele Grüße

    Bernd

    So, hier nun der derzeitige Stand. Der Bilderrahmen ist fertig. zum knipsen habe ich erstmal das Glas weggelassen. Das liegt nur drin und wird dann vom Chassis mit gehalten.

    Das Bild hat die äußeren Abmessungen von 290mm x 235mm x 33mm.

    Es war zu hell, dadurch die Belichtungszeit zu kurz und deshalb nur zwei Zeichen zu sehen.

    Nun werde ich noch das oben vorgeschlagene Filter aufbauen und testen bevor ich die endgültige Antennenplatine baue.

    Mal sehen, ob es weitere Verbesserung dadurch gibt.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Horst und Chris,

    ich danke euch Beiden.

    Das von Horst vorgeschlagene Filter werde ich eventuell noch aufbauen. Aber ich habe Bedenken, daß ein Gütemultiplier zu Instabilität neigt. Und der Platz wird auch eng.

    Ich werde erstmal das Spulenfilter längere Zeit testen.

    Im Moment baue ich aber erstmal den Bilderrahmen um mal ein Ende zu sehen.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Mark,

    danke für deine Erklärung .

    Genau das habe ich praktisch erfahren.

    Bandbreite 4 Hz schlecht , 10 Hz geht gerade so und 20Hz bis jetzt am Besten.

    Ja man bräuchte einen Oszi, der diese langsamen Impulse darstellen kann, habe ich aber nicht.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo ,

    ich habe jetzt erstmal mit der Bandbreite gespielt. Den zweiten Quarz entfernt und nur den Trimmer zwischen den heißen Enden der Spulen. Ich habe nun etwa 20Hz 3dB-Bandbreite. Die Uhr synchronisiert jetzt in einer größeren Abweichung zur Senderichtung.

    Folglich war mein Filter einfach zu spitz.

    Was pssiert eigentlich mit dem Signal bei so einer spitzen Kurve? Das ist doch nur eine Frequenz deren Amplitude für eine bestimmte Zeit abgesenkt wird - Einschwingprobleme ?(

    Ich werde nun noch ein Dreikreisspulenfilter aufbauen - "die Sau kriege ich schon noch gebraten":D:D:D

    Das mit der Trafoschirmung habe ich noch nicht gemacht, da ja seitlich die Drähte herauskommen und der Ring dann nicht am Kern anliegt.

    Hallo Reiner,

    das werde ich mal probieren. Die Störungen treten zwar auch ohne Schaltnetzteil auf - Hauptakteur die langen Leiterbahnen zu den Multiplexanzeigen. Aber jeder Schritt in die richtige Richtung bringt ein wenig Besserung.

    Wegen der Streufelder habe ich schon extra , bis auf Eine, Topf unf Ringkerndrosseln verwendet. Und der Wandlertrafo ist ein geschlossener Schalenkern , nicht so ein halboffener RM- oder EE-Kern.

    Wie schon gesagt, die Uhr synchronisiert etwas aus der Richtung gedreht immer noch oft genug . Aber wenns noch etwas besser geht, warum nicht , da bin ich ehrgeizig.

    Aber wie das so ist, mir gehen langsam die Ideen aus und jeder Tipp ist willkommen.

    Bedingung ist halt, die Optik muß bleiben, da als Bild .

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Jochen,

    wie schon geschrieben reicht diese Schirmung bei mir nicht aus - glaube mir.

    Ein Ladderfilter habe ich mit denen noch nicht aufgebaut.

    Im Netz fand ich zwei Beiträge mit solchen Quarzen. Beide haben festgestellt, daß die dafür unbrauchbar sind, und haben sich Quarze anfertigen lassen.

    Und liegt dann die untere Flanke nicht auf 77,5kHz und die obere höher ? Ich bräuchte dann Quarze mit niedrigerer Frequenz .

    Außerdem sind die von unterschiedlichen Herstellern.

    Und wie sollte ich vorgehen ohne genaue Daten der Quarze .

    Die Platine ist auf einem Alublech befestigt und die Schirmung zur Hauptplatine ist durch zwei lange Feritstäbe geschirmt.

