Beiträge von DM5AA

    Peter, ich habe das Applikationsheft von RFT, ich blätter gerade mal durch...


    Also 35 Seiten Aufbau, Eigenschaften und Anwendung des A4100D mit
    Blockschaltbildern, Schaltungsauszügen zu einzelnen Stufen, vielen Kurven und weiteren nützlichen Angaben.
    Wenn von Interesse, kann ich dir gerne leihen.

    Hallo Peter,


    entgegen den Angaben in der Baumappe habe ich die Variation vorm Festlegen der Wicklung geprüft, dadurch konnte ich ja auch problemlos neu wickeln.
    Vergrößerung von C31 brachte nicht viel, verschlechterte aber die Stabilität (rein subjektiv!, keine Langzeitmessung). Der Kern ist es nicht, ein zweiter mit Originalwindungszahl verhielt sich wie der erste.
    Ich tippe auf die Dioden, fallen wohl etwas unterschiedlich aus. Nach oben können sie ja noch ein paar Volts mehr, die sind aber nicht da....
    Hatte keine Lust mehr, mit anderen Dioden zu experimentieren.
    Zum Festlegen nehme ich dann UHU-Alleskleber, habe bisher gute Erfahrungen damit. Das passiert aber erst, wenn Mosquita im Gehäuse.

    Hallo zusammen,


    hätte es fast vergessen - ich muss doch noch die Lösung des Problems bei mir verkünden:
    C31: 240pf
    L4: 3 Windungen zusätzlich
    Variationsbereich jetzt 38 kHz, das ist mir genug.
    Fragt mich nicht, warum die Original-Dimensionierung nicht geht, keine Ahnung :D

    Hallo Frank,


    habe fürs Manual den von Torsten, DG2TT, angegebenen Link direkt zu Alinco benutzt.Habe jetzt beide Manuals hier, sind unterschiedlich in der Netzeingangsbeschaltung, hi. Das von mir runtergeladene Manual besteht aus einer Abgleich- und Prüfanweisung, Stückliste und Stromlaufplan. Bei der von dir zitierten Seite 27 handelt es sich um einen "Isolationstest". 1200V für 1 sek, da darf nix knallen, hi.
    Einen Schutzleitertest (mindestens mit einem Metratester), wie bei uns zwingend für jedes Gerät, was die Fertigung verlässt, kennen die nicht - ist ja auch kein Schutzleiter dran!

    Hallo,


    habe das Service-Manual runtergeladen:
    Im Stromlaufplan 3-poliger Netzanschluss mit SL auf Masse, auf der LP zwei Anschlüsse für Netzinput.
    Wollte man sparen und hat ein 2-adriges Billigkabel mit angegossenem Stecker mit
    einem Pol direkt auf die LP und den anderen an den Schalter gelötet? Ich mach das Ding morgen mal auf.


    Nee, falsch - hab mich verguckt. Ist noch viel schlimmer. Netzschalter liegt erst nach den Y-Kondensatoren. Dann wird wohl das Netzkabel bis auf die LP gehen.
    Also: Saft auf Gehäuse auch im ausgeschaltetem Zustand !

    Hallo alle zusammen,


    uff, das hat mir alles aber einen gehörigen Schreck eingejagt... :rolleyes:


    Seit über zwei Jahren betreibe ich dieses Netzteil stationär ohne die geringsten Probleme. Gründe der Anschaffung waren die schon von Frank (DH8DAP) aufgeführten. Und ich bin ja auch zufrieden - bis heute (?!?).
    Wegen des 2-adrigen Netzkabel hatte ich gedacht, das Ding ist voll schutzisoliert, was auch bei Metallgehäusen möglich ist.
    Nun habe ich aber erst mal alles genauer gecheckt: In der damals mitgelieferten sehr kärglichen Unterlage gibt es nur den kleinen Hinweis: "Make sure the product is always suitably grounded to prevent electric shock and to reduce noise."
    Ja, bei mir realisiert durch ein Kabel zum Hauserder, der bei mir bis in den Funkraum geht. Dies Kabel habe ich mal gelöst - vom Gehäuse gegen Schutzleiter tritt keine Spannung auf. Aha, wollen mal die Verbraucher entfernen (Antennenkoppler hinter dem Wahlschalter für die TRXe ist nämlich geerdet) und siehe da, jetzt eine Spannung von 28V zwischen Gehäuse und Schutzleiter, gemessen mit altem hochohmigen Vielfachmesser. Gut, das ist nicht lebensgefährlich, aber wer garantiert, dass es immer 28V bleiben (Y-Kondensator):D?
    Fazit: Stationär mit Zwangspotentialausgleich keine Gefahr, das Gerät ist aber klein und leicht, ideal für portable-Betrieb und der kann gefährlich werden. Hier sind Hersteller, Importeur und Händler in der Pflicht!
    Frank, wenn ihr die Möglichkeit eines Schukokabelanschlusses herausfindet, bitte hier kundtun, ich rüste dann um.