    Die Elektronik soll ja zu sehen sein. Das ist ja nicht einfach eine Uhr, sondern ein Elektronikbild nostalgischer Bauart.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Mark,

    nun jeder hat so seinen Vogel.

    Ich habe mir eben das Ziel gesetzt Antenne und Netzteil zu interieren. Das habe ich ja auch geschafft. Wenn der Ferrittstab auf den Sender ausgerichtet ist, synchronisiert die Uhr mit beiden Schaltungen fast immer. Mit der großen Schaltung kann bis zu etwa +/- 45° noch öfters synchronisieren.

    Gucke mal das Foto genau an. Die untere schmale Platine ist das Schaltnetzteil mit maximalem Filteraufwand.

    Der Vollständigkeit halber: Die linke Platine ist ein elektronischer Stundenschlag und eine Auschaltschaltung für das Display - gesteuert vom Uhrentimer.

    Und parallel zur Antenne das Antennenfilter.

    Das mit den Quarzen sehe ich nach wochenlangen Versuchen auch so, aber man weiß ja nie, ob jemand eine bessere Idee mit denen hat.

    Bei 1200Wdg dann sicher als Luftspule.

    Eine resonante geschirmte Wicklung um den Bilderahmen sollte als magnetische Antenne auch funktionieren - je größer der Rahmen, desto besserer Empang - eine echte Rahmenantenne im Sinne des Erfinders.

    Als abgesetzte Antenne sollte so gut wie Jede funktionieren.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Jochen,

    diese dicke Schirmung ist notwendig um so nahe an die Hauptplatine zu kommen. Ich hatte schon mit feinem Messinggitter, Alufolie und 0,2mm Kupferfolie versucht. Da komme ich nur bis 15...20 cm heran. Als zusätzliche magnetische Schirmung zwischen Antenne und Hauptplatine habe ich ja zusätzlich noch zwei nackte Ferittstäbe einfügen müssen. Nur so funktioniert es in dieser geringen Entfernung.

    Die Feritstabwicklung befindet sich auf einem Plexiglaskörper.

    Der erste Quarz macht doch noch ein kleinwenig Selektion (meßtechnisch) . Ich habe schon ohne diesen getestet und kann rein vom Gefühl keinen Unterschied der Störempfindlichkeit feststellen. Das ist aber auch sehr schwierig zu testen, da auch die äußeren Störungen sich ständig verändern.

    Ob der Stromspiegel bestückt ist, oder nicht, macht auch meßtechnisch kein Unterschied.

    Trotzdem danke für deine Meinung, wenn ich das auch alles schon durchgespielt habe - habe geschätzt zehn verschiede Antennenvarianten getestet. Mit dieser erreiche ich die kürzeste Entfernung zur Hauptplatine

    Aber hast Du eine Idee, wie man mit den vorhandenen drei Quarzen ein steileres Filter mit etwas größerer Bandbreite bauen könnte.

    Eingangsstufe und Auskoppelstufe funktionieren einwandfrei, nur die Selektion soll verbessert werden. Nur so können mehr Eigenstörungen eliminiert werden.

    (In 50cm Entfernung funktioniert eine originale Antenne, ca 5cm Ferittstab, auch ungeschirmt schon einwandfrei.)

    Viele Grüße

    Bernd

    Viele lauschen hier, aber keiner traut sich was zu sagen - wovor habt ihr Angst, wir beißen doch nicht.

    Auch ein Gesundes Neues Jahr Allen hier,

    Hallo Jochen,

    die Koaxbuchse dient zum Anschluß einer externen Aktivantenne. Wobei der Stromfluß über den Stromspiegel die Umschaltung der Antennen übernimmt. Die Güte der Antenne ist sowieso nicht besonders gut. Die Abschirrmung der Antennenspule verringert deren Induktivität durch Wirbelströme im Kupferrohr trotz Längsschlitz sehr stark. Das ist aber notwendig um deren Entfernung zur Uhrenplatine so gering zu halten. Eine Anzapfung der Ferritantenne brachte keine Vorteile. Der BF1009 ist hochohmig genug.