    Hallo,


    um trotz Bauphase, gewaltiger Erdarbeiten und Geländegestaltung qrv sein zu können, habe ich 1996 provisorisch einen Kelemen-DP 40/20/15/10 verwendet,
    gespannt als Inverted Vee. Mitte am Dachfirst Giebel (8m hoch) befestigt, Schenkel schräg nach unten...
    Erfahrungen:
    Antenne funtionierte bestens, SWV auf den angegebenen Bändern immer besser als 1,5. QRP-Europa-QSOs waren immer möglich, DX wurde auch gearbeitet.
    Mangels "Vergleichsantennen" kann ich mehr nicht sagen.
    Das Provisorium hing dann drei Jahre bis es der richtigen Antennenanlage weichen mußte. Beim Abbau stellte ich dann fest, dass 3 Jahre rauhes Nordklima der Antenne nicht geschadet haben. Keinerlei Korrosion oder Alterungserscheinungen.
    Nach Entfernung diverser Spinnenbehausungen und Käferwohnungen war sie wie neu.
    Fazit:
    Kelemen hat stolze Preise - Qualität und Nutzbarkeit sprechen aber dafür.

    Hallo Peter,


    Zitat

    Original von DL2FI
    ..., andererseits weiss ich bisher nicht, warum einzelne Mosquitas ausreissen. Weibliche Eigenwilligkeit wahrscheinlich 8)


    na sicher, die Wege von Frauen und der HF sind doch unerforschlich :D


    Peter, ich hatte den "Ehrgeiz", meinen Mosquita wie ein Newcomer anzugehen und gebe zu, dass meine Anfrage insofern leicht provokant war, denn was macht der Newcomer, wenn nicht eintritt, was die Baumappe vorsieht ? :rolleyes:
    Hatte zwei Tage keine Zeit, heute abend werde ich das Problem lösen und dann hier berichten.
    (Die Daten der C-Dioden habe ich noch nicht betrachtet, sträube mich aber intuitiv gegen eine Erhöhung des Spannungsbereiches, das führt oft zu Unstabilitäten.
    Der VFO ist jetzt wunderbar stabil!)

    Hallo Peter und Hannes,


    Zitat

    Original von DL2FI
    wenn du C32 kleiner machst, dann wird der prozentuale Anteil der KapDioden an der Gesamtkapazität und damit der Variationsbereich größer.
    Ein anderer Weg ist, C31 etwas größer zu machen.


    eigentlich wollte ich ja gerade das vermeiden, weils ja ein Bausatz ist.... :D


    Also die Streuung ist wohl doch zu groß.
    Die Spule hole ich aber nicht raus, bei der habe ich mir zuviel Mühe gegeben. Werde mal C32 solange schrittweise verkleinern, bis die Wicklung L4 sich nicht weiter zusammendrücken läßt und ich die 3 Mhz noch erreiche. Mal sehen, wie dann die Variation vergrößert.

    Hallo "Mosquita-Erfahrene"


    Problem:
    Variationsbereich des VFO nur 25 kHz
    Spannung an 2 von P2: 1,92 V
    Spannung an 1 von P2: 7,45 V
    also ein Delta-U von 5,5 V müßte doch reichen,
    Dioden D6 und D7 sind richtig gepolt eingebaut,
    C 32 hat genau 264,7 pF,
    L4 exakt gewickelt, durch Spreizungsänderung der Windungen läßt sich der 25kHz breite Bereich wunderbar verschieben.
    Ich möchte aber 40khz Variation, was kann ich noch versuchen?