    Der erste Quarz stammt aus einer Schaltung von DL3KGS und DO7YB und entstspricht im Prinzip der kleinen Schaltung mit einem FET.

    Die gemessene 3dB-Bandbreite ist da 9Hz.

    Also zeigt mir das, daß der Quarz sehr hochohmig sein muß. Leider gibt es nirgends Daten zu diesem ganz speziellen Filterquarz - der ist speziell für die 1V-CMOS-Uhrenschaltkreise entwickelt worden. Diese Quarze bitte nicht mit Quarzen höherer Frequenz Verwechseln !

    Es ist schon so. Sehr viel Verbesserung bringen diese einfachen Filterschaltungen nicht, da Ihre Flanken zu flach sind und es kein Dach kontanter Amplitude gibt.

    Die gezeigte oberste Schaltung mußte ich von einer 3dB-Bandbreite mit 4Hz auf 10Hz ändern. Sonst synchronisiert die Uhr ganz schlecht.

    Das Filter müßt ein 10...20Hz breites Dach möglicht konstanter Amplitude haben und steile Flanken.

    Das ist aber meiner Meinung nach mit meinen drei Quarzen aus verschieden Weckern unmöglich.

    Daran haben sich laut Internet schon viele die Zähne ausgebissen und haben spezielle Quarze anfertigen lassen.

    Bei mir soll es aber beim Verwenden des Vorhandenen bleiben. Die Uhr funktioniert ja schon mit der einfachen Schaltung und synchronisiert häufig genug - die größere Schaltung ist etwas besser. Jede kleine Verbesserung ist willkommen.

    Viele Grüße

    Bernd

    Nachtrag: Hier ein Bild vom derzeitigen Stand der Uhr

    Hallo Jochen,

    Du kannst dich ruhig ungebremst dazu auslassen. Ich bin nicht der Theoretiker , sondern bastelnder Praktiker, der mit dem baut, was da ist.

    Die Schaltung habe ich selbst nach Grundschaltungen zusammengebaut und in der aufgebauten Schaltung optimiert.

    Die Quarze sind solche kleinen Stimmgabelfilterquarze aus Funkweckern recht hochohmig.

    Was würdest Du besser oder anders machen machen.

    Als Meßgeräte stehen mir die Üblichen und der NWT502 zur Verfügung.

    Viele Grüße

    Bernd

    Und allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr

    Hallo,

    hier habe ich mal die Filterschaltung mit den Uhrenquarzen angehängt . Sie hat eine 3dB-Bandbreite von 4Hz. In der Praxis erwies sich diese Bandbreite als zu gering - die Uhr synchronisiert nicht bzw nur sehr selten, was mit der alten kleinen Schaltung nicht der Fall.

    Ich habe nun die Schaltung auf 10Hz 3dB-Bandbreite abgeändert, und funktioniert.

    Eigentlich müßte ein Ladderfilter mit etwas mehr Bandbreite und steileren Flanken aufgebaut werden. Das ist aber mit den kleinen Uhrenquarzen nicht möglich.

    Die endgültige Schaltung veröffentliche ich dann, wenn mir keine Verbesserungen mehr einfallen und die Uhr elektronisch komplett ist.

    Viele Grüße

    Bernd

    Ich habe jetzt noch eine Schalenkernspule auf Temperaturgang getestet. Ein kleiner Kern AL500 Manifer 183. Die Induktivität steht, wie bei dem Miniaturfilter.

    Nun werde ich die Schalenkerne wieder mit 10mH bewickeln und nochmals messen.

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo,

    funktioniert mit kapazitiver Anzapfung auch. Werde die Anzapfung aber nicht mehr brauchen, da mit den neuen Spulen (höhere Güte als mit den blöden Ringkernen) eine zu spitzt Kurve herauskam - nur noch 2Hz 3dB-Bandbreite. Somit habe ich den Quarz an den heißen Enden der Spulen angeschlossen. Durch die geringere Induktivität ist ja auch der Kreiswiderstand gesunken. Nun habe ich eine 3dB-Bandbreite von 5Hz.

    Nun muß ich eine neue Platine entwickeln.

    Viele Grüße

    Bernd