    Hallo Jakob,


    PN ist unterwegs...
    Ansonsten schließe ich mich den Vormeinungen an.
    Z-Match für QRP ist nach meinen praktischen Erfahrungen zu bewältigen, bei 100W kann es unter bestimmten Bedingungen mit normalen Bauteilen schon problematisch werden...
    (wohl auch ein Grund für das Fehlen automatischer ATUs nach dem Z-Match-Prinzip :D)

    Hallo 2x Uwe, Gerhard, Gela und Mike,


    danke für eure Tipps.
    Die Wireman-HL von Kabel-Kusch ist für Portablezwecke zu starr, leider.
    Wusste nicht, das bei DX-Wire 300Ohm FBL im Angebot ist, vom Foto her sieht sie der früheren Flachbandleitung ähnlich und ist offenbar auch flexibler.
    Interessant der Tip von Mike mit der Lautsprecherleitung, habe auch schon mal im Baumarkt davor gestanden, war mir nur entfallen :D.
    Mike, wenn du darüber was hast, wäre ich interessiert. Einen Test ist das auf jeden Fall wert.

    Hallo ringsum,


    suche etwa 15-20m UKW-Bandleitung 240 Ohm (300 Ohm). Wer hat sowas noch rumliegen oder kann mir einen Tipp für eine Bezugsquelle geben?


    Mein ZM4 habe ich jetzt ausgiebig getestet und es schreit förmlich nach einer symmetrisch gespeisten Portableantenne. Leider sind die bei einigen Händlern erhältlichen "Ersatzhühnerleitern" für eine Portableantenne viel zu starr und unflexibel, eine Eigenbauhühnerleiter unpraktisch für Auf- und Abbau im Gelände. Da bleibt also nur Bandleitung, aber wo gibts die noch?


    Bitte keine Diskussion über Vor- und Nachteile von Bandleitung, habe 8 Jahre eine solche Antenne erfolgreich stationär betrieben und bin bestens informiert.
    (Bandleitung hat auch 8 Jahre gehalten, Kopplereinstellungen sind im Laufe der Jahre gewandert, :D)

    Hallo Katja,


    Hut ab vor deinem mutigem Einstieg, das erfreut und der Erfolg wird bestimmt nicht ausbleiben.
    Wäre ich jetzt bei meiner Tochter "Katja", die in Weimar lebt und in deinem Alter ist, würde ich dir sofort helfen - wäre ja nur ein Stückchen Autobahn.
    In deiner Gegend gibt es aber jede Menge erfahrene OMs und wenn der erste Kontakt geknüpft ist, wird das schon laufen. Da bin ich ganz sicher.


    Bei mir steht auch ein FT-897 und wenn du Fragen zu dem Gerät hast, per e-Mail lässt sich ja auch vieles klären.


    Also viel Erfolg

    Hallo Gela,


    ich habe noch einen alten Eigenbau-TP (30MHz) rumzuliegen, den ich früher mal hinter einer GI-30-PA hatte. Entspricht etwa der Teltow-Ausgangsleistung.
    Kannst Du den brauchen?

    Zitat

    Original von Ingo, DK3RED
    Hast du noch eins, wo sich Kopfhörer und/oder Taste mehr in der Mitte befinden?
    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!


    Hallo Ingo,
    hab leider kein anderes Bild mehr und kann auch keins machen, weil BCR noch zerlegt ist (Reparatur und 80m-Erweiterung).


    Lbr DJ1ZB,


    ja, ich bin nicht anders eingestellt....
    Ausgangspunkt war allerdings die Frage der OMs nach Berechnungsmöglichkeiten und vielleicht sogar existierender Software. Das löste meinen Hinweis auf Kelemen aus, dort wird das ja professionell betrieben. Ich ging nicht davon aus, dass mein Hinweis so falsch aufgefasst werden könnte und werde in Zukunft mit Hinweisen zurückhaltender sein